Russland das Buhland... aber warum?

Röhrich schrieb:Hätte man die Afghanen vorher auf den Krieg vorbereitet und sofort mit Waffen ausgestattet,
wären vermutlich nicht bis zu 2 Millionen Menschen gestorben.

Ja Waffen retten Leben. Das kommt mir aus den Staaten bekannt vor 🤦‍♂️

SvenLE schrieb:Zu viele schlechte Filme geschaut? Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass die Russen sowas hochtechnologisches hinbekommen. Ohne Ersatzteile aus dem Westen fliegt da gar nichts.

Aha.. jetzt bracuht Russland sogar schon westliche Ersatzteile.. wird immer besser hier.
Nein Filme helfen nicht. Ich rate dir mal was zulesen.
Nur ein Auszug :

Russlands Nuklearwaffen sind im Grunde immer in Bereitschaft. "Es gibt Atomwaffen, die innerhalb weniger Minuten einsetzbar sind", sagt Moritz Kütt im Podcast. "Gerade diese Interkontinentalraketen, diese strategischen Waffen, gehören dazu. Sowohl von amerikanischer Seite als auch auf russischer Seite ist es so geplant, dass man auf einen gegnerischen Angriff in wenigen Minuten reagieren kann. Die Flugzeit für eine Rakete von Russland in die USA oder umgekehrt ist etwa eine halbe Stunde." Innerhalb Europas betrage die Flugzeit nur wenige Minuten. "Diese Waffen sind allerdings nicht in gleicher Einsatzbereitschaft. Die Waffen in Deutschland zum Beispiel liegen zwar auf dem Fliegerhorst Büchel, es ist aber nicht so, dass die Flugzeuge mit laufendem Motor auf den Einsatzbefehl warten. Das gleiche gilt auch für Einheiten mit Kurzstreckenraketen."

Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Wieder-was-gelernt-Podcast-Mit-diesen-Atomwaffen-droht-Russland-article23179092.html

SvenLE schrieb:Die Russen importieren sogar Lebensmittel aus der Ukraine.

Stell dir vor. Machen wir nicht anders.

SvenLE schrieb:Warum sollte man ihn ernst nehmen?

Weil er Atom-Waffen besitzt ?

SvenLE schrieb:Worüber sollte man auch reden?

Über Frieden ?

Yooo schrieb:Die haben sich verpisst und das Sowjetreich ist auseinandergebrochen.
Kann man gerne mit Russland wiederholen.

Ja den Preis, also was es kostet (dauert 10Jahre) habe ich oben geschrieben.

Ich habe ne Menge Mitgefühl mit Andrij Melnyk.

Natürlich ist er ein Diplomat und dazu ausgebildet aber man muss sich mal den Druck vorstellen.
Ich meine Zu Hause werden seine Freunde, Verwandten, Bekannten und Mitbürger ermordet oder vergewaltigt. Menschen für die er mit seinem Posten eine Verantwortung übernommen hat, während es Deutschland zu teuer ist, 1-2% Punkte vom Bruttoinlandsprodukt zu zahlen oder militärische Risiken eingehen, dafür dass diese Sache ein Ende findet.

Und man darf angesichts der Sachlage ja auch nicht vergessen, dass seine Kritik in großen Teilen komplett berechtigt ist. Die kurzsichtige Wandel durch Handel Politik und das Festhalten an Nordstream 2 nach der Annektion der Krim und dem Donbaz. Deutschland hat ne Menge Scheiße gebaut in dieser Hinsicht.

Während ich realistisch realpolitischer Weise auf irgendner Ebene schon verstehen kann, dass man ihm nicht alle seine Wünsche erfüllt, denke ich dass er seine in vielerlei Hinsicht widerliche Aufgabe vorbildlich bewältigt und jedem der ihn als Undankbar sieht rate ich, sich zumindest mal vorzustellen, wie er damit umgehen würde, wenn es seine Aufgabe wäre die Betonköpfe in Berlin davon zu überzeugen das moralisch und ethisch richtige zu tun, selbst wenn es möglicherweise die Wiederwahl kostet.

Vor ein paar Monaten wäre das noch ein kühner Traum gewesen...

