Russland das Buhland... aber warum?
19.02.2023 um 19:16@Ahmose
Thema Streu- und Phosphormunition Deine Antwort:
Ich habe über deine Antwort nachgedacht und finde, so einfach wie du es darstellt ist es nicht.
Vorausgesetzt, ich habe dich richtig verstanden. Du meinst, du würdest der Ukraine die gewünschte Munition geben. Mit den Langzeitfolgen (der Ächtung) müssten die Ukrainischen Befehlshaber dann klarkommen. (Hab ich dich richtig verstanden?)
Meine Argumente, dass es genau so nicht ist:
Überleg mal, was jeder Einzelne von uns dachte, als wir hörten, der Iran liefert Drohnen an Russland.
Und was denken wir von China, wenn wir hören China liefert Waffen und Munition an Russland? (Offenbar wird es nicht nur erwogen, es wird bereits gemacht)
Jeder Staat, der die russische Seite mit Waffen und Munition ausstattet ist für uns ein "Pfui-Land"
Den USA, der NATO wird vorgeworfen, sie führen einen Stellvertreterkrieg. Sie statten die ukrainische Armee mit Waffen aus und lassen ukrainische Soldaten für ihre Ziele kämpfen.
Für uns ist das Unsinn, aber nicht wenige Menschen glauben genau das. Sogar hier in Deutschland.
Wenn zu den Waffen bisher auch noch Streu- und Phosphorbomben kommen würden, könnte die NATO nicht mehr sagen:
Wir haben das der Ukraine gegeben. Die Ukraine ist für den Einsatz verantwortlich.
Bei den anderen Waffen, den Panzern ist es klar. Da werden Ukrainer sogar daran ausgebildet.
Aber diese Munition? Auf einmal würde die NATO für sehr viele Menschen einen "schmutzigen Krieg" führen.
Die Verletzungen der Soldaten, der Zivilisten würden der NATO- oder welches Land auch immer die Munition übergeben hat, angehängt werden.
(Die Ukraine war nur die Marionette - Schuld ist die NATO).
Und darum wird man der Ukraine auf keinen Fall solche Munition geben.
Die bekommen Waffen, die sie einsetzen können, aber keine, die geächtet sind.
Es gab ja schon Bedenken, was die Reichweite betrifft.
Thema Streu- und Phosphormunition Deine Antwort:
Ahmose schrieb:....Wenn die Ukraine Streu- und Phosphormunition in der Ukraine einsetzen will, dann würde ich sie das tun lassen. Aber es muss halt auch klar sein, das sie dann mit den Langzeitfolgen zurechtkommen müssen.Klingt logisch, aber der Krieg hat seine eigene Logik....
Ich habe über deine Antwort nachgedacht und finde, so einfach wie du es darstellt ist es nicht.
Vorausgesetzt, ich habe dich richtig verstanden. Du meinst, du würdest der Ukraine die gewünschte Munition geben. Mit den Langzeitfolgen (der Ächtung) müssten die Ukrainischen Befehlshaber dann klarkommen. (Hab ich dich richtig verstanden?)
Meine Argumente, dass es genau so nicht ist:
Überleg mal, was jeder Einzelne von uns dachte, als wir hörten, der Iran liefert Drohnen an Russland.
Und was denken wir von China, wenn wir hören China liefert Waffen und Munition an Russland? (Offenbar wird es nicht nur erwogen, es wird bereits gemacht)
Jeder Staat, der die russische Seite mit Waffen und Munition ausstattet ist für uns ein "Pfui-Land"
Den USA, der NATO wird vorgeworfen, sie führen einen Stellvertreterkrieg. Sie statten die ukrainische Armee mit Waffen aus und lassen ukrainische Soldaten für ihre Ziele kämpfen.
Für uns ist das Unsinn, aber nicht wenige Menschen glauben genau das. Sogar hier in Deutschland.
Wenn zu den Waffen bisher auch noch Streu- und Phosphorbomben kommen würden, könnte die NATO nicht mehr sagen:
Wir haben das der Ukraine gegeben. Die Ukraine ist für den Einsatz verantwortlich.
Bei den anderen Waffen, den Panzern ist es klar. Da werden Ukrainer sogar daran ausgebildet.
Aber diese Munition? Auf einmal würde die NATO für sehr viele Menschen einen "schmutzigen Krieg" führen.
Die Verletzungen der Soldaten, der Zivilisten würden der NATO- oder welches Land auch immer die Munition übergeben hat, angehängt werden.
(Die Ukraine war nur die Marionette - Schuld ist die NATO).
Und darum wird man der Ukraine auf keinen Fall solche Munition geben.
Die bekommen Waffen, die sie einsetzen können, aber keine, die geächtet sind.
Es gab ja schon Bedenken, was die Reichweite betrifft.