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Unruhen in der Ukraine

34.268 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Russland, EU ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unruhen in der Ukraine

24.04.2014 um 12:09
@Larry08
Du bist wahrscheinlich nicht vermögend genug, um die ganze "Geschichte", die sich jetzt eben weltweit zugespitzt hat, zu begreifen. Das ist verständlich, doch nicht unveränderbar.
Wissen kann man sich aneignen. Wissen ist eine Hol- und keine Bringschuld.

Unwissenheit "schützt" demnach auch vor Strafe nicht, und wenn solches Unwissen über die Welt verteilt wird, dann schützt es eben nicht vor den (schlimmst anzunehmenden) Katastrophe oder Konsequenzen.


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Unruhen in der Ukraine

24.04.2014 um 12:12
In Sljawansk wird von 5 Toten berichtet.


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Unruhen in der Ukraine

24.04.2014 um 12:12
Zitat von FossFoss schrieb:Typisches Propagandaopfer.
Nicht alles wo eine Wahl stattfindet ist demokratisch, ansonsten ist Nordkorea auch ein demokratisches Land. Zumal mit Hilfe des Militärs die Regierung dort geputscht und das meiste von Moskau aus dirigiert und unterstützt wurde. Das kann man daran erkennen, dass alles viel zu schnell vonstatten gegangen ist. Ein demokratischer Prozess braucht aber Zeit und genügend Diskussionen und Absprachen, bevor man sich eine Meinung überhaupt bilden kann. Zudem muss sich ein demokratischer Prozess an die Verfassung halten, was dort ebenfalls nicht geschehen ist. Alles im allen war das eine von russischen Soldaten unterstütze Annexion, eines Teils eines souveränen Landes und damit ein klarer Bruch des Völkerrechts.
Bitte benutze nicht die Floskel "Souveränität eines Landes" die endet für Anhänger der USA nämlich immer genau dann, wenn durch diese ein Land angegriffen wird. Ich habe es nicht einmal erlebt dass für Amerikafans ein Land noch irgendeiner Art und Weise souverän war, nachdem die ersten Raketen gegen dieses abgeschossen wurden. Das letzte Land was direkt die USA angegriffen hat war Japan 1941.


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Unruhen in der Ukraine

24.04.2014 um 12:15
@Urotsukidoji
Zitat von UrotsukidojiUrotsukidoji schrieb:Das lustige ist doch dass die Ukraine eh vor Neuwahlen stand. Warum also der ganze Aufstand? Ganz einfach. Es war leichter einen Putsch zu inszenieren als eine Wahl zu manipulieren. Sicherer den gewünschten Ausgang zu erhalten ist es eh.
So ist es. Die Ukraine war auf einem guten Weg - Russland auch - Europa hat die Finanzkrise überwunden - da ist jetzt was zu holen, nicht erst wenn sich die Staaten richtig gut erholt haben. Und keck .... kommt das TTIP-Abkommen zur besten Zeit, das klammheimlich über Europa gestülpt werden sollte. Ups - Abhör- und Spitzelattacken schon vergessen. "Tapferes Schneiderlein" - viele Fliegen mit einer Klappe?


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24.04.2014 um 12:19
@clubmaster
Zitat von clubmasterclubmaster schrieb:Das letzte Land was direkt die USA angegriffen hat war Japan 1941.
Japan, das "Labor" von Amerika?!
Wenn man sich die japanischen Menschen heute mal genauer betrachtet, dann bemerkt man, dass sie sich kleiden wie "Mangas" (jap. Zeichentrickfiguren). Die Manga-Fangemeinde sieht man ja auch schon hier im Forum als auch im Thread.

Das nenne ich Bewusstseinswandel in eine Comic-Welt.


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2320 ehemaliges Mitglied

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Unruhen in der Ukraine

24.04.2014 um 12:23
Zitat von 23202320 schrieb:In Sljawansk wird von 5 Toten berichtet.
Slawjansk

Die Nazis sind heute wieder militärisch gegen die Bevölkerung vorgerückt.
Sie haben ihren Vormarsch Angaben zu Folge aber derzeit wieder unterbrochen.


