Unruhen in der Ukraine

Sea_Cucumber schrieb:Bilaterale Absprache zwischen Deutschland und einer Putschregierung die nicht legitim ist.

Weder handelt es sich um eine Putschregierung noch ist sie nicht legitim.
Vielmehr ist die ukrainische Regierung international anerkannt, bis auf durch Russland und durch @Sea_Cucumber.

Bin schon auf die nächste Enthüllung von WDR - Monitor gespannt, die lautet bestimmt:
"Enthüllt: NATO schickt Terrorgruppe nach Slawjansk"

Z. schrieb:Junta

Junta... Junta..Junta...

jeremybrood schrieb:Vielmehr ist die ukrainische Regierung international anerkannt, bis auf durch Russland und durch @Sea_Cucumber.

Und das ist auch gut so

jeremybrood schrieb:Vielmehr ist die ukrainische Regierung international anerkannt

Wichtig ist nur die Anerkennung durch die USA und die hat sie ja erst schließlich mitinstalliert. Wie schon so viele Marionettenregierungen. Schließlich war ja die ganze US Entourage schon dort in Kiew zwecks Instruktionen geben und nicht Vertreter von Ländern die man als Indiz für eine international anerkannte Regierung sehen könnte.

solange bis die deutsche wirtschaft bei mutti anruft und sie fragt ob sie vergessen hat wer ihre partei bezahlt...

Russland könnte auch deutsche Firmen in Russland konfiszieren. Ein Wirtschaftskrieg ist doch einfach nur dumm.

@Sea_Cucumber


Selbstverständlich. Da kannst du im Dreieck springen, es sind OSZE Beobachter und die Mission ist gedeckt.


@Chavez


Nein, hat Russland auch nicht, ich hab mich da auf einen Beitrag eines Users weiter oben bezogen.

Nein es gibt keine Beweise...eine Indizienkette würde ich sagen. Aber keine Beweise.

Genau, es wird eng, wenn es so weiter geht und härtere Sanktionen folgen. Und ums gleich deutlich zu sagen, daran hat niemand ein Interesse, dass eine Atommacht womöglich auf einen Bankrott zuschlingert. Daran kann niemand ein Interesse haben auch Washington nicht. Sanktionen werden folgen, wenn man sich nicht am Verhandlungstisch über die Zusammensetzung der zukünftigen Ukraine einigt. Ich sehe einen föderalen Staat eher skeptisch, ein Konflikt kann jederzeit wieder hochkochen. Ich bin für eine Zwei-Staaten-Lösung und für gleichzeitige Verhandlungen über enge wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Russland...niemand braucht einen eisernen Vorhang.

Befen schrieb:Selbstverständlich. Da kannst du im Dreieck springen, es sind OSZE Beobachter und die Mission ist gedeckt.

Das ist klar widerlegt.

@clubmaster


Na dann zeig mal.

@clubmaster
Nochmal :

Sie sind von der OSZE, aber sie wurden nicht direkt auf anraten der OSZE geschickt, sondern aufgrund der Bitte von Kiew. Interessant ist, dass sie ebenfalls von Russland mitgetragen wird UND Russland auch informiert werden muss^^.

Wer sind die festgesetzten OSZE-Beobachter?
Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) unterhält mehrere Missionen in der Ukraine. Die größte und von allen 57 OSZE-Staaten - inklusive Russland - mitgetragene Operation ist die "Special Monitoring Mission". Ihr gehören derzeit etwa 100 Beobachter an. Sie erstatten Bericht an alle Mitgliedsstaaten. Laut OSZE sind alle Beobachter dieser Mission in Sicherheit. Das gleiche gilt für eine zweite Mission, die sogenannten "Election Observers".
Bei den festgehaltenen OSZE-Beobachtern handelt es sich um ein sogenanntes "Military Verification Team". Es ist nicht offiziell von der OSZE entsandt, aber offenbar auf Einladung der Regierung in Kiew im Land. Laut OSZE ist ihr Aufenthalt durch das "Wiener Dokument 2011 der Verhandlungen über Vertrauens- und Sicherheitsbildende Maßnahmen" gedeckt. Diese Übereinkunft wurde von allen 57 OSZE-Staaten akzeptiert. Zentraler Bestandteil ist ein Austausch von Informationen über ihre Streitkräfte und Hauptwaffensysteme. Diese dürfen durch Inspektionen überprüft werden. Eine solche wird nun in Slawjansk festgehalten.

Außerdem http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-krise-im-liveticker-russland-will-freilassung-von-osze-team-a-960731.html

@clubmaster

clubmaster schrieb:Das ist klar widerlegt.

Beitrag von CurtisNewton (Seite 986)

Die Mission war offiziell!
Die Neutralität der OSZE ist durch Russland anerkannt.
Die russische Regierung hat an anderer Stelle einen Beobachter-Einsatz der OSZE begrüsstund auch genehmigt.
Die Mission neutraler Beobachter ist völlig legitim im Sinne des Versuchs der Deeskalation.

Ich frage mich, was Deine Relativierungsversuche bezwecken sollen?

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http://www.n-tv.de/politik/Kontakt-zu-gefangenen-OSZE-Beobachtern-scheitert-article12722596.html

Es sei auch unbekannt, wie viele Menschen genau festgehalten würden. Die Gruppe habe ursprünglich 13 Menschen umfasst: vier Deutsche (darunter drei Bundeswehrangehörige und ein Dolmetscher), vier Militärbeobachter anderer Nationen - nach Angaben der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) aus Tschechien, Dänemark, Polen und Schweden - sowie fünf ukrainische Militärs.

