Russland das Buhland... aber warum?

Ich arbeite tägl. mit vielen Leuten.
Bin heute drauf angesprochen worden das ein Bild von Putin existiert,
auf dem er erschöpft oder sogar krank aussieht.

Das muss heute in den soz. Medien rundgegangen sein.
Kurz gegoogelt und mehrfach gefunden (deshalb ohne Quellenangabe), also wirklich leicht zu finden.

Original anzeigen (0,3 MB)


Was haltet Ihr davon ?
Was wisst Ihr dadrüber ?

schon merkwürdig sich so "hängend" und "festhaltend" der Öffentlichkeit zu präsentieren.
... oder macht man das so als großer Kriegsführer ?

schelm1 schrieb:Was wisst Ihr dadrüber ?

Ich meine, das wäre ein Standbild aus dem Video, das durch die Medien ging, wo gegenüber der …Verteidigungsminister? sitzt und Putin ihm sagt, keine Fliege soll aus dem Stahlwerk entkommen können.

Mit fiel sein desolater Zustand auch auf. Seine Aussprache wirkte auch nicht so ganz normal.

21:38 Uhr
Russland: Ein Toter und 27 Vermisste bei "Moskwa"-Untergang

Beim Untergang des russischen Kriegsschiffs "Moskwa" ist nach russischer Darstellung ein Besatzungsmitglied ums Leben gekommen. 27 weitere würden vermisst, teilt das Verteidigungsministerium in Moskau der Nachrichtenagentur RIA zufolge mit. 396 Besatzungsmitglieder seien gerettet worden. Das Flaggschiff der russischen Schwarzmeerflotte war in der vergangenen Woche gesunken

Quelle: https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-ukraine-freitag-123.html#Ukraine-Russland-verlegt-Einheiten-in-neue-Kampfgebiete (Archiv-Version vom 22.04.2022)

Huh, wie jetzt?! Ein toter?! Ich dachte die seien alle, wirklich alle, kurz fürn Landgang abgeholt worden?

Sollte doch eine nautische Spezialoperation auf dem Grund des schwarzen Meeres sein, oder hab ich was verpasst?

@Nemon
Das Bild muss aber wohl heute so richtig rum gegangen sein.

https://twitter.com/webjumper/status/1517482262295728129/photo/1

@schelm1
Das ist die Szene, die ich meinte. War nicht heute.
So ein Standbild für sich hat aber wenig Aussagekraft. Ich habe dem nicht viel Bedeutung beigemessen. So lange er in der Lage ist, sein Land am Nasenring durch die Manege zu ziehen, ist das die die wesentliche Angelegenheit.

parabol schrieb:Wo denn?

An allen Ecken und Enden treiben Nationen Handel miteinander, obwohl sie sich gegenseitig fürchten, mißtrauen oder sogar militärisch bedrohen. Muß ja nicht unbedingt ein Atomschlag sein. Aber denke an den kalten Krieg. Da waren jeweils tausende Atomwaffen gegeneinander gerichtet, aber man hat Handel getrieben. Ein völliger Boykott ist doch eher die Ausnahme als die Regel.

Aber vielleicht habe ich dich auch mißverstanden.

parabol schrieb:Tschechien, Polen, die Baltischen Staaten sind Teil der EU und NATO. Wenn Deutschland eine Pipeline baut, um diese Länder zu umgehen, und stattdessen direkt Handel mit dem Schurkenstaat Russland treibt, ist ziemlich verrückt.

Nein, das Verrückte daran ist, dass diese Länder gar nicht kritisieren, dass Deutschland mit dem Schurkenstaat Geschäfte gemacht hat, sie kritisieren mmer nur Nord Stream 2. Aber natürlich, sie wollen das weiter die Transfergebühren kassieren, was impliziert, dass Deutschland weiterhin von Russland Gas bezieht. Sonst wäre das Geld ja weg. Das habe ich schon früher als Heuchelei bezeichnet.

parabol schrieb:Da sollte Deutschland doch lieber gleich ein militärisch-politisches Bündnis mit Russland schließen.

Und warum nicht auch gleich die Länder des Südens, die eine Menge Weizen aus Russland beziehen? Wie können sie nur Handel treiben mit so einem Schurkenstaat.

Nein, Putin sieht gesundheitlich gar nicht gut aus. Das muss natürlich nichts heißen, auch ein Mann mit heftigen Rückenproblemen kann so aussehen, aber sich ansonsten bester Gesundheit erfreuen.

