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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

20.637 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Russland, Ukraine, Kriegsverbrechen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

gestern um 16:32
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Wie gesagt....werd selber tätig wenn es dir so ein Anliegen ist.
Ich Zweifel nichtmal an das Teile der ehemaligen DDR auf die strasse gehen würde mit Russlandflagge und die Friedenstruppen gutheißen mit bruderkuss und allem drum und dran . " Russland hat den Krieg gewonnen " lautet die Devise, von daher.....
Du stellst hier die arbeitsmoral einer ganzen Truppe in Frage anstatt darüber zu reden das ominöse rote Linien dazu geführt haben das die Bundeswehr nicht gerüstet ist bzw jetzt wird ... ....


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

gestern um 16:36
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Du stellst hier die arbeitsmoral einer ganzen Truppe in Frage anstatt darüber zu reden das ominöse rote Linien dazu geführt haben das die Bundeswehr nicht gerüstet ist bzw jetzt wird ... ....
Ich stell die Moral eines ganzen Machtblocks in Frage.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Btw man könnte natürlich die Luftwaffen dem Job machen lassen..
Ah wie damals in Libyen....als die Amis einspringen mussten.....ja denen könnte man den Job machen lassen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Da Russland seit 3 Jahren.. nicht Mal die Ukrainische ausschalten konnte sieht es schlecht aus gegen Generationen 4 oder 5 Flugzeuge mit Support.
Was soll man auch groß ausschalten wenn es sowieso nur noch als Restbestand besteht und die ukr. Artillerie einen wesentlich größeren Gegner abgibt.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

gestern um 16:38
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Ah wie damals in Libyen....als die Amis einspringen mussten.....ja denen könnte man den Job machen lassen.
Da ging etwas die Munition aus.

Ansonsten gab es da auch wenig Luft Luft..

Tja das ist das einzige Problem.

Aber irgendwie geht es in dem Szenario ja um absichern und keine Luftoffensive.
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Was soll man auch groß ausschalten wenn es sowieso nur noch als Restbestand besteht und die ukr. Artillerie einen wesentlich größeren Gegner abgibt.
Tja blöd das die Luftwaffe aber eben noch aktiv ist.

Und CAS fluwhen die Russen nicht wegen der Luftabwehr.

Kurzum ihre Luftwaffe ist extrem eingeschränkt und hat ziemlich Verlust


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

gestern um 16:43
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Ich stell die Moral eines ganzen Machtblocks in Frage.
Beim Thema Geld gibt es keine Moral. Wenn ich donald trump auch richtig verstanden habe muss man fürs töten nur richtig viel bezahlen .easy oder

Wie erwähnt, Zweifel ich nichr an . Darüber quatschen wir hier ziemlich lange . Thema Irak/Libyen und Co ist dann auch so das letzte kremlpulver bevor eine neue Woche startet mit neuem loop


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

gestern um 16:44
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Sie US Army hat Flugzeuge?
Sie bauen ganze airfields aber haben da dann natürlich keine Möglichkeiten Raketen zu stationieren und abschussvorrichtungen die sogar mobil sein können.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Weißt du wo Raketen Stehen mit nuklear Sörenköpfen? In Kaliningrad
Ich habe nie von atomwaffen gesprochen.

Und auch wenn du glaubst in diesen 7xx bemannten Militär Stationen gibt es nirgends wo die Möglichkeit zum Abschuss von irgendwelchen mittelstreckenraketen, so zumindest Flugfelder ohne Ende und dazu gibt es auch Karten.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Kurzum du erzählsz eigentlich den Blödsinn der Propagandisten um Russland irgendwie in Schutz zu nehmen.
Ich habe nur ausgesagt, dass die russische Militär Fähigkeit ein Witz im Vergleich zu der us amerikanischen ist. Zumal sie ja auch nicht unendlich viele Soldaten haben.

