Legalisierung von Cannabis

Bone02943 schrieb:Aber wer einfach nur Cannabis will

Ach, im Studium ging immer der Joint auf der Etage rum. Da sollte man sich auch über Abbruchquoten unterhalten ( @sidnew )

@Abahatschi

Ob oder warum Menschen ein Studium abbrechen, spielt für eine Legalisierung wohl keine Rolle.
Und wenn, dann müsste erstmal ein Zusammenhang bewiesen werden.
Ich denke aber wenn, dann gibt es ganz andere Gründe für einen Abbruch, die dann wohl vor dem Konsum von Cannabis stehen.

Cannabis oder Drogenkonsum steht hier jedenfalls nicht explizit mit dabei:

https://www.absolventa.de/karriereguide/berufseinsteiger-wissen/studienabbruch-studienabbrecher-gruende

Abahatschi schrieb:Ach, im Studium ging immer der Joint auf der Etage rum. Da sollte man sich auch über Abbruchquoten unterhalten

Du redest zusammenhanglosen Unsinn. Unterhalte dich meinetwegen mit deinem Kontostand, der hat sicher nichts gegen deine herablassende, arrogante Art.

sidnew schrieb:Wie kommst du jetzt ausgerechnet auf Poppers?

Auf Poppers kommt man allgemein sehr schnell :troll:

sidnew schrieb:Die sind generell, glaube ich, nicht arg verbreitet, aber was genau tut das zur Sache?

Mir ging es darum, dass je nach "Szene" halt auch Dinge verbreitet sein können, von denen der "Normalbürger" noch nichtmal gehört hat, und dass man deswegen szeneinterne Einschätzungen des Normalzustands nicht unbedingt ernstnehmen sollte. Das trifft übrigens auch auf obskuren Slang zu, denn ihr hier teilweise ziemlich selbstverständlich verwendet, mit "Teilen" "Nasen" und "Pappen" kann ein Durchschnittsdeutscher auch wenig anfangen...

bgeoweh schrieb:Mir ging es darum, dass je nach "Szene" halt auch Dinge verbreitet sein können, von denen der "Normalbürger" noch nichtmal gehört hat, und dass man deswegen szeneinterne Einschätzungen des Normalzustands nicht unbedingt ernstnehmen sollte.

Kannst du das bitte in irgendeinen sinnvollen Zusammenhang zu dem Thema setzen, das in diesem Thread diskutiert wird?

bgeoweh schrieb:Das trifft übrigens auch auf obskuren Slang zu, denn ihr hier teilweise ziemlich selbstverständlich verwendet, mit "Teilen" "Nasen" und "Pappen" kann ein Durchschnittsdeutscher auch wenig anfangen...

Ich bitte es zu entschuldigen. Gemeint sind damit XTC Pillen(MDMA), Amphetamine/Crystal/Koks und LSD.

Ich habe halt die Erfahrungen gemacht, dass es in der illegalen Drogenszene, zu der ja leider auch der Handel mit Cannabis gehört, recht oft dazu führt, dass beim Kauf von Cannabis auch weitere Drogen angeboten werden, vorallem härtere.
Eine Legalisierung würde hier zumindest dafür sorgen, dass den Konsumenten in den legalen Shops nicht gleich auch oben genannte Drogen mit angeboten werden.

Bone02943 schrieb:Ich bitte es zu entschuldigen. Gemeint sind damit XTC Pillen(MDMA), Amphetamine/Crystal/Koks und LSD.

Ist mir schon klar ;)

Bone02943 schrieb:Ich habe halt die Erfahrungen gemacht, dass es in der illegalen Drogenszene, zu der ja leider auch der Handel mit Cannabis gehört, recht oft dazu führt, dass beim Kauf von Cannabis auch weitere Drogen angeboten werden, vorallem härtere.

Ich würde mal wagen zu vermuten dass das regional sehr unterschiedlich ist, abhängig davon von wem die "Szene" betrieben wird und wer die Kunden sind. Frankfurt Bahnhofsviertel und der Hanfplatz in der Unistadt könnten auch unterschiedliche Planeten sein.

Bone02943 schrieb:Eine Legalisierung würde hier zumindest dafür sorgen, dass den Konsumenten in den legalen Shops nicht gleich auch oben genannte Drogen mit angeboten werden.

Ja, aber eben auch nur sofern die Konsumenten die Shops überhaupt benutzen. Ich bezweifle das ja, zumindest für die weite Mehrheit der Konsumenten. Es gibt ja jede Menge Anreize, sich neben der offiziellen Struktur einen illegalen Markt zu etablieren, beim Preis angefangen...

