Russland das Buhland... aber warum?

Äh nein.

also gut, wenn du nicht weißt was es heißt etwas im Geopolitischen Kontext zu betrachten dein Ding.

nur soviel Sympatien spielen da keine Rolle. Ein Bruchteil Japans oder Deutscher Bürger hat direkten Kontakt.

Und es wie ich erwähnte ist Japan erst nach dem 2 Welkrieg in starke Verbindung zu Deutschland getreten.

wenn wir 3 Jahre oberflächliche Kriegsaustausch in WW2 weglassen.

Alles andere Motivation war nicht Selbstlos sondern diente dem Aufbau der Ökomischen Stärke

was sowas ausmacht ergründet sich wenn du dich mit den Volkswirtschaftlichen Produktionsfaktoren auseinandersetzte.

Es sind nicht nur Ökonomie und Militär die das weltpolitische Antlitz formen. Es sind viel mehr Dinge wie Geographie, Klimaverhältnisse, Kultur, politischer Zeitgeist und ganz profane zwischenmenschliche Beziehungskomponenten die die nationalen Präferenzen und Vorgehensweisen bestimmen.

Die Gruppendynamik bleibt auch zwischennational die selbe wie im Kleinen. Da sind wirtschaftliche und militärische Überlegungen nur ein Puzzlestück des Ganzen.

@Fedaykin

Fedaykin schrieb:sympatien gibt es nur zwischen Einzelpersonen, nicht unter Nationen an sich

Nationen setzen sich nun mal aus Menschen zusammen. Und für die gilt das, was @dunkelbunt
oben aussagt.

Oder will man uns jetzt weis machen, dass Nationen rein "sachlich/rechtlich" zu werten sind?
Auf was sonst ist ein Staat oder eine (menschliche) Gruppierung gegründet, als auf Menschen und deren Ansichten/Werte-Auffassung/Beziehungen zueinander. Tiere, Pflanzen oder Maschinen können keinen Staat oder eine Nation "gründen".

Na, sorry - ich vergaß Ameisen- oder Bienenstaat. Mausfamilien oder sonstige Fauna- und Flora-Gruppierungen/-Familien.

@Jedimindtricks

Jedimindtricks schrieb:Können ja mit den Konvois anfangen und dann langsam vorran arbeiten .

Gut, wie ist denn der aktuelle Stand? Die Konvois fahren direkt vom Gebiet der RF in das von Rebellen kontrollierte Gebiet. Weder die UA noch OSZE werfen einen Blick auf die Lieferung. RK übernimmt nicht die Verteilung.

Ich will jetzt gar nicht durchkauen, wer für den status quo verantwortlich ist. Es gibt eigentlich nur zwei Varianten.

1. Der Konvoi fährt über die von der UA kontrollierten Grenze und wird dabei von UA-Offiziellen und OSZE (wegen derweilen falschen "Behauptungen" aus Kiew seit Beginn des Konfliktes) "auseinander genommen". Anschließend wird er an einem Checkpoint am Rebellengebiet vom RK geleitet. Die Verteilung erfolgt durch das RK.

Problem: UA und Rebellen müssen für die Sicherheit der Fahrer und die Verteilungspunkte des RK garantieren. UA muß von der bisherigen Strategie abrücken.

2. Der Konvoi fährt über die von Rebellen kontrollierte Grenze und wird von UA-Offiziellen (Diplomatische Mitarbeiter der UA) an der Grenze "auseinander genommen" und dann vom RK geleitet. Die Verteilung übernimmt das RK.

Problem: UA und Rebellen müssen für die Sicherheit der Fahrer und die Verteilungspunkte des RK garantieren. UA muß von der bisherigen Strategie abrücken.

Also ich sehe den Schwarzen Peter im Moment bei der UA...

@ornis
Hier ist einer der weißen LKWs mit Hanschuhen und Schlafsäcken für Givi...
https://www.youtube.com/watch?v=uZukSyRucZ0

Die mit der Munition werden vermutlich diskreter gehandhabt...

