Cthulhus_call schrieb:Das ist natürlich hässlich, aber in dem Artikel steht ja auch, das auch jenseits der Deutschen Grenzen viel Aufklärungsarbeit geleistet wird und da man die Methoden kennt und Erfahrung hat, sehr viel mehr verhindern kann.
Quasi schon im Zug, aber es ist natürlich kein Ruhmesblatt für einen Teil der Menschheit, dass so etwas nötig ist. Wenn dann in Darknet Foren, Leute erstmal von Privatbordellen fantasieren, fragt man sich schon, warum unsere Spezies so scheiße ist.
@Cthulhus_callIch glaube du denkst, ich verbinde meine diesbezüglichen Beiträge mit Vorwürfen gegen Regierung und Verbände, sie täten zu wenig, um solche Verbrechen zu verhindern.
nein, so ist das nicht gemeint. Die Gefahr wurde erkannt und man versucht die Flüchtlinge zu schützen.
Allerdings könnte IMMER mehr getan werden. Da wird wohl niemand widersprechen.
Es geht mir darum einzubringen, dass Krieg auch dieses Gesicht hat:
Traumatisierte Menschen werden ausgeraubt, ausgenutzt, verschleppt, versklavt,- von Tätern, die völlig skrupellos sind.
Aufklären, warnen kannst du so viel, wie du willst, wenn ein Mensch, der verängstigt und völlig fertig endlich an der Landesgrenze angekommen ist (oder in dem Land, in dem er/sie Schutz zu finden hofft) und ein netter Helfer streckt ihm/ihr die Hand entgegen (
Steig ein...jetzt wird alles gut), wird die Hand ergriffen, wenn nicht ein echter Helfer schnell dazwischen geht.
Das ist vollkommen menschlich und hat überhaupt nichts mit "hat die Warnungen nicht ernst genommen" zu tun.
Diesen Leuten sieht man nicht an, was sie wirklich vorhaben. Es werden extra die Smarten vorgeschickt.
Da es solche Berichte mehrfach gegeben hat, glaube ich, es sind viel mehr, die den Schleppern ins Netz gehen, als davor gerettet werden.