@bgeoweh

Selbst wenn nur 30% in den legalen Markt "wechseln" bzw. auch im legalen Markt anfangen, dann ist es besser, als wenn diese weiterhin im illegalen Markt sind, wo härtere Drogen weit einfacher angeboten werden, als auf dem legalen Markt.

Abahatschi schrieb:Ach, im Studium ging immer der Joint auf der Etage rum. Da sollte man sich auch über Abbruchquoten unterhalten

Ja, lass uns reden.

Hast du Zahlen zu den Cannabis bedingten Abbruch Quoten?
Hast du Zahlen dazu wie sich das bspw. in den Niederlanden oder den USA nach einer Legalisierung verschlimmert hat?

Oder hast du nur wilde Gerüchte?

bgeoweh schrieb:Ich bezweifle das ja, zumindest für die weite Mehrheit der Konsumenten.

Warum nicht, wenn die Preisstruktur wie in den Niederlanden ist?

sidnew schrieb:Dann dürfte es dir nicht schwer fallen, das zu zitieren.

Eins habe ich dir schon zitiert, siehe meinen Beitrag mit den Quellen von gestern.
Ist halt lediglich auf englisch.

Bone02943 schrieb:Also härtere Strafen für Händler wie für Konsumenten dürften nichts daran ändern, dass weiter gekifft wird. Und überall kann auch die Polizei und der Zoll nicht sein.
Auch die totale Verteufelung von Cannabis hat die Menschen nicht davon abgehalten auf Cannabis zu verzichten.
Was soll denn da noch unternommen werden?

Ohne totalitäre, dystopische Maßnahmen würde das nicht gehen, darum geht es aber auch nicht. Ich unterstütze auch sehr harte Maßnahmen und Politik und weiß, dass man nicht jeden Einzelnen erwischt.

Infidel schrieb:Eins habe ich dir schon zitiert, siehe meinen Beitrag mit den Quellen von gestern.
Ist halt lediglich auf englisch.

Leider wird deine Behauptung damit nicht belegt.

Infidel schrieb:Ohne totalitäre, dystopische Maßnahmen würde das nicht gehen, darum geht es aber auch nicht. Ich unterstütze auch sehr harte Maßnahmen und Politik und weiß, dass man nicht jeden Einzelnen erwischt.

Aber wofür "sehr harte Maßnahmen" anwenden, wenn sie doch nichts ändern?

Und was sind denn "sehr harte Maßnahmen"? Selbst Konsumenten lange Zeit in Haft nehmen? Wer zum dritten mal mit ein paar Gramm erwischt wird lebenslänglich einsperren?
Egal was für "sehr harte Maßnahmen" sich die Politik ausdenkt. Es wird nichts daran ändern, dass in etwa so viele Menschen kiffen wie derzeit auch.
Daher ist diese Art der Drogenpolitik ja schon gescheitert. Die Ansätze gehen am eigentlichen Problem vorbei und verschlimmern die Sache nur unnötig für alle Beteilligten und den Staat selbst.

sidnew schrieb:Leider wird deine Behauptung damit nicht belegt.

Deine demnach also auch nicht, ok. Diskussion beendet.

Bone02943 schrieb:Aber wofür "sehr harte Maßnahmen" anwenden, wenn sie doch nichts ändern?

Von nichts ändern war nicht die Rede, kommt aber auch aufs Gebiet an und welche Maßnahmen man überhaupt anwendet usw.

Bone02943 schrieb:Und was sind denn "sehr harte Maßnahmen"? Selbst Konsumenten lange Zeit in Haft nehmen? Wer zum dritten mal mit ein paar Gramm erwischt wird lebenslänglich einsperren?

Zum Beispiel Ultimatum an erwischten Konsumenten stellen, entweder er liefert den Dealer aus und verrät ihn, oder es gibt saftige Geldstrafe bishin zu mehrjährige Haftstrafe. Für Drogendealer sollen massive Überwachungsmaßnahmen möglich sein, zb nach der Erwischung und zwar für eine Weile und nicht für wenige Wochen. Polizei massiv aufrüsten und eigene Abteilung für Drogenkriminalität einführen wenn notwendig und dank möglichst großem Personal überspitzt gesagt jede Gasse besetzen und sich als Zivilist tarnen. Außerdem High Tech Überwachungskameras einführen die die Identität von Personen scannen und aufzeichnen können an dessen Daten Behörden wie Geheimdienst, Polizei, Verfassungsschutz zugreifen können.
Im Falle der Fälle auch so eine Art V-Männer nutzen wie bei Extremisten in etwa.

