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Russland das Buhland... aber warum?

84.296 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Russland, EU ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Russland das Buhland... aber warum?

20.12.2022 um 21:38
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:ur hats die RA auch nicht daran gehindert, die mit viel Lametta behangene Kampflinie der HG Nord mit ner Stoßarmee aus Reservisten zu überrennen
Meinst du der Vergleich hinkt nicht etwas?
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:lassen. Eher mehr Munition, die Fläche macht. Wird so oder so nochmal ziemlich hässlich, wenn der Befehlsstab der Ukraine Recht behält, dass da was im Busch ist.
Wenn daxwas kommen soll, vor allem Richtung Kiew müsste ja schon vorbereitet werden. , Strategisch kann Russland diese Achse aber eh nicht aufmachen, Belarus hat damals schon halb sabotiert.

Die Logistik ist nicht besser geworden. Also wieviel 100 Meter sollen es pro Tag werden? Momentan hängt man selbst in Bachmut fest.

Einen Angriff können sie vielleicht aufziehen, allerdings ohne Überraschungseffekt.


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Russland das Buhland... aber warum?

20.12.2022 um 21:48
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Zudem denke ich das 100.000 Gefallene für die russ. Seite ziemlich hoch gegriffen ist. Das ist wohl die maximal mögliche Zahl. Aber real muss sie nicht sein
Ich halte sie für ziemlich realistisch. Die Russen haben dafür weniger Verwundete sehen der schlechten Orga, deshalb hier nicht das Verhältnis von 1zu 3 von Gefallenen zu Verwundeten.
Zitat von gekko15gekko15 schrieb:So ist es leider, die geschätzten russischen Verluste der USA bis zum 11. August lagen bei 20.000 Toten
Es gibt immer unterschiedliche Schätzungen

Wie gesagt jüngst schätze man vor einem Monat 100000 Ausfälle mit Verwundung.


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20.12.2022 um 22:28
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:100.000 russische Gefallene erscheint mir auch sehr hoch, das wären mehr Gefallene als die USA in 10 Jahren Vietnam beklagen mussten und das in noch nicht mal einem Jahr. Solche Verluste gab es in der jüngeren Geschichte meine ich nur im Krieg zwischen Irak und Iran.
All diese Vergleiche hinken. Neben dem gänzlich anderen Kriegsverlauf ist der eigentliche Unterschied aber wohl dass Vergeudung von Menschenleben in der russischen Armee halt Tradition hat:
Im Ersten Weltkrieg betrugen die Verluste der zarischen Armee 7000 Mann pro Tag, im Zweiten Weltkrieg waren es 7950.
Quelle: https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article140655354/Wie-die-hohen-Verluste-der-Roten-Armee-entstanden.html


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20.12.2022 um 22:34
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich halte sie für ziemlich realistisch. Die Russen haben dafür weniger Verwundete sehen der schlechten Orga, deshalb hier nicht das Verhältnis von 1zu 3 von Gefallenen zu Verwundeten.
Ich halte 100.000 Gefallene auf der russ. Seite für durchaus möglich, aber nicht für besonders realistisch. Und ja, auch ich denke das wir hier nicht vom traditionellen Verhältnis von 1:3 ausgehen dürfen. Dennoch denke ich das irgendetwas um die 50.000 russ. Gefallenen eher realistisch ist. Aber das sind alles Schätzungen. Nicht mal General Milley geht da ins Detail. "100.000 Verluste" kann ja im Detail alles oder nichts bedeuten.


