Russland das Buhland... aber warum?

Optimist schrieb:ich hatte gemeint, wenn so ein Zug mit Panzern durch die Ukraine (in den Osten dieser) rollt - da könnte doch Putin zuschlagen?

Optimist schrieb:die sind nicht so groß und gut sichtbar wie Panzer.

Röhrich schrieb:Ein schockierend ausführlicher Bericht aus einem kleinen Dorf Bogdanovka bei Kiew.
Russische Soldaten vergewaltigten Frauen und töteten Männer in einem friedlichen Dorf in der Nähe von Kiew.

Röhrich schrieb:Wie kommen denn tagtäglich die Waffenlieferungen aus aller Welt in die Ukraine, warum wird das Bahnnetz nicht lange zerbombt?
Wieso können Zehntausende Ukrainer derzeit in den Kasernen die Ausbildung und Ertüchtigung machen?

Röhrich schrieb:Haubitzen? Die sind kein Stück kleiner wie Panzer.

Optimist schrieb:Das sind wirklich gute Fragen, zum Glück macht er das nicht.
Allerdings - aus seiner Sicht - doch irgendwie schön blöd? Auf der einen Seite zerstört er so viel Infrastruktur, aber bei dem Bahnnetz hat er Hemmungen... aber wie gesagt, nur gut

Geisonik schrieb:Weiß jemand wie das mit einem EU beitritt der Ukraine ablaufen könnte?
Kann ein Land im Krieg überhaupt beitreten?

Optimist schrieb:Unterstreichung durch mich
Ich denke mit dieser Einschätzung (was das Unterstrichene betrifft) hat er ja völlig Recht.
So ein Zug mit Panzern könnte Putin doch leicht bombardieren lassen.
Also wäre es sinnlos, Panzer zu liefern.

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alhambra schrieb:Meines Wissens nach ist die Phantom aka Luftwaffendiesel schon seit Jahren nicht mehr im Einsatz. Meinst du vielleicht den Tornado?

Fichtenmoped schrieb:Gründen das Schienennetz in der Ukraine dringend braucht - und zwar so unbeschädigt wie möglich.
Und ein zerstörter Zug kann eine ganze Strecke auf längere Zeit unbenutzbar machen, wenn das an der falschen Stelle (Brücken zum Beispiel) passiert

cejar schrieb:Erkläre doch mal bitte warum aus sicherheitspolitischer Sicht Nordstream2 nicht gebaut hätte dürfen.

hidden schrieb:Auf der einen Seite möchte man die Ukr unterstützen, auf der anderen Seite nicht mit rein gezogen werden. Das kann u.U. den Krieg unnötig verlängern.

13 414 Soldaten wurden getötet, knapp 7000 gelten als vermisst, schrieb „Readovka“. Klartext: Putin hat auf dem Schlachtfeld mehr als 20 000 Soldaten verloren.

Seridan schrieb:Wollte ich auch eben posten. :)

Seridan schrieb:Wollte ich auch eben posten. :)
Die Zeitung sagt es war ein Hackerangriff, wie beim letzten Mal als Zahlen veröffentlicht wurden.

Seridan schrieb:Die Zeitung sagt es war ein Hackerangriff, wie beim letzten Mal als Zahlen veröffentlicht wurden.

LookAtTheMoon schrieb:mit Kommentaren

You are a nation under the heel of the Yankees and the rooster of Europe, you think we can be brothers with you? There's only one way out.

Röhrich schrieb:Seit dem Kriegsbeginn mit der Ukraine 2014 haben wir uns weiter in die Abhängigkeit begeben, von 35% auf über 55% vom russischen Gas.
Somit haben wir Putin seine Aufrüstung finanziell unterstütz und uns gleichzeitig in eine Abhängigkeit begeben.
Hätten wir Alternativen, könnten wir heute wesentlich härtere finanzielle Maßnahmen durchführen.
Ein sofortiger Stopp der Gaslieferungen würde Russland wohl extrem aushungern. Diesen können wir uns aber wohl nicht leisten, ohne selbst wirtschaftlich tief zu fallen.
Sicherheitspolitik fängt nicht erst an der eigenen Grenze an, dieser Krieg birgt aber für uns auch direkte Gefahren oder wurde nicht mit Atomwaffen gedroht? Wie sieht es mit Angriffe auf EU oder NATO Länder aus?
Alles im Bereich des Möglichen, wenn derzeit auch gering.

hidden schrieb:Auf der einen Seite möchte man die Ukr unterstützen, auf der anderen Seite nicht mit rein gezogen werden. Das kann u.U. den Krieg unnötig verlängern.

Röhrich schrieb:Oder die Ukraine müsste die Chance bekommen, die derzeit geschwächte russische Armee irgendwie zur Aufgabe zu bekommen, bevor Russland nachrüsten kann.

cejar schrieb:Aber wie genau hat eine Pipeline die Sicherheit gefährdet?

Nach der EU-Gas-Richtlinie darf ein Konzern nicht beides zugleich sein: Lieferant des Gases und Betreiber der Pipeline. Dieses „Unbundling“ soll verhindern, dass die EU oder ein einzelnes Land sich durch zu hohe Abhängigkeit erpressbar macht.

Und, macht Gazprom Anstalten, die Bedingung zu erfüllen? Nein. Um die Betriebserlaubnis ohne „Unbundling“ zu erreichen, versuchen der Kreml und der Konzern genau das, was verhindert werden soll: Erpressung.

Russlands verfolgt seit langer Zeit die Strategie, die europäische Union zu spalten, einzelne Staaten in ihrer Abhängigkeit herauszulösen und somit Europas stärkste Waffe zu brechen: die wirtschaftliche Geschlossenheit. Das schützt vor der Verhängung von Sanktionen, erhöht die Furcht der Nachbarn und dient dem übergeordneten Ziel, die EU und ihre demokratischen Ideale auf Abstand zu halten. Eine zerstrittene EU ist für alle Länder unattraktiv, die sich durch Assoziierung oder gar Mitgliedschaft Stabilität und Schutz vor Russland versprechen. Von Nordmazedonien über die Ukraine bis nach Georgien gibt es davon viele.

LookAtTheMoon schrieb:Aber es kann doch kein Russe diese Nachrichten lesen und denken das ist richtig. Ich meine haben die keine Verwandten die im Millitär sind? Selbst wenn man die Ukraine zerstört sehen will kann doch niemand 20.000 Soldaten in zwei Monaten in Kauf nehmen.

Röhrich schrieb:Offenbar ist man dort etwas anders eingestellt und so lange man selbst nicht eingezogen wird zu einer Spezialoperation oder Familie, Freunde verliert, glaubt man an das[/quote

Antirussische Stimmung durch den Russland/Ukraine Krieg (Seite 32) (Beitrag von Fedaykin)


Hier gibt's einen Artikel zur Mentalität was auf uns etwas befremdlich Wirken kann
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