Die Amis haben auch ein Militär mit enormer Praxiserfahrung und die modernste Technologie.
Die Statistiken über Militärausgaben hast du vllt mal selber gesehen.

Und ich möchte lediglich damit sagen, dass ich einen Angriff der Russen auf irgendein NATO Land welches dem Bündnis Fall für die Amerikaner auslöst bloedsinn ist. Die Russen haben bis heute nicht die Ukraine eingenommen und viele ihrer erfahrenen Soldaten verloren aber sollen in irgendeiner Form gegen die NATO bestehen können oder diese sogar angreifen????


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

gestern um 16:49
Zitat von Donidoni2Donidoni2 schrieb:aber sollen in irgendeiner Form gegen die NATO bestehen können oder diese sogar angreifen????
...
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Ich stell die Moral eines ganzen Machtblocks in Frage.
Andersrum wird ein schuh draus..... wenn nicht jetzt wann dann ????
Die Moral ist am Boden, im weißen Haus zieht ein wohlgesonnerer Präsident ein der Schutz nur gegen Cash bietet ....
Ansonsten ist das nur wagenknecht trash talk , so hat sie vor dem Einmarsch in der Ukraine geredet. In den Köpfen ist damit Putin ja schon , war heute klar ersichtlich mit what about Irak


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

gestern um 16:56
Zitat von Donidoni2Donidoni2 schrieb:Und ich möchte lediglich damit sagen, dass ich einen Angriff der Russen auf irgendein NATO Land welches dem Bündnis Fall für die Amerikaner auslöst bloedsinn ist.
Die Baltischen Staaten und Polen sehen das anders und fühlen sich von Russland bedroht.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

gestern um 17:41
.
Zitat von Donidoni2Donidoni2 schrieb:Sie bauen ganze airfields aber haben da dann natürlich keine Möglichkeiten Raketen zu stationieren und abschussvorrichtungen die sogar mobil sein können
Nun das Problem ist irgendwie sie USA haben bis auf das neue Projekt so gar keine Boden Boden Raketen

Aber zeig Mal.
Zitat von Donidoni2Donidoni2 schrieb:Und auch wenn du glaubst in diesen 7xx bemannten Militär Stationen gibt es nirgends wo die Möglichkeit zum Abschuss von irgendwelchen mittelstreckenraketen, so zumindest Flugfelder ohne Ende und dazu gibt es auch Karten
In Ermangelung von Mittelstreckenraketen nein .
Zitat von Donidoni2Donidoni2 schrieb:Die Statistiken über Militärausgaben hast du vllt mal selber gesehen
Ja ist immer witzig weil Leute das Preisniveau nicht bedenken.
Zitat von Donidoni2Donidoni2 schrieb:dem Bündnis Fall für die Amerikaner auslöst bloedsinn ist.
Blöd das momentan mit Trump das Vertrauen etwas dahin ist.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

gestern um 17:57
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Blöd das momentan mit Trump das Vertrauen etwas dahin ist.
Ich glaube eher er will die Waffen Lobbyisten zufriedenstellen die seinen Wahlkampf mitfinanziert haben. Der Lockheed Kurs lauft schon länger seitwärts.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

gestern um 18:30
Zitat von Donidoni2Donidoni2 schrieb:Und ich möchte lediglich damit sagen, dass ich einen Angriff der Russen auf irgendein NATO Land welches dem Bündnis Fall für die Amerikaner auslöst bloedsinn ist. Die Russen haben bis heute nicht die Ukraine eingenommen und viele ihrer erfahrenen Soldaten verloren aber sollen in irgendeiner Form gegen die NATO bestehen können oder diese sogar angreifen????
In den ernsthaft diskutierten und skizzierten Szenarien gehts um weitgehend begrenzte Konflikte, also etwa um einen Angriff aufs Baltikum oder Finnland oder einen nicht-Nato-Staat, der aber enge Beziehungen zur Nato hat. Man redet ja nicht vom einem massiven Panzerangriff auf Berlin oder Paris oder so. Die Frage ist also eher nicht ob die Nato als Ganzes bedroht wird, sondern ob sie bereit ist für relativ abgelegene und unwichtige Grenzgebiete in den Krieg zu ziehen. Zumindest die Machthaber im Kreml könnten denken, das dies nicht der Fall ist. Das mag eine Fehleinschätzung sein, aber sie liegt im Rahmen des Möglichen. Daher muss man sich auf Krieg mit Russland vorbereiten.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