Trotzdem ist natürlich auffällig, dass er so schwach wirkt bei einem öffentlichen Auftritt.

Quiron schrieb:Ja, hätte man so oder so. Das ist aber keine Begründung, derentwegen man Nord Stream 2 hätte bleiben lassen müssen. Du bist den Beleg immer noch schuldig.

Nein? Was dann? NS2 ist wegen der politischen Lage nicht in Betrieb genommen worden.

Quiron schrieb:gestiegenes sicherheitspolitische Risiko

Das Risiko bestand darin, dass eben der Krieg ausbrechen könnte und es dann ein Problem bei der Versorgungssicherheit gibt.

Und da sind wir seit dem 24.2. angelangt.
Offenbar versteht Ihr beide unter diesem Begriff nur einen direkten Angriff, das ist aber eben falsch.
Und warum das vorher alles schon unsicher war und die heutigen Problem hätten einbezogen werden müssen, steht ausführlich in den beiden Links zum SWP.

Willst Du behaupten diese Risiko bestand vor dem 24.2. nicht?
Diese politischen Entwicklungen zu Russland hätten eben mit einbezogen werden müssen.

Quiron schrieb:Bleibt er konstant, blüht Deutschland dank weiterer Pipelines aus Norwegen und den Niederlanden womöglich Gas im Überfluss.
Es bestand also keine Notwendigkeit, Deutschlands Gasbedarf komplett aus Russland zu decken. Mit Nordstream 2 war man allerdings flexibel und auf diverse Eventualitäten vorbereitet.

Die Niederlande hat aber nach 2018 die Gasförderung gedrosselt, aufgrund der zu erwartenden Mengen durch NS2.
Gasfelder wurden stillgelegt. Hatte ich vorhin bereits verlinkt.

Und Gas im Überfluss gäbe es mit NS2, ohne Gas aus Russland, egal aus welcher Pipelinel, fehlen uns jetzt Gasmengen.
Dieses gilt es so schnell wie möglich zu beheben.

Willst Du allen ernstes behaupten, wir hätten heute kein Problem, wenn der Gashahn aus Russland zu ist?
Ihr fixiert Euch beide nur auf NS2.
Es geht dabei um die Lage nach 2014, damals Beginn der Krieg Russlands in der Ukraine.
In dieser Zeit hat man Entscheidungen getroffen, die der Energiesicherheit in Deutschland schaden.
Und nun stehen wir vor diesen falschen Entscheidungen, weil eben darauf gesetzt wurde, die politische Lage (Sicherheitsolitische Lage) würde sich ja nicht verschlechtern, weil Russland ja lieb und brav ist.

Seit 2 Monaten ist nun aber Krieg, die Einschätzungen der letzten 8 Jahre waren wohl falsch?

Röhrich schrieb:Das Risiko bestand darin, dass eben der Krieg ausbrechen könnte und es dann ein Problem bei der Versorgungssicherheit gibt.

Röhrich schrieb:Nein? Was dann? NS2 ist wegen der politischen Lage nicht in Betrieb genommen worden.

Und wäre Nord Stream 2 wieder dicht gemacht worden, wenn die Pipeline schon einige Zeit vor Kriegsausbruch in Betrieb genommen worden wäre? Ich denke eher nicht, genausowenig wie Nord Stream 1 und Jamal. Tatsache bleibt, Nord Stream 2 ragt da aus sicherheitspolitischer Sicht nicht besonders hervor.

Röhrich schrieb:Das Risiko bestand darin, dass eben der Krieg ausbrechen könnte und es dann ein Problem bei der Versorgungssicherheit gibt.

Und Nordstream 2 hat das Problem der Versorgungssicherheit erwiesenermaßen nicht vergrößert.

Nochmal, das Problem besteht darin, dass es überhaupt zu 55 % russischem Anteil an der Gasversorgung kam. Das liegt aber nicht an der Existenz der Pipelines an sich. Eine Pipeline ist erst einmal nur eine Pipeline, entscheidend ist, wieviel Gas man am Ende darüber bezieht.

Röhrich schrieb:Diese politischen Entwicklungen zu Russland hätten eben mit einbezogen werden müssen.

Und man hatte immer die Option, kein Gas über Nord Stream 2 zu beziehen, je nach politischer Entwicklung. Hat ja dann erwiesenermaßen auch gut geklappt.

