Wenn wir "ihr" Zeug nicht mehr kaufen, dann gehen deutsche Unternehmen Pleite, die dort produzieren und nicht China selbstevilparasit schrieb:Wenn wir ihr Zeug nicht mehr kaufen gehen die schneller pleite wie wir.
evilparasit schrieb:Ist eine bemerkenswerte Frage, weil ich mir diesbezgl. nicht so sicher wäre. Ich meine die Vereinigten Staaten mit ihrem Aussenhandelsdefizit im Zusammenhang mit den Währungsreserven, die z.B. Japan, China oder auch Saudi-Arabien haben.
Nochmal, China verdient sein Geld durch den Export.
Erzähl Du - gibts ein Land das mit Import Geld verdient? -.-
In Zukunft durch Castorimport evtl..wichtelprinz schrieb:gibts ein Land das mit Import Geld verdient?
Der vom Forschungsministerium erwogene Export der Fässer in die USA könnte eine Milliarde US-Dollar kosten.http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/atommuell-gutachten-castor-transport-in-usa-illegal-a-992292.html
Wenn China zu teuer wird, und wenn sie wirklich zur Konkurenz werden, werden sie teurer, wird man auf billigere Länder ausweichen.
Nein aber es gibt länder die einen soliden Binnenmarkt haben.Senigma schrieb:evilparasit schrieb:
Nochmal, China verdient sein Geld durch den Export.
Erzähl Du - gibts ein Land das mit Import Geld verdient? -.-
Und manche unter Uns würden sowas auch noch unterstützen, nehme ich an.
Hmm, ist das so?
Das habe ich bereits erwähnt:ThunderBird1 schrieb:Russland käme ja auch in Frage, wenn ich das richtig verstanden hab.
nun in Russland wirds langsam besser...auch das bewusstsein der Menschen dafür wächst...
Ich glaub Du hast mich nicht ganz verstanden. China ist Konkurrent zu hiesigen Produktionsstätten und das ganz simpel weil ihnen Menschenrechte und Umwelt am "Popo" vorbei gehen. Wenn Du hier dem konkurenzieren möchtest kannst Dir selber ausmalen wie es um die Rechte des Arbeitnehmers steht.
Hallo, wichtel an evil, es liegt überhaupt nicht im Interesse Chinas sich diesen "Verpflichtungen" zu stellen, das würde ihre Konkurenzfähigkeit arg beeinträchtigen.
Sept. 2013 Greenpeace, Bohrinsel, Nordmeer, Arcitic Sunrise - magst Dich noch erinnern? Jetzt darfst mal raten wem die Bohrinsel gehört ;)
Also wie ich es über lange Zeit mitbekommen habe, wird allgemein ganz schön viel versucht Bashing der russischen Regierung zu betreiben. Ich kritisiere die amerikanische Regierungsvorgehensweise und auch Unsere Regierung, meiner Meinung nach auch berechtigterweise.
Auch nur Kritik bezüglich westlichen Grossunternehmen.
Nestle und Co.
Oder wann hast du zum letzten mal von Umweltschäden durch Gazprom gehört ?
Inwiefern ? Weil sowieso ko Sau drauf eingeht ?
Will aber auch keiner drauf sitzen bleiben, was man wohl aber evtl. machen muss.catman schrieb:Inwiefern ? Weil sowieso ko Sau drauf eingeht ?
Keule auspacken ist in manchen Fällen aber auch besser als Totschweigen, denke ich, so wird es den Leuten wohl eher bewusst, dass oft auch auf die Flaschen "gehauen" wird.
schon klar, ich meinte ja eher so, wenn man was ausgebuddelt hat, was auch mal positiv für RF ist dann wird irgendwas anderes ausgebuddelt um den einen (der wenigen) positiven Punkte totzukloppen...
immer
nein nur Bashing ist Bashing..Kritik ist Kritik. Is schon klar, dass man bei einem Saatsgebilde nicht einfach so was konstruktives aus dem Ärmel zaubern kann, aber zumindest etwas vorsichtiger bei der Wortwahl könnte man sein (und beim Quellenstudium auch)
Selbsthinterfragung ist auf jeden Fall wichtig und Selbstkritik im zutreffenden Fall auch notwendig, genauso wie Us-Kritik. Man kann sich natürlich auch mal täuschen, aber selbst bei einer Annahme auch legitim. Fehler macht ja jeder mal.
Nicht immer, aber oft nicht gerechtfertigt, meiner Meinung nach.
Ein weiteres bekanntestes Beispiel ist der Baikalsee mit dem dortigen Zellulosewerk. Es ist eine alte Anlage, gebaut in den 1960er Jahren. Hier werden über ein undichtes Auffangbecken ebenfalls giftige Stoffe direkt in den See geleitet, die das komplette Ökosystem bedrohen.na immerhin war es wenigstens ne Zeit lang abgeschaltet.
Im Jahr 2010 durfte das Werk wieder in Betrieb genommen werden, entgegen aller Proteste von Umweltaktivisten. Vor allem die Rolle des Werkes als alleiniger Arbeitgeber, Strom- und Wärmelieferant der Stadt Baikalsk machten es den Gegnern besonders schwer. Die mehr als 10.000 Einwohner, der in sowjetischen Zeiten gegründeten Stadt, sind auf das Werk angewiesen.
Hier ging es also nicht mehr nur um den üblichen Konflikt zwischen Umweltschutz und der Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens, vielmehr nahm man den Umweltschutz als vermeintliche Bedrohung für die soziale Existenz einer ganzen Stadt wahr.
Grundsätzlich sind die Umweltprobleme Russlands lösbar. Wie so oft mangelt es dem Land nicht an Gesetzen, sondern an deren Umsetzung. Diese scheitert häufig an mangelnden finanziellen Mitteln für Projekte oder an entsprechenden Subventionen für „grüne“ Technologien. Am schwersten dürfte die Korruption wiegen, denn die meisten Umweltprobleme verstoßen bereits gegen geltendes russisches Recht. Korrupte Kontrollbehörden sowie eine korrupte Justiz machen es Unternehmen einfach, Gesetze zu missachten.kannst ja mal den Chodorkowski fragen, was er von Umweltschutz hält :)