gestern um 19:28
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Das mag eine Fehleinschätzung sein, aber sie liegt im Rahmen des Möglichen. Daher muss man sich auf Krieg mit Russland vorbereiten.
Korrekt. Generell ist es Zeit, eine gewisse vormals herrschende "Trägheit" abzulegen und wach und fit zu werden. Nicht um selbst zu zündeln, aber dem gegenüber bereit oder williger zu sein. Bzw. mehr Handlungsoptionen als "Einknicken" zu haben.

Es ist schon allein aus "Fairnessgründen" relevant - viele (in Europa) haben sich vorher unter dem US-amerikanischen Schutzschirm ausgeruht. Ja, isso.

Zeit, selbst einen größeren Beitrag zu leisten bzw. die Ausgaben und Strukturoptimierungen zu steigern, wo gesund möglich und geboten. Notfalls muss man sich in Europa partiell noch in gewissen Bereichen mehr zusammenschließen. Allein die Rüstungsindustrie ist Patchwork: Jedes Land mit halbwegs vorhandener Industrie will gefühlt immer noch eigene Prestigeprojekte oder Eigenentwicklungen fahren. Würde man in manchen Bereichen vereinheitlichen, hätte es vlt. auch die Industrie leichter, billiger in Masse und Serie zu produzieren oder in gewissen Szenarien Ersatzteile und Service leichter möglich zu machen. Zumindest las ich so eine ähnliche Meinung vor einigen Tagen oder Wochen auch irgendwo, ich weiß aber nicht mehr wo genau (war schon ein größeres Medium oder Fachbereich, kein 0815-Social-Media-Kommentar)


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

gestern um 20:05
Glaube selbst Putin und die russische Armee wären nicht dumm genug sich an Finnland versuchen - wäre die Ukraine auf Steroide.
Da ist das Baltikum aus diversen Gründen ein viel leichteres Ziel.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

gestern um 22:49
Zitat von VisigothVisigoth schrieb:Da ist das Baltikum aus diversen Gründen ein viel leichteres Ziel
Die baltischen Staaten sind in der NATO.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

gestern um 22:54
Unter Trump könnte ich es mir tatsächlich vorstellen, dass er kleinere Länder, die ihm relativ unbedeutend erscheinen, opfern würde. Wie sich der Rest der NATO dazu positionieren würde, so ganz ohne den großen Bruder? Fraglich…


