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Legalisierung von Cannabis

13.151 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Berlin, Cannabis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Legalisierung von Cannabis

20.11.2021 um 19:57
Zitat von InfidelInfidel schrieb:Und dann kommen die anderen zwei Großparteien, ÖVP und FPÖ. diesen Teil der Bevölkerung kann man nicht ignorieren und Österreich ist auch ohne SPÖ schon viel strikter und konservativer was viele Themen angeht als Deutschland und insbesondere mehr als Portugal, Kanada und sonstige liberale Staaten.
Sieht man ja grad an Deutschland, dass es doch geht, auch dort gibts CSU/CDU und AFD und die sind auch konservativ bis rechts.
Aber die Diskussion bringt noch nichts, in ein paar Jahren können wir weiterreden, dazu bedarf es erst mal neuwahlen.


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20.11.2021 um 20:51
@Hatmaker
Bin eh sowieso gespannt auf die nächste Nationalratswahl in Österreich. Und bzgl. Cannabis wäre der erste Schritt wenn überhaupt wieder etwas lockerer mit CBD umzugehen und auch medizinisch gesehen vll etwas zu lockern ^^ Ich kann mich noch erinnern wo ich noch am Konsumieren von CBD war und dann kam der Verbot von CBD Brownies, Fischt mit CBD-Öl drauf, usw. :D Blieben und bleiben halt CBD Öl und CBD Blüten übrig und die müssen auch nur als Aromamittel angegeben werden, der Konsum darf und wird nicht empfohlen bzw. wies draufsteht "nicht zum Verzehr geeignet".


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20.11.2021 um 21:08
Zitat von EchoooEchooo schrieb:Die Liberalisierung mag ja ein Wunsch von einigen zu sein.
Du glaubst also nichtmal, dass eine Liberalisierung eintritt?

Ich zitiere mal aus den Wahlprogrammen der SPD, FDP und der Grünen aus diesem Jahr.

SPD:
Wie Alkohol ist auch Cannabis eine gesellschaftliche Realität, mit der wir einen adäquaten politi- schen Umgang finden müssen. Verbote und Kriminalisierung haben den Konsum nicht gesenkt, sie stehen einer effektiven Suchtprävention und Jugendschutz entgegen und binden enorme Res- sourcen bei Justiz und Polizei. Eine regulierte Abgabe von Cannabis an Erwachsene soll in Modell- projekten von Ländern und Kommunen erprobt werden können, begleitet durch Maßnahmen der Prävention, Beratung und Behandlung im Jugendbereich. Zudem werden wir bundeseinheitlich regeln, dass der Besitz kleiner Mengen von Cannabis strafrechtlich nicht mehr verfolgt wird.
Quelle: https://www.spd.de/fileadmin/Dokumente/Beschluesse/Programm/SPD-Zukunftsprogramm.pdf


FDP:
Wir Freie Demokraten fordern eine kontrollierte Freigabe von Cannabis. Wir setzen uns dafür ein, den Besitz und Konsum für volljährige Personen zu erlauben. Nur mit einem Verkauf in lizenzierten Geschäften können die Qualität kontrolliert, die Weitergabe von verunreinigten Substanzen verhindert und der Jugendschutz gewährleistet werden. Wenn Cannabis ähnlich wie Zigaretten besteuert wird, können jährlich bis
zu einer Milliarde Euro eingenommen werden. Zu beachten bleibt jedoch, dass eine zu hoch angesetzte Steuer und damit ein entsprechend hoher Preis nicht zur effektiven Eindäm- mung des Schwarzmarktes führen wird. Das zusätzliche Geld soll für Prävention, Suchtbehandlung und Beratung eingesetzt werden. Das Verbot von Cannabis kriminalisiert unzählige Menschen, bindet immense Polizeiressourcen und erleichtert durch illegalen Kontakt zu Dealern den Einstieg zu härteren Drogen.
Quelle: https://www.fdp.de/sites/default/files/2021-06/FDP_Programm_Bundestagswahl2021_1.pdf


