Russland das Buhland... aber warum?

Wikipedia: Geschichte der europäischen Integration

@Glünggi

Das ist die Enscheidene Vorgänge die heute zur EU führten.

Und das war auch nicht von vornherein so geplant sondern eben eine Entwicklung. Nach Ende des KK enorm beschleunigt.

Es gibt sie aber, diese Identifikation mit Europa, mit der Kultur, der Geschichte und den Wertvorstellungen (man denke nur an die Europäischen Menschenrechte) auch wenn Europa aus berschiedenen Nazionalstaaten besteht welche wiederum ihre eigenen Identifikationen haben. Und das ist das Ähnliche wie an den USA.
Die EU hat zudem ein Vertrag über eine Verfassung für Europa.

Nochmal die USA bestanden nie aus Nationalstaaten mit signifikanten Unterschieden in Kultur Sprache und ´ähnlichen.

Die EU hat bislang nicht wirklich was vergleichbares auf der Welt.

aber für die EU gibt es einen Eigenen Thread

wo ein Großteil der Fragen und Dinge schon besprochen wurde. Können wir gerne dort Fortsetzen ob und wann die EU wohl sowas wie ein eigener Staat wird.

Glünggi schrieb:und

und tschüss Souveränität. Damit kann man leben wenn man will.
@Fedaykin
Für Dich ist das anscheinend alles einfach eine natürliche Entwicklung. .
Wenn ich Dinge lese, dass eine Währungsunion schon 1965 ein Thema war und dass die europäische Integration eben nicht nur auf der wirtschaftliche Ebene ablief, dass die Gründungsväter von Anfang an von einem politisch vereinten Europa träumten, dass man von Entwicklungsschritten redete... musst Du mir doch nichts von natürlicher Entwicklung erzählen... sorry.
Das Ziel war und ist die vereinigten Staaten von Europa, die ihre Souveränität einer supranationalen Organisation unterstellen. Das ganze sollte in Entwicklungsschritten ablaufen. Und es läuft alles nach Plan... sogar noch besser als erwartet. Dank der Eurokrise wurden Entwicklungen vorangetrieben, die Jahrzehnte dauern hätten können. (Aussage Schäubles) Und wenn man nun noch etwas den Konflikt mit Russland kultiviert , dann geht's auch schneller voran mit der gemeinsamen Aussen und Sicherheitspolitik.
Krisen kann man nutzen...und sie werden genutzt.

Fedaykin schrieb:aber für die EU gibt es einen Eigenen Thread

Recht haste... also lassen wir das. Haben halt verschiedene Ansichten.

@Phantomeloi

Phantomeloi schrieb:Du verstehst es immer noch nicht.

Oder Du verstehst es noch immer nicht, gehe doch nicht immer davon aus, dass jeder der Dich versteht, Dir auch zwingen zustimmen muss. Nicht jeder der Dir widerspricht, hat Dich nicht verstanden.

Phantomeloi schrieb:Die Verträge der EU-Mitgliedschaft sind mangelhaft.

Deine Meinung, wenn Du es als Tatsache verstanden wissen willst, musst Du es belegen, nur behaupten reich nicht aus.

Phantomeloi schrieb:Kein "autarker" Staat würde sich darauf einlassen.

Auch nur wieder nur eine Behauptung, impliziert darüber hinaus, jede Staat der sich drauf eingelassen hat, ist nicht autark. Solltest Du schon substanziell begründen und belegen.

@Fedaykin

Fedaykin schrieb:Nochmal die USA bestanden nie aus Nationalstaaten mit signifikanten Unterschieden in Kultur Sprache und ´ähnlichen

Ah nicht, und was war der Sezessionskrieg?
Ich glaub da kann man schon von kulturellen Differenzen sprechen -.- und Sklaverei beführwortend oder ablehnend halte ich schon für einen signifikanten Unterschied was die Wertvorstellungen betrifft -.-

@Glünggi
Nene war nie so gedqcht, alles relativ und wenn das nicht hilft noch ein paar nicht getätigte Aussagen wie die USA waren nie einzelne Nationalstaaten beimischen dann ist der Quark schon halb gefuttert ;)

@wichtelprinz
Eine europäische Idendität wurde erst 1973 beschrieben...
http://www.europarl.europa.eu/brussels/website/media/Basis/Organe/ER/Pdf/Dokument_Identitaet.pdf

Das heißt sie ist eigentlich mit der EU im entstehen...

wichtelprinz schrieb:Ah nicht, und was war der Sezessionskrieg?
Ich glaub da kann man schon von kulturellen Differenzen sprechen -.- und Sklaverei beführwortend oder ablehnend halte ich schon für einen signifikanten Unterschied was die Wertvorstellungen betrifft -.-

aber die US-Bundesstaaten waren trotzdem keine Nationalstaaten. Deswegen sahen sich die Südstqaaten ja auch gezwungen, sich abzuspalten, und ihren eigenen Nationalstaat zu bilden (auch wenn dieser sehr kurzlebig war)

@canales
Deine Einwände sind immer so Geistreich -.-
Natürlich ist eine Identifikation erst ab dem Zeitpunkt existent wenn sie beschrieben wird -.-

@Taln.Reich
Oh ich dachte in den USA gab es nie einen anderen Nationalstaat? Merksch öpis?

wichtelprinz schrieb:Oh ich dachte in den USA gab es nie einen anderen Nationalstaat? Merksch öpis?

Die CSA war ja auch nicht in den USA. Ein Nationalstaat kann sich nicht in einem anderen Nationalstaat befinden.