Joe Biden fordert Kriegsverbrecherprozess

Nach dem Fund Hunderter Leichen im ukrainischen Butscha hat US-Präsident Joe Biden einen "Kriegsverbrecherprozess" gefordert und neue Sanktionen gegen Russland angekündigt. Biden bezeichnete den russischen Präsidenten Wladimir Putin erneut als "Kriegsverbrecher" und die Vorkommnisse in Butscha als "Kriegsverbrechen".

https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-04/ukraine-krieg-joe-biden-kriegsverbrecherprozess-eu-sanktionen-ueberblick

Tron42 schrieb:Ja Waffen retten Leben. Das kommt mir aus den Staaten bekannt vor

Die unbewaffneten Zivilisten, die ermordet wurden, hatten ohne Waffen keine Chance.
Waffen retten Leben, wenn man sich verteidigen muss. Und das ist wohl nicht abzustreiten. Ich empfehle ansonsten den heute morgen verlinkten Artikel der RIA, dort erklärt es Dir die russische Seite, warum die das machen.

Tron42 schrieb:Aha.. jetzt bracuht Russland sogar schon westliche Ersatzteile.. wird immer besser hier.

Vielleicht solltest Du auch mal mitlesen, anstatt hier einfach lange widerlegte Behauptungen aufzustellen?

Putin ‘running out of missiles’ because all the parts are made in Ukraine
https://metro.co.uk/2022/04/02/putin-running-out-of-missiles-because-key-parts-are-made-in-ukraine-16393098/

interpreter schrieb:wenn es seine Aufgabe wäre die Betonköpfe in Berlin davon zu überzeugen das moralisch und ethisch richtige zu tun, selbst wenn es möglicherweise die Wiederwahl kostet.

Ob es nur angst vor der Wiederwahl ist?

Offenbar wird schnell abgewiegelt und nicht ausreichend geprüft und abgesprochen.


Aus dem Artikel:
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/nach-dem-schock-von-butscha-wie-reagiert-deutschland-1031330448 (Archiv-Version vom 04.04.2022)

Das Rüstungsunternehmen Rheinmetall hat gebrauchte Schützenpanzer Marder auf dem Hof, die für Kriegstauglichkeit erst überholt werden müssen. Der Vorschlag: Die Bundeswehr - allerdings ohnehin von Mangelwirtschaft geplagt - könne eigene Panzer in die Ukraine abgeben und dann binnen eines Jahres die anderen bekommen. 100 dieser Panzer will die Ukraine laut "Welt". Aus dem Verteidigungsministerium wurde abgewunken, denn die Panzer sind für Nato-Verpflichtungen verplant und damit Teil der Landes- und Bündnisverteidigung. Bleibt also, die Rheinmetall-Panzer abzugeben. Wegen der erforderlichen Überholung könnte es dann aber Monate dauern, bis sie im Kriegsgebiet ankommen.

Panzer wären bei der Bundeswehr vorhanden und Rheinmetall kann innerhalb eines Jahres diese 100 Panzer ersetzen.
Das wird man doch wohl mit den NATO Partnern absprechen können, auch innerhalb der Bundeswehr klären können,
ob es sinnvoll und machbar ist.
Zypern ist bereit sich relativ blank zu machen, bekommt dafür Gerät aus der USA.

Man wird es doch wohl hinbekommen, innerhalb der EU nun eine "Armee" aufzustellen und dann ausreichend Kampfstark zu bleiben.
Auch wenn einzelnes Gerät abgegeben wird, dann muss man mit anderen Partnern innerhalb der EU sich dafür militärische Strategien erarbeiten.

Tron42 schrieb:Ja den Preis, also was es kostet (dauert 10Jahre) habe ich oben geschrieben.

Seine Verluste werden jetzt deutlich höher sein, wenn man schaut wie hoch die Verluste jetzt schon sind. Wenn man noch bessere Waffen liefert, dauert das ganz sicher keine 10 Jahre. Aber mal angenommen selbst wenn: man wäre diesen Störenfried mit viel Glück endlich los. Wenn man wüsste, dass es wirklich so kommt und man das ganze noch einmal zerschlagen kann, gäbe es da eigentlich ja gar nichts mehr zu überlegen - endlich ein Problem weniger auf der Welt. Und die Ukrainer müssen schon selbst wissen ob die den im Land haben wollen oder nicht. Nach den Massakern siehts wohl endgültig ganz schlecht aus, dass die jemals mit den Russen kuscheln werden.

