@e-modul
weitgehende Übereinstimmung
@ Fedaykin
"Ein Teil was aus dem Nichts auftaucht und abtaucht? Sorry das kann man mit den Einschränkungen eine Ziv Primärradars noch schönreden. Nicht aber mit Militärischen Radaren, da ist man bei 5 Km Flughöhe noch nicht "unter" dem Radar"
Nun, das kommt auf die Entfernung und die Höhe des Suchradars vom Radaziel an. Zu erstens sind das so um die 100 km Entfernung! Jedenfalls erscheinen mir die Radardaten Russlands, welche diese am 21.1.14 öffentlich und für mich nachvollziehbar. Weder die Ukraine noch der Westen hat Vergleichbares geboten, sowas abzuwerten wie Du und paco das machst ist ein Fehler.
paco:
"Natürlich entsteht bei der Detonation ein extrem heisses Gas, das sich ausdehnt - nur nimmt dessen Dichte, und damit der übertragbare Impuls, mit der Entfernung extrem ab,.."
Warum hast Du dies nicht schabrackentapir im Freytag Forum erzählt, der die die BUK Splitter nach 0,1 bzw. 1/10 Sekunde gemäss der Gurney Gleichung in 250 m Radius bzw. 500 m Durchmesser verortet, was natürlich völlig falsch ist.
Vgl. Diskussion ab ca. 18.5. in
https://www.freitag.de/autoren/gunnar-jeschke/correct-v-korrigiert#1423235396611359 (Archiv-Version vom 14.04.2015)Erklärung: "Um die Anfangsgeschwindigkeit von Trümmern bei Explosionsungl̈ücken zu bestimmen, wird auf eine Berechnungsmethode zurückgegriffen, die Ronald W. Gurney [2]
Anfang der vierziger Jahre entwickelt hat. Gurney geht dabei von der Überlegung aus, daß die potentielle Energie eines Sprengstoffes vor der Explosion gleich den kinetischen
Energien der Tr̈ümmer und der gasf̈ormigen Reaktionsprodukte nach der Explosion sein „muß. Weiterhin nimmt er an, daß die Gasdichte r̈äumlich homogen und ẅahrend des Be-
schleunigungsvorganges der Tr̈ümmer konstant ist. Die Geschwindigkeitsverteilung des expandierenden Gases wird als linear vorausgesetzt.“
Parameter: Epot Sprengstoff vor Det., Ekin Trümmer/Splitter nach Det., Ekin gasf.Reakt.Produkte nach Det.
Bedingungen: Gasdichte homogen, Gasdichte konstant, lineare Geschwindigkeitsverteilung des expandierenden Gases.
Da diese Bedingungen bereits im Millisekunden Bereich nicht mehr vorhanden sind ( laut paco) z.B. müsste die Gasdichte/Gashomogenität konstant sein, ist schabrackentapirs Rechnung eine Milchmädchen Rechnung. Die bei der Detonation entstehenden Gase , und damit der übertragbare Impuls, nehmen mit der Entfernung extrem ab, und dies schon im mm bzw. cm Bereich. Paco hat schabrackentapir aber nicht widersprochen.
paco:
" - die Aussenhaut ist zwischen den Spanten und Stringern stark eingedrückt, genau so, wie es eine Druckwelle erwarten lässt."
Oder eben eine plötzliche Dekompression die ja stattgefunden hat!
paco:"
Genau das ist ja ds, was diese Präsentation so fragwürdig macht: Warum werden die Daten der militärischen Überwachung nicht herausgegeben, die wesentlich präziser sind?"
Vielleicht wartet Russland den (vermutlich nichtssagenden) endgültigen Bericht ab und kann dann kontern.
@tarenDeine Fragen hat ja emodul beantwortet. Oder sind noch welche offen?
taren:
"Wenn dann hätte man ein Flugzeug sehen müssen auf 5000m oder etwas höher was im Kreis geflogen ist."
Hat man ja!