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

gestern um 22:55
Zitat von WardenWarden schrieb:Korrekt. Generell ist es Zeit, eine gewisse vormals herrschende "Trägheit" abzulegen und wach und fit zu werden. Nicht um selbst zu zündeln, aber dem gegenüber bereit oder williger zu sein. Bzw. mehr Handlungsoptionen als "Einknicken" zu haben.
Leicht gesagt. So einfach wird es nicht werden. Es wird Einsparungen geben müssen, die Gesellschaft wird wieder kriegerischer werden müssen, usw, usf. Das ist gegen die Entwicklung seit 45. Da kann man nicht so einfach den Hebel umlegen, selbst wenn man wollte. Aufrüsten ist teuer und unpopulär. Damit gewinnt man keine Wahlen. Zudem steht es der Ostpolitik seit Brandt entgehen. Dennoch ist es notwendig. Aber es wird nicht so schnell geschehen.
Zitat von WardenWarden schrieb:Es ist schon allein aus "Fairnessgründen" relevant - viele (in Europa) haben sich vorher unter dem US-amerikanischen Schutzschirm ausgeruht. Ja, isso.
Ja, da müsste sich einiges ändern. Aber das glaube ich erst, wenn ich es sehe. Wobei uns Putin und ggf. seine Nachfolger wahrscheinlich schlicht und einfach zwingen werden aufzurüsten. Ob wir wollen oder nicht.
Zitat von VisigothVisigoth schrieb:Glaube selbst Putin und die russische Armee wären nicht dumm genug sich an Finnland versuchen - wäre die Ukraine auf Steroide.
Da ist das Baltikum aus diversen Gründen ein viel leichteres Ziel.
Kommt darauf an, wie die Russen das machen würden. Ein Marsch direkt auf Helsinki wäre sicherlich zum Scheitern verurteilt. Aber ein jahrelanger Abnutzungskrieg weit im Norden, wo auch Finnlands Logistik an ihre Grenzen kommt, wäre wieder etwas anderes. Vor allem, wenn es um fast unbewohnte Gebiete geht und damit dann die Bereitschaft sinken würde, sie bis zum allerletzten zu verteidigen.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

gestern um 22:58
Zitat von NarrenschifferNarrenschiffer schrieb:Die baltischen Staaten sind in der NATO.
Und wie zuverlässig ist die NATO?


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

um 00:19
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Haha.
Dachte Kriegswirtschaft schadet massiv.
Es war die Rede von Massenproduktion, du erkennst den Unterschied zu einer Kriegswirtschaft? Die Rüstungswirtschaft des Westens würde eine Massenproduktion bewerkstelligen ohne das die Länder auf eine Kriegswirtschaft umstellen müssten!

Problem? Seit 3 Jahren redet man sich mit fadenscheinigen Begründungen raus, warum man keine Aufträge erteilt...
Zitat von Donidoni2Donidoni2 schrieb:Und wie soll das mit Vorwarnung funktionieren?
Hm, ist ne schwere Frage! Vielleicht sollte man die klügsten Menschen der Welt zusammen holen und die machen sich dann Gedanken. Iwas erfinden, womit man solche Informationen möglichst schnell an möglichst viele Menschen verteilen kann! Keine Ahnung, vielleicht elektronische Brieftauben oder so? Bis dahin tun es aber vielleicht auch erstmal Flugblätter, also nicht das die selber fliegen. Aber man könnte sie irgendwie aus der Luft abwerfen?

Ernsthaft? Was meinst du, was die Israelis bereits machen? Richtig! Sie machen es via verschiedener Medien, ua wirklich durch Flugblätter!
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Die Frage ist also eher nicht ob die Nato als Ganzes bedroht wird, sondern ob sie bereit ist für relativ abgelegene und unwichtige Grenzgebiete in den Krieg zu ziehen.
Tut sie das nicht wird sie sich auflösen und es wird noch mehr Chaos in der Welt geben. Denn die NATO ist eben das Versprechen, das auch ein kleiner Staat, wie bspw Litauen keine Angst vor RU haben muß. Nicht, das es ein 100% Schutz gegen einen Angriff wäre - es ist aber eine 100% Garantie, das die anderen beistehen.
Zitat von TanneTanne schrieb:Die Wirtschaftssanktionen haben Russland auch nicht sonderlich tangiert.
Du hast dir in der letzten Zeit mal die Inflation in RU angeschaut? Die Wirtschaft RUs leidet! Die Leitzinsen sind in 2024 3x angehoben worden, von 18% auf 21%, in 4 Monaten.von 18% auf 21%, in 4 Monaten. Das bedeutet, das Firmen massive Probleme haben Kredite aufzunehmen um zu investieren. Weil eine Refinanzierung immer schwieriger wird. Unter den Samktionen, weil sie bestimmte Waren nicht, oder nicht in dem benötigten Umfang erhält. Weil zumindest teilweise eine Kriegswirtschaft hat und das Geld in Rüstung steckt, was in dem Fall nicht wirklich nachhaltig für einen Wirtschaftskreislauf ist. Weil sie der Wirtschaft Fachkräfte entzieht und an der Front verheizt. Dazu die immernoch massive Korruption.