Grüne:
Wir wollen einen Wechsel in der Drogenpolitik, der Gesundheits- und Jugendschutz sowie die Befähigung zum eigenverantwortlichen Umgang mit Risiken in den Mittelpunkt stellt. Grüne Drogenpolitik beruht auf den vier Säulen Prävention, Hilfe, Schadensminimierung und Regulierung. Das heutige Betäubungsmittelrecht ist reformbe- dürftig. Auf dem Schwarzmarkt existiert kein Jugend- und Verbrau- cherschutz. Wer abhängig ist, braucht Hilfe und keine Strafverfolgung. Grundsätzlich soll sich die Regulierung von Drogen an den tatsäch- lichen gesundheitlichen Risiken orientieren. Wir wollen Kommunen ermöglichen Modellprojekte durchzuführen und sie dabei unterstüt- zen, zielgruppenspezifische und niedrigschwellige Angebote in der Drogen- und Suchthilfe auszubauen. Hierzu zählen etwa aufsuchende Sozialarbeit, Substanzanalysen (Drug Checking), Substitutions- und Diamorphinprogramme (auch in Haftanstalten) und Angebote für Wohnsitzlose sowie die bessere Vermittlung in ambulante und sta- tionäre Therapie. Wir wollen Hindernisse für die Substitution durch Ärzt*innen und Ambulanzen abbauen. Wir stärken die Suchtprävention mit modernen Ansätzen und digitalen Medien unter Einbeziehung der Zielgruppe, auch für Alkohol, Medikamente und Tabak. Den Nichtrau- cherschutz wollen wir stärken. Für Drogen soll nicht geworben wer- den. Das derzeitige Verbot von Cannabis verursacht mehr Probleme, als es löst. Deshalb werden wir dem Schwarzmarkt den Boden entzie- hen und mit einem Cannabiskontrollgesetz auf der Grundlage eines strikten Jugend- und Verbraucherschutzes einen regulierten Verkauf von Cannabis in lizenzierten Fachgeschäften ermöglichen und klare Regelungen für die Teilnahme am Straßenverkehr einführen. Die Ver- sorgung mit medizinischem Cannabis wollen wir verbessern und die Forschung dazu unterstützen.
Quelle: https://cms.gruene.de/uploads/documents/Wahlprogramm-DIE-GRUENEN-Bundestagswahl-2021_barrierefrei.pdf


Wie kann man denn bei den Wahlprogrammen davon ausgehen, dass es zu keiner Liberalisierung kommt?
Das halte ich für gesetzt, weil wirklich jede der drei Parteien erkannt hat, dass die Prohibition mehr schadet als das sie nützt.
Ich denke auch, dass sich letztendlich die FDP und die Grünen durchgesetzt haben und es tatsächlich zu einer Legalisierung kommen wird, auch wegen der ganzen Leaks und wegen den Reaktionen von Scholz in den letzten Wochen.


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20.11.2021 um 21:15
Zitat von InfidelInfidel schrieb:Bin eh sowieso gespannt auf die nächste Nationalratswahl in Österreich. Und bzgl. Cannabis wäre der erste Schritt wenn überhaupt wieder etwas lockerer mit CBD umzugehen und auch medizinisch gesehen vll etwas zu lockern ^^ Ich kann mich noch erinnern wo ich noch am Konsumieren von CBD war und dann kam der Verbot von CBD Brownies, Fischt mit CBD-Öl drauf, usw. :D Blieben und bleiben halt CBD Öl und CBD Blüten übrig und die müssen auch nur als Aromamittel angegeben werden, der Konsum darf und wird nicht empfohlen bzw. wies draufsteht "nicht zum Verzehr geeignet".
Naja im Gegegnsatz zu D kann man hier Stecklinge und Saatgut in Fachgeschäften kaufen :D Das konnte man in D nicht, weiss nicht wies bei dir is aber in Wien sprießen die wie Pilze aus dem Boden.


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20.11.2021 um 21:20
Zitat von HatmakerHatmaker schrieb:Naja im Gegegnsatz zu D kann man hier Stecklinge und Saatgut in Fachgeschäften kaufen :D Das konnte man in D nicht, weiss nicht wies bei dir is aber in Wien sprießen die wie Pilze aus dem Boden.
Stimmt auch wiederum, und ich wohne selber in Wien :D
Für eine Weile hatte ich auch vor mein eigenes Zeug wachsen zu lassen damals, habe ich aber aufgegeben und später habe ich auch gänzlich mit CBD aufgehört und mit THC schon länger davor.


