Gewinnt der islamistische Terrorismus?
Gewinnt der islamistische Terrorismus?
24.03.2016 um 11:36@lawine
Und warum bitte haben dann die meisten Eingeborenen den massiven Terror faschistischer Mordgesellen seit beispielsweise den Mordanschlägen der "Deutschen Aktion" in Hamburg 1980 stumpf ignoriert? Ist da ein Aufschrei durch das deutsche Volk gegangen? Hat man Gebäude in vietnamesischen Farben illuminiert? Hat man an jeder Strassenecke oder vor jeder "Ausländerwohnung" bewaffnete Polizisten zum Schutz gesehen? Nein, hat man nicht. Man hat den Terror geduldet oder ignoriert, oft stillschweigend unterstützt.
Tötete allerdings die RAF, dann galt, ich erinnere mich an Politiker-Reden, natürlich "uns allen".
Und warum bitte haben dann die meisten Eingeborenen den massiven Terror faschistischer Mordgesellen seit beispielsweise den Mordanschlägen der "Deutschen Aktion" in Hamburg 1980 stumpf ignoriert? Ist da ein Aufschrei durch das deutsche Volk gegangen? Hat man Gebäude in vietnamesischen Farben illuminiert? Hat man an jeder Strassenecke oder vor jeder "Ausländerwohnung" bewaffnete Polizisten zum Schutz gesehen? Nein, hat man nicht. Man hat den Terror geduldet oder ignoriert, oft stillschweigend unterstützt.
Tötete allerdings die RAF, dann galt, ich erinnere mich an Politiker-Reden, natürlich "uns allen".
Gewinnt der islamistische Terrorismus?
24.03.2016 um 11:37@Doors
du verurteils zurecht Rechtsradikalismus
Rechtsradikalismus mit islamistischen Vorzeichen relativierst du
WARUM??
du verurteils zurecht Rechtsradikalismus
Rechtsradikalismus mit islamistischen Vorzeichen relativierst du
WARUM??
Gewinnt der islamistische Terrorismus?
24.03.2016 um 11:39Gewinnt der islamistische Terrorismus?
24.03.2016 um 11:39@Doors
jedoch ist es so, dass viele Menschen anderer Länder wegen des IS-Terrors nach Europa und zu uns wollen
So verständlich das auch ist, aber irgendwann werden sie sehen, hier gibts genauso wenig Sicherheit und irgendwann sind noch mehr Menschen auf der Flucht und keiner weiß mehr, wo es noch sicher ist....
Wenn man dies nun zuende denkt, heißt das: Dann hätten sie auch gleich in ihrer Heimat bleiben können, das wäre aufs Gleiche rausgekommen.
Gut, das konnten sie sicher nicht voraussehen, wie das nun alles mal kommen wird, aber traurig ists allemal was sie alles auf sich genommen haben, nur um in vermeintliche Sicherheit zu kommen, oder?
Bitte nicht falsch auffassen, ich verstehe es vollkommen, dass die Syrer flüchten. Nur wie gesagt:
Möglicherweise wird sich aber die Menschheit an die Existenz terroristischer Bedrohungen gewöhnen müssen - wie das in sehr vielen aussereuropäischen Ländern der Fall ist. Dann nimmt man Bombenanschläge so hin wie Hagel oder Schneefall - und lebt irgendwie damit, wenn man überlebt. Da sind Menschen erstaunlich belastbar.Ganz genau. Darauf wollte ich mit meinen Zeilen auch hinaus.
-->O:
Nehmen wir mal an, das nähme eines Tages so überhand wie z.B. in Syrien oder anderen Ländern, wo die Menschen durch IS bedroht sind.
Die Menschen fliehen deswegen -> sehr verständlich.
--->D:
Hierzulande haben Menschen sogar lange Jahre nächtliche Bombenangriffe und tägliche Tiefflieger-Attacken ertragen. ...
Menschen sind belastbarer, als Otto Normalwohlstandsbürger so glaubt.
--->O:
Richtig. was hatten die gemacht? Hatten die versucht zu fliehen oder hatten sie überhaupt die Möglichkeit zu fliehen?
Was könnten wir eines Tages machen (und die Menschen die zu uns geflohen sind), wenn wir irgendwann ähnliche Verhältnisse haben?
Auch fliehen? Und wenn ja, wohin?
Wenn wir nicht fliehen könnten, müssten wir das aushalten und - wie du schreibst - uns daran gewöhnen.
Richtig gedacht, oder wo ist ein Denkfehler?
--->D:
In einer globalisiert terroristischen Welt kann man nicht fliehen.
jedoch ist es so, dass viele Menschen anderer Länder wegen des IS-Terrors nach Europa und zu uns wollen
So verständlich das auch ist, aber irgendwann werden sie sehen, hier gibts genauso wenig Sicherheit und irgendwann sind noch mehr Menschen auf der Flucht und keiner weiß mehr, wo es noch sicher ist....