Und das wird in Zukunft nicht besser. In RU ist es schon länger absehbar, das demografische Probleme anstehen. Und der Krieg verstärkt diesen Effekt nur.
Zitat von Donidoni2Donidoni2 schrieb:Wenn in der Ukraine ein Krankenhaus getroffen wird ist es immer zu 100% Absicht und von putin direkt angeordnet. Wenn den Amis das gleiche passiert ist waren das natürlich technische Fehlschläge. Genauso ist die Israel Berichterstattung immer sehr gemäßigt.
Sorry, zum einen ekelhafter Whataboutism und zum anderen, wieviele Krankenhäuser werden in der UA gleich noch als Kommandoposten oder Unterkünfte für Millitär genutzt? Wer hatte gleich noch diese Angewohnheit, Raketenstellungen in Krankenhäusern unterzubringen?
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Andersrum wird ein schuh draus..... wenn nicht jetzt wann dann ????
Iwann wenn man den Kater der "Friedensdividendenparty" hinter sich hat und hart in der Realität aufschlägt. Die Frage ist nur, ob dann noch Zeit ist.
Zitat von parabolparabol schrieb:Wie viele israelische Soldaten und Hamas werden getötet? Von den Israelis wird im Vergleich zu Hamas nur ein Hundertstel getötet, weil sie viel bessere Waffen haben. Und der Westen hat viel bessere Waffen als der Russe, nur will der Westen bislang keine Massenproduktion starten, obwohl die Massenproduktion einen Wirtschaftsboom auslösen würde
Es sind nicht nur die Waffen, es sind auch die Ausbildung und taktischen Ausrichtungen. Hamas, etc. und RU haben eines gemeinsam, dort zählt das Leben des einzelnen "Kämpfers"/Soldaten nicht viel. Man scheint der Meinung das Menschen ersetzbar sind, zumindest die einfachen. An der RUA sieht man das ganz gut, deren erfahrene Soldaten aus den Einheiten dürfte so ziemlich weg sein. Das aber hat zur Folge, das die Ausbildung ansich schon leidet. Man hat zwar Soldaten die eine Ballerei kennen - mehr aber nicht wirklich. Wie die Japaner im Pazifik, iwann hatte man zwar immer noch Piloten - es fehlten aber die erfahrenen, die ausbilden und anführen konnten!


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

um 03:00
Zitat von DesperadooDesperadoo schrieb:Donidoni2 schrieb:
Wenn in der Ukraine ein Krankenhaus getroffen wird ist es immer zu 100% Absicht und von putin direkt angeordnet. Wenn den Amis das gleiche passiert ist waren das natürlich technische Fehlschläge. Genauso ist die Israel Berichterstattung immer sehr gemäßigt.

Sorry, zum einen ekelhafter Whataboutism
@desperado, ich krieg da auch jedesmal unbändigen Würgreiz wenn ich ansehen muss wie hier ein ums andere Mal ohne mit der Wimper zu zucken im Lügern-Lavrov Stil einfach die Täter-Opfer Rolle implizit auf den Kopf gestellt wird.

Man stelle sich mal das Szenarium vor: Eine Frau wird nachts überfallen und schafft es irgendwie mit Glück nicht vergewaltigt und erwürgt zu werden. Anschliessend verklagt sie der Attentäter weil sie ihm im Abwehrkampf das Gesicht zerkrazt hat.