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20.12.2022 um 22:45
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:100.000 russische Gefallene erscheint mir auch sehr hoch, das wären mehr Gefallene als die USA in 10 Jahren Vietnam beklagen mussten und das in noch nicht mal einem Jahr.
100.000 Gefallene halte ich auch zu hoch, dass Russland aber in 10 Monaten 50.000 Gefallene beklagen muss, halte ich nicht für ausgeschlossen. Und ja, dieser Krieg wird mehr Gefallene für Russland bedeuten, wie der Vietnam Krieg für die USA. Die Wahrnehmung und Akzeptanz in der Bevölkerung und auch bei den Militärs unterscheidet sich aber gravierend.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Die Logistik ist nicht besser geworden. Also wieviel 100 Meter sollen es pro Tag werden? Momentan hängt man selbst in Bachmut fest.
Nicht nur im Moment sondern seit einem halben Jahr.
Was hat das aber mit eventuellen neuen Offensiven zu tun? Wenn hauptsächlich Wagnersöldner aus russischen Gefängnissen dort fallen, dann trauert denen in Russland niemand hinterher.
In Belarus führten russische Panzerverbände seit Monaten Übungen durch, die sind nicht in der Ukraine.
Berichtet The Insider,
Russland verlegt Panzer von Trainingsgeländen in Weißrussland an die Grenze zur Ukraine
https://theins.ru/news/258022


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20.12.2022 um 22:54
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Russland verlegt Panzer von Trainingsgeländen in Weißrussland an die Grenze zur Ukraine
Ja, gut 60 Panzer wurden zusammengekratzt. Damit wird man aber jawohl kaum eine Offensive starten können, zumal die Ukraine bestens informiert ist.

Viel mehr als Säbelrasseln ist das mMn nicht. Klar bindet das ukrainische Truppen und hält Lukaschenko auf Spur, aber mehr?


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21.12.2022 um 06:00
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Nicht nur im Moment sondern seit einem halben Jahr.
Was hat das aber mit eventuellen neuen Offensiven zu tun?
Es sagt was aus über das Offensivpotenzial aus.

Schon die original Truppenstärke war logistisch nicht zu unterstützen.


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21.12.2022 um 07:25
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Ich halte 100.000 Gefallene auf der russ. Seite für durchaus möglich, aber nicht für besonders realistisch. Und ja, auch ich denke das wir hier nicht vom traditionellen Verhältnis von 1:3 ausgehen dürfen. Dennoch denke ich das irgendetwas um die 50.000 russ. Gefallenen eher realistisch ist. Aber das sind alles Schätzungen. Nicht mal General Milley geht da ins Detail. "100.000 Verluste" kann ja im Detail alles oder nichts bedeuten.
Warum? Der Krieg läuft seit 300 Tagen. Im Schnitt hat die Ukraine 100 KIA/Tag zu beklagen. Das macht bis jetzt 30.000 Tote (+Verwundete, Vermisste, Gefangene).
Im Kampf gegen Russland sind nach Angaben eines hochrangigen Beraters des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bislang bis zu 13.000 ukrainische Soldaten getötet worden. Es gebe offizielle Schätzungen des Generalstabs - "und diese gehen von 10.000 bis 13.000 Toten aus", sagte Mychailo Podoljak am Donnerstagabend. Selenskyj werde die genauen Zahlen nennen, "wenn der richtige Moment gekommen ist". Der ukrainische Präsident hatte im Juni gesagt, dass 60 bis 100 ukrainische Soldaten pro Tag getötet und etwa 500 verletzt würden. Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu sprach seinerseits im September von bis dahin etwa 5900 getöteten russischen Soldaten. Es wird davon ausgegangen, dass beide Seiten ihre Verluste geringer angeben, als sie wirklich sind, um die Moral ihrer Soldaten nicht zu beeinträchtigen. Von unabhängiger Seite können die Angaben nicht geprüft werden.
Quelle: https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-ukraine-freitag-205.html#Selenskyj-Berater-Bis-zu-13000-ukrainische-Soldaten-getoetet (06:45)

Russland hat als Angreifer höhere Verluste - man rechnet konventionell mit 3:1, also kommt man bei 30.000 ukrainischen Toten bei 90.000 russischen Toten raus, nimmt man die geringere, offizielle Zahl von 13.000 ist man bei 39.000 russischen Toten.
Da aber Russland seit Monaten(!) in Bachmut eine Welle nach der anderen auf vorbereitete(!) Stellungen anrennt, werden in dem Abschnitt die russischen Verluste weit über den 1:3-Verhältnis sein, es gibt Schätzungen, dass das Verhältnis da 1:10 (oder schlimmer) beträgt.