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Legalisierung von Cannabis

20.11.2021 um 23:10
@cannabisnormal
Ich weiß natürlich nicht wie alt Du bist. Parteiprogramm lese ich natürlich vorher und setze dann das Kreuz.
Dennoch Danke dafür das Du so ausführlich zitiert hast.

Verbleiben Wir vielleicht so:
Seit Jahrzehnten wird die Liberalisierung unterbunden. Seit Jahrzehnten geht die Schere von Arm zu Reich weiter auseinander. Seit Jahrzehnten sind wir im gleichen Muster. Seit Jahren warten wir auf Veränderungen.
Ich denke das es dennoch momentan einige wichtigere Themen gibt. Sei es der Mindestlohn, sei es die Corona Krise, Einwanderung, usw..

Wir sollten erst einmal unser Land aufrecht behalten bevor wir uns über solche Dinge freuen. Falls sie jemals kommen sollten.


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20.11.2021 um 23:20
@Infidel
Zitat von InfidelInfidel schrieb:Für eine Weile hatte ich auch vor mein eigenes Zeug wachsen zu lassen damals, habe ich aber aufgegeben und später habe ich auch gänzlich mit CBD aufgehört und mit THC schon länger davor.
Warum, wenn ich fragen darf? ;)


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20.11.2021 um 23:29
Zitat von EchoooEchooo schrieb:Verbleiben Wir vielleicht so:
Seit Jahrzehnten wird die Liberalisierung unterbunden. Seit Jahrzehnten geht die Schere von Arm zu Reich weiter auseinander. Seit Jahrzehnten sind wir im gleichen Muster. Seit Jahren warten wir auf Veränderungen.
Ich denke das es dennoch momentan einige wichtigere Themen gibt. Sei es der Mindestlohn, sei es die Corona Krise, Einwanderung, usw..

Wir sollten erst einmal unser Land aufrecht behalten bevor wir uns über solche Dinge freuen. Falls sie jemals kommen sollten.
Die Legalisierung von Cannabis ist vielleicht nicht das dringendste Thema, aber es ist sehr wichtig. Es kann nicht sein, dass Millionen von Konsumenten in diesem Land stigmatisiert werden, Führerscheinverlust zu befürchten haben, wenn sie nüchtern Auto fahren und im schlimmsten Fall sogar ihren Job los sind, wenn sie mit Cannabis erwischt werden.
Die Prohibition erzeugt sehr viel Leid und deshalb halte ich es für sehr wichtig sie rückgängig zu machen.
Zitat von EchoooEchooo schrieb:Ich denke das es dennoch momentan einige wichtigere Themen gibt. Sei es der Mindestlohn, sei es die Corona Krise, Einwanderung, usw..
Es gibt doch unterschiedliche Experten die sich mit unterschiedlichen Dingen befassen. Wenn sich Sucht- und Gesundheitsexperten beispielsweise mit der Legalisierung beschäftigen, fehlen diese Experten nicht beim Themengebiet Migration. Man kann und muss Probleme parallel angehen.


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20.11.2021 um 23:40
Zitat von EchoooEchooo schrieb:Warum, wenn ich fragen darf? ;)
Warum ich aufgehört habe mit beiden? Mit THC-lastigem Gras habe ich vor allem aus gesundheitlichen Gründen meinerseits aufgehört. Ich hatte schon beim ersten Konsum bei Weitem mehr Nachteile als Vorteile gehabt, eigentlich war der einzige Vorteil, dass ich müde wurde...aber mit Durchschlafen war das dann auch nicht wirklich was. Ich hätte eigentlich niemals mit dem Konsum anfangen sollen bei meinen Umständen. Außerdem war auch eine gewisse Gruppendynamik mit dabei die mich erst zum Konsum brachte.

Was CBD angeht, auch da habe ich mir versprechen wollen daraus gesundheitliche Vorteile zu erzielen UND in dieser Gruppendynamik im Freundeskreis zu bleiben. Ich habe mir sogar extra einen teuren Mighty Vaporizer von Storz & Bickel angeschafft um auf Joints zu verzichten und mobil zu bleiben. Letztendlich hielt das aber nicht länger als vielleicht ein halbes Jahr (?), genauer weiß ich nicht.
Die potenziell positiven Effekte von CBD kann ich genauso und sogar deutlich effizienter mit klassischen Kräutern erzielen die viel günstiger sind und selbst etwas exotischere Kräuter sind günstiger als CBD Gras.