Das es tatsächlich Menschen gibt, die sich dann tatsächlich auch noch vehement im übertragenden Sinne auf die Seite des Attentäters schlagen ist mir unbegreiflich. Wie ist das zu erkären? Fehlende intellektuelle Kapazität, die Zusammenhänge zu durchschauen? Hat unser Schulsystem versagt dass man nicht mehr Gut und Böse unterscheiden kann? Persönliche Vorteilsnahme? Eine wirklich bedenkliche Entwicklung.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

um 03:32
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Leicht gesagt. So einfach wird es nicht werden. Es wird Einsparungen geben müssen, die Gesellschaft wird wieder kriegerischer werden müssen, usw, usf. Das ist gegen die Entwicklung seit 45. Da kann man nicht so einfach den Hebel umlegen, selbst wenn man wollte. Aufrüsten ist teuer und unpopulär. Damit gewinnt man keine Wahlen. Zudem steht es der Ostpolitik seit Brandt entgehen. Dennoch ist es notwendig. Aber es wird nicht so schnell geschehen.
Das ist leider die Realität.

Aber: Ich bin kein Freund davon, wieder Ausreden zu finden warum man etwas nicht machen sollte oder muss. Das ist ja hier leider in vielen Bereichen eine gewisse Unsitte oder so geworden. "Das haben wir doch schon immer so (nicht) gemacht" als Ausrede.

Wir müssen halt irgendwann mal anfangen, in eine gewisse Konsequenz zu kommen. Riesenschritte in kurzer Zeit werden es wohl nie, klar, aber eine gewisse zeitliche und inhaltliche Nachhaltigkeit wünsche ich mir dann doch. Wer nicht resoluter Abschrecken kann, hat weniger Verhandlungs- und Handlungsspielraum wenn jemand anfängt zu zündeln.

Und "alles" was das Kind in den Brunnen lassen fallen kann ist ein gewillter Aggressor, der in seinem Wahnwitz um Großmannssucht bereit ist, zu zündeln. Gerade dann, wenn er sich ausmalt, dass er es kann bzw. auf lange Sicht damit durchkommen könnte.

Naja, ich wünschte wir müssten nicht umdenken und uns im Bereich Verteidigungs- aber auch Sicherheitspolitik mal neu besinnen. Aber es scheint einfach notwendig. So manches Mindset was man bis dato ruhig pflegen konnte muss man ablegen.

So Dinge wie im Stabilisierungseinsatz bloß nicht von Krieg reden, bloß keine Drohnen (naive SPD-Drohnendebatte aus dem Elfenbeinturm die ja bis ca. 2018 oder so noch rege anhielt oder wiederkehrendes Blocker-Thema war, soweit ich mich entsinne), Bundeswehr zu stiefmütterlich behandeln, und und und. So habe ich das zumindest lange wahrgenommen gerade in meinen jüngeren Jahren.

Zugleich muss ich aber auch etwas positiv anmerken, dass sich nicht nur zwingend, aber gerade seit vollem Kriegsausbruch in der Ukraine doch so manches in den Köpfen geändert hat. Das ist gut. Endlich. Ich nehme das zumindest anhand vieler kleinerer subjektiver Wahrnehmungen und Anekdoten so wahr.

  • Gefühlt ist bei vielen Sinn und Zweck von Streitkräften gerade zur Defensive wieder klarer geworden
  • Gefühlt ist die sonst so stark definierte Gegenwehr klassischer politisch-ideologischer Gegner der Streitkräfte nicht mehr so wahrnehmbar wie vlt. 2000 oder 2010 (sogar die Grünen haben es eher eingesehen, Leute wie Anton Hofreiter gaben aktiv zu sich geirrt zu haben mit mancher alten Haltung)
  • Gefühlt ist das Marketing der BW besser/moderner geworden und die Akzeptanz in der Bevölkerung (wo vorher partiell besonders auch gerne Ablehnung oder freundliches Desinteresse weil ggf. zeitgeschichtlich temporär weniger relevant) gestiegen
  • Gefühlt ist (leider wegen dem Krieg, aus der Not und einem Zwang heraus) die politische Prioritätensetzung hier insgesamt besser geworden, wenn hier und da sicherlich noch ausbaufähig
  • Nicht nur gefühlt sondern ganz real sind nach dem Krieg viele Menschen in die Reserve gegangen, wie verschiedenste Dokumentationen/Reportagen aufgezeigt haben die diese Menschen in ihrem privaten und dienstlichen (Reservisten-)Alltag begleitet haben