Wenn man dies nun zuende denkt, heißt das: Dann hätten sie auch gleich in ihrer Heimat bleiben können, das wäre aufs Gleiche rausgekommen.
Gut, das konnten sie sicher nicht voraussehen, wie das nun alles mal kommen wird, aber traurig ists allemal was sie alles auf sich genommen haben, nur um in vermeintliche Sicherheit zu kommen, oder?
Doors schrieb:Das der IS eine Region beherrscht und die Menschen, die sich dadurch bedroht fühlen, fliehen, ist ein Fluchtgrund.klar, aber irgendwann könnte sich rausstellen dass sie vom Regen in die Traufe kamen.
Doors schrieb:Anderswo, wo tagtäglich Attentate geschehen, die es meist nicht mal in unsere Medien schaffen, bleiben die Menschen und überleben irgendwie damit. Menschen sind durchaus bodenständig.Genau. Das wollte ich mit meinen Zeilen auch zu verstehen geben.
Bitte nicht falsch auffassen, ich verstehe es vollkommen, dass die Syrer flüchten. Nur wie gesagt:
irgendwann könnte sich rausstellen dass sie vom Regen in die Traufe kamen.... noch dazu wenn man die Gewalt von Rechts noch mit dazu nimmt.
Gewinnt der islamistische Terrorismus?
24.03.2016 um 11:441.21Gigawatt schrieb:Wo haste das denn gelesen?Das war in der Phoenix talkrunde am Abschlagstag. Dort wurde das Foto eines Verdächtigen gezeigt der in einem der AKw"s gearbeitet haben soll .
Aber selbst wenn so wäre: Mitarbeiter haben nicht die Möglichkeit atomaren Zwischenfällen mutwillig herbeizuführen.
Der Experte meinte es geht nicht um ein atomaren Zwischenfall sondern das entwenden von Material .
Im Zuge dessen auch die Erwähnung von Giftgas .
Man muss davon ausgehen das die Islamisten die nächste Stufe zünden .
Gewinnt der islamistische Terrorismus?
24.03.2016 um 11:45@lawine
Ich relativiere islamistischen Terror nicht. Ich schrieb lediglich, dass er nicht gewinnen kann - und das sich vermutlich auch Westeuropa daran gewöhnen muss und wird - so, wie sich die Menschen in Nordirland, im Baskenland, auf Korsika, in Südtirol - oder wo auch immer in den vergangenen Jahrzehnten Terroranschläge, meist von Separatisten, die Regel waren, daran "gewöhnt" haben.
Menschen in anderen Erdteilen müssen jeden Tag mit terroristischen Bedrohungen leben - und tun es. mehr oder weniger zwangsläufig. Allein schon aus diesem Grund kann "ungezielter" Terrorismus nicht gewinnen. Und wird er auch nicht.
Meine Generation hat mit dem Risiko der totalen nuklearen Auslöschung den kalten Krieg irgendwie überstanden. Ich habe eine Zeitlang etwa 100 Meter von einem Nuklearzielpunkt gelebt. Wohl wissend, wie leicht jemand auf den Knopf drücken kann.
Menschen gewöhnen sich an Angstsituationen - in regulären wie irregulären Kriegen. Als ich im Libanon und in Nicaragua unterwegs war, wusste ich morgens auch nicht, ob ich abends noch leben werde. Es ist erstaunlich, wie schnell Menschen lernen, mit Lebensgefahren zu leben. Und eben darum kann terrorismus zwar töten - aber nicht gewinnen.
Egal, ob er nun seperatistisch, pseudoreligiös oder politisch motiviert ist.
Ich relativiere islamistischen Terror nicht. Ich schrieb lediglich, dass er nicht gewinnen kann - und das sich vermutlich auch Westeuropa daran gewöhnen muss und wird - so, wie sich die Menschen in Nordirland, im Baskenland, auf Korsika, in Südtirol - oder wo auch immer in den vergangenen Jahrzehnten Terroranschläge, meist von Separatisten, die Regel waren, daran "gewöhnt" haben.
Menschen in anderen Erdteilen müssen jeden Tag mit terroristischen Bedrohungen leben - und tun es. mehr oder weniger zwangsläufig. Allein schon aus diesem Grund kann "ungezielter" Terrorismus nicht gewinnen. Und wird er auch nicht.
Meine Generation hat mit dem Risiko der totalen nuklearen Auslöschung den kalten Krieg irgendwie überstanden. Ich habe eine Zeitlang etwa 100 Meter von einem Nuklearzielpunkt gelebt. Wohl wissend, wie leicht jemand auf den Knopf drücken kann.
Menschen gewöhnen sich an Angstsituationen - in regulären wie irregulären Kriegen. Als ich im Libanon und in Nicaragua unterwegs war, wusste ich morgens auch nicht, ob ich abends noch leben werde. Es ist erstaunlich, wie schnell Menschen lernen, mit Lebensgefahren zu leben. Und eben darum kann terrorismus zwar töten - aber nicht gewinnen.