Und für die Nichtkenner, Cannabis hat sogar Konkurrenz, auch was THC angeht. Cannabis ist nämlich nicht die einzige Pflanze die sowas wie THC hat :D Und das Ein oder Andere ist womöglich dem Cannabis sogar überlegen.


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20.11.2021 um 23:42
@cannabisnormal
Das ist mir, etwas zu... "flauschig". Wie wichtig? Wie hoch die Stigmatisierung? Jobverluste?

Damit es nicht schlimmer wird wie es bereits ist, braucht es keine neue Freigabe für eine Droge.


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20.11.2021 um 23:48
@Infidel
Ich danke Dir für Deine Ehrlichkeit.
👍


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20.11.2021 um 23:51
Zitat von EchoooEchooo schrieb:Das ist mir, etwas zu... "flauschig". Wie wichtig? Wie hoch die Stigmatisierung? Jobverluste?
Einmal eine gesellschaftliche Stigmatisierung. Viele ältere Menschen über 50 denken immer noch an Leute die nichts auf die Kette kriegen, wenn sie an Kiffer denken.
Das geht natürlich völlig an der Realität vorbei und ist eine Folge der Prohibition un der War-On-Drugs-Propaganda der letzten Jahrzehnte.

Außerdem die Stigmatisierung durch das BtMG. Es kann doch nicht sein, dass ein mündiger Bürger belangt wird, wenn er sich dazu entscheidet eine Droge statt Alkohol zu konsumieren, die weniger gesundheitsschädlich ist. Ich wünsche mir hier, dass man den Bürgern mehr vertrauen schenkt und ihnen die Freiheit zugesteht für sich selbst entscheiden zu können was ihnen gut tut und was nicht.

Jobverlust z.B. dadurch, dass einem der Führerschein entzogen wird. Es ist derzeit so, dass sobald jemand über 1 ng / ml THC im Blut hat, man den Lappen abgeben muss.
Das kann auch vorkommen, wenn man vor über 1 Woche konsumiert hat und längst nüchtern ist.
Zitat von EchoooEchooo schrieb:Damit es nicht schlimmer wird wie es bereits ist, braucht es keine neue Freigabe für eine Droge.
Es wird durch die Legalisierung keine Freigabe in der Form stattfinden, dass nun ein neuer Markt entsteht. Drogen, insbesondere Cannabis, wird schon heute von Millionen Menschen in Deutschland konsumiert und eine Legalisierung bedeutet nur, dass der Markt nun kontrolliert werden kann.

Das eine restriktive Drogenpolitik keinen Einfluß auf die Zahl der Konsumenten hat wurde hier im Thread ja schon mehrfach belegt.


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21.11.2021 um 00:40
Zitat von EchoooEchooo schrieb:Seit Jahrzehnten wird die Liberalisierung unterbunden. Seit Jahrzehnten geht die Schere von Arm zu Reich weiter auseinander. Seit Jahrzehnten sind wir im gleichen Muster. Seit Jahren warten wir auf Veränderungen.
Ich denke das es dennoch momentan einige wichtigere Themen gibt.
Es gibt immer irgendwelche wichtigeren Themen. Der Vorteil bei der Cannabislegalisierung ist, dass sie relativ einfach ist. Es bedarf im Prinzip ja nur einer Gesetzesänderung. Wenn man sich an andere sicherlich sehr viel wichtigere Themen ranmacht, das bleibt ja derweil auch nicht liegen, aber die benötigen halt ungleich mehr Aufwand, weil viel komplexer, denkt man eben an Klima, Migration, Armut, Corona etc. Zudem ist es möglich, die Cannabislegalisierung in einem Land zu machen, das reicht beim Klima oder Corona niemals aus, das erfordert letzten Endes immer eine globale Strategie. Dann kommt noch dazu, dass die Legalisierung Einnahmen bringen kann, neue Arbeitsplätze, die anderen wichtigeren Sachen sind dagegen zumindest erstmal eher ausgabenlastig. Und wer ausgibt, sollte auch einnehmen, oder etwa nicht? 2 – 4 Mrd. sind vlt nicht viel, aber besser als nichts, ganz zu schweigen von dem wirtschaftsförderlichen Aspekt. Und wie gesagt, die ganz großen wichtigen Dinge werden deswegen ja nicht nicht angegangen, da das ja nun wirklich nicht sämtliche Kapazitäten der Bundesregierung erfordert. Die macht tatsächlich immer mehrere Dinge parallel, kleinere wie größere Angelegenheiten. Das Argument, es gäbe ja wohl wichtigeres kann man als solches nicht gelten lassen. Mag sein, aber das Armutsproblem wird doch nicht deshalb weniger angegangen, weil man was an der Drogenpolitik ändert.


