StUffz schrieb:Es geht hier aber nicht nur um die Förderung der Integration sondern auch um die Ahndung von Verbrechen, welche aufgrund mangelnder Integration von welcher Seite aus auch immer begangen wurden/werden.
Darum geht es eben nicht. Dafür gibt es in jedem Staat die entsprechenden Gesetze.
Es geht darum, daß Meinungsäußerungen justitiabel werden können. Selbst, wenn diese im privaten Kreis, z.B. innerhalb der Familie gemacht werden.
Und es geht darum, daß wie im FAZ-Artikel schon beschrieben, falsch verstandene Toleranz, oder die Angst davor, als intolerant, bzw. rassistisch zu gelten, Straftaten nicht verfolgt werden. Unabhängig davon, was in den jeweiligen Gesetzen zur Kriminalität steht.
Wie kann man Ermittlungen nicht einleiten, nur weil man Angst hat als "rassistisch" zu gelten. Sicherlich haben an diesem Verlauf auch die Medien einen großen Anteil.
So stellt sich z.B. aktuell auch die Frage, warum die IS von der EU als Terrororganisation eingestuft wird. Hat man möglicherweise auch hier "Angst davor, als rassistisch oder islamophob" zu gelten?