Zitat von passatopassato schrieb:ich krieg da auch jedesmal unbändigen Würgreiz wenn ich ansehen muss wie hier ein ums andere Mal ohne mit der Wimper zu zucken im Lügern-Lavrov Stil einfach die Täter-Opfer Rolle implizit auf den Kopf gestellt wird.

Man stelle sich mal das Szenarium vor: Eine Frau wird nachts überfallen und schafft es irgendwie mit Glück nicht vergewaltigt und erwürgt zu werden. Anschliessend verklagt sie der Attentäter weil sie ihm im Abwehrkampf das Gesicht zerkrazt hat.

Das es tatsächlich Menschen gibt, die sich dann tatsächlich auch noch vehement im übertragenden Sinne auf die Seite des Attentäters schlagen ist mir unbegreiflich. Wie ist das zu erkären? Fehlende intellektuelle Kapazität, die Zusammenhänge zu durchschauen? Hat unser Schulsystem versagt dass man nicht mehr Gut und Böse unterscheiden kann? Persönliche Vorteilsnahme? Eine wirklich bedenkliche Entwicklung.
Ich habe gerade nach aber auch vor dem Russland-Ukraine-Krieg (danach war menschliche Abscheulichkeit in der Argumentation ob vieler Kriegsverbrechen usw. aber noch deutlicher als vorher in anderen Szenarien) die ekelerregendsten, relativierenden und leugnenden Argumentationen gesehen, die einer wahren Mentalgymnastik oder reinster kremlscher Propaganda entsprachen. Twitter z.B. war voll davon.

Ich sag es pauschalisiert und so wie ich es empfinde: Manche Menschen sind Kleingeister bzw. schlicht "programmiert". Sie nehmen populistische konträre Standpunkte ein und werfen nuancierte oder selbstkritische Argumentationsweisen über Bord. Wie ein "Suchti" der all-in gehen muss in seiner Sucht, sei sie drogenbasiert oder sei es z.B. Spielesucht. Man kommt in eine wahre Filterblase in der im wahrsten Sinne mit stumpfen Schablonen unterkomplex in Gut/Böse eingeteilt wird.

Gerade ideologische oder politische Konträre und Populisten sind hier partiell witzig zu beobachten. Ich entsinne mich noch daran wie vor gut 10 Jahren Rechte und Erzkonservative z.B. gern sich (Pseudo-)Patriotismus auf die Fahnen geschrieben haben. Ich habe die Netzdebatten usw. ziemlich regelmäßig verfolgt und hab auch mal etwas populistischer getickt. Ich war in der selben Filterblase unterwegs wie manche heute. Ein gängiges Narrativ z.B. "Links/Grün böse weil anti-Militär, aber unsere Ehrenwerte Bundeswehr gehört doch respektiert und gestärkt!

Wie haben viele der gleichen Leute die konträr usw. waren (also oft auch anti-Westen/partiell anti liberale Demokratie usw) mental umgeschwenkt weil sie krampfhaft ihre gleichen Feindbilder wahren mussten? Simpel: Als dann sogar die Grünen im Kern kurz vor oder spätestens nach dem Kriegsbeginn 2022 umschwenkten und teils sogar pro-BW und Stärkung und Waffenlieferung waren? "Kriegstreiber" usw. riefen die gleichen dann, die vorher im Grunde noch für mehr Respekt oder Ressourcen für die Bundeswehr waren.