Röhrich schrieb:Ihr fixiert Euch beide nur auf NS2.

Im Gegenteil, die Kritiker fixieren sich auf das Projekt Nord Stream 2. Das ist aber nicht die Ursache des Problems.

Die Niederlande hat aber nach 2018 die Gasförderung gedrosselt, aufgrund der zu erwartenden Mengen durch NS2.
Gasfelder wurden stillgelegt. Hatte ich vorhin bereits verlinkt.

Und jetzt können sie die Förderung wieder herauffahren. Die Existenz von Nord Stream 2 ist dabei kein Hindernis. Immer schön flexibel bleiben.

parabol schrieb:Tschechien, Polen, die Baltischen Staaten sind Teil der EU und NATO. Wenn Deutschland eine Pipeline baut, um diese Länder zu umgehen, und stattdessen direkt Handel mit dem Schurkenstaat Russland treibt, ist ziemlich verrückt.
Da sollte Deutschland doch lieber gleich ein militärisch-politisches Bündnis mit Russland schließen.

Du bist Dir aber bewusst das Nordstream 1 existiert? Und davon mal abgesehen treiben wir ganz viel Handel mit direktem Zugang, mit ganz viel Schurkenstaaten ohne die osteuropäischen Länder zu involvieren, zum Beispiel China.

Quiron schrieb:Die Niederlande hat aber nach 2018 die Gasförderung gedrosselt, aufgrund der zu erwartenden Mengen durch NS2.
Gasfelder wurden stillgelegt. Hatte ich vorhin bereits verlinkt.

Und jetzt können sie die Förderung wieder herauffahren. Die Existenz von Nord Stream 2 ist dabei kein Hindernis. Immer schön flexibel bleiben.

Das geht schonmal gar nicht,weil:

Gasförderung auf dem niederländischen Festland stößt an Grenzen

Während die Niederländer die Förderpotenziale in der Nordsee ausschöpfen wollen, stößt die Gasförderung auf dem niederländischen Festland an Grenzen. „Letzten Freitag gab es ein weiteres Erdbeben in Groningen. Dies unterstreicht, dass wir das Gasfeld schließen müssen“, sagte Minister Jetten.
Das Gasfeld in Groningen ist das größte Gasfeld Europas. Doch seit Jahren gibt es in der Region Groningen massive Probleme mit Erdbeben, die auf die Gasförderung zurückgeführt werden. Es ist daher beschlossene Sache, die Förderung möglichst schnell einzustellen.

Forderungen von deutscher Seite, die Förderung in Groningen fortzusetzen und sogar noch zu erhöhen, wurden in den Niederlanden mit großer Verwunderung aufgenommen. Die Deutschen wollten selbst am liebsten gar kein Gas fördern und den Niederländern die mit der Gasförderung verbundenen Probleme aufbürden, so lautete die Kritik.

Millionen Verbraucherinnen und Verbraucher aus Deutschland werden im Moment noch mit Gas aus dem Groninger Feld versorgt. Die Niederlande sind nach Russland und Norwegen Deutschlands drittwichtigster Erdgaslieferant. Doch damit ist es bald vorbei.

Quelle: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/energieversorgung-niederlaender-wollen-gasfoerderung-steigern-und-fordern-das-auch-von-deutschland/28235428.html

Quiron schrieb:ragt da aus sicherheitspolitischer Sicht nicht besonders hervor.

Ich gebe es auf, offenbar willst Du es nicht verstehen.
Sorry, wenn Du nicht lesen willst was ich schreibe oder was ich verlinkt habe, dann lass es.
Wenn Du allein um NS2 diskutierst, dann hast Du meine Post auch nicht gelesen.

NS2 wurde gebaut aus dem Grund für die zukünftige Gasversorung.
Es ging dabei um die zukünftige Versorgung mit Energie/Gas und da hat man sich weiter allein auf Russland ausgerichtet.

Hätte man Sicherheitsbedenken um die zukünftige russische Politik durch die Ereignisse ab 2014 ernst genommen, bzw sich nicht auf beschwichtigende Berater verlassen, dann wären wir heute nicht so abhängig von Russland.
Ob wir aus Kostengründen vielleicht trotzdem russisches Gas in großen Mengen abgenommen hätten ist nebensächlich, wir könnten jetzt aber darauf verzichten.
Und das können wir nun erst in ein paar Jahren.


Damit ist das Thema auch durch.

