bgeoweh schrieb:Eher absurd, es ist bekannt wo die Teile rumstehen bzw. wo sie hinmüssen um aufgearbeitet zu werden, die Transportwege innerhalb Deutschlands und in Richtung Ukraine sind ebenfalls bekannt. Du brauchst da nichtmal Satellitenüberwachung - die die Russen haben - oder Spionageflugzeuge, im Prinzip kannst du irgendwelche Gopniks mit dem Fernglas vor das Werkstor setzen und beobachten lassen ob sich da was bewegt. Oder an den Bahnhof, und so weiter. Wir reden hier immer noch über die Dinge die Vorlauf und Laufzeiten von mehreren Wochen bis Monaten haben, da geht es nicht mehr großartig um Überraschungseffekte.
Ist das wirklich so einfach nachzuvollziehen? Ich meine dann wüsste man ja ganz genau, wann welches Material am Horizont wann auftaucht und könnte sich wunderbar darauf einrichten, bzw die Lieferung (gewaltsam) stoppen oder angreifen.
Das wäre ja dann für die Russen ein Kinderspiel.
Sicherlich ist nicht alles optimal und straight gelaufen, aber diese ganzen Ankündigungen so nach dem Motto: "Zehn Haubitzen davon, soundso viel Schuss davon und drei Raketen davon an dem und dem Tag.....🙈"
So dilettantisch im Kriegsfall öffentlich in den Medien das zu diskutieren KANN ich einfach nicht ernst nehmen.
Das wäre in etwa so, wie wenn im Radio nach einem Verbrechen exakt die Positionen mit Angabe des Fahrzeugtypen und den Namen der entsprechenden Streifenbesatzung (der Polizei)bekannt gegeben wird inklusive der genauen Bewaffnung der einzelnen Einsatzkräften.
Never ever glaube ich das so, wie das veröffentlicht wird.
Das die Marder irgendwo zur Verfügung sind, OK. Aber ob, wann, wieviele wohin mit welcher Munition gehen, dass dürfte wohl top secret sein, da bin ich ganz sicher.
Im übrigen weiß der FSB sowieso schon mehr als er soll, aber solche Details können eigentlich nur als Verwirrungstaktik veröffentlicht werden.
Oder?