Egal, ob er nun seperatistisch, pseudoreligiös oder politisch motiviert ist.
Gewinnt der islamistische Terrorismus?
24.03.2016 um 11:47@Doors
hast du meine Berichtigung schon gesehen? (war vorher falsch formatiert und somit unleserlich) Beitrag von Optimist (Seite 79)
hast du meine Berichtigung schon gesehen? (war vorher falsch formatiert und somit unleserlich) Beitrag von Optimist (Seite 79)
Gewinnt der islamistische Terrorismus?
24.03.2016 um 11:48der NSU - das waren 3 aktive Mitglieder und Unterstützer gab es im unteren/mittleren dreistelligen Bereich. 10 Todesopfer.
würdest du sagen, man gewöhne sich einfach an rechtsetremistischen Terror ?
wieviel schlimmer darf 's denn von islamistischen Extremisten sein, bis du sagst: genug!
würdest du sagen, man gewöhne sich einfach an rechtsetremistischen Terror ?
wieviel schlimmer darf 's denn von islamistischen Extremisten sein, bis du sagst: genug!
Gewinnt der islamistische Terrorismus?
24.03.2016 um 11:48@lawine
Mehrere Explosionen am Flughafen Brüssel (Seite 37) (Beitrag von lawine)
Der Direktor der Azhar-Universität Großmufti Scheich Ahmed al-Tajib letztes Jahr:
Natürlich ist Scheich Ahmed al-Tajib eng mit Politik, Militär, verbunden, zuvor Mubarak, jetzt Sisi.
Stellungnahmen von Fagr Eladly und Hamed Abdel-Samad..
Schminken?
Gibt ja sonst keine Probleme.. :(
Mehrere Explosionen am Flughafen Brüssel (Seite 37) (Beitrag von lawine)
guter Ansatz aus Kairo!!Der Ansatz wäre sicher gut, wenn er nicht so unglaubwürdig daherkäme.
die Stellungnahmen der islamischen Welt gegen den Terror des IS und gegen radikal-islamistische Strömungen nimmt zu und sollte Beachtung finden!!
ich denke, die Ägypter wissen, warum sie den Islam mäßigen wollen und müssen
neben Libyen wird Ägypten der nächste Staat sein, der von einer "Kollission" mit radikal-islamistischen Wortführern und Terroristen heimgesucht werden wird. Wenn man dem nicht entschieden entgegen steuert.
Die Azhar Universität hat in der islamischen Welt eine gewissen Einfluss.
Der Direktor der Azhar-Universität Großmufti Scheich Ahmed al-Tajib letztes Jahr:
Der Imam, der erst kürzlich die Gräueltaten der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien und im Irak scharf kritisierte, verurteilte "Terrorgruppen", die sich "für wilde und barbarische Praktiken" entschieden hätten.https://de.qantara.de/content/azhar-grossmufti-fordert-in-saudi-arabien-modernisierung-des-islams
Allerdings führte al-Tajib die Konflikte in der Region auf eine Verschwörung des "neuen globalen Kapitalismus verbündet mit dem weltweiten Zionismus" zurück. Diese hätten die "konfessionellen Spannungen" im Irak, Syrien, Jemen und Libyen ausgenutzt, um ihre eigenen Interessen zu verfolgen. Zur Eröffnung der Konferenz in der heiligen Stadt Mekka wurde eine Botschaft von Saudi-Arabiens König Salman vorgelesen, der Terrorismus als "Produkt extremistischer Ideologie" und als "Bedrohung unserer muslimischen Nation und der ganzen Welt" bezeichnete.
Der Chefgelehrte von Kairos Al-Azhar-Universität, die sich gern im Ruf der wichtigsten Lehranstalt des sunnitischen Islam sonnt, nannte IS kürzlich eine "zionistische Verschwörung", die die arabische Welt auf die Knie zwingen soll. Der Obermufti von Saudi-Arabien brauchte mehr als zwei Monate, bis er zu den neuen Islam-Barbaren überhaupt den Mund aufmachte. Auch die ideologische Verwandtschaft zwischen dem Islamkodex von Saudi-Arabiens salafistischen Weltmissionaren und dem Verhaltenskodex der IS-Schlächter ist nach wie vor ein Großtabu.http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-09/islamischer-staat-nahost-arabien
Natürlich ist Scheich Ahmed al-Tajib eng mit Politik, Militär, verbunden, zuvor Mubarak, jetzt Sisi.
13 NGO beklagen zunehmende Repressionhttp://www.nzz.ch/international/13-menschenrechtsorganisationen-beklagen-zunehmende-repression-in-aegypten-1.18717779
23.3.2016,
Menschenrechtsorganisationen geraten in Ägypten zunehmend unter Druck. In den vergangenen Wochen seien Aktivisten vermehrt durch Ermittler verhört und am Ausreisen gehindert worden. Auch werde versucht, Bankkonten einzufrieren. Dies weise auf eventuell bevorstehende Anklagen in einer knapp fünf Jahre dauernden Untersuchung zur Finanzierung und Registrierung unabhängiger Gruppen hin, teilten 13 Menschenrechtsorganisationen mit, darunter Amnesty International und Human Rights Watch (HRW).