@wichtelprinz

wichtelprinz schrieb:Es gibt sie aber, diese Identifikation mit Europa, mit der Kultur, der Geschichte und den Wertvorstellungen

Sie ist im entstehen....seit den 70er Jahren...läuft immer noch

@canales

Das Schlagwort „Vereinigte Staaten von Europa“ wurde bereits 1849 von Victor Hugo[1] geprägt und noch vor dem Ersten Weltkrieg unter anderem von Karl Kautsky (Neue Zeit vom 28. April 1911) verwendet.
Später wurde es von so unterschiedlichen Politikern wie Leo Trotzki[2] und, nach dem Zweiten Weltkrieg, Winston Churchill in dessen berühmt gewordener Zürcher Rede vom 19. September 1946 wieder aufgegriffen.[3]

Wikipedia: Europäische Integration

@Glünggi
Das mag schon sein, dass solche Ideen im 19. Jahrhundert geboren wurden, aber damals gab es keine Idendität...das ist ein Prozess, der eigentlich erst nach dem 2. Weltkrieg begann...

22. Die Entwicklung der europäischen Identität wird sich nach der Dynamik des
europäischen Einigungswerks richten. In den Außenbeziehungen werden die Neun vor allem
bemüht sein, ihre Identität im Verhältnis zu den anderen politischen Einheiten schrittweise zu
bestimmen. Damit stärken sie bewußt ihren inneren Zusammenhalt und tragen zur
Formulierung einer wirklich europäischen Politik bei. Sie sind überzeugt, daß die
fortschreitende Verwirklichung dieser Politik ein wesentlicher Faktor sein wird, der es ihnen
erlaubt, die weiteren Stadien des europäischen Einigungswerks mit Realismus und
Vertrauen in Angriff zu nehmen; diese Politik erleichtert auch die vorgesehene Umwandlung
der Gesamtheit ihrer Beziehungen in eine Europäische Union.

Und wichtig noch, was das Verhältnis zu den USA bertrifft:

14. Die bestehenden engen Bande zwischen den Vereinigten Staaten und dem Europa der
Neun, die einem gemeinsamen Erbe entspringende Werte und Ziele teilen, bringen beiden
Seiten Nutzen und müssen gewahrt bleiben. Sie berühren nicht die Entschlossenheit der
Neun, als ein eigenständiges, unverwechselbares Ganzes aufzutreten. Die Neun wollen
ihren konstruktiven Dialog mit den Vereinigten Staaten beibehalten und ihre
Zusammenarbeit mit ihnen auf der Grundlage der Gleichberechtigung und im Geiste der
Freundschaft weiterentwickeln.

Link siehe oben

@Taln.Reich
Aber dort wo damals die CSA war ist Heute schon USA oder?
Fakt ist das es da drüben genau so konflikte gab in den Wertvorstellungen und das sich Blöcke bildeten, ob das nun mit Bundesstaaten, Nationalstaaten oder Mittelerde ist, ist einfach unerheblich. Blöcke bildeten sich genau so in Europa.


@canales
Was Du für den Zeitpunkt der Entstehung einer Europäischen Identifikation hälst ist doch einach mal pustekuchen.
Ich kömnt auch sagen schon die Römer hatten den drang nach einer europäischen gemeinschafts Identifikation. -.-

Aber vielleicht ists schon so wie Du sagst, der Franzose im 18 jhr hielt sich für einen Asiaten weill er das Jahr 1970 und die Europäische Identifikationsbeschteinung noch nicht kannte -.-

@canales

canales schrieb:Sie sind überzeugt, daß die fortschreitende Verwirklichung dieser Politik ein wesentlicher Faktor sein wird, der es ihnen erlaubt, die weiteren Stadien des europäischen Einigungswerks mit Realismus und Vertrauen in Angriff zu nehmen;

Wer von weiteren Stadien eines Werkes redet muss mir einfach nichts von natürlicher Entwicklung erzählen.
Es ist eine zielgerichtete Entwicklung die man behutsam Schritt für Schritt geht...

@wichtelprinz
ich denke wir haben unterschiedliche Vorstellungen was den Begriff der europ. Idendität betrifft...
@Glünggi
Zu diesem Zeitpunkt gab es 9 Staaten...da dachte man sicherlich nicht an die Osterweiterung...

@canales
Nein die gabs dann als Bonus obendrauf. Manchmal läufts halt besser als man denkt ;)
Aber ab dem kalten Krieg gings vorerst nur um Westeuropa, das stimmt.

wichtelprinz schrieb:Aber dort wo damals die CSA war ist Heute schon USA oder?

die Bundesstaaten der CSA wurden in die USA zurückeingegliedert, nachdem die CSA militärisch besiegt und besetzt worden ist.

wichtelprinz schrieb:Fakt ist das es da drüben genau so konflikte gab in den Wertvorstellungen und das sich Blöcke bildeten, ob das nun mit Bundesstaaten, Nationalstaaten oder Mittelerde ist, ist einfach unerheblich.

Ob Bundesstaaten oder Nationalstaaten ist schon ein Unterschied. Nationalstaaten haben ihre eigene Außenpolitik, Bundesstaaten nicht.

@Glünggi
Die europäischen Politiker als Propheten...da hab ich jetzt meine Probleme mit...

@canales
Wie kommste auf Prophetie?
Ich hab nicht behauptet dass die damit gerechnet haben. Die europäische Integration war im kalten Krieg vorallem auch ein Bollwerk gegen die UDSSR.
Als diese zusammenbrach konnten sich östliche Länder dieser Organisation anschliessen. Sie breitete sich dann auch nach Osten aus, was sie zuvor nicht konnte.
Das macht die Organisation grösser.. aber ansonsten versteh ich die Relevanz nicht