Interessant ist das (ukrainische) Verhältnis von 5 Verwundeten auf 1 getöteten Soldaten. Das zeigt, dass die medizinische Evakuierung und Versorgung ganz gut funktioniert. Wie sieht es um russischer Seite aus?


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21.12.2022 um 09:04
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Verhältnis von 5 Verwundeten auf 1 getöteten Soldaten. Das zeigt, dass die medizinische Evakuierung und Versorgung ganz gut funktioniert. Wie sieht es um russischer Seite aus?
3Tote auf 2 Zurückgelassene(Bald Tot) auf 1 verletzten


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21.12.2022 um 10:19
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Das würde dann auch halbwegs zu den ukr. Zahlen passen, wenn man Gefallene und Vermisste zusammenzieht.
Nein, es wird nicht einfach nicht besser. Hier mal eine Quelle mit Bildern von russischen Gefallenendenkmälern.

https://twitter.com/Andreaswirz2/status/1605157079559598082

Die Verluste lassen sich nicht kaschieren. In den -zahlen der Ukrainer sind natürlich auch die Wagner-Söldner und Handlanger aus den abtrünnigen Gebieten inkludiert.
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Mark A. Milley ist Vorsitzender des Vereinigten Generalstabs der Streitkräfte der USA. Und ja, der weiß das. Die Ukraine hingegen ist Kriegspartei. Das ist keine neutrale Quelle.
Das ist keine Quelle! Der sitzt genauso weit weg wie wir.


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21.12.2022 um 10:40
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Die Verluste lassen sich nicht kaschieren.
Was auch interessant ist: Russland hat über die Hälfte(!) der vor dem Krieg einsatzbereiten Panzer in der Ukraine verloren.
https://www.oryxspioenkop.com/2022/02/attack-on-europe-documenting-equipment.html
Davon sind 1.585 Verluste an Kampfpanzern durch OSINT dokumentiert.
Die Russen haben ein stehendes Heer von rund 250.000 Mann. Ende 2021 betrieb das stehende Heer (einschließlich VDV und Seestreitkräfte) laut ihrer eigenen Organisations- und Ausrüstungstabelle (TOE) insgesamt 2.609 einsatzbereite Panzer. Davon hat die Russische Föderation jetzt bis zu 80 Prozent mit ihren ständig verfügbaren Streitkräften in den Kampf in der Ukraine geworfen, das heißt es stehen beziehungsweise standen dort bis zu 2.100 Panzer im Einsatz.
Quelle: https://www.militaeraktuell.at/wo-sind-die-10-000-russischen-panzer/

Klar, es kommen Neubauten (irgendwo geistert eine Zahl von 30 Kampfpanzern herum) und flottgemachte, eingelagerte, Panzer wieder dazu. Aber 1.500 Verluste, davon über 900 zerstört und über 500 erobert muß man erstmal ersetzen.

Und es erlaubt eine Schätzung der tatsächlichen russischen Personal-Verluste. Damit sind die 100.000 Mann auch realistisch, wenn man die Verluste aus dem 2. Tschetschenienkrieg (23 Panzer (Archiv-Version vom 21.12.2022)) oder dem Georgienkrieg (4 Panzer) mit dem aktuellen Krieg vergleicht.


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21.12.2022 um 11:43
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wenn daxwas kommen soll, vor allem Richtung Kiew müsste ja schon vorbereitet werden. , Strategisch kann Russland diese Achse aber eh nicht aufmachen, Belarus hat damals schon halb sabotiert.
Wird man sehen wie realistisch der Verdacht am Ende war oder obs nur ne weitere Finte um WR war, um medial von Bewegungen im Süden abzulenken.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Die Logistik ist nicht besser geworden. Also wieviel 100 Meter sollen es pro Tag werden? Momentan hängt man selbst in Bachmut fest.
Wäre auch seltsam, wenn man sie im Donbass hätte durchrennen lassen, wo nach Milton von Mozart das verbliebene Interesse liegt.
Andy Milburn, ihre Organisation, die Mozart Gruppe operiert aktuell in Bachmut. Die Stadt ist einer der Brennpunkte des Kriegs. Noch vor wenigen Tagen waren Sie selbst dort im Einsatz. Wie ist die Situation vor Ort?

