Die Russen haben in der Ukraine mit gepokert und verloren.
Russland war passiver Beobachter und hat lediglich auf etwaige ökonomische Veränderungen reagiert.
Janukowitsch hat hoch gepokert und gewonnen. (Bzgl. Assoziierungsabkommen)
Diese Niederlage konnten einige der Akteure, der Pakt aus EU, USA und Oligarchen, offenbar nicht einstecken.
Sie haben die Regeln gebrochen.
Die Situation um den Maidan - das Druckmittel der Intriganten - wurde immer weiter angeheizt.
Darauf wurde zwar in der Folge ein Heuchelvertrag ausgehandelt, diese "Ruhepause" wurde aber dazu genutzt, die vorher in der Westukraine geplünderten Waffen nach Kiew zu schaffen und andere Waffentaugliche Materialien vorzubereiten, während sich die Sicherheitskräfte, gemäß Vertrag, zurückzogen.
Die Intriganten wollten aufs Ganze gehen.
Die logischen Folgen und Konsequenzen haben sie in ihrem Wahn ausgeblendet.
Jeder mit Sachverstand hat davor gewarnt, dass eine Eskalation nicht ohne Folgen bleiben würde.
Dass der Südosten der Ukraine eine solche Entwicklung nicht hinnehmen würde.
Dennoch wurde der Vertrag gebrochen.
Und die Rechnung der Intriganten ging auch da nicht so wie von ihnen erhofft auf.
Der Südosten nahm diese Entwicklung, wie vorausgesagt, nicht hin.
Aber auch in der übrigen Ukraine hat die Junta keinen Rückhalt.
Ihre "Armee" wird fast ausschließlich aus den "Aktivisten" vom "Maidan" gestellt.
In Dnepropetrovsk hat der rechte Sektor eine Kindertagesstätte besetzt und nutzt diese jetzt als ihr Hauptquartier.
Anwohner zeigen sich Berichten zu Folge besorgt, ander Medien behaupten, die Anwohner hätten den rechten Sektor dazu angehalten, in der Stadt für Ordnung zu sorgen.
Jarosch, der bereits in der Zeit um den Angriff auf Kiew damit droht die ganze Ukraine zu "befreien", spricht von der Gründung einer "Abteilung Donbass".
Die kiewer Junta scheint dem nicht zu widersprechen, auch aus der EU und den USA scheint man nichts Deeskalierendes in die Richtung zu hören.