kurvenkrieger schrieb:Lieber "Fahnenflüchtige" erschießen als das Risiko einzugehen, daß die Jungs die Seiten wechseln. Na wunderprall...
In Mariupol am 09.05. hat die Rechte Sektor - Nationalgarde es ja noch selber gemacht, als sie das Polizeigebäude beschossen haben.
@Befen Befen schrieb:Er ist derjenige, der den größten Einfluss auf die Separatisten hat...wer glaubt denn bitte wirklich dieses Märchen, Putins Wort hätte kein Gewicht in der Ostukraine, das ist doch Augenwischerei.
Einen Tag oder so, nachdem Putin um Aufschub der Referenden gebeten hatte, gabs im Morgenmagazin ein Interview, in dem ein Reporter einer Frau genau das erzählte. Die Frau meinte, das spiele für sie keine Rolle, dann hilft Russland eben nicht, sie würden aber nicht aufhören gegen die Regierung in Kiew zu protestieren. Die Frau hätte meine Mutter sein können.
Die Menschen in der Ostukraine wollen überwiegend gar kein Beitritt zu Russland, die wollen Autonomie und dass man ihre Rechte wahrnimmt. Bei den Partisanen sind wohl einige dabei, die einen Anschluss an Russland wollen.
Aber Russland lässt nun irgendwie nicht erkennen, dass es die Ostukraine aufnehmen will und Einfluß haben die Russen schon 2 mal nicht. Belege?
Also wieso sollte es deiner Meinung in Putin's Interesse liegen, die Ostukraine in die RF aufzunehmen?
Ist doch unlogisch. Und wenn er das wollte, die Aufnahme der Krim ist nun schon über 2 Monate her. Wieso sollte Russland mit der Ablösung der Ostukraine so lange warten, bis das Chaos perfekt ist? Dann würde es zu einem kriegerischen Konflikt zwischen Kiew und Russland kommen.
Hätte Russland tatsächlich Interesse sich die Ostukraine "einzuverleiben" hätte es doch unlängst agieren müssen, vor 2 Monaten, als es noch ruhig war. Ruf dir mal die Bilder auf der Krim in Erinnerung.
Und was soll Russland für ein Interesse an einer destabilisierten Ukraine vor seiner Haustür haben? Das ist wohl die blödsinnigste Annahme. An einem neuen Gasstrreit hat Russland sicher kein Interesse. Mit der Kiewer Junta gibt es eine keine Gewährleistung, dass das Gas sicher in die EU transportiert werden kann. Das ist eher negativ für Russlands Wirtschaft.
Und die Farce, äh Präsidentschaftswahlen werden an der Situation auch nichts ändern. Das heißt es bleibt instabil auf unbefristete Zeit.