Quiron schrieb:Und jetzt können sie die Förderung wieder herauffahren. Die Existenz von Nord Stream 2 ist dabei kein Hindernis. Immer schön flexibel bleiben.

Gasvorkommen kann man nicht auf und zu drehen.
Das Problem hat doch Russland, wenn die ihr Gas nicht los werden, dann müssen die das Gasfeld schließen oder das Gas einfach in die Luft entweichen lassen.
Die haben Gasvorkommen geschlossen.
Nun bohrt man halt in der Nordsee, um neue zu erschließen.

hidden schrieb:Das geht schonmal gar nicht,weil:

Moment, es hieß erst, die Niederlande hätten ihre Erdgasförderung wegen der zu erwartenden Gasmengen von Nord Stream 2 heruntergefahren (was eigentlich dämlich ist, bevor Nord Stream 2 überhaupt liefert), und jetzt müssen sie es eh, wegen Erdbeben? Dann kann man aber auch nicht die deutsche Russlandpolitik für die Probleme der Energieversorgung veantwortlich machen.

@Röhrich

Röhrich schrieb:Wenn Du allein um NS2 diskutierst, dann hast Du meine Post auch nicht gelesen.

Nun, du hast doch damit begonnen, Nord Stream 2 als Problem der Sicherheitspolitik zu bezeichnen. Also fass dich an die eigene Nase.

Ich behaupte nur, das Sicherheitsproblem hängt nicht an einer Pipeline. Ob da eine Pipeline in der Ostsee liegt, oder nicht, ändert nichts, aber auch gar nichts an der Sicherheitslage. Putin kann noch nicht einmal das Gas über diese Röhre abdrehen.

Fedaykin schrieb:Wenn denn die 155 mm Artillerie denn in der Ukraine einsatzbereit ist wäre es sehr Hilfreich. "Smartmunition" zu liefern. Die hat auch Deutschland

Ich kenne mich mit Waffen nicht aus, aber vielleicht geht das in diese Richtung. Möchte es nur als info reinstellen.

https://www.leparisien.fr/international/guerre-en-ukraine-missiles-antichars-et-canons-macron-detaille-les-armes-que-la-france-livre-a-kiev-22-04-2022-JJ3QBYUOARGIRB53FDXQZ35XMI.php

Frankreich liefert Milan Panzerabwehrraketen sowie Caesar-Geschütze an die Ukraine, um ihr bei der Bewältigung der russischen Invasion zu helfen, sagte der französische Präsident Emmanuel Macron in einem am Freitag veröffentlichten Interview mit Ouest-France.

Die Milan-Raketen "wurden bereits gespendet", so die Quelle.

Die Lieferung von Cäsar ist "in Arbeit, sie werden in den kommenden Tagen geliefert" sowie "Tausende von Granaten", so der Elysée.

Etwa vierzig ukrainische Soldaten müssten ab Samstag auch in Frankreich ihren Umgang schulen, fügte die Präsidentschaft ohne weitere Details hinzu.

Die französische Armee hat 76 Cäsaren. Die 155-mm-Kanone mit einer Reichweite von 40 Kilometern wurde auch nach Tschechien, Dänemark, Indonesien, Marokko, Saudi-Arabien und Thailand exportiert.

Bei 76 Stück wieviel kommen da wohl in der ukraine an?

Quiron schrieb:Nun, du hast doch damit begonnen, Nord Stream 2 als Problem der Sicherheitspolitik zu bezeichnen. Also fass dich an die eigene Nase.

Ich behaupte nur, das Sicherheitsproblem hängt nicht an einer Pipeline.

Nein das Problem hängt daran, dass man sich eben nicht um Alternativen gekümmert hat, stattdessen war NS2 die zukünftige Ausrichtung für die Gasversorgung.
Also keine Sorge, ob Putin mal in Europa den großen Kriegsherren spielen könnte.
Und da hat man wohl auf die falschen Berater gehört.

Quiron schrieb:Ich behaupte nur, das Sicherheitsproblem hängt nicht an einer Pipeline. Ob da eine Pipeline in der Ostsee liegt, oder nicht, ändert nichts, aber auch gar nichts an der Sicherheitslage.

Eine sicherheitspolitische Lage zu bewerten fängt damit an, wie sicher ist die Versorgung durch den Lieferanten.
Wird dieser Lieferant ein verlässlicher Partner sein, mit dem man Geschäfte machen will.
Das bedeutet nicht einmal, ob wir direkt bedroht werden, was ja in diesem Fall aber auch vor kommt.