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Unruhen in der Ukraine

24.04.2014 um 12:26
@2320
Zitat von 23202320 schrieb:Was bedeutet in Deiner Welt denn der verfassungswidrige blutige Naziputsch in Kiew, der von großen Teilen der Bevölkerung nicht akzeptiert wird?
Welche Konsequenzen ziehst Du daraus?
Wenn du sagst, dass der Putsch von großen Teilen der Bevölkerung nicht aktzeptiert wird, ist es dann korrekt, wenn man der Bevölkerung das ihr nach der Verfassung zustehend Recht nimmt, über die Abspaltung eines Teils ihres Landes abstimmen zu dürfen?

@Urotsukidoji
Zitat von UrotsukidojiUrotsukidoji schrieb:Sie wird niemals legitim sein da die Absetzung nicht legitim war. Somit wurde Fakten geschaffen. Alle nachfolgenden Prozesse sind daher hinfällig.
Das heißt es wird jetzt nie mehr irgendwas legitim sein was politisch in der Ukraine passiert?

Natürlich nicht.

@Phantomeloi
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Du bist wahrscheinlich nicht vermögend genug, um die ganze "Geschichte", die sich jetzt eben weltweit zugespitzt hat, zu begreifen. Das ist verständlich, doch nicht unveränderbar.
Wissen kann man sich aneignen. Wissen ist eine Hol- und keine Bringschuld.
Mh klar, du bist der große Durchblicker und der Rest ist nicht "vermögend" genug um die Zusammenhänge zu erkennen.

Komm mal von deinem hohen Ross runter.


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Unruhen in der Ukraine

24.04.2014 um 12:29
Endlich mal wahre Worte die verbreitet gehören!!
Offener Brief an Putin und Russland, jetzt reichts uns!

Verfasser: Oberstleutnant der NATO-Luftwaffe, Jochen Scholz a.D

Der ehemalige Oberstleutnant der NATO-Luftwaffe, Jochen Scholz, schrieb einen offenen Brief an den Präsidenten Russlands, Wladimir Putin. Ein Brief der es in sich hat und weitherum bekanntgemacht werden muss. Bitte kopieren und weitersenden.

Jochen Scholz hat bereits in der Vergangenheit mit seinen fundierten Beiträgen für hochrote Köpfe bei den gleichgeschalteten Medien verursacht. So als er zum Beispiel in einem Interview auf die Diskrepanzen zwischen Berichterstattung und den tatsächlichen Gründen der deutschen Beteiligung am Jugoslawienkrieg im Jahre 1999 hinwies. Scholz setzte ebenfalls seine Fragezeichen zu den Umständen der Anschläge des 11. September: Wie konnten 19 teppichmesserschwingende Studenten davon ausgehen, dass die komplette Flugabwehr der USA an diesem Tag versagt? Scholz gibt einen tiefen Einblick in die Ungereimtheiten unter militärischem Blickwinkel und erklärt überdies auch noch die wirkliche Bedeutung der “Global Missile Defense” in Polen und Tschechien, was uns nahtlos zur heutigen Situation in der Ukraine führt. Hier als erstes der offene Brief an Putin, zuletzt finden Sie das Interview indem die Hintergründe dazu erklärt werden.

Sehr geehrter Herr Präsident!

In Ihrer Rede vor der Staatsduma baten Sie um Verständnis bei den Deutschen.

Wir sind deutsche Staatsbürger, die die Nachkriegszeit mehrheitlich in der Westhälfte Deutschlands erlebt haben. Als der Kalte Krieg 1990 beendet und unser Land vereinigt wurde, ging ein Aufatmen durch die Welt, weil die stets drohende Gefahr einer nuklearen militärischen Auseinandersetzung gebannt schien, die den gesamten Globus in Mitleidenschaft gezogen hätte.
Deutschland wäre ausgelöscht worden.

Den entscheidenden Beitrag zur Befreiung Europas vom Nationalsozialismus hat, unter unvergleichlichen Opfern, die Sowjetunion geleistet. Gleichwohl war sie 1990 bereit, die deutsche Wiedervereinigung zu unterstützen, 1991 die Warschauer Vertragsgemeinschaft aufzulösen und die NATO-Mitgliedschaft Gesamtdeutschlands zu akzeptieren. Dies wurde vom Westen nicht honoriert.

Der damalige Botschafter der USA in Moskau (1987 bis 1991), Jack Matlock, hat vor wenigen Tagen in der Washington Post bestätigt, dass Präsident Bush zugesagt hatte, die Großzügigkeit Präsident Gorbatschows nicht auszunutzen. Die Ausdehnung der NATO bis in ehemalige Sowjetrepubliken, die Errichtung von Militärstützpunkten in ehemaligen Warschauer Vertragsstaaten und der Aufbau eines Raketenabwehrschirms in Osteuropa bei gleichzeitiger Kündigung des ABM-Vertrages seitens der USA sind nicht nur eklatante Wortbü che.

