Diese Separatisten Republiken sind völkerrechtlich nicht anerkannt und sind durch das Wirken des Russennazis Igor Girkin mit russischer militärischer Unterstützung künstlich erschaffen worden. Es haben auch keine freien Wahlen stattgefunden.
In den ukrainischen Gebieten fanden hingegen Wahlen statt, da waren sogar prorussische Parteien zugelassen worden und sind in manchen mit einer relativen Mehrheit gewählt worden.
Gab es Massaker an der Bevölkerung als die Ukrainer Slowjansk oder die Großstadt Mariupol zurück erobert hatten?
In den zur Ukraine gehörenden (zurückeroberten) Gebieten des Donbass haben schon mehrfach Wahlen stattgefunden in denen auch prorussische Parteien wie „Für das Leben“ und „Oppositionsblock“ gewählt werden konnten.
Bei der Parlamentswahl 2019 haben ca 50% der Wähler im Donbass die russlandfreundliche Partei „Für das Leben“ gewählt, welche weitaus tiefergehende Friedensverhandlungen und gute Beziehungen zu Russland anstrebt, den Separatismus jedoch vehement ablehnt.
Hier die Wahlergebnisse dieser Pertei.
Wikipedia: 2019 Ukrainian parliamentary electionUnd jetzt kommen wir zum spannenderen Teil:Hatten die Bewohner in den von den sogenannten Separatisten besetzten Geboten denn auch die Möglichkeit gehabt frei zu wählen und sind dort überhaupt proukrainische Parteien zugelassen, die sich gegen den Separatismus aussprechen?
Sind die offiziellen Vertreter der Separatisten gewählt oder sind sie von Moskau am Volk vorbei mit Waffengewalt ernannt worden?
Die ethnischen Russen sind in der Ukraine niemals der Gefahr eines Genozids ausgesetzt gewesen. Sie haben die Möglichkeit prorussische Parteien, Verwaltungen und Bürgermeister zu wählen und haben dies auch getan. Die ethnischen Russen haben sehr viele Freiheiten - weit mehr Freiheiten als Türken hierzulande oder Kurden in der Türkei.
Und die Gefahr eines Genozids droht eher den Ukrainern in den von Separatisten besetzten Gebieten - dieser Auffassung teilt übrigens auch die UN
Was einem bekennenden Ukrainer in den von Separatisten besetzten Gebieten geschieht kann man hieran sehr gut nachvollziehen.
Die Unruhen kamen erst im April 2014 als Igor Girkin mit seinen russischen Invasoren angefangen hat Regierungsgebäude zu stürmen. Die Umfrage ist vom März 2014 also da wo noch Journalisten ihrer Tätigkeiten frei nachgehen konnten.
Die aus Russland in die Ukraine eingedrungene Gruppe von 52 Mann um Girkin fand keine lokalen Anführer und anfangs nur etwa 150 bis 200 Unterstützer.[15] Aus diesem Grund wurde Girkin offen aktiv, was nicht vorgesehen gewesen war. Geplant habe Girkin vielmehr einen Ablauf wie auf der Krim und ohne aus dem Schatten zu treten, wieder zu verschwinden.[16] Girkin sagte, dass der Krieg in der Ostukraine nicht von den russischsprachigen Donbass-Bewohnern selbst ausging, sondern dass er „den Auslöser zum Krieg […] gedrückt“ habe.[17]
Im April 2014 wurde der 19-jährige Student Jurij Poprawka, der 25-jährige Jurij Djakowskyj und der Lokalpolitiker Wolodymyr Rybak, welcher versucht hatte, die ukrainische Flagge am Stadtrat von Horliwka wieder anzubringen, entführt. Ihre Leichen wurden später im Fluss Kasennyj Torez entdeckt und wiesen mehrere Folterspuren auf. Girkin bekannte sich im Mai 2020 in einem Interview dazu, den Befehl gegeben zu haben, Poprawka und Djakowskyj zu erschießen: "Ja, diese Leute wurden auf meinen Befehl erschossen. Niemand riss ihnen den Bauch auf als sie noch gelebt haben. Bedauere ich, dass sie erschossen wurden? Nein, sie waren Feinde". Zudem erklärte er an der Tötung von Rybak beteiligt gewesen zu sein: "Natürlich war Rybak als Person, die sich aktiv gegen die "Milizen" einsetzte, in meinen Augen ein Feind. Und sein Tod liegt wahrscheinlich in gewissem Maße auch in meiner Verantwortung."
[18]
Quelle: Wikipedia: Igor Wsewolodowitsch Girkin