@Röhrich

als die Dinger noch neuer waren, 2009, haben wir 146 davon für 50K€ das Stück an Chile verkauft.

https://www.spiegel.de/spiegel/vorab/a-743715.html

die 100 die die Ukraine haben wollte haben also einen Gegenwert von 5Mio oder noch weniger. Wäre ne schöne Gelegenheit mal großzügig zu sein. Und den Menschen in der Ukraine hätte es bestimmt was bedeutet wenn deutscher Panzerstahl ihnen das Leben gerettet hätte...

Das die westlichen Sanktionen die russische Wirtschaft wohl abgrundtief erschüttern, dürfte diese Meldung erhärten:

Interfax: Russland will Befolgung westlicher Sanktionen bestrafen

Russland will die Befolgung westlicher Sanktionen unter Strafe stellen. Ein entsprechender Gesetzentwurf wurde an das russische Parlament übergeben, berichtet die Nachrichtenagentur Interfax. Es sieht Geldstrafe und Haftstrafen von bis zu zehn Jahren vor. Damit soll weiterer wirtschaftlicher Schaden von Russland abgewendet werden.

Es könnte angewendet werden, wenn beispielsweise Firmen sich weigern, mit sanktionierten Banken zusammenarbeiten, weil sie befürchten dann selbst auf die Sanktionsliste zu kommen. Sollte das Parlament das Gesetz annehmen, muss es noch von Präsident Wladimir Putin unterzeichnet werden, um in Kraft treten zu können.

Quelle: https://orf.at/live/5140-Gouverneur-Russen-halten-keine-Gebiete-mehr-in-Sumy/

Um in Kraft treten zu können, muss es noch von Herrn Putin unterzeichnet werden. Was der die letzte Zeit so alles unterzeichnet geht bald auf keine Kuhhaut mehr. Ist nicht mehr weit und wird es soweit kommen, wenn einer mal aufs Klo muss vom russ. Parlament, darf er erst gehen, wenn Herr Putin einen WC-Freigabe-Schein ausstellt. Unglaublich was für Marionetten-Figuren dort im Parlament sitzen oder sie geworden sind.

Auf alle Fälle schaut es danach aus, dass es den Figuren im russ. Parlament langsam dämmert, welch große katastrophale Auswirkungen die westlichen Sanktionen auf den russischen Staat haben und in Zukunft sich noch tiefer auswirken werden. Dazu weisen die westlichen Staaten (etwa gerade kurz vermeldet: Frankreich weist 35 russische Diplomaten aus) die russ. Diplomaten reihenweisse aus, da muss Putin schon bald wieder zur Feder greifen um was zu unterschreiben - weil Russland kündigt ja an, darauf reagieren zu wollen.

Ein Gespräch zwischen der russischen Oppositionellen Frau Latinina und einem ukrainischen Militär, der die von den Russen befreiten Gebiete
nahe Kiew besucht hat -
- in einigen befreiten Gebieten ist die Situation genauso wie in Butscha oder noch schlimmer
- viele Tote, viele Gefolterte, viele Vergewaltigungen
-viele der Verbrechen haben die Kriegsverbrecher auf Handys gefilmt
- die Täter waren einerseits normale Soldaten, die geplündert und vergewaltigt haben
- anderseits russische Spezialtruppen, die gefoltert und umgebracht haben, um Informationen zu bekommen, z.B. an Listen von der Bürgerwehr zu kommen oder Waffenlager herauszufinden
(ab 6 bis 15 min)

Юлия Латынина / БучаНевзлин/ 03.04.2022/ LatyninaTV /

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Wikipedia: Julija Leonidowna Latynina

Doverex schrieb:Das die westlichen Sanktionen die russische Wirtschaft wohl abgrundtief erschüttern, dürfte diese Meldung erhärten:

Diese hier auch

JPMorgan expects the Russian economy to contract by 35% in the second quarter of 2022, a contraction similar to that seen during the country’s devastating 1998 financial crisis.

Quelle: https://www.investmentmonitor.ai/special-focus/ukraine-crisis/wests-sanctions-against-russia-effective

Eine Verringerung um 35% ist gewaltig und setzt die russische Wirtschaft etwa 17 Jahre zurück.

Es besorgt mich sehr, dass bald Le Pen in Frankreich regieren könnte und dann später 2024 Trump in den USA. Für meine Begriffe ist die einzige Möglichkeit, dass Russland diesen KOnflikt doch noch irgendwie gewinnt, eine uneinigkeit des Westens. Und eine Le Pen wäre ein enormer Störfaktor nicht nur für die NAto, auch für die EU.

@shionoro

Ich halte die Wahrscheinlichkeit das Le Pen die zweite Runde gewinnen könnte immernoch für ausgesprochen gering.

Die Wettmärkte sehen die Wahrscheinlichkeit das Macron gewinnt bei 80%.

https://www.predictit.org/markets/detail/7360/Who-will-be-elected-president-of-France-in-2022
(Die Seite hat btw. den Trump Sieg getroffen)

Das ist signifikant schlechter als es mal war aber noch lange kein Grund für Panik.

@interpreter

Beim französischen System hängt noch zu viel in der Luft um sich da kirre zu machen, das ist einfach nicht vorhersehbar. Die eigentliche Action dort wird wie immer in der Zeit zwischen der ersten Wahlrunde und der Stichwahl abgehen, vorher sind irgendwelche Prognosen einfach nicht seriös. Tendenziell und historisch sind laufende Konflikte in der Regel eher positiv für die Amtsinhaber.

@bgeoweh

Ich halte die Wettmärkte schon für einen recht guten Indikator, insbesondere bei der Trefferquote dieser spezifischen Seite. Aber in der Hinsicht dass das letzte Wort da noch nicht gesprochen ist sind wir uns einig.

@interpreter
@bgeoweh

Es ist nicht so sehr, dass ich die chance für Le Pen für riesengroß halte. Es ist, dass sie klar Boden gut gemacht hat OBWOHL sie eine enge Partnerin für Putin in Europa war.
Wenn das für sie gut läuft durch den KOnflikt, wie läuft das dann 2023 für Salvini wenn ggf. wirtschaftliche Probleme durch die Krise schon durchschlagen?

Ich hätte das Gegenteil erwartet, dass Le Pens Umfragewerte runtergehen, weil sie eine Partnerin für Putin ist.

Dasselbe sahen wir in UNgarn, klar, unfaire wahl, aber ein stärkerer Sieg für Orban als Erwartet, obwohl er der Ukraine gegenüber nicht solidarisch war.

UNd da frage ich mich eben schon, ob das auch in den wahlen 2022 und 2023 in Europa so sein wird, wenn der konflikt weiter schwelt und wirtschaftlich mehr folgen deutlich werden.

interpreter schrieb:Ich halte die Wettmärkte schon für einen recht guten Indikator, insbesondere bei der Trefferquote dieser spezifischen Seite. Aber in der Hinsicht dass das letzte Wort da noch nicht gesprochen ist sind wir uns einig.

Ja, ich sehe schon ein dass z.B. eine Le Pen ihre Chancen jetzt von beschissen auf schlecht verbessern konnte, aber Macron ist eben immer noch klar der Favorit. Das mit den Wettmärkten ist so eine Sache, ich mag die vom Prinzip her auch, aber da nehmen auch nicht unbedingt Durchschnittsbürger teil, dadurch verliert das auch wieder was von seiner Repräsentationsfunktion. Wenn du nach bestimmten Kreisen aus der Politkommentatorensphäre gehst hat Zemmour das Ding ja im Sack, aber das sind effektiv die gleichen Leute die jedes Mal schockiert sind wenn AFD oder Trump nicht die absolute Mehrheit holen. Nur mit Gauloise, Barrett und Baguette, sacre bleu!

shionoro schrieb:Dasselbe sahen wir in UNgarn, klar, unfaire wahl, aber ein stärkerer Sieg für Orban als Erwartet, obwohl er der Ukraine gegenüber nicht solidarisch war.

Das kannst du nicht ohne Weiteres vergleichen, Ungarn hat das Kriegsgebiet auch direkt vor der Tür, da zieht der "starke Mann" ganz anders als wenn noch Länder dazwischen sind. Und Orban war nicht nur nicht solidarisch, der hat Zelensky direkt als Feind der Ungarn aufgezählt über den man einen Sieg errungen habe. Und macht jetzt Anstalten, angeblich ungarische Gebiete der Ukraine zurückhaben zu wollen. Das ist schon alles sehr speziell und vermutlich ohne Weiteres nicht zu verstehen, wenn man Land und Leute nicht näher kennt als unsere Berichterstattung das vermitteln kann.

@shionoro

Die Erwartung dass Rechtsnationale irgendwann ein Erweckungserlebnis haben und sich im globalen Stil zum Besseren wandeln ist leider naiv. Das Problem wird sich höchstens mit der Zeit verringern.
Ich meine wenn man vom Holocaust nicht die Botschaft mitnimmt dass da was falsch läuft, wird es der Kriegsausbruch in der Ukraine auch nicht tun.

@bgeoweh

Ich sehe das Ebenso und der Wettmarkt auch. Macron ist und bleibt Favorit. Wenn du mich davon überzeugen willst, rennst du offene Türen ein, ansonsten wäre ich mir nicht so sicher was die Intention deiner Aussage ist :D

Tron42 schrieb:Zivilisten (Afghanen)

600.000–2.000.000 getötet[14]
5 Millionen Flüchtlinge außerhalb Afghanistans
2 Millionen Binnenvertriebene
ca. 3 Millionen Bürger Afghanistans verletzt[15]

Zivilisten (Sowjetunion)
ca. 100 getötet

Worauf willst du hinaus? Das die Russen schon in Afghanistan brutal Vorgingen?

Flüchtlingsmäßig liegen wir weit drüber.

Tron42 schrieb:Ja Waffen retten Leben. Das kommt mir aus den Staaten bekannt vor

Welch dämlicher Vergleich?

Oh deine Lösung ist die Ukraine unterwirft sich dem russischen Terror? Den Ria Artikel schon gelesen?

SV

interpreter schrieb:Eine Verringerung um 35% ist gewaltig und setzt die russische Wirtschaft etwa 17 Jahre zurück.

Und ich denke, diese Zahlen sind nicht mal das Ende der Fahnenstange? Schon jetzt sollen ja russ. Öltanker herumkurven die ihr Öl nimmer los werden. Russland ist mMn. in großer Gefahr, wirtschaftlich wie ein 3.Welt-Land zu werden. Als könnte man den Zukunftswind hören wo ca. 140 Millionen Menschen heulen in großer Armut und sehr viel Hunger. Ich vergönne dies niemanden, aber die Gefahr dafür kann man erahnen?

Die vielen russ. Diplomaten die jetzt in der westlichen Welt ausgewiesen werden, begrüße ich aber. Wenn man bedenkt, wie gut es denen in Frankreich (Beispiel) ging? Die sollen nur Heim gehen und ihren Kaviar in Russland verspeisen oder darauf hoffen, der Putin lädt sie Weihnachten zu einen Festschmaus ein.

Diplomaten die das Leben im Westen genossen haben - aber Putins Handlungen und Taten "diplomatisch" verteidigen - eben nix mehr vielleicht Mittagessen oben am Eiffelturm oder am WE in den Loire-Schlösser übernachten oder mal nen Abstecher auf die Skipisten von Grenoble? Vielleicht fangen sie dann an sich zu schämen für ihren Herrn Präsidenten und die ganzen Figuren die in ihrem Parlament sitzen und nun erkennen, welch tollen Lebensstil sie verloren haben - wahrscheinlich für den ganzen Rest ihres Lebens - die Herrn Diplomaten die aus Frankreich ausgewiesen wurden? Zu solchen kann man nur sagen: "Viel Glück und Spaß in Russland".