Wenn es Bedenken über die Sicherheit der Lieferung gibt, weil der Lieferant Krieg führen könnte oder angegriffen werden könnte und dadurch als Partner ausfällt, dann sollte man die Abhängigkeit drosseln. Am besten unabhängig bleiben, für den Fall der Fälle.

cejar schrieb:Du bist Dir aber bewusst das Nordstream 1 existiert?

Bereits North Stream 1 war ein verbrecherisches Projekt

cejar schrieb:Und davon mal abgesehen treiben wir ganz viel Handel mit direktem Zugang, mit ganz viel Schurkenstaaten ohne die osteuropäischen Länder zu involvieren, zum Beispiel China.

China ist aussenpolitisch kein extremistischer Staat wie Russland

Jüngstes Beispiel:
tschetschenisch-russische Terroristen feiern die Zerstörung von Mariupol
https://www.bild.de/politik/ausland/politik-ausland/krieg-in-mariupol-irre-propaganda-show-von-tschetschenen-in-den-ruinen-der-stadt-79847036.bild.html?cid=kooperation.article.outbrain.desktop.AR_2.bild

Tripane schrieb:An allen Ecken und Enden treiben Nationen Handel miteinander, obwohl sie sich gegenseitig fürchten, mißtrauen oder sogar militärisch bedrohen. Muß ja nicht unbedingt ein Atomschlag sein.

Mich erinnert die Zusammenarbeit von Deutschland und Russland an den Molotow-Ribbentrop Pakt, der die Ouvertüre für die Zerstörung Nazi-Deutschlands war

@Fedaykin schrieb:

Wenn denn die 155 mm Artillerie denn in der Ukraine einsatzbereit ist wäre es sehr Hilfreich. "Smartmunition" zu liefern. Die hat auch Deutschland

Die Amis haben in der ersten Lieferung 40.000 Geschosse bereits geliefert,
in dem neuen Paket sollen weitere 140.000 Geschosse dabei sein.

jeandArc schrieb:Bei 76 Stück wieviel kommen da wohl in der ukraine an?

Wie viele die Franzosen liefern werden, wird nicht gesagt.

Das Ausmaß dieser Lieferung hat der Präsidentschaftskandidat nicht angegeben.

Und weiter in dem Artikel zur USA:

Die von Joe Biden beschlossene US-Hilfe von 800 Millionen ermöglicht die Lieferung von 72 Haubitzen-Haubitzen und ihren Fahrzeugen, 144.000 Granaten

Quelle: https://www.lefigaro.fr/international/guerre-en-ukraine-emmanuel-macron-devoile-la-livraison-de-missiles-milan-et-de-canons-caesar-20220422

Quiron schrieb:Moment, es hieß erst, die Niederlande hätten ihre Erdgasförderung wegen der zu erwartenden Gasmengen von Nord Stream 2 heruntergefahren (was eigentlich dämlich ist, bevor Nord Stream 2 überhaupt liefert), und jetzt müssen sie es eh, wegen Erdbeben? Dann kann man aber auch nicht die deutsche Russlandpolitik für die Probleme der Energieversorgung veantwortlich machen.

Tja, wenn was schief läuft dann richtig. Das weiß ja auch der Putin und nutzt das richtig aus, wie es sich gehört für einen guten Partner. Nur hat man sich geirrt das Putin nicht der Gute ist der einem hilft die Energiewende fertig zu stemmen und wartet bis er nicht mehr gebraucht wird. Da wurde schon in der Kanzlerschaft von Gas-Gerd die Spur gelegt und auch Merkel ist auf den Gleisen mitgefahren weil es ja so gemütlich war. Den Abgrund am Ende der Gleisen wurde nicht gesehen oder ignoriert,Merkel ist grade noch rechtzeitig vom fahrenden Zug gesprungen und der Bremser ist im Geschwindigkeitsrausch-dumm gelaufen.

Vielleicht sind in 20 oder 30 Jahren Rußland wieder die Guten und Polen und die Ukraine die Bösen und die BRD hat die Wende zu Erneuerbaren immer noch nicht geschafft und dann freut man sich das da noch eine alte NS2 rumgammelt... aber das ist keine vorausschauende Politik sondern fahren auf Sicht in einem Meer von Nebelkerzen mit einem Maulwurf als Kapitän....