Diese Maßnahmen können auch von uns nur als Machtprojektion der westlichen Führungsmacht verstanden werden, die gegen die von Ihnen betriebene staatliche und ökonomische Konsolidierung Ihres Landes nach Ihrem Amtsantritt im Jahr 2000 gerichtet sind. Keir A. Lieber und Daryl G. Press haben 2006 darüber hinaus in „Foreign Affairs“ mit ihrem Artikel „The Rise of U.S. Nuclear Primacy” überzeugend dargelegt, dass der Raketenabwehrschirm einen nuklearen Erstschlag zur nuklearen Neutralisierung Russlands ermöglichen soll.

Diese Vorgeschichte in geraffter Form bildet den Hintergrund ab, vor dem wir die Ereignisse in der Ukraine seit November 2013 beurteilen. Inzwischen ist vielfach dokumentiert, dass die USA die berechtigten Proteste der ukrainischen Bevölkerung für ihre Zwecke instrumentalisiert haben. Das Muster ist aus anderen Ländern bekannt: Serbien, Georgien, Ukraine 2004, Ägypten, Syrien, Libyen.

Auch die Störfaktoren Europäische Union und OSZE wurden, postwendend, innerhalb von zwölf Stunden nach dem von den Außenministern des Weimarer Dreiecks ausgehandelten friedlichen Machtwechsel unter Zuhilfenahme faschistischer Kräfte ausgeschaltet. Wer hinter der jetzigen Putschregierung in Kiew steht, zeigen die Partner auf der Website der Open Ukraine Foundation des amtierenden Ministerpräsidenten.

Die inner- und völkerrechtlichen Fragen zur Sezession der Krim werden unterschiedlich beantwortet. Wir wollen die Vorgänge hier nicht juristisch, sondern ausschließlich politisch bewerten und einordnen. Vor dem Hintergrund der Entwicklung in Europa seit 1990, der Dislozierung der rund 1000 US-Militärbasen weltweit, der Kontrolle der Meerengen durch die USA und der von den Gewalttätern des Majdan ausgehenden Gefahr für die russische Schwarzmeerflotte sehen wir die Sezession der Krim als eine defensive Maßnahme mit einer gleichzeitigen Botschaft: bis hierher und nicht weiter! Der entscheidende Unterschied zur Unabhängigkeits-erklärung des Kosovo ist, dass hierfür mit dem völkerrechtswidrigen Luftkrieg der NATO – leider mit Beteiligung Deutschlands – erst die Voraussetzung geschaffen wurde.

Sehr geehrter Herr Präsident, Sie haben bereits vor knapp vier Jahren für eine Wirtschaftsgemeinschaft von Lissabon bis Wladiwostok geworben. Sie wäre die ökonomische Basis für das „Gemeinsame Haus Europa“. Die Ukraine könnte eine ideale Brückenfunktion für die künftige Kooperation zwischen der von Ihnen angestrebten Eurasischen Union und der Europäischen Union einnehmen, nicht zuletzt in kultureller Hinsicht. Wir sind überzeugt, dass die massive Einflussnahme der USA das Ziel hatte, diese Brückenfunktion auszuschalten. In der EU-Kommission haben sich diejenigen Kräfte durchgesetzt, die die Politik der USA gegen Russland unterstützen. Die Rede des Geschäftsführenden Generalsekretärs des Europäischen Auswärtigen Dienstes, Pierre Vimont, am 14. März dieses Jahres ist insofern eindeutig (EurActiv: „EU shunned from US-Russia meeting on Ukraine“).

Sehr geehrter Herr Präsident, wir bauen darauf, dass Ihre historische Rede im Jahr 2001 im Deutschen Bundestag auch künftig die Grundlage für Ihr Handeln gegenüber der EU und Deutschland bilden wird. Die aktuellen Umfragen zeigen, dass die Mehrheit der Deutschen keine Konfrontation mit der Russischen Föderation wünscht und Verständnis für die russische Reaktion auf die Ereignisse in der Ukraine aufbringt. Wir verkennen nicht die Schwierigkeiten, denen die deutsche Politik als Mitglied der EU und der NATO in Bezug auf Russland ausgesetzt ist, sie sind auch Ihnen bekannt. Zumindest erwarten wir jedoch, dass die Bundesregierung nach dem alten Römischen Rechtsgrundsatz audiatur et altera pars handelt. Dies wurde im Zusammenhang mit der Nachbarschaftspolitik der EU im Fall der Ukraine unterlassen.

