Russland das Buhland... aber warum?
09.03.2022 um 15:49Sollte man sich wirklich morgen auf ein Ende einigen. Hoffe ich wirklich das Russland wenigstens die schäden bezahlt. Das kann Putin mit seinen 600 Mrd vllt übernehmen
Wer spricht denn von Raketen?Fedaykin schrieb:Immer dieser Gedanke daß man sofort die Raketen losschickt.
Natürlich. Deswegen liefen sie auch korrekt tum wiex die russische infantrie, nur ohne Emblem.hidden schrieb:Naja, je nach Sichtpunkt,aber die grünen Männchen kamen doch von RUS?
Das kann man heutzutage vergessen keiner würde sich das in Ruhe angucken wenn Hunderttausende getötet werden mit einer BombeDella schrieb:Taktische Atomwaffen waren immer mit eingeplant von beiden Seiten. Gerade die rote Armee wollte sich damit den Weg zum Rhein frei machen.
Kurzer Faktencheck : lag ein EU assoziierungsabkommen aufm Tisch oder nato beitrittsabkommen ?Luka29 schrieb:Dehnen ging es eher um die Nato aber auch das wäre wegen donbass nicht möglich
Es gab ein Abkommen, assoziierung, unterschriftsreif.EnyaVanBran schrieb:, aber das heißt noch lange nicht, dass die EU die Ukraine wollte. Wie gesagt, ich hätte davon vor dem Krieg nichts mitbekommen.
manchmal fragt man sich schon warum man sich die Blöße gibt bei einem Thema mitsprechen zu wollen - ohne die Hintergründe zu kennen.Luka29 schrieb:Wie sollen die uns Ukraine wegschnappen
Glaube nicht daß Ukraine in nächsten 20 Jahren EU beigetreten wäre
Dehnen ging es eher um die Nato aber auch das wäre wegen donbass nicht möglich
das ist das andereEnyaVanBran schrieb:a, aber das heißt noch lange nicht, dass die EU die Ukraine wollte. Wie gesagt, ich hätte davon vor dem Krieg nichts mitbekommen.
oh man, vielleicht mal schlau machen was man erfüllen muss um der EU Betreten zu können.Luka29 schrieb:Komisch das sie Antrag erst bei Beginn gestellt haben ?
EU hätte die niemals angenommen jetz mit Krieg haben die vllt Mitleid
Am 1. Januar 2008 sind Abkommen zwischen der EU und der Ukraine über Visa-Erleichterungen und die Rücknahme von Personen, die sich illegal aufhalten, in Kraft getreten. Die Ukraine ist zudem Partnerland der sogenannten "Östlichen Partnerschaft" der EU, die am 7. Mai 2009 auf einem Gipfeltreffen in Prag gegründet wurde. Deren Ziel ist es, die EU und sechs Partnerländer aus ihrer östlichen Nachbarschaft und der Kaukasusregion politisch und wirtschaftlich einander anzunähern.Quelle: https://www.lpb-bw.de/ukraine-eu-nato
Ende November 2013 legte Präsident Janukowitsch das mit der EU ausgehandelte Assoziierungsabkommen offenbar auf Druck Russlands kurz vor der geplanten Unterzeichnung auf Eis. Das Abkommen befasst sich nicht nur mit Wirtschafts- und Handelsbeziehungen und der Schaffung einer Freihandelszone, sondern auch mit der politischen Zusammenarbeit. Darin wird eine enge Kooperation in der Außenpolitik sowie in Justiz- und Grundrechtsfragen vereinbart. Mit Assoziierungsabkommen versucht die EU, Nachbarstaaten enger an sich zu binden, ohne ihnen eine EU-Mitgliedschaft zu eröffnen.
Ein halbes Jahr später schloss die EU im Juni 2014 trotz anhaltender Spannungen mit Russland ein Assoziierungsabkommen mit der neuen ukrainischen Regierung ab. Den wirtschaftlichen Teil des Abkommens unterzeichnete Präsident Poroschenko am 27. Juni, während der politische Teil schon im März beschlossen worden war. Im September 2014 verabschiedeten die Parlamente der Ukraine und der Europäischen Union (EU) das Assoziierungsabkommen, das zum 1. Januar 2016 in Kraft trat.Quelle: https://www.lpb-bw.de/ukraine-eu-nato
die EU will glaub ich niemand... sondern wenn will das Land und man schließ Abkommen ja mit irgendwelchen Hintergedanken.EnyaVanBran schrieb:Wie gesagt, ich hätte davon vor dem Krieg nichts mitbekommen.