Mittlerweile sind wohl 4 Personen der ukrainischen Borotba-Gruppe (eigentlich Kommunisten und gegen die ukr. Regierung eingestellt) vom Vostok-Batallion festgenommen und befinden sich in Haft in Donetsk.

Scheinen im Moment recht nervös zu sein in Donetsk...

@canales

Das ist ja merkwürdig.....erst der Gefangenenaustausch und quasi direkt danach werden wieder Gefangene gemacht?

@CurtisNewton
Man hört immer mal wieder von Anschlägen innerhalb der DNR/LNR, ich denke dass man deshalb nervös ist.

bzgl des gefangenaustausches gibt es nen statement von der osze

On 26 December the SMM was present and monitored the simultaneous release of 367 hostages/prisoners in “DPR”-controlled Yasynuvata (18 km North-East of Donetsk). The UA handed over 222 “DPR” members, including 21 women, whilst the “DPR” side handed over 145 UA servicemen. One of the prisoners held by the “DPR” side decided not to be released. Three of the “DPR” prisoners from the UA side were transported in an ambulance to the site.

auch bei der "massenkundgebung" in luhansk war man am start

On 24 December the SMM met the “mayor” of Luhansk recently appointed by the “Lugansk People’s Republic” (“LPR”). He stated that all employees remained in place despite lack of salary payments for the past six months. He said that the city’s pre-conflict population of 400,000 had been reduced by some 50-60,000 people. He also said that the municipality had no budget and that the “LPR People’s Council” was preparing a draft law on taxation.

On 25 December the “LPR deputy prime minister” said to the SMM that “ministries” of sport, culture and religion had been established and a “ministry of foreign affairs” was being created.

On 24 December the SMM monitored a gathering in front of Luhansk city’s regional administration building of about 2,500 people of mixed gender and age. “Peace for Luhansk Region” party flags and “LPR” flags were displayed. Some speakers criticised the “blockade” of the “LPR” by the government, claiming it had caused hardship, hunger and people being denied their pensions. The “LPR” “prime minister” said they needed to focus on building state structures and improving the economy. The event ended peacefully.

wenn die zahlen stimmen und ich das richtig interpretier war das ein massiver exodus in luhansk

http://www.osce.org/ukraine-smm/133021


@ornis

ornis schrieb:Also ich sehe den schwarzen Peter im Moment bei der UA...

naja gut ,wüsste aber nicht wieso ?!
die kontrolle über die grenze hat man nicht ... gibts auch sofort zunder wenn man anstalten machen würde da was zu " erobern" .
man wurd da alles in allem ziemlich unfreundlich weggebomt , vermutlich sogar von russischen territorium aus .
warum die rebellen bei dir so gut weg kommen versteh ich nicht ,weil das doch überwiegend wilde tiere sind die wild rumwüten .


die weissen konvois werden schon irgendwo sauber sein , aber da gibts ja durchaus mehr grenzübergänge wo kein mensch irgendwas sieht , hört oder riecht .

Natalia Jaresko muss den IWF mit der Ukraine versöhnen

Als Finanzinvestorin aktiv war bislang auch Natalia Jaresko. Die US-Amerikanerin mit ukrainischen Wurzeln soll das neben Außen- und Verteidigungsministerium für das Überleben des Landes wohl wichtigste Ressort führen: das Finanzministerium.

Jaresko muss vor allem die Verhandlungen mit dem Internationalen Währungsfonds wiederaufnehmen, der dem Land bereits mehrfach mit Multimilliardenkrediten ausgeholfen hat. Ende November reisten die IWF-Vertreter wieder einmal ohne Zusagen für die nächste Rate eines 17-Milliarden-Dollar-Kredits aus Kiew ab, unter anderem wegen Bedenken über die grassierende Korruption, die einen Großteil der bisherigen Hilfe in dunklen Kanälen verschwinden lässt.

An das Votum aus Washington sind auch Hilfszusagen der Europäischen Union, unter anderem für die Bezahlung der Gasrechnungen an Russland, gebunden. Die EU gab allerdings am Mittwoch weitere 500 Millionen Euro frei. Als Bedingung für die Hilfe musste die Ukraine mehrere unpopuläre Reformen angehen, unter anderem den Gaspreis für Privathaushalte um die Hälfte anheben.