Russland hat seine im Zweiten Weltkrieg zu Tode gekommenen 27 Millionen Menschen selbst im Kalten Krieg nicht gegen Deutschland politisch instrumentalisiert. Diese innere Größe allein verdiente eine andere Qualität in den Beziehungen zwischen unseren Ländern. Die Menschen in Deutschland haben hierfür ein feines Gespür: Als sich 1994 die „Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland“ mit einem Auftritt ihres Musikkorps auf dem Platz vor der Bundeskunsthalle in Bonn aus Deutschland verabschiedete, spielten sich bewegende Szenen zwischen den zahlreichen Zuschauern und den Musikern ab. In diesem Zusammenhang fällt uns zu der aktuellen Berichterstattung und Kommentierung der deutschen Medien nur ein treffendes Adjektiv in englischer Sprache ein: disgusting.

Sehr geehrter Herr Präsident, mit unseren bescheidenen Mitteln als einfache Staatsbürger werden wir dazu beitragen, dass die beabsichtigte Spaltung Europas nicht gelingt, sondern die Ideen von Gottfried Wilhelm Leibniz zu neuem Leben erweckt werden. Wir sind überzeugt: nur wenn die Staaten und Völker des eurasischen Doppelkontinents ihre Angelegenheiten miteinander friedlich, respektvoll, kooperativ, auf der Grundlage des Rechtes und ohne Einmischung von außen regeln, wird dies auch auf die übrige Welt ausstrahlen. Wir verstehen Sie in diesem Sinn als Verbündeten.

Für Ihre jetzige, und hoffentlich auch die nächste Amtsperiode wünschen wir Ihnen Kraft, Stehvermögen, Klugheit und Geschick.

Mit vorzüglicher Hochachtung
Jochen Scholz, Oberstleutnant a.D.
BRAVO!!


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Unruhen in der Ukraine

24.04.2014 um 12:29
@Larry08

weil du meinst mit der aktuellen ukrainischen Regierung sei alles in bester Ordnung, ein Hort der Demokratie. Hier ein Werbevideo deren und vor allem des Westens Schlüsselpartei auf dem Maidan.

https://www.youtube.com/watch?v=uJmHIXVK95Y (Video: Right sector. Ukrainian Revolution 2014)


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Unruhen in der Ukraine

24.04.2014 um 12:31
Zitat von clubmasterclubmaster schrieb:Bitte benutze nicht die Floskel "Souveränität eines Landes" die endet für Anhänger der USA nämlich immer genau dann, wenn durch diese ein Land angegriffen wird. Ich habe es nicht einmal erlebt dass für Amerikafans ein Land noch irgendeiner Art und Weise souverän war, nachdem die ersten Raketen gegen dieses abgeschossen wurden.
Ach, und nur weil Amerika auf die Souveränität anderer pfeift, können wir das mit der Souveränität gleich ganz sein lassen? Nach dem Motto: "Was, der hat eine Bank überfallen, dann darf ich das auch!" Wenn das dein Argumentationsstiel ist, na dann, viel Glück.
Zitat von clubmasterclubmaster schrieb:Das letzte Land was direkt die USA angegriffen hat war Japan 1941.
Danach kam aber noch Deutschland. Und das weiß ich von dem Bruder meines Opas.


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Unruhen in der Ukraine

24.04.2014 um 12:33
Zitat von clubmasterclubmaster schrieb:weil du meinst mit der aktuellen ukrainischen Regierung sei alles in bester Ordnung, ein Hort der Demokratie.
Dieser Thread ist echt anstrengend. -.-

Das ist nicht meine Aussage, sprich mit demjenigend der das gesagt hat.


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Unruhen in der Ukraine

24.04.2014 um 12:34
Die Abspaltung der Krim war ja nur eine Folge des Putsches. Der müsste zunächst einmal aufgearbeitet werden. Aber so lange das Medien-Bashing auf jeden russischen Furz eingeht und alles das was auf dem Maidan passierte glorifiziert wird, wird der gemeine Konsument "Eingenordet".

