@Sea_Cucumber Also, ich versuche das jetz mal aus beiner Sicht alles auf die Reihe zu kriegen:
Die OSZE ist eigentlich ständig in der Ukraine mit verschiedenen Mandaten. Bei den Busfahrern handelt es sich um eine auf Grundlage des Wiener Abkommens eingeladene Delegation von Militärbeobachten, Die haben kein explizites Mandat, aber das Wiener Abkommen wurdevon allen unterzeichnet und die Staaten haben Einrichtungen, die die Delegationen entsenden, falls eine Einladung erfolgt.
Wenn ein OSZE-Staat "Besorgnis über militärische Aktivitäten" eines andern Staates äußert, eben z. B. Truppen ander grenze, dann kann er eben solche Delegationen einladen und außerden eine Erklärung fordern, was ja geschehen ist:Nun muß die Delegation aber eben auch dahin kommen, wo es was zu beobachten gibt
Die Ukraine hat nun von Russland innerhalb von 48 Stunden eine Erklärung für seine Militärmanöver im Grenzgebiet verlangt. Die Anfrage entspreche den Vorgaben der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), teilte das Außenministerium in Kiew am Donnerstag mit
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http://www.heute.de/ukraine-krise-russland-startet-militaermanoever-an-grenze-32901726.html)
Nun muß die Delegation aber eben dahin gehen, wos was zu beobachten gibt. In dem Fall eben in das entsprechende Grenzgebiet. Nun standen da dummerweise grad die Seperatisten rum (die ich ehrlich gesagt nicht grad für die hellsten Kinder auf Gottes Erdboden halte, aber das ist subjektiv).
Vor diesem Hintergrud ist es auch logisch, wenn Russland auch ein Interesse hat, dass die Delegation das tut, was sie sollte. Möglicherweise hat die Ukraine in ihrer Besorgniserklärung auch vermutet, daß mereits Russisches Militär in der Ukraine ist. Die Beobachter könnten sowas widerlegen.