Texthalde schrieb:würde die Ukraine nicht bereits Streumunition einsetzen, wäre z.B. Bachmut gegen die menschlichen Wellen Putins schon gefallen oder hätte unzählige mehr Soldatenleben für die Verteidigung gekostet.
Außer diesem einen Angriff vom Dezember, sind meines Wissens keine weiteren dokumentiert.
Falls du da andere Informationen hast, immer her damit.
Texthalde schrieb:Hier das Völkerrecht wegen überbleibender Blindgänger zu bemühen (wie derzeit in der deutschen Öffentlichkeit), führt meiner subjektiven Einschätzung nach in die Irre
Mir ist keine derartige Diskussion in der deutschen Öffentlichkeit bekannt.
Nachdem die Ukraine diese Munition anfragte, gab es ein ganz klares Nein. Damit ist das Thema (außer hier im Thread) im Grunde auch vom Tisch. Gut, Hofreiter hat sich tags darauf noch mal ablehnend geäußert, aber letztendlich berufen sich sämtliche Medien, die meinen, weiterhin noch darüber berichten zu müssen, trotzdem immer nur auf die bei der Münchner Sicherheitskonferenz getätigten ablehnenden Aussagen.
Und "Völkerrecht", nun gut, man wollte halt irgendeine Begründung angeben. Bei näherer Betrachtung greift keines dieser Abkommen tatsächlich bzw. es ließe sich umgehen.
Unterm Strich sehe ich es folgendermaßen:
Der Ukraine wurde der Einsatz dieser Munition nicht verboten. Es jedoch ihr Problem, wie sie an derartige Munition gelangt.