Ich hoffe echt die Sache geht gut aus. Und in 10 Jahre wird es etliche Dokus geben die sich der Sache mal objektiv annehmen. Aber wenn ich sehe wie irre versucht wird Stimmung für einen Krieg zumachen (Danke lieber Springer-Verlag), befürchte ich das schlimmste.


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Unruhen in der Ukraine

24.04.2014 um 12:38
Ach, und nur weil Amerika auf die Souveränität anderer pfeift, können wir das mit der Souveränität gleich ganz sein lassen? Nach dem Motto: "Was, der hat eine Bank überfallen, dann darf ich das auch!" Wenn das dein Argumentationsstil ist, na dann, viel Glück.
Dann sollte sich keiner beschweren wenn diesbezüglich andere nicht mehr bereit sind eigene Interessen aus Rücksicht auf normal für alles geltendes Völkerrecht zurückzustecken wenn es sich die USA völlig offen und ungeniert erlauben nach Gutdünken in dieser Frage zu verfahren. Für mich bleibt hier vor allem Kosovo ein Präzedenzfall. Die Amerikaner hatten ein extrem starkes Interesses an einer Abspaltung von Serbien haben erst die militärische Grundlage geschaffen und die anschließende "Wahl" hat die serbische Minderheit dann völlig erwartungsgemäß verloren, später hat sich dieses Konstrukt sogar noch zum Staat ausgerufen und die USA haben ihn als eine der ersten anerkannt.


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Unruhen in der Ukraine

24.04.2014 um 12:40
Zitat von HammelbeinHammelbein schrieb:Offener Brief an Putin und Russland, jetzt reichts uns!
Liest sich wie ein Bewerbungsangebot an GasProm.


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Unruhen in der Ukraine

24.04.2014 um 12:40
Ein neuer Interessanter Aspekt, aus dem Brief oben zitiert:
Zitat von HammelbeinHammelbein schrieb:Sehr geehrter Herr Präsident, Sie haben bereits vor knapp vier Jahren für eine Wirtschaftsgemeinschaft von Lissabon bis Wladiwostok geworben. Sie wäre die ökonomische Basis für das „Gemeinsame Haus Europa“. Die Ukraine könnte eine ideale Brückenfunktion für die künftige Kooperation zwischen der von Ihnen angestrebten Eurasischen Union und der Europäischen Union einnehmen, nicht zuletzt in kultureller Hinsicht. Wir sind überzeugt, dass die massive Einflussnahme der USA das Ziel hatte, diese Brückenfunktion auszuschalten. In der EU-Kommission haben sich diejenigen Kräfte durchgesetzt, die die Politik der USA gegen Russland unterstützen. Die Rede des Geschäftsführenden Generalsekretärs des Europäischen Auswärtigen Dienstes, Pierre Vimont, am 14. März dieses Jahres ist insofern eindeutig (EurActiv: „EU shunned from US-Russia meeting on Ukraine“).
Wie klingt das für euch?
Plausibel?


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Unruhen in der Ukraine

24.04.2014 um 12:42
Zitat von HammelbeinHammelbein schrieb:Die Ukraine könnte eine ideale Brückenfunktion für die künftige Kooperation zwischen der von Ihnen angestrebten Eurasischen Union und der Europäischen Union einnehmen, nicht zuletzt in kultureller Hinsicht.
Wenn sie die Krim wieder frei geben, sehe ich darin kein Problem, aber so, auf keinen Fall.


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Unruhen in der Ukraine

24.04.2014 um 12:43
@Foss

Und Du meinst wenn Sie die Krim wieder freigeben dass dann die Exzentriker aus Washington plötzlich zu allem Ja und Amen sagen?!


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Unruhen in der Ukraine

24.04.2014 um 12:45
Zitat von HammelbeinHammelbein schrieb:Wie klingt das für euch?
Plausibel?
Nicht neu. ;)

Natrürlich haben die USA etwas gegen eine Eurasische Union. Dann können die mit TTIP nämlich einpacken.


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Unruhen in der Ukraine

24.04.2014 um 12:46
Zitat von FossFoss schrieb:Wenn sie die Krim wieder frei geben, sehe ich darin kein Problem, aber so, auf keinen Fall.
das ist so, als ob sich D und A um Bayern streiten würden, wobei das ein EU Dachverband sowieso absurd macht


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Unruhen in der Ukraine

24.04.2014 um 12:47
@Urotsukidoji

Ja eben drum.

Das kann doch mittlerweile nen Blinder mit nem Krückstock erkennen um was es da eigentlich geht.


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