«Ägyptens Zivilgesellschaft wird eher wie ein Staatsfeind behandelt, denn als Partner für Reformen und Fortschritt», sagte Said Bumeduha, stellvertretender Amnesty-Direktor für den Bereich Nahost.
Kritik an Blasphemie-Urteilen gegen christliche Schüler in Ägyptenhttps://de.qantara.de/content/kritik-an-blasphemie-urteilen-gegen-christliche-schueler-in-aegypten
13.03.2016‒
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch hat Ägypten zur Aufhebung von Blasphemie-Urteilen gegen vier christliche Schüler und ihren Lehrer aufgefordert. Ein Gericht im Gouvernement al-Minya hatte Ende Februar drei der Minderjährigen zu je fünf Jahren Haft verurteilt, weil sie in einem Video die Terrormiliz «Islamischer Staat» (IS) verspottet und dabei islamische Gebetsgesten nachgeahmt hatten.
Human Rights Watch erklärte dazu am Montag, ein «kindischer Scherz» sei kein Verbrechen. Statt einer rückschrittlichen Sicht von Blasphemie nachzugeben, sollten die ägyptischen Behörden die Meinungsfreiheit verteidigen, teilte die Organisation in Beirut mit.
Stellungnahmen von Fagr Eladly und Hamed Abdel-Samad..
„Kein Botschafter der Barmherzigkeit“http://www.islamiq.de/2016/03/21/kein-botschafter-der-barmherzigkeit/
Der Großimam der Al-Azhar Universität stattete Deutschland – im Zeichen des Friedens – einen Besuch ab. Die Studentin und Menschenrechtsaktivistin Fagr Eladly warnt vor voreiligen Freudensprüngen und erklärt, warum sein Besuch ein falsches Signal darstellt.
Allein in den letzten drei Monaten mussten zahlreiche Ägypter wegen Kritik an islamischen Gelehrten ins Gefängnis, darunter die Dichterin Fatma Naout und der Religionsreformer Islam al-Beheri. Vier minderjährige Kopten wurden in Südägypten zu fünf Jahren Haft verurteilt, nur weil sie IS-Kämpfer beim Gebet nachahmten.http://www.welt.de/print/die_welt/debatte/article153295569/Lieber-Herr-Grossscheich.html
Als Präsident al-Sisi letztes Jahr von al-Azhar eine Reform des religiösen Diskurses forderte, reagierte Ihre Institution mit der Errichtung von zwei Kommissionen: Eine zur Bekämpfung des Atheismus in Ägypten und eine zur Verbesserung des Images des Islam im Westen. Deshalb sind Sie nun nach Europa gekommen: Nicht um den aufrichtigen und ehrlichen Dialog zu suchen, sondern um das Bild Ihrer Religion aufzupolieren.
Wäre es eigentlich nicht sinnvoller, Herr Imam, erst mit Schiiten, Bahaais, Kopten und kritischen Muslimen im eigenen Land einen Dialog zu führen, bevor Sie mit dem Westen unehrliche freundliche Worte austauschen? Wäre es nicht sinnvoller, statt eine leere Verurteilung des IS auszusprechen, erst die Al-Azhar-Lehrbücher von Hass, Verherrlichung der Gewalt, der Sklaverei und des Dschihads und der Verurteilung von Juden und Christen zu reinigen?
Zuvor hatte Bundestagspräsident Norbert Lammert die Bedeutung von Religion und Politik als die beiden großen Gestaltungsansprüche von Gesellschaften herausgestellt. Aber auch betont:http://www.deutschlandradiokultur.de/gross-imam-al-tayyeb-im-bundestag-botschafter-eines.2165.de.html?dram:article_id=348493
"Religionen haben ein ambivalentes Verhältnis zur Toleranz, die sie in ihren Lehrmeinungen häufig vertreten, aber in der Praxis verweigern, nach innen wie nach außen."
"Die Frau dient dem Mann aus Liebe"
Und auch verschiedene Abgeordnete stellten dem Groß-Imam ihre durchaus kritischen Fragen - ob es einen europäischen Islam gebe, und ob sich der Islam nicht modernisieren müsse wie das Christentum durch die Aufklärung. Dies sei nicht nötig, wehrte der Scheich ab, denn der Islam sei wandelbar genug, sonst würde er nicht seit über 1000 Jahren bestehen. Manche Antwort des Groß-Imam sorgte auch für Ratlosigkeit. Etwa, als die grüne Abgeordnete Ekin Deligöz nach der Unterdrückung der Frauen in vielen islamischen Gesellschaften fragte. Der Islam stehe für gleiche Rechte für Frauen und Männer, antwortete der Imam. Nach islamischem Verständnis diene die Frau dem Mann nicht aus Pflicht, sondern aus Liebe. Dafür sei der Mann verpflichtet, für den Lebensunterhalt der Frau zu sorgen.
