Das Kalkül könnte halt immer noch sein: einen Nuklearkrieg wird die Nato auch wegen Estland oder Polen nicht riskieren.rhapsody3004 schrieb:Ich halte Putin zwar für selbstverliebt und größenwahnsinnig, aber auch für so intelligent noch, dass er sich nicht mit der Nato anlegen wird. Und sich wegen Nuklearwaffen sich so bzw. überlegen fühlen, bringt Putin in dem Fall auch nichts, da die USA als Natomitgliedstaat diese auch haben. Das schreckt hoffentlich auch einen Putin ab.
Überhaupt wäre Putin verrückt, sich mit 30 Ländern anzulegen. Für so verrückt halte ich ihn nicht.
Vymaanika schrieb:Eigentlich sollte man die Veranstaltung absagen und einen Trauermarsch anordnen, aber egal, ein bißchen Spaß muss sein.
Doch mit der Absage des Rosenmontagszugs und angesichts der Ukraine-Krise ist die Feierlaune gedämpft.Quelle:
Wäre es nicht möglich gewesen das Schwarze Meer als Wasserquelle zu nutzen? Gut, es ist ziemlich verschmutzt, aber eher süß als salzig.frauZimt schrieb:....Und so steuert die Krim nicht nur auf eine ökologische Katastrophe zu. Auch die wichtigen Wirtschaftszweige wie Landwirtschaft und Tourismus sind ohne Wasser nicht aufrechtzuerhalten. Abgeschnitten von der Ukraine scheint die Krim kaum überlebensfähig zu sein.
Mit dem Nebengeschmack, dass es sich nicht mehr nur um regionale Proxies auf Miliz-Niveau handelt, sondern um eine "kleine" russische Invasionsarmee, die den Separatisten Waffenhilfe leistet. Putin hat es nicht umsonst in seiner Tischklammer-Rede festgehalten, dass er praktisch All-In geht, wenn die Nato es wagt sich dort aktiv in Kampfhandlungen einzumischen oder sein Vorgehen auszubremsen. Für den ehemaligen KGBler wird es da sicher wie immer Spielraum zwischen Wort und Tat geben aber grundsätzlich außer Acht zu lassen, dass er dieses Mal sein Pokerface so gar nicht unter Kontrolle hatte, kann hinsichtlich des geistigen Zustandes gefährlich werden. Er wirkte mMn aufgewühlt. So aufgewühlt als rechnete er damit seinen Worten vielleicht doch Taten folgen lassen zu müssen, wenn hier alle aufgewacht sind.Urotsukidoji69 schrieb:Ein regionaler Konflikt ist doch eine ganz andere Hausnummer als ein Atomkrieg. Ich denke dass das allen Beteiligten bekannt ist.
Wenn der Widerstand im eigenen Land gegen die Besetzung und Übernahme der Ukraine noch größer wird ... wird Putin das Feindbild forcieren müssen.
Ich glaube nicht mal, dass der Schröder mehr als ein Wackeldackel im Kreml ist. Er bezeichnet Putin zwar immer als Freund, aber was Putin unter Freundschaft versteht möchte ich nicht wissen.stereotyp schrieb:Der wird schon von Putin entschädigt werden. Außerdem wird er, wenn er nicht ganz blöd ist, seine Aktien früh genug verkauft haben...
Wie bitte? Als ob sich Merkel mit ihrer Russland Politik mit Ruhm bekleckert hätte. So was dämlich naives. Wie du es schon sagst, jetzt erfolgt das böse ErwachenFedaykin schrieb:Und jetzt kommt auf einmal die Presse zur jahrelangen Russlandpolitik der SPD.
Drohen kann er viel. Auch mit den schlimmsten Konsequenzen, die man sich vorstellen kann, sollte sich die Nato aktiv einmischen.
Der Punkt ist doch: selbst wenn Putin eine - kleine - Atombombe zündet; die Nato wird daraufhin nicht die ganze Welt in Schutt und Asche sprengen, sprich Russland bombardieren. Denk ich zumindest. Und aus seiner Sicht kann das verlockend sein. Denn dann haben Nichtnuklearmächte nix mehr zu sagen.
Word
das haben aber Selbstmordattentäter auch nicht. Außerdem hat P. sicher einen Bunker? ;)
![Youtube: President Zelenskyy's, speech to the Russian people [English subtitles]](/static/th/yt/p-zilnPtZ2M/hqdefault.jpg)
Selbstmordattentäter sind keine Staatsmänner. Staatsmänner wie Putin haben viel zu verlieren. Selbstmordattentäter haben nichts zu verlieren und sehnen sich sogar nach dem Paradies.
RusslandQuelle: Wikipedia: Atomkoffer#Russland
Präsident Putin erhält mit Amtsantritt einen Tscheget (31. Dezember 1999)
Das russische Pendant zum amerikanischen Nuclear Football wird als Tscheget (russisch Чегет) bezeichnet. Je ein Tscheget ist dem Präsidenten sowie vermutlich dem Verteidigungsminister und dem Generalstabschef zugeteilt und dient diesen zur Autorisierung eines Nuklearschlages durch die Russische Föderation. Zum konkreten Autorisierungsprozess im Vorfeld eines Nuklearschlages gibt es keine gesicherten Quellen. Dabei gilt es als möglich, dass ein Nuklearschlag nicht nur durch den Präsidenten, sondern im Krisenfall durch jeden der vermuteten Tscheget-Nutzer im Alleingang befohlen werden kann.[15]
Die Tschegets sind ein Teil des Kasbek-Systems und verfügen über eine Schnittstelle zum Kawkas-System. Dabei dienen die Tschegets als mobile Kommunikations- und Kommandostationen der vermuteten drei Oberbefehlshaber über das Nuklearwaffenarsenal, das Kasbek-System als Kommunikations- und Befehlsdistributionssystem aller strategischen militärischen Einheiten, sowie das Kawkas-System als hochsicheres Kommunikationssystem der politischen Führung.
Die Wahrscheinlichste Eskalation ist mNn. diese hier:Carbine schrieb:Für wie wahrscheinlich haltet ihr eine weitere Eskalation mit daraus folgenden schwerwiegenden Konsequenzen (ich denke, ihr wisst, was ich damit meine)?
Ach die bösen USA sollen Mal wieder ran.
Muss er auch nicht. Er schafft Fakten.
Ich glaube Putin weiß, sollte er von Nuklearwaffen Gebrauch machen, egal in welcher Dimension oder Stärke und würde er überleben, was er sicherlich will, dass er sich mit der Welt für immer verscherzt hätte. Auch der Rückhalt von seinem eigenen Volk würde dann bröckeln.
Man mutmaßt, dass die erhöhte Strahlung durch aufgewirbeltes kontaminiertes Erdreich durch die Panzer und Einschläge verursacht wurde. Nun muss beobachtet werden, ob die Strahlung wieder zurückgeht.behind_eyes schrieb:Könnten Kampfhandlungen bei Tschernobyl, welche jetzt schon einen Strahlungsanstieg verzeichnen, einen Bündnisfall rechtfertigen?
Mir scheint er total abgedreht u. ich befürchte, das ihm das ab einem gewissen Zeitpunkt egal sein könnte.
