eckhart schrieb:Die Auftraggeber lässt man ungeschoren. Offensichtlich.
„ „Einige Stadtangestellte beschrieben ihre Nervosität, die ethnischen Wurzeln der Täter zu identifizieren, weil sie befürchteten, für rassistisch gehalten zu werden“, hält der Bericht fest. „Andere erinnerten sich an klare Weisungen, so zu handeln. … Führende Lokalpolitiker und Polizisten hätten die „ethnische Dimension heruntergespielt“, sagte Jay. Der Bericht zitiert Lokalpolitiker, die befürchteten, mit der Bekanntgabe der Herkunft der Täter rechtsradikale Gruppierungen zu stärken. Zu Wort kommen auch junge Leute, die die Lage in Rotherham in den vergangenen Jahren so wahrnahmen, „dass die Polizei nichts gegen asiatische Jugendliche zu tun wagt, aus Angst vor Rassismusvorwürfen“.“
Zitiert die FAZ aus dem Jay-Report.
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/organisierter-kindesmissbrauch-die-angst-ein-rassist-zu-sein-13120526.htmlAndere Pädophilenskandale mit anderen Ursachen der Vertuschung in einem Atemzug zu nennen, wie es die taz praktiziert, ist schlicht unseriös. Das Ergebnis erleben wir hier: ohne eine einzige Quelle sieht man schon die Existenz von weiteren beteiligten Hintermännern und „Auftraggebern“ als erwiesen an, bzw. suggeriert und gaukelt Verbindungen zwischen den bereits aufgedeckten Pädophilenskandalen vor, die eher unwahrscheinlich sind. Das alles ist also verkrampft unternommene
Politische Korrektheit nach der Politischen Korrektheit – sollte man aber besser als Lüge bezeichnen.
Es steckt die gleiche Motivation dahinter, wie die der Strafvereiteler.Was tatsächlich noch ansteht, wären nach Stand der Dinge Ermittlungen wegen Strafvereitelung im Amt, u.ä. Die Pakistani sind ja jetzt wohl alle in Haft, soweit Beweise vorliegen:
„Zurzeit laufen 32 Ermittlungsverfahren gegen Kinderschänder. In den vergangenen zwölf Monaten wurden 15 Männer einem Richter vorgeführt.“
Neue Erkenntnisse kann es wohl erst geben, wenn sich weitere Opfer melden.