Wintertraum schrieb:Mit klugen Politikern und schlauer Diplomatie braucht man keine Diversifizierung wenn es billiges Gas aus einem Land gibt das jahrelang treuer Handelspartner war.
Tja die klugen und schlauen waren nicht gefragt, die naiven Politiker und die vom Schlage eines Schröder waren in der Mehrzahl
Wintertraum schrieb:Jetzt hier die harte Kante zu zeigen und sich vollmundig auf die Seite der Ukraine stellen, nachdem man den schwehlenden Konflikt zwischen Russland und Ukraine Jahrzehnte lang ignoriert hat finde ich ziemlich scheinheilig und im Hinblick auf die Abhängigkeit des Gases aus Russland - mit Verlaub - ziemlich dämlich.
Nennt man "aus Fehlern lernen"! Und das man den Konflikt ignoriert hat ist eben FALSCH! Man hat ja was getan indem man Vladi entgegengekommen ist, hat Verträge geschlossen, etc. Und was war der Dank? Achja, einen Tag vor der
Invasion millitärischen Spezialoperation hat man sich noch anhören dürfen, das RU doch niemals nie never ever nicht einmarschieren würde. Aber das schlimmste war, daß das Gas eine Zeit lang teurer geworden ist.
Und welche Abhängigkeit vom russischen Gas? Haben wir ja eben nicht mehr oder sind wir hier in Österreich?
Quiron schrieb:Der treue Handelspartner hat seinen Nachbarn überfallen. Ein Ereignis, das es seit dem Zweiten Weltkrieg in Europa zum Glück nicht mehr gab. Sollen wir seine Treue trotzdem belohnen?
Scheinbar ja! Weil wir das Problem doch jahrzehnte ingnoriert haben und weil Vladi das niemals nie nicht wieder tuten tun täte!
Wintertraum schrieb:Um den Konflikt zu verstehen und Lösungen zu erarbeiten muss man weiter zurückgehen als bis 2022.
Echt? Es reicht nichtmal 2012, 1991 wohl auch nicht. Die Lösung MIT Vladi ist jedoch "rote Linien" ziehen, bis hier und nicht weiter!