hidden schrieb:Es ist eine Gratwanderung.
Auf der einen Seite möchte man die Ukr unterstützen, auf der anderen Seite nicht mit rein gezogen werden. Das kann u.U. den Krieg unnötig verlängern.
Mir scheint in der BR hat man immer noch die gleichen Sicherheitsberater, die uns vorher in diese Situation beraten haben.
Auch dieser Vad war Berater bei Merkel, der ist ja nicht unschuldig daran, dass wir noch NS2 gebaut haben, denn aus sicherheitspolitischer Sicht hätte man das nicht mehr machen dürfen nach 2014.
Warum wieso er so berät, keine Ahnung.
Die Amis, Briten und einige andere Länder sehen es damals wie heute wohl anders.
Mir fehlt dieses Absprechen, von dem Scholz oder Lamprecht immer sprechen, offenbar spricht Deutschland nicht mit den Zuständigen der NATO und den Sicherheitsberatern der USA. Oder die haben sich lange von Deutschland verabschiedet, wollen ihre Zeit nicht verplempern.
Die USA liefert nun weitere 72 gezogene Haubitzen, LKW und lässt die Switchblades "mal eben" anpassen für die Ukraine, um dann weitere zu schicken.
Holland schickt die PHZ 2000 und Belgien versucht M109 wieder zurück zu bekommen, um die in die Ukraine zu schicken.
GB und Kanada schicken auch gezogene Haubitzen.
hidden schrieb:Ich meine das die Chance genutzt werden soll - mit einer unerwartet starken Ukr und einer unerwartet schachen russ. Armee - um Rußland längerfristig in seine Schranken zu verweisen.
Wenn man die Entwicklung anschaut und welche Äußerungen Putin und seine ganzen Schergen gemacht haben, dann geht es um die ganze Ukraine, somit wird der Krieg aus russischer Sicht wohl sehr lange anhalten. Aus 3 Tagen werden wohl eher 3 Jahre.
Wie ließe sich also dieser Krieg verkürzen, die Ukraine müsste kapitulieren, wollen sie aber nicht.
Oder die Ukraine müsste die Chance bekommen, die derzeit geschwächte russische Armee irgendwie zur Aufgabe zu bekommen, bevor Russland nachrüsten kann.