Die Einschätzung westlicher Militärkommentatoren zum Eroberungsversuch des Donbass ist, dass Russland damit ein strategisch irrelevantes Ziel verfolgt. Diese Leute haben die politische Ebene des Krieges nicht verstanden. Wie Clausewitz sagte: Krieg ist eine Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln. Hier rückt das militärisch-strategische Ziel in den Hintergrund. Alles, was Wladimir Putin will, ist den Donbass für sich zu sichern. Mittlerweile sind nur noch drei Großstädte in der Region übrig. Kramatorsk, Pokrowsk und Bachmut. Bachmut kommt beziehungsweise ist mittlerweile im russischen Frontverlauf.
Quelle: https://www.merkur.de/politik/ukraine-krieg-news-bachmut-donbass-russland-putin-kreml-angriff-marine-milburn-mozart-wagner-zr-91980267.html
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Einen Angriff können sie vielleicht aufziehen, allerdings ohne Überraschungseffekt.
Gab es den denn mal? Sieht eher danach aus, als hätte der Geheimdienst das eigene Militär mit ner Fehleinschätzung getrollt wie schnell der Hals der Giraffe um Kiew abgedrückt werden konnte, als wäre die Ukraine blind für den Aufmarsch gewesen und die Blumen schon zum Werfen bereitgestellt worden.

Also nee. Keine Überraschung. Zumal sich jenseits schon eingegraben wurde. Falls es den Plan im Kreml denn überhaupt schon gibt und sich nicht noch darüber ausgetauscht wird, obs überhaupt Sinn macht große Brötchen backen zu wollen. Werden wir vllt im Februar sehen, ob oder ob nicht und wenn nicht, umso besser.


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21.12.2022 um 11:56
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Warum? Der Krieg läuft seit 300 Tagen. Im Schnitt hat die Ukraine 100 KIA/Tag zu beklagen. Das macht bis jetzt 30.000 Tote (+Verwundete, Vermisste, Gefangene).
Deine eigene Quelle sagt 60 bis 100 Gefallene pro Tag. Ich habe auch schon Schätzungen von bis zu 200 Gefallenen pro Tag gelesen. Die Spannbreite ist also sehr groß. Da ist also alles zwischen 18.000 (nahe an den ukr. Angaben) und 60.000 drin. Ich persönlich tendiere im Fall der Ukraine zur niedrigeren Zahl. Aber das ist meine persönliche Einschätzung. Genau weiß das keiner von uns.
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Russland hat als Angreifer höhere Verluste - man rechnet konventionell mit 3:1 ...
Russland war aber nicht 10 Monaten lang an allen Fronten der Angreifer. Bei Cherson und in Kharkiv waren und sind es die Ukrainer seit Juli bzw. September. Und die Südfront ist aktuell eher ruhig, sieht man von Artillerie-Duellen ab. Im Donbass greifen aktuell die Russen massiv an, aber in Luhansk greifen die Ukrainer an. Sicherlich nicht so verschwenderisch was Soldatenleben angeht, aber Angreifer sind sie da.

Man kann also nicht pauschal sagen das die Russen die ganzen 10 Monate lang 3x so hohe Verluste wie die Ukrainer hatten. Zudem waren April, Mai und Juni schlechte Monaten für die Ukraine im Donbass, da sie damals ziemlich unter der russ. Feuerwalze litten, bevor sie dank Himars und Co. artilleristisch gleichziehen konnten.
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Interessant ist das (ukrainische) Verhältnis von 5 Verwundeten auf 1 getöteten Soldaten. Das zeigt, dass die medizinische Evakuierung und Versorgung ganz gut funktioniert. Wie sieht es um russischer Seite aus?
Sicherlich viel schlechter. Das geben ja sogar die russ. milblogger offen zu bzw. beklagen es.
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Das ist keine Quelle! Der sitzt genauso weit weg wie wir.
Äh, nein. Natürlich nicht. Gen. Milley ist da mit Sicherheit weitaus besser informiert als wir beide. ;)


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21.12.2022 um 12:10
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Wenn das nicht mal wieder eine Ansage ist, wo viel gerätselt wird was da groß kommt, dann wird die Ansprache noch um einen Tag verschoben und dann hält er eine Weihnachtsansprache an sein Volk.
Sein Geschwafel will er wohl noch heute loslassen. Zumindest laut Peskow. Kam vorhin jedenfalls im DLF.


