uupreloaded2 schrieb:nach USA Inc.
Jaaaha, wir haben es schon beim ersten Mal verstanden.
Die Kommission muss Kurs halten auf die Ziele, die sich die EU für ihre Partnerschaft mitBis 2013 war Russland ein hervorragender "Nachbar und Partner" ....
Russland gesetzt hat, und dabei alle ihr zur Verfügung stehenden politischen Mittel und
Instrumente nutzen, einschließlich der finanziellen Zusammenarbeit insbesondere im Rahmen
des Europäischen Nachbarschafts- und Partnerschaftsinstruments (ENPI).
Dieses Instrument
umfasst neben einer nationalen Komponente zugunsten Russlands auch regionale und
grenzüberschreitende Komponenten. Für die Zusammenarbeit mit Russland stehen auch Mittel
aus dem Instrument für nukleare Sicherheit und dem Instrument für Demokratie und
Menschenrechte sowie aus einer Reihe thematischer Programme zur Verfügung.
Die Mittel für die nationale Komponente sind auf höchstens 30 Mio. Euro für den Zeitraum
2007-2010 begrenzt.
Im vorliegenden Papier und im beigefügten Nationalen Richtprogramm
wird dargelegt, wie die finanzielle Zusammenarbeit am effizientesten für die Förderung der
strategischen Partnerschaft mit Russland eingesetzt werden kann. Daher sollte für die
finanzielle Zusammenarbeit gelten, eine sorgfältige Auswahl von Fördermaßnahmen zu
treffen, die der Festigung der Gemeinsamen Räume dienen.
Ein bestimmter Anteil der Mittel
wird für den Wiederaufbau/die Entwicklung und sicherheitspolitische Anliegen im
Nordkaukasus und in Kaliningrad verwendet.
2. ZIELE DER ZUSAMMENARBEIT MIT RUSSLAND
Die Zusammenarbeit der EU mit Russland ist auf den Auf- und Ausbau einer strategischen
Partnerschaft ausgerichtet, die auf gemeinsamen Interessen und Werten gründet.
Dabei geht es der EU in erster Linie darum, die politische und wirtschaftliche Stabilität der
Föderation zu fördern, die Energieversorgung zu sichern, die Zusammenarbeit in den
Bereichen Justiz und Inneres, Umweltschutz und nukleare Sicherheit zu verstärken, um den
“sanften” Sicherheitsrisiken zu begegnen, und die Zusammenarbeit mit Russland im....
Wie kann man immer soviel Mist behaupten, ist ja nicht auszuhalten, selbst das Bundesministerium für Verteidigung sieht, insbesondere die Ursachen der Bedrohungswahrnehmung Russlands, wesentlich klarer. Wenn es Angeblich nicht gegen Russland gerichtet wäre, warum verweigert man dann rechtsverbindliche Garantien....also unterlasse es bewusste Lügen zu verbreiten.Hape1238 schrieb:Das System ist für anfliegende Atomraketen aus Drittländern gedacht. Ausserdem wurde Russland eine Teilnahme angeboten.
TeAllerdings wirkten sich einige andere Entwicklungen eher ungünstig auf Russlands Bedrohungswahrnehmung und schließlich auch seine Haltung zur NATO-Osterweiterung und zur NATO insgesamt aus. Vor allem während der Präsidentschaft George W. Bushs wurden Verträge und Absprachen mit Russland, die zur strategischen Stabilität und Sicherheit in Europa beitragen sollten, wiederholt gebrochen oder umgangen, um eigene sicherheitspolitische Projekte mit oder im Rahmen der NATO zur realisieren. Hierzu zählt insbesondere das Projekt des US-initiierten europäischen Raketenabwehrsystems (EMDS). Um Stützpunkte in Polen, Tschechien und Rumänien einrichten zu können, kündigten die USA 2002 einseitig den 1972 geschlossenen ABM-Vertrag mit Russland auf. Zudem traten die baltischen Staaten der NATO bei, ohne vorher den AKSE-Vertrag ratifiziert zu haben, wodurch vor den Toren Russlands „ein potentielles Stationierungsgebiet [entstand], das keinen Rüstungskontrollbegrenzungen [unterliegt].“ Die explizit anti-russische Rhetorik der künftigen NATO-Mitglieder im Osten wie auch die von der NATO in dieser Zeit neu definierten Betätigungsfelder im Rahmen von Out-of-Area Einsätzen schürten zudem in Moskau das Misstrauen über die tatsächlichen Ziele der NATO.http://www.bmvg.de/portal/a/bmvg/!ut/p/c4/bY7NDoIwEISfyBbUxJ8byMWDFy-IF1LoBjbQlmy3GBMf3nIw4eBsMoeZb5ORTxnPqhk7xeisGuVDVi2em5dozNwJj20P1AOyn9yIjINQtoPGMQgCpYHqP8huswrVwBAI6mB1jdYzBQM2vq8Q__YMBmS5rNEgWmeBF-dIYvSOFDsSkyMelyYQxUagllWSFnmSJj-ln9Ptkm3L_eFYXPO7nIzJvu2Rfw0!/t
Letztlich sind alle diese Entscheidungen ohne Russland getroffen worden, trotz anderslautender Absichtserklärungen und Beteuerungen seitens der Mitglieder der Allianz. Obwohl Russland im Laufe der Jahre seitens der NATO rhetorisch eine erhebliche Aufwertung erfahren hat, bleibt die Allianz faktisch bei einer Politik, die Russland zwar eine Stimme, aber kein Veto einräumt. Weder der PJC noch seine Nachfolgegremium, der NATO-Russland-Rat, haben Russlands Erwartungen erfüllt. Statt gleichberechtigter Mitsprache wurde Russland in wesentlichen Fragen isoliert, die die Zukunft der europäischen Sicherheitsarchitektur betreffen. Statt zum zentralen Ort der Konfliktbearbeitung zu avancieren, wurde die Arbeit darin auf der politischen Ebene in Krisenmomenten, etwa 1999 in der Kosovo-Krise oder 2008 im Zuge des Georgienkriegs, boykottiert beziehungsweise ausgesetzt und auf wesentliche Kernbereiche der praktischen und militärischen Zusammenarbeit begrenzt. All dies minderte aufseiten Russlands das Vertrauen in die Glaubwürdigkeit der NATO und ihrer Absichten erheblich. Hieran konnte auch der von US-Präsident Barak Obama initiierte Reset in den Beziehungen zu Russland nichts ändern. Das 2010 von der NATO auf ihrem Gipfel in Lissabon formulierte Ziel, eine strategische Partnerschaft mit Russland aufzubauen, wurde nur sehr halbherzig verfolgt. Sowohl Russlands Angebot, mit der NATO gemeinsam ein europäisches Raketenabwehrsystem zu entwickeln, als auch die Forderung, Russland rechtsverbindliche Garantien zu geben, dass der Raketenschild nicht gegen Russland gerichtet ist, wurden abgelehnt.
Die Rakete kann selbst dann starten, wenn ihr eigener Standort mit Atomwaffen angegriffen wurde. Sie ist sowohl im Silo als auch während des Fluges vor Strahlung zusätzlich gesichert.erstaunt mich schon sehr. Keine Patriot kann irgend einem Raketensilo was anhaben, ebenso wenig wie einer abfliegende Rakete.
Na ganz einfach. Es wird halt gerne behauptet.
Der Westen halt:
Zusätzlich soll das System auch vor einem versehentlichen Abschuss atomarer Raketen durch Russland schützen"versehentlich"
Das sah erst anders aus.
Russlands Präsident Wladimir Putin landet einen Überraschungscoup. Er geht beim Streit um das US-Raketenschild in die Offensive, schlägt Amtskollegen Bush eine gemeinsame Radarstation in Aserbaidschan vor. Damit könne ganz Europa vor einer Bedrohung geschützt werden, so der Kreml-Chef.
Die bisherige Kooperation mit der NATO scheint dem Land nicht weit genug zu gehen. "Wir werden gleichberechtigt beteiligt, oder wir werden uns nicht beteiligen", hatte es bereits in Lissabon von russischer Seite geheißen. Der russische Außenminister Sergej Lawrow klagte im Februar 2011, man könne den Eindruck gewinnen, dass die NATO immer schon zwei Schritte weiter sei als der NATO-Russland-Rat.http://www.tagesschau.de/ausland/raketenschild140.html
Doppelstandart.Jeder darf sich bedroht fühlen, so lächerlich es auch sein mag, wieso ist es bei den Russen anders?Issomad schrieb:Warum regen sich die Russen also auf ?
Ach so ist das. Ich hatte immer angenommen, dass die Wirtschaft auf die Politik Einfluss nimmt, indem sie einzelnen Politikern lukrative Jobs im Aufsichtsrat in Aussicht stellen. Aber dass das jetzt nur Tarnung sein soll und in Wirklichkeit die Politik dadurch Einfluss auf die Wirtschaft nimmt.. Sind dann auch nur Dummis die glauben, die Politik beeinflusst die Wirtschaft über die Gesetzgebungen und Subventionen. Sowas kann nur ein Superbrain-Kandidat wissen!unreal-live schrieb:Schau dir mal an wieviel Politiker in Vorständen deutscher Unternehmen sitzen. Nur um das offensichtlichste Beispiel zu nennen. Tu nicht so als ob das Russland besonders auszeichnet.
Dieser Artikel oder Abschnitt wurde wegen inhaltlicher Mängel auf der Qualitätssicherungsseite der Redaktion Geschichte eingetragen. Dies geschieht, um die Qualität der Artikel im Themengebiet Geschichte auf ein akzeptables Niveau zu bringen. Dabei werden Artikel gelöscht, die nicht signifikant verbessert werden können. Bitte hilf mit, die Mängel dieses Artikels zu beseitigen, und beteilige dich bitte an der Diskussion!Inhaltliche Mängel ....
Warum? Weil Du das so siehst? Anstatt da nun mal sachlich eine Argument zu liefern, wieder nur die übliche pauschalisierte Diffamierung der Quelle, und dann dann was von sachlich neutrale Beurteilung faseln.
@nocheinPoet
Belege doch einfach mal Deine Behauptungen.
So sieht es aus, am Ende geht es nur um Rohstoffe, so wie um das Schiefergas in der Ostukraine und die Öl- und Gasreserven im Schwarzen Meer (vor der Krim) ...Befen schrieb:Bei der russischen Drohung an Dänemark, geht es konkret, könnte ich mir denken, nicht etwa um den derzeitigen Trouble mit der NATO, sondern um die Öl- und Gasreserven am Nordpol im Lomonossow-Rücken...darauf erhob nach Russland und Kanada bekanntlich auch Dänemark Anspruch...Grönland usf