Andererseits riskiert der IWF seine Glaubwürdigkeit, weil er mehrere selbst gesetzte Grenzen überschreitet: kein Geld zu verleihen, dessen Rückzahlung aussichtslos erscheint; nicht an Bürgerkriegsparteien; und nie mehr als das Doppelte der IWF-Kapitalanteile eines Landes. In diesem Fall ist es jedoch bereits mehr als das Achtfache.

Harvard-Absolventin Jaresko kennt sich mit dem IWF aus. In den 90er Jahren führte sie als Wirtschaftsexpertin des US-Außenministeriums mehrere Verhandlungen mit dem Fonds, später leitete sie die Wirtschaftsabteilung der US-Botschaft in Kiew. Seither machte sie Investitionen in die Ukraine aber auch zur Privatsache. Jaresko ist Mitgründerin und Chefin der Private-Equity-Firma Horizon Capital.

@Hanfried

Bitte mal Quelle posten! Danke!

+ der nächste Amerikaner in der Ukraine:

Hunter Biden: Sohn des US-Vizepräsidenten arbeitet für ukrainischen Gaskonzern

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/biden-und-ukraine-sohn-des-us-vizepraesidenten-arbeitet-fuer-gaskonzern-a-969348.html

...was für Zufälle!!!

@Hanfried
Ist doch schon seit Mai bekannt...
Na, ist doch klar, der hat persönlich den Maidan organisiert und den Umsturz geleitet...wegen wieviel Kubikmeter Gas?
Und Achtung der wird den Maidan auch nach Kasachsten tragen...alles schon in Vorbereitung...
http://www.kyivpost.com/content/company-news/new-horizons-burisma-holdings-the-largest-independent-gas-producer-in-ukraine-expands-into-kazakhstan-375664.html (Archiv-Version vom 28.12.2014)

...sicher ist auch schon bekannt, dass sich die USA das ukrainische Gold unter den Nagel gerissen hat. Sicherlich um es vor den Russen zu schützen!!!



Bericht: Goldreserven der Ukraine wurden in die USA transportiert
Goldreserven © V. Yakobchuk - Fotolia.com

40 Kisten mit Gold sind angeblich von Kiew in die USA geflogen worden.

Laut dem Bericht einer ukrainischen Zeitung ist das Gold der Ukraine per Flugzeug in die USA gebracht worden.

Das ukrainische Nachrichtenportal Iskra-News berichtet, dass die Goldreserven der Ukraine in die USA geflogen worden seien. Laut einem Augenzeugenbericht sei entsprechende Ware am Kiewer Flughafen Borispol auf eine Frachtmaschine verladen worden, nachdem etwa vierzig schwere Kisten in zwei Kleinbussen ohne Nummernschild angeliefert worden seien. Etwa fünfzehn, mit schwarzen Uniformen und Masken gekleidete Personen hätten den Transport begleitet. Alles sei in großer Eile geschehen.

Iskra-News erklärte zudem, dass man von einem leitenden Regierungsbeamten die Information erhalten habe, dass auf Befehl der “neuen Führung” in der Ukraine, alle Goldreserven des Landes in die USA geliefert worden seien.

Die Goldreserven der Ukraine werden im jüngsten Bericht des World Gold Council mit 42,3 Tonnen beziffert. Das entspricht einem aktuellen Marktwert von 1,3 Milliarden Euro.




....alles nur vorsorglich.

@Hanfried
Jo, bekannt... auch etwa 45% der deutschen Goldreserven lagern in den USA...auch vorsorglich.

Glaubst Du das ???

Wurden nicht vor kurzem Mitarbeiter der deutschen Regierung am Zugang gehindert,nur weil sie die Bestände kontrollieren wollten. Und ich bin sehr gespannt, wann das angeblich dort gelagerte Gold nach Deutschland zurückkommt. Ich denke, dass ich dies nicht mehr erlebe.

@Hanfried
Ach, Du denkst dass die USA sich das untern Nagel reißen?