"Aber der Mann ist auch verpflichtet, damit der Mann der Frau genug Geld gibt, damit sie sich schminken kann. Das ist eine Pflicht aus der Scharia. Und wenn er das nicht macht, dann wird er im Jenseits bestraft."
Al-Tayyeb will am Mittwoch nach Münster weiterreisen, um an der dortigen Universität ebenfalls eine globale Friedensbotschaft zu verkünden. Am Wochenende wird er im Vatikan erwartet.
Schminken?
Gibt ja sonst keine Probleme.. :(
Gewinnt der islamistische Terrorismus?
24.03.2016 um 11:51@lawine
Dass Menschen sich an Terror gewöhnen muss nicht zwingend bedeuten, dass sie ihn gutheissen oder unterstützen.
Hat sich irgendwer in der BRD während der aktiven Phase der NSU-Mordbande jemand drum geschert? Waren irgendwelche Demos? Kranzniederlegungen? Lichterketten?
Nein. Es hat sich halt niemand drum gekümmert. Nicht mal nach der Aufdeckung gingen grössere Aufschreie durch das Volk.
Wie ich schrieb: Vermutlich hätte ein Grossteil der Bevölkerung die Taten sogar noch begrüsst. Wir erinnern uns gern an den Mob von Hoyerswerda oder Lichtenhagen.
Dass Menschen sich an Terror gewöhnen muss nicht zwingend bedeuten, dass sie ihn gutheissen oder unterstützen.
Hat sich irgendwer in der BRD während der aktiven Phase der NSU-Mordbande jemand drum geschert? Waren irgendwelche Demos? Kranzniederlegungen? Lichterketten?
Nein. Es hat sich halt niemand drum gekümmert. Nicht mal nach der Aufdeckung gingen grössere Aufschreie durch das Volk.
Wie ich schrieb: Vermutlich hätte ein Grossteil der Bevölkerung die Taten sogar noch begrüsst. Wir erinnern uns gern an den Mob von Hoyerswerda oder Lichtenhagen.
Gewinnt der islamistische Terrorismus?
24.03.2016 um 11:53@Doors
Deshalb noch mal mein Verweis darauf: Beitrag von Optimist (Seite 79)
Doors schrieb:Menschen in anderen Erdteilen müssen jeden Tag mit terroristischen Bedrohungen leben - und tun es. mehr oder weniger zwangsläufig. Allein schon aus diesem Grund kann "ungezielter" Terrorismus nicht gewinnen.sie leben aber eben nicht Alle damit, sie fliehen.
Doors schrieb:Menschen gewöhnen sich an Angstsituationen in regulären wie irregulären Kriegen.stimmt doch nicht in jedem Fall, sh.z.B. Syrien-Flüchtlinge.
Deshalb noch mal mein Verweis darauf: Beitrag von Optimist (Seite 79)
Menschen gewöhnen sich an Angstsituationen in regulären wie irregulären Kriegen....Doch, er hat gewonnen, wenn Menschen fliehen.
Es ist erstaunlich, wie schnell Menschen lernen, mit Lebensgefahren zu leben. Und eben darum kann terrorismus zwar töten - aber nicht gewinnen.
Gewinnt der islamistische Terrorismus?
24.03.2016 um 12:01@Optimist
er hat sich von Terroristischer Gewalt distanziert, das zählt!! und das ist ein sehr wcihtiges Signal an die Millionen Gläubigen, eine Unterstützung all derer, die das Morden und die unvorstellbaren Grauen, die der IS im Namen Allahs begeht, verurteilen.
ich erwarte nicht, dass er seinem muslimischen Glauben abschwört, slebstverstandlich darf er den Islam/Koran so lehren, wie er es tut
aber darum geht es hier nicht
er hat sich von Terroristischer Gewalt distanziert, das zählt!! und das ist ein sehr wcihtiges Signal an die Millionen Gläubigen, eine Unterstützung all derer, die das Morden und die unvorstellbaren Grauen, die der IS im Namen Allahs begeht, verurteilen.
ich erwarte nicht, dass er seinem muslimischen Glauben abschwört, slebstverstandlich darf er den Islam/Koran so lehren, wie er es tut
lilit schrieb:Aber der Mann ist auch verpflichtet, damit der Mann der Frau genug Geld gibt, damit sie sich schminken kann. Das ist eine Pflicht aus der Scharia. Und wenn er das nicht macht, dann wird er im Jenseits bestraft."um einiges moderner als Paulus ;)
aber darum geht es hier nicht
Gewinnt der islamistische Terrorismus?
24.03.2016 um 12:03Ich denke nicht, dass die westliche Welt untergehen wird und dem islamsichen Terrorismus zum Opfer fallen wird.