Das um ein paar zu nennen, die Liste wäre wesentlich länger ist aber mühsam am Handy jetzt nen Roman zu schreiben über potenzielle Politik und Maßnahmen.

Bone02943 schrieb:Aber wofür "sehr harte Maßnahmen" anwenden, wenn sie doch nichts ändern?

Und was sind denn "sehr harte Maßnahmen"?

irgendwie klappt das bei Corona ganz gut. Mit den harten Maßnahmen und der Akzeptanz durch die Bevölkerung.
Da lässt sich sicher einiges von übernehmen.
Der Wille, bei Verstößen anzuzeigen, zB.
Die Bevolkfolgung von Maßnahmen.

Infidel schrieb:Zum Beispiel Ultimatum an erwischten Konsumenten stellen, entweder er liefert den Dealer aus und verrät ihn, oder es gibt saftige Geldstrafe bishin zu mehrjährige Haftstrafe. Für Drogendealer sollen massive Überwachungsmaßnahmen möglich sein, zb nach der Erwischung und zwar für eine Weile und nicht für wenige Wochen. Polizei massiv aufrüsten und eigene Abteilung für Drogenkriminalität einführen wenn notwendig und dank möglichst großem Personal überspitzt gesagt jede Gasse besetzen und sich als Zivilist tarnen. Außerdem High Tech Überwachungskameras einführen die die Identität von Personen scannen und aufzeichnen können an dessen Daten Behörden wie Geheimdienst, Polizei, Verfassungsschutz zugreifen können.

Jeder Blitzer muss technisch in die Lage versetzt sein, sofort einen taktischen Atomschlag anzufordern. Mindestens. Alter...

Und vergessen, eigentlich kann man theoretisch auch das Militär bzw die Soldaten nutzen als Aushilfe für die Polizei.

Infidel schrieb:Zum Beispiel Ultimatum an erwischten Konsumenten stellen, entweder er liefert den Dealer aus und verrät ihn, oder es gibt saftige Geldstrafe bishin zu mehrjährige Haftstrafe. Für Drogendealer sollen massive Überwachungsmaßnahmen möglich sein, zb nach der Erwischung und zwar für eine Weile und nicht für wenige Wochen. Polizei massiv aufrüsten und eigene Abteilung für Drogenkriminalität einführen wenn notwendig und dank möglichst großem Personal überspitzt gesagt jede Gasse besetzen und sich als Zivilist tarnen. Außerdem High Tech Überwachungskameras einführen die die Identität von Personen scannen und aufzeichnen können an dessen Daten Behörden wie Geheimdienst, Polizei, Verfassungsschutz zugreifen können.
Im Falle der Fälle auch so eine Art V-Männer nutzen wie bei Extremisten in etwa.

Wegen Cannabis? Dein Ernst?

Infidel schrieb:Von nichts ändern war nicht die Rede, kommt aber auch aufs Gebiet an und welche Maßnahmen man überhaupt anwendet usw.

Von mir schon. Ich kann mir einfach nicht vostellen, dass härtere Maßnahmen, wie auch immer diese aussehen, etwas an der Realität des Konsums ändern.

Infidel schrieb:Das um ein paar zu nennen, die Liste wäre wesentlich länger ist aber mühsam am Handy jetzt nen Roman zu schreiben über potenzielle Politik und Maßnahmen.

Warum nicht gleich die Todesstrafe für jegliche Verbrechen im Drogenbereich?
Weißt du welch harte Strafen auch nichts bringen, die Todesstrafen.
Wie also sollten andere Maßnahmen etwas an der Realität ändern?
Du kannst alle Konsumenten für immer einsperren und es wird trotzdem genug Konsumenten geben. Und wo es Konsumenten gibt, gibt es auch Dealer, zumindest wenn ein Markt dafür vorhanden ist.

Eine Strafverschärfung selbst bringt wohl nichts. Und mit dem ganzen Personal, was du dafür verwenden möchtest, damit Kiffer wie Mörder gejagt werden, ist an anderer Stelle wohl besser aufgehoben.

Genau Drogen krieg ala Mexiko mit dem Blackhawk mal aufräumen im Görli 👍
*Ironie*

Infidel schrieb:Deine demnach also auch nicht, ok. Diskussion beendet.

Sind wir hier im Kindergarten oder im Politik-Thread?
DU hast behauptet, in verschiedenen Staaten der USA hätte sich durch die Legalisierung die K-Rate erhöht, nicht ich.
KEINER deiner Links bestätigt das.

Ist das MEIN Problem?
Behaupte einfach keinen unbelegten Unsinn mehr und fertig ist die Laube.