Darf ich fragen was du mit dieser Frage bezwecken willst?Bambasik schrieb:Sorry, Aber das ist bestimmt nicht "die" Voraussetzung für eine Kriegserklärung ...
Daraus ergibt sich, dass für die Aufnahme staatlicher Gewaltmaßnahmen die Kriegserklärung nicht zwingend notwendig ist. Die Kriegserklärung muss also nicht vor dem Ausbruch des Krieges abgegeben werden, um diesen zu legitimieren, sondern die Kriegserklärung stellt den bewaffneten Konflikt, sofern er bereits vor der Erklärung ausgebrochen ist, auf eine juristisch unzweideutige Grundlage. Demnach ist der Konflikt erst dann als ein Krieg zu betrachten, wenn zumindest eine der beiden kriegsführenden Parteien diesen zu einem Krieg erklärt hat und erst ab diesem Zeitpunkt ist das Verhältnis feindlich. Dazu muss dieser unzweideutig der anderen Seite mit Angabe des Casus Belli erklärt, oder in Form eines Ultimatums angezeigt werden. Ebenfalls muss allen neutralen Signaturstaaten des Haager Abkommens der Kriegszustand angezeigt werden. Allerdings sieht hier das Haager Abkommen neben der juristischen Kriegserklärung auch eine faktische vor. Eine Karenzzeit zwischen Kriegserklärung und Ausbruch des Krieges sieht das Abkommen nicht vor. Ebenso ist eine Kriegserklärung gegenüber natürlichen Personen nicht vorgesehen, wie etwa die Kriegserklärung gegen Napoleon durch die Alliierten bei seiner Herrschaft der Hundert Tage. Daher ist die Kriegserklärung eigentlich irrelevant zur Klärung der Kriegsschuldfrage. Die Kriegserklärung wird daher häufig vermieden, und der Krieg mit einem Euphemismus verbrämt, weil die Beendigung eines Krieges nur durch einen Friedensvertrag möglich wird, was andere Lösungsmöglichkeiten schwierig macht. Daher entwickeln sich viele Kriege aus der Neigung des Krieges zum Extrem, ohne dass der Krieg im juristischen Sinne dazu erklärt worden ist.Quelle: Wikipedia: Kriegserklärung#Völkerrechtliches Verfahren
Was willst dagegen machen.... Kann man nur atomar antworten bis hin zum strategischen austauschLuka29 schrieb:Das kann man heutzutage vergessen keiner würde sich das in Ruhe angucken wenn Hunderttausende getötet werden mit einer Bombe
Entschuldige bitte, aber das ist jetzt eine astreine Unterstellung. Nur weil ich mich nicht so intensiv mit der Thematik befasse, wie einige andere hier, heißt das noch lange nicht, dass ich trolle.Jedimindtricks schrieb:Das du davon nix mitbekommen haben willst lässt mich doch sehr Zweifeln... es geht wohl nur um Trollen.
Und woher dann die Mio Toten?Seridan schrieb:Ich spreche von konventioneller Kriegsführung, so wie der Krieg aktuell in der Ukraine ausgetragen wird.
Ist immer schlecht heranzuziehen.Seridan schrieb:Wieviel Tote gab es in den Weltkriegen?
17 Mio im ersten und 60 Mio im zweiten
War ein Plan.Della schrieb:Taktische Atomwaffen waren immer mit eingeplant von beiden Seiten. Gerade die rote Armee wollte sich damit den Weg zum Rhein frei machen
also mal unter uns: du hast den Putsch damals in der Ukraine nicht mitbekommen? oder vielleicht mal kurzzeitig vorher google gefragt - statt zweimal quasi zu sagen: Ukraine wollte nicht in die EU oder EU wollte die Ukraine nicht? Ich meine das hat mit meinung wenig zu tun - sondern ist ja faktisch gegeben und dokumentiert.EnyaVanBran schrieb:Aber ja, ich ziehe mich hier wieder zurück, denn es ist mir zu dumm, gleich attackiert zu werden, nur weil ich eine andere Meinung vertrete.
Dann nimm den Irakkrieg, das ist ein recht "moderner" Krieg. Und dieser Konflikt war nur auf zwei Länder beschränkt.Fedaykin schrieb:Ist immer schlecht heranzuziehen.
Man sieht Grad in der Ukraine wie schnell einen die Mittel ausgehen und der Nachschub stock.