ABER
Die Regierungen in Europa müssen zu sehen, dass sie die aktuelle Lage in den Griff kriegen und einsehen das eine Beherbergung von Asylanten momentan schwierig bis unmöglich ist.
Natürlich darf man Asylanten nicht pauschalisierien und sagen "das sind alles Terroristen". Der Grossteil wird tatsächlich vor dem Krieg fliehen um sich in Sicherheit zu bringen, aber wer garantiert mir das sie nicht zu den geschätzten 1 - 5% der Flüchtlinge gehören die sich nur tarnen um hier Anschläge zu verüben? Das sind Sachen die man einem optisch nun mal nicht ansehen kann und wie wir wissen haben die Einreisedokumente bzw. Pässe auch keine Gültigkeit da sie gefälscht sein könnten.
Natürlich ist das schlimm für die tatsächlichen Asylanten die sich nichts sehnlicher Wünschen als mal nicht unter einem Bombenhagel aufzuwachen. Ich sehe jedoch da den Staat in der Pflicht seine Einwohner zu schützen egal, ob Gastarbeiter in der 3. Generation mit deutschem Ausweis oder Bauarbeiter Klaus aus Dortmund sie alle leben hier und bringen ihren Anteil in der Gesellschaft genau so wie sie in die Rentenkasse einzahlen.
Diese Menschen muss der Staat schützen, schliesslich haben sie hier etwas aufgebaut und helfen alles am laufen zu halten.
Da muss der Staat von seiner ach so sozialen Asylhelferidee mal abrücken, die Terroristen scheren sich nicht um Soziales. Wie letztens eine Zeitung feststellte wird denen anscheinend ein Strafgesetzbesuch des Kriegsverbrechertribunals ausgehändigt, damit sie wissen wie möglichst grausam ihre Taten sein müssen.
Die Asylpolitik der EU-Staaten bedeutet für diese Terroristen schwäche und angreifbarkeit. Die moderne Gesellschaft lässt sich so von einer rückständigen Gesellschaft fertig machen. Da dieser rückständigen Gesellschaft diese ganzen sozialen Werte schlichtweg egal sind, schliesslich sind wir eh doch nur Ungläubige.
Und so kommen wir zum Rechtsruck in Europa. Die etablierten Parteien haben angst das Maul aufzumachen und so erhalten die faschistischen Parteien zulauf.
Religiöse Faschisten unterstützen so nationale Faschisten.
ABER
Die Regierungen in Europa müssen zu sehen, dass sie die aktuelle Lage in den Griff kriegen und einsehen das eine Beherbergung von Asylanten momentan schwierig bis unmöglich ist.
Natürlich darf man Asylanten nicht pauschalisierien und sagen "das sind alles Terroristen". Der Grossteil wird tatsächlich vor dem Krieg fliehen um sich in Sicherheit zu bringen, aber wer garantiert mir das sie nicht zu den geschätzten 1 - 5% der Flüchtlinge gehören die sich nur tarnen um hier Anschläge zu verüben? Das sind Sachen die man einem optisch nun mal nicht ansehen kann und wie wir wissen haben die Einreisedokumente bzw. Pässe auch keine Gültigkeit da sie gefälscht sein könnten.
Natürlich ist das schlimm für die tatsächlichen Asylanten die sich nichts sehnlicher Wünschen als mal nicht unter einem Bombenhagel aufzuwachen. Ich sehe jedoch da den Staat in der Pflicht seine Einwohner zu schützen egal, ob Gastarbeiter in der 3. Generation mit deutschem Ausweis oder Bauarbeiter Klaus aus Dortmund sie alle leben hier und bringen ihren Anteil in der Gesellschaft genau so wie sie in die Rentenkasse einzahlen.
Diese Menschen muss der Staat schützen, schliesslich haben sie hier etwas aufgebaut und helfen alles am laufen zu halten.
Da muss der Staat von seiner ach so sozialen Asylhelferidee mal abrücken, die Terroristen scheren sich nicht um Soziales. Wie letztens eine Zeitung feststellte wird denen anscheinend ein Strafgesetzbesuch des Kriegsverbrechertribunals ausgehändigt, damit sie wissen wie möglichst grausam ihre Taten sein müssen.
Die Asylpolitik der EU-Staaten bedeutet für diese Terroristen schwäche und angreifbarkeit. Die moderne Gesellschaft lässt sich so von einer rückständigen Gesellschaft fertig machen. Da dieser rückständigen Gesellschaft diese ganzen sozialen Werte schlichtweg egal sind, schliesslich sind wir eh doch nur Ungläubige.
Und so kommen wir zum Rechtsruck in Europa. Die etablierten Parteien haben angst das Maul aufzumachen und so erhalten die faschistischen Parteien zulauf.
Religiöse Faschisten unterstützen so nationale Faschisten.
Gewinnt der islamistische Terrorismus?
24.03.2016 um 12:04lawine schrieb:direkte Frage:Bei mehr als 1000 Straftaten in 2015 gegen Flüchtlingsunterkünfte, davon 92 Brandanschläge ist dies schon der Fall.
würdest du es hinnehmen wollen, dass Rechtsextremisten in Deutschland Bomben auf Ausländer werfen?