Was will ich mit diesen Beispielen veranschaulichen? Simpel: Manche müssen vereinfacht ausgedrückt krampfhaft einfach dagegen sein, zumindest wenn deren alten oder gleichbleibenden Feindbilder eine gewisse Haltung einnehmen. Selbst wenn man sich im zeitlichen Vergleich widerspricht.
Simpler: Die Grünen waren vorher z.B. in der Wahrnehmung eher gegen BW/gewisse Aspekte der Verteidigungspolitik und waren immer lieber für diplomatische Aspekte wie Verhandlungen? Ergo schimpfte man und gab sich ja pro BW und Stärkung aus. Die Grünen sind später neben anderen Parteien für Stärkung der BW weil ein Krieg und unklares Szenario am Horizont es erfordert? Dann ist man plötzlich nicht mehr für BW stärken usw sondern gibt sich als Pazifist und will lieber Verhandlungen.

Also im Grunde ist man immer contra-"Mainstream" und im Zweifel auch pro-Russland. Hauptsache gegen den Westen, liberale Demokratie, EU, Freiheitsrechte auch für relative Randgruppen oder Minderheiten und und und.

Das ging bei manchen z.B. auf Twitter soweit, dass man sich wahnhaft und entmenschlichend in seine konträren populistischen Standpunkte reinsteigerte und kaum noch Maß und Mitte kannte. Im Hass auf die Feindgruppen relativierten manche nicht nur, sondern glorifizierten diese Kriegsverbrechen. Ja, das ist vergleichend auf einem Level gewesen, wo diese Leute im Grunde auch Vergewaltiger und Mörder reingewaschen haben.

Und ich rede hier nicht mal von Leuten die wirklich von einem Staat wie Russland Geld für Propaganda bekommen haben, sondern Überzeugungstätern aus Filterblasen. Weil für die nicht sein kann, was nicht sein darf. Ich habe wirklich mit vielen kritisch 'diskutiert' (diskutieren impliziert irgendwo einen konstruktiv-sachlichen Austausch, es war aber eher gefühlt ein Ankämpfen gegen eine starre Meinung oder Falschinformationen). Es waren über die Jahre Hunderte bis Tausende. Bei vielen immer die gleichen Muster. Da wurden sogar recht eindeutige Kriegsverbrechen geleugnet. Du hast bei manchen selbst mit bester Beweisführung, teils aus russischen Mündern/Quellen selbst, immer gesehen wie die das abgestritten haben um im Nebensatz direkt mit whataboutism ankamen und krampfhaft auf den dann empfundenen bösen Westen, Ami, NATO, EU, Mainstream, was weiß ich wen hinzeigen. Es ist quasi so gesehen als wären diese Leute unfähig gewesen, Russland mit seinem offenkundigen Imperialismus und seiner Kriegstreiberei und seinen Kriegsverbrechen irgendwie mal bewusst und mental anzuerkennen.

Sorry für den Aufsatz im Post aber um abzuschließen gehe ich wieder auf das Vergleichsbeispiel zurück: Das ist so, als wenn du Suchtis kritisch auf ihren Habitus ansprichst und sie dann leugnen und kleinreden oder rechtfertigen.

Es gab in der Summe allein meiner Interaktionen auf Social Media nur einen Prozentsatz an Interaktionen/Menschen mit denen man in diesen Reizthemen halbwegs sachlich und halbwegs nuanciert diskutieren konnte oder wo die Leute nicht blind alles auf der russischen Seite kleingeredet oder verteidigt haben. Generell habe ich aber den Eindruck, dass viele Reizthemen und Debatten polarisierender wurden. Stumpf und kleingeistig fast; zumindest bei russischer Propaganda kamen viele dann mit cherry picking und Einzelnarrativen an die angeblich alles rechtfertigen würden, aber unterkomplex oder verzerrt widergegeben wurden.

Okay, die Regie sagt ich soll endlich zum Ende kommen :D


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