Der Politikwissenschaftler Stephan Bierling, der die vorliegenden Zahlen vom Beginn der Invasion bis 2008 abgeglichen hat, erachtet eine Angabe von 151.000 Toten bis Anfang 2008, die Zivilisten und Angehörige der Sicherheitskräfte aller Seiten umfasst, als realistisch.Quelle: Wikipedia: Irakkrieg#Verluste
Naja das muss man aber mit einberechnen wenn Putin gegen die Nato eskalieren sollte und ob das die leute in der nähe irgendeines luftwaffenstützpunktes der Nato beruhigt, wage ich zu bezweifeln. Zu vermuten das er das bestimmt nicht tut reicht halt nunmal nicht aus.Fedaykin schrieb:Aber bei taktischen Waffen reden wir noch über ein niedriges Niveau. Und. Nicht über die
kontinentalübergreifende Zerstörung von urbanen Gebiet.
@Luka29Luka29 schrieb:Sollte man sich wirklich morgen auf ein Ende einigen. Hoffe ich wirklich das Russland wenigstens die schäden bezahlt. Das kann Putin mit seinen 600 Mrd vllt übernehmen
Alles gut, habs gefunden;scarcrow schrieb:Darf ich fragen was du mit dieser Frage bezwecken willst?
Begriffsentwicklung seit dem Ende des Zweiten WeltkriegsQuelle: Wikipedia: Kriegsvölkerrecht
In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat sich um den eingangs dargestellten klassischen Begriff Kriegsvölkerrecht ein Wandlungsprozess entwickelt, der aktuell weiter andauert. Im Zuge dessen zeigen sich verstärkt Tendenzen, meist nur für den Kern des humanitären Völkerrechts,[7] teilweise aber auch für das gesamte ius in bello[8] oder gar das gesamte Kriegsvölkerrecht[9] den Begriff des Rechts des bewaffneten Konflikts (englisch law of armed conflict) zu verwenden. Dies hat verschiedene mögliche Hintergründe:
Seit dem Briand-Kellogg-Pakt (1928) und der damit einhergehenden Ächtung des Angriffskrieges, spätestens aber seit Einführung des Allgemeinen Gewaltverbots mit Art. 2 Nr. 4 UN-Charta (1945) sind Kriege im klassischen Sinne – also der mit Waffengewalt ausgetragene, offene Konflikt zwischen Staaten – vor der internationalen Gemeinschaft kaum noch zu rechtfertigen. Vor allem in demokratischen Gesellschaften kann es zudem erhebliche innenpolitische und gesellschaftliche Konsequenzen nach sich ziehen, allzu offen von Krieg zu sprechen (siehe etwa Horst Köhler: Kontroverse um Auslandseinsätze).
Durch die vier Genfer Abkommen von 1949 wurde des Weiteren der Begriff des bewaffneten Konflikts eingeführt, dessen Vorliegen alternativ zum erklärten Krieg die Anwendbarkeit der Konventionen[10] zur Folge hat. Seither haben sämtliche wichtigen Abkommen des humanitären Völkerrechts, und teilweise auch solche anderer Bereiche des Völkerrechts, den Begriff des bewaffneten Konflikts übernommen.[11]
Entsprechend hat zudem die Staatenpraxis im Laufe des 20. Jahrhunderts gezeigt, dass selbst im klassischen Staatenkrieg das Erfordernis einer formellen Kriegserklärung und damit der juristische Kriegszustand für die Anwendung des ius in bello bedeutungslos geworden ist (siehe Kriegserklärung: Geschichte). Darüber hinaus kann im heute vermehrt auftretenden Fall des Konflikts zwischen Staaten und nichtstaatlichen Akteuren[12] von Krieg im klassischen Sinne ohnehin keine Rede sein.
Wie bereits angedeutet wird jedoch der Begriff Recht des bewaffneten Konflikts – parallel zu bewaffneter Konflikt – nicht einheitlich verwendet. Klarheit besteht insoweit, als der Begriff zumindest alle Regeln des Völkerrechts einschließt, die bei Vorliegen eines bewaffneten Konflikts zur Anwendung kommen. Unklar ist hingegen, inwieweit zudem die Begriffe Krieg und Kriegsvölkerrecht verdrängt werden und folglich das Recht des bewaffneten Konflikts insbesondere auch das Neutralitätsrecht oder gar das ius ad bellum umfasst.[13]
Ehrlich gesagt könnte ich mir sehr gut vorstellen dass der irgendwann noch mit Forderungen um die Ecke kommt, die Ukrainer müssten ihm das zerstörte Material ersetzen.frauZimt schrieb:Putin verlangt die Kapitulation und Unterwerfung. Nichts weniger.
Schäden bezahlen? Fällt dem im Traum nicht ein.
Schließlich hat er eine militärische Operation durchgeführt, um NAZIS zu entmachten.
Die Ukraine muss IHM die Schäden bezahlen.
So herum denkt er.