Gewinnt der islamistische Terrorismus?
24.03.2016 um 12:05@Doors
sosehr ich dich sonst schätze, aber ich verbitte mir ein WIR.
weil ich jeglichen Extremismus ablehne. egal ob politisch, rassistisch, ideologisch, verschwörungstheoretisch, religiös oder sonstwie motiviert ist
sosehr ich dich sonst schätze, aber ich verbitte mir ein WIR.
Doors schrieb:Wir erinnern uns gern an den Mob von Hoyerswerda oder Lichtenhagen.ICH erinnere mich daran, aber nicht gern
weil ich jeglichen Extremismus ablehne. egal ob politisch, rassistisch, ideologisch, verschwörungstheoretisch, religiös oder sonstwie motiviert ist
Gewinnt der islamistische Terrorismus?
24.03.2016 um 12:11@Doors
Ich verstehe nicht, wie eine Führungsperson und salafistischer Extremist wie Alloush ein dermassen wichtigen Posten hat in "syrischer Opposition", resp, dem Hohen Verhandlungskomitee aus Ryad, hingegen Kurden (SDF) ausgeschlossen sind, die beinahe wichtigsten Part vertreten mit Resultaten in Zahlen zu Bekämpfung/Schwächung von IS.
Das ist doch Irrsinn und völlig falsche Signale werden gesetzt auf Druck von S.A., Türkei etc.
Zudem wurden Demokratiefeindliche und zu Gewaltbereite extremislamistische Zellen in Europa unterschätzt,
und Antiterrorgesetze werden in Länder wie Türkei, Jordanien, S.A., Syrien natürlich,
Irak, Iran etc. etc. hauptsächlich dazu benutzt, unbequeme Oppositionelle jeglicher Art in Schach zu halten.
Doors schrieb:Dass Menschen sich an Terror gewöhnen muss nicht zwingend bedeuten, dass sie ihn gutheissen oder unterstützen.Anscheinend wurden Zellen des islamistischen Terror unterschätzt.
Ich verstehe nicht, wie eine Führungsperson und salafistischer Extremist wie Alloush ein dermassen wichtigen Posten hat in "syrischer Opposition", resp, dem Hohen Verhandlungskomitee aus Ryad, hingegen Kurden (SDF) ausgeschlossen sind, die beinahe wichtigsten Part vertreten mit Resultaten in Zahlen zu Bekämpfung/Schwächung von IS.
Das ist doch Irrsinn und völlig falsche Signale werden gesetzt auf Druck von S.A., Türkei etc.
Zudem wurden Demokratiefeindliche und zu Gewaltbereite extremislamistische Zellen in Europa unterschätzt,
und Antiterrorgesetze werden in Länder wie Türkei, Jordanien, S.A., Syrien natürlich,
Irak, Iran etc. etc. hauptsächlich dazu benutzt, unbequeme Oppositionelle jeglicher Art in Schach zu halten.
El Difraoui: Wir haben den Dschihadismus seit 30 Jahren vernachlässigt. Wir kümmern uns jetzt um den IS, den ich als "Daesh" bezeichne. Aber es geht nicht nur um "Daesh". Es gibt noch viele andere extremistische Gruppierungen. Wir haben es hier mit einer festgefügten und weit verbreiteten Ideologie zu tun – und wir bekämpfen sie nicht gemeinsam. Gerade im südlichen Mittelmeerraum, bei unseren maghrebinischen Nachbarn, hat sie ganz viele sozioökonomische Wurzeln. Wir brauchen daher eine solidarische Politik mit den Ländern im südlichen Mittelmeerraum, wo der Dschihadismus noch viel mehr Opfer fordert. Doch wir machen in dieser Hinsicht nichts. Und das ist ein europäisches Armutszeugnis! Wir brauchen vor allem einen Marschallplan für das südliche Mittelmeer, wo der Nährboden für Dschihadismus entsteht.https://de.qantara.de/inhalt/interview-mit-asiem-el-difraoui-zu-den-anschlaegen-in-bruessel-wir-haben-die-dschihadisten
Welche gesellschaftspolitischen Folgen ziehen die Attentate in Europa nach sich?
El Difraoui: Die Extremisten wollen vor allem polarisieren! Daher dürfen wir auf keinen Fall in diese Polarisierungsfalle tappen. Dadurch, dass die Dschihadisten uns viel besser kennen als wir sie kennen, versuchen sie ständig, unsere Gesellschaften zu spalten und Angst zu schüren.
Den Koran ins Heute holen. Politiker ahnungsloshttps://www.freitag.de/autoren/asansoerpress35/antisemitismus-unter-muslimen
Islamische Radikalisierung, das erlebe Mansour tagtäglich in Deutschland. Dem entgegen zu wirken, das sei ein nationale, humanistische und demokratische Angelegenheit. „Wir verschlafen das“, obwohl es „punktuell gute Projekte gibt“. Eine innerislamische Debatte müsse her. Es brauche Vorbilder. Kritische Fragen müssten gestellt werden. Der Koran müsse ins Heute geholt werden. Auch die Politik sollte sozusagen endlich in die Puschen kommen. Kanzleramtsminister Peter Altmeier habe ihm bei „Anne Will“ entgegnet, eine islamische Radikalisierung nicht ausmachen zu können. Mansour: „Wo leben diese Politiker? Auf einem anderen Globus?“
Gewinnt der islamistische Terrorismus?
24.03.2016 um 12:13Doors schrieb:Dann nimmt man Bombenanschläge so hin wie Hagel oder Schneefall - und lebt irgendwie damit, wenn man überlebt.@taren gegen diese Haltung richtet sich meine Kritik
um den Vergleich der Verbrechen islamistischer Extremisten mit Naturgewalten
taren schrieb:Bei mehr als 1000 Straftaten in 2015 gegen Flüchtlingsunterkünfte, davon 92 Brandanschläge ist dies schon der Fall.ich werde nicht fragen, wieviele Tote zu beklagen waren. denn ich weiß, dass diese Anschläge bei den Flüchtlingen große Angst auslösen, sofern sie über Schmierereien hinausgehen
stell dir aber selber die Frage, ob es das Gleiche ist, Bomben mitten unter Menschen zu zünden, mit Kalaschnikows Konzertbesucher und Cafebesucher zu erschießen und ob du dich daran gewöhnen willst
ich will und werde mich an beides nicht gewöhnen
Gewinnt der islamistische Terrorismus?
24.03.2016 um 12:22@lawine
Wenn gleichzeitig im eigenen Land Kinder verhaftet werden, sie hätten Islam beleidigt, weil sie ein Video produzierten und IS nachmachten, ist der Mann, der solchen Urteilen etwas dagegenhalten könnte aber nicht reagiert,
nicht glaubwürdig.
Sich von Daesh distanzieren ist leicht, auch alQaida distanziert sich davor..
damit ist es nicht getan.
Abgesehen davon, das zu Anschlägen bereite Hirngewaschte die Letzten sind, die auf solche Aufrufe hören. Leider.
Und die, die eh moderat sind, also die grosse Mehrheit der Muslime,
die auf Ultraorthodoxe islamistische bis Wabbithisch-Salafistische Propaganda verzichtet,
bräuchten dieses Statement des Obermufti nicht.
Mir wäre es lieber, er würde erst etwas im eigenen Land verbessern.
lawine schrieb:er hat sich von Terroristischer Gewalt distanziert, das zählt!!Ja das tun sie alle, auch damit ist es nicht getan.
Wenn gleichzeitig im eigenen Land Kinder verhaftet werden, sie hätten Islam beleidigt, weil sie ein Video produzierten und IS nachmachten, ist der Mann, der solchen Urteilen etwas dagegenhalten könnte aber nicht reagiert,
nicht glaubwürdig.
Sich von Daesh distanzieren ist leicht, auch alQaida distanziert sich davor..
damit ist es nicht getan.
Abgesehen davon, das zu Anschlägen bereite Hirngewaschte die Letzten sind, die auf solche Aufrufe hören. Leider.
Und die, die eh moderat sind, also die grosse Mehrheit der Muslime,
die auf Ultraorthodoxe islamistische bis Wabbithisch-Salafistische Propaganda verzichtet,
bräuchten dieses Statement des Obermufti nicht.
Mir wäre es lieber, er würde erst etwas im eigenen Land verbessern.
Gewinnt der islamistische Terrorismus?
24.03.2016 um 12:23lilit schrieb:Kanzleramtsminister Peter Altmeier habe ihm bei „Anne Will“ entgegnet, eine islamische Radikalisierung nicht ausmachen zu können. Mansour: „Wo leben diese Politiker? Auf einem anderen Globus?“unerträglich
ein Teil der politisch Verantwortlichen (ich erinnere an Künast's Forderung, das ESK möge bei Razzien in Moscheen die Schuhe ausziehen, bevor sie heiligen Boden betreten!)
trägt mit ignorantem Verhalten und unterlassener Aufklärung sowie zu wenig Integrations - und Präventionsarbeit dazu bei, dass die Radikalisierung in der Gesellschaft sowohl rechts als auch links zunimmt.
Und sie verharmlosen den islamistischen Extremismus als "Armutserscheinung".
Vielleicht sollten sie neben der politischen Auseinandersetzung mit der AfD , dem Parteiverbotsprozess (endlich!) der NPD endlich lesen, was der moderne Dshihad ist, was sich der IS ins Programm egschrieben hatte.
man kann nur hoffen, dass sie das tun.
lawine schrieb:"Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"Herr de Maizière, ein Großteil der Menschen ist verunsichert, denn sie sehen nicht genügend Abhilfe durch die politisch Verwantwortlichen!
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