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21.12.2022 um 12:27
https://www.euractiv.de/section/eu-aussenpolitik/news/moldawien-befuerchtet-neuen-russischen-vorstoss-in-transnistrien/

Was ist davon zu halten? Irgendwie scheint ein größeres militärisches Eingreifen Russlands in Moldau doch kaum machbar.


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21.12.2022 um 12:37
Zitat von WasserbüffelWasserbüffel schrieb:Was ist davon zu halten? Irgendwie scheint ein größeres militärisches Eingreifen Russlands in Moldau doch kaum machbar.
Moldawien möchte auch noch auf die Tatsache hinweisen, dass mit Transnistrien ein Unruheherd und russischer Türoffner existiert.
Aktuell hat Russland keine Möglichkeit da reguläre Truppen zu stationieren - durch die Ukraine ist es ein Himmelfahrtskommando und der Rest hat den Luftraum für russische Flugzeuge gesperrt.


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21.12.2022 um 12:44
@Fichtenmoped
Sind da nicht schon ein paar tausend russische Soldaten stationiert? Offiziell als Friedenstruppe oder so? Ganz viel Gegenwehr hätten die Russen da jetzt nicht zu erwarten. Dann sind es halt wie 2014 auf der Krim Urlauber und Separatisten die da für Unruhe sorgen, danach noch ne demokratische Abstimmung und Transnistrien wird annektiert.


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Russland das Buhland... aber warum?

21.12.2022 um 13:16
Zitat von KingKarmaKingKarma schrieb:Dann sind es halt wie 2014 auf der Krim Urlauber und Separatisten die da für Unruhe sorgen, danach noch ne demokratische Abstimmung und Transnistrien wird annektiert.
Nur das diesmal nebenan ein paar UA Einheiten sitzen. Die würden wohl eher nicht zuschauen wenn die Russen in Transnistrien anfangen Moldawien anzugreifen.
Moldawien hat sich verpflichtet den Konflikt um Transnistrien friedlich zu lösen. Die Verpflichtung endet natürlich wenn sie angegriffen werden. Und dann werden sie schnell bei der UA um Unterstützung nachfragen und sicher auch erhalten


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21.12.2022 um 14:30
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Sein Geschwafel will er wohl noch heute loslassen. Zumindest laut Peskow. Kam vorhin jedenfalls im DLF.
Na ja, war das übliche Schöngerede. Die Soldaten im Einsatz werden modernste Ausrüstung und Kleidung bekommen. 🥱

Der Saal war voller fettgefressenen, weißhaarigen Sesselfurz... äh... Militärs.

Eigentlich war die Veranstaltung nur zum Lachen. 😁


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Russland das Buhland... aber warum?

21.12.2022 um 15:01
Zitat von KingKarmaKingKarma schrieb:Offiziell als Friedenstruppe oder so? Ganz viel Gegenwehr hätten die Russen da jetzt nicht zu erwarten. Dann sind es halt wie 2014 auf der Krim Urlauber und Separatisten die da für Unruhe sorgen, danach noch ne demokratische Abstimmung und Transnistrien wird annektiert.
Russland hat da ja einige tausend Soldaten stationiert, die aber keinerlei Versorgung durch die russische Armee erwarten können.
Sollte die nun in Moldawien Krieg führen, wird die Ukraine sich vermutlich eher freuen, die greifen dort ein, befreien Transnistrien und haben dann das größte Munitionslager in Europa zur Verfügung.
Hier würde sich die russische Führung sicher wieder Mal komplett verrennen aber ich nehme an, derzeit ist das nicht geplant.
Moldau wird erst einkassiert, wenn man Odessa eingenommen hat.
Also hoffentlich nie.


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