Außenminister Frank-Walter Steinmeier hatte Russland zuvor aufgefordert, sich für die Freilassung der OSZE-Beobachter einzusetzen. Der Minister habe in einem Telefonat mit seinem Amtskollegen Sergej Lawrow am späten Freitagnachmittag seine Sorge über den Fall geäußert, hieß es aus seinem Umfeld.

Indes warfen die prorussischen Milizen den verschleppten Beobachtern vor, "Spione der Nato" zu sein. Die Leute der OSZE würden nicht freigelassen, sie würden "nur gegen unsere eigenen Gefangenen getauscht", sagte der Milizenführer Denis Puschilin Reportern vor dem Sitz der Spezialkräfte in Slawjansk, wo die Beobachter festgehalten werden.

"Diese Menschen sind Berufssoldaten - im Unterschied zu einem OSZE-Team, mit dem ich mich vor kurzem normal unterhalten habe", sagte der Separatistenführer von Slawjansk, Wjatscheslaw Ponomarjow, in einem vom russischen Fernsehen ausgestrahlten Interview. Der Verdacht liege nahe, dass die Gruppe "Sabotageakte" im Auftrag der ukrainischen Regierung vorbereiten wolle. Die Aktivisten würden "bald" über eine mögliche Freilassung entscheiden.

Befen schrieb:Na dann zeig mal.

Einfach auf meine Beiträge von gestern Abend klicken. Du erkennst doch sowieso nichts an was deinem Weltbild zuwiderläuft, viel Spaß im RL mit deinem Egotrip, du brauchst doch eh nur Jasager um dir rum. Gilt auch für CurtisNewton, wird nicht besser wenn du wieder fälschst. Du läßt immer das Zutreffende raus.

@Befen
Eine Zwei-Staatenlösung wird es wohl nicht geben. Eher Jugoslawienszenario. Und übrigens die Sanktionen haben ja auch einen netten Nebeneffekt, Russland hat angefangen ein eigenes Zahlungssystem zu erstellen um sich unabhängig von Visa und Mastercasd zu machen. Genauso schaut es auch in anderen Wirtschaftsbereichen aus. Die Produktion, die in der Ukraine gemacht wurde, wird momentan nach Russland verlagert. Und die russischen staatlichen Investitionen in die US-Staatsanleihen und EU- Staatsanleihen werden nach und nach abgezogen und in die eigene Infrastrukturprojekte und Wirtschaftsprojekte gesteckt.

@Chavez


In meinen Augen ist das der falsche Weg. Man entfernt sich voneinander in einer globalisierten Welt. Ich hoffe auf die Zwei-Staaten-Lösung. Russland braucht den Osten und Süden für seine eurasische Union, ich schätze das versteht man auch im Westen. Die Lösung mit zwei Staaten wäre für alle das Beste, auch für die Ukraine.

@clubmaster

Wenn Du Dein Weltbild nur anhand von Twitter-Meldungen formst, na dann gute Nacht!

Und Gegenargumente zu Deinen Twitter-Meldung-Postings , die Dich bzw. die Aussagen widerlegen ignorierst Du!

Die übermittelten Informationen und die Einhaltung der Bestimmungen des Wiener Dokuments können von den Teilnehmerstaaten vor Ort verifiziert werden durch:
•1. Inspektionen von "Bezeichneten Gebieten" um festzustellen, ob in einem bestimmten Gebiet militärische Aktivitäten stattfinden. Die Inspektionsgruppe darf das bezeichnete Gebiet zu Lande und aus der Luft inspizieren. Sie wird durch Vertreter des Empfangsstaats begleitet.
•2. Überprüfungen von Truppenteilen/ -formationen an ihren normalen Friedensstandorten.

Militärbeobachter sind nun mal meist Militärs. Könnte damit zusammenhängen, dass man auch ein bißchen Sachkenntnis haben sollte, wenn man was beobachten will.

Die in Slawjansk festgehaltene Deutsche Soldaten sind keine OSCE Beobachter

http://www.osce.org/ukrainemonitoring

Comms with military observers in Donetsk region lost. Team not OSCE monitors but sent by States under Vienna Doc on military transparency

All members of the OSCE Special Monitoring Mission and OSCE/ODIHR election observers are safe and accounted for...

Military verification team - led by Germans – and composed of 8 members – 4 Germans, 1 Czech, 1 Danish, 1 Polish, 1 Swedish...

Military verification team sent following invitation from Ukraine under terms of Vienna Document 2011...

@Curtis

alles zum Thema "OSZE Beobachter" ist nicht von Twitter, was dort hingefahren ist, ist ein "military verification team". Auf gut Deutsch ein Spähtrupp.

@Demotivator

Doch sind sie

http://www.osce.org/ukrainemonitoring

@CurtisNewton

Nein sind sie nicht. OSCE hat es dementiert. Solltest vielleicht selbst mal auf den Link klicken. Sie gehören nicht zur OSCE Mission die du verlinkt hast.

@Demotivator

Befen schrieb:Bei den festgehaltenen OSZE-Beobachtern handelt es sich um ein sogenanntes "Military Verification Team". Es ist nicht offiziell von der OSZE entsandt, aber offenbar auf Einladung der Regierung in Kiew im Land. Laut OSZE ist ihr Aufenthalt durch das "Wiener Dokument 2011 der Verhandlungen über Vertrauens- und Sicherheitsbildende Maßnahmen" gedeckt.

@CurtisNewton
Eben. Sie gehören nicht zur OSZE Beobachtungsmission in der Ukraine. Steht doch da.