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Legalisierung von Cannabis

21.11.2021 um 01:03
Zitat von EchoooEchooo schrieb:Damit es nicht schlimmer wird wie es bereits ist, braucht es keine neue Freigabe für eine Droge.
Wenn du keine Ahnung vom Thema hast, red einfach nicht mit.
Das "Für" und "Wieder" wurde jetzt hier wirklich lange genug breit getreten.
Ob du willst oder nicht: Die Legalisierung kommt!


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21.11.2021 um 01:58
Ich bin dafür jede Droge und Substanz zu legalisieren, wieso sollte man bitte jemand vorschreiben, was er zu nehmen hat? Ich kann mal eine Geschichte aus meinem Leben erzählen, da wurde mir 2009 im Rahmen einer Studie ein vollkommen neues Medikament im Krankenhaus verschrieben, das war außergewöhnlich wegen meiner KRankheiten aber was soll ich sagen, es half mir sehr.
Spulen wir die Zeit 2,5 Jahre weiter erklärt mir mein Psychiater, dass dieses Mittel jetzt offiziell zugelassen wird aber in meinem Fall kein medizinische Hilfe oder irgendwie Nutzen oder nachgewiesen werden konnte ! Ich müsste also das Medikament selbst zahlen, was im Monat mehrere tausend Euro gewesen wären mein Psychiater hat ein Brief geschrieben aber das nutzte auch nichts, bei meinem Krankheitsbild keinen Nutzen bums aus Ende. Er konnte mir dann auch nicht weiter helfen, er hat sein möglichstes getan.
Nach dem Absetzen was sehr schnell gemacht wurde, weil es keine Medikament mehr gab und so plötzlich ging, schlitterte ich in eine Krise und das ein Krankenhausaufenhthalt , danke Krankenkasse, der Name passt irgendwie nicht zu euch.

Was ich damit sagen wollte, wäre das Meidkament für jeden zugelassen hätte die Krankenkasse es bezahlen MÜSSEN aber so wenn hinter der Decke gehalten wird geht halt nichts, deswegen bin ich dafür dass Medikamente grundsätzlich legal und transparent zugänglich sein müssen, ob es nun cannabis ist oder ein wichtiges Präperat.


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Legalisierung von Cannabis

21.11.2021 um 02:44
Zitat von RainloveRainlove schrieb:Ich bin dafür jede Droge und Substanz zu legalisieren,
Seit wann das denn? Man muss nur ein paar Seiten zurück blättern, da hast du dich noch vehement gegen die Cannabis-Legalisierung ausgesprochen. Woher kommt der Sinneswandel?


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21.11.2021 um 04:10
Weil Cannabis jetzt nur legal wird wegen dem Geschäft, Geld ist für manche alles, dabei sollte noch an anderen Dingen gearbeitet werden wie ich oben geschrieben habe, dass manche Medikamente legal werden, damit sie auch von der einen oder anderen Krankenkasse aktzeptiert weren, wie oben schon gesagt ist Cannabis nicht die einzige Medizin die vorher disktimiert und boikotiert wurde.


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21.11.2021 um 05:47
Zitat von RainloveRainlove schrieb:ch bin dafür jede Droge und Substanz zu legalisieren, wieso sollte man bitte jemand vorschreiben, was er zu nehmen hat?
Da bin ich sofort dabei wenn jeder für seine Kosten und Folgen aufkommt. Her mit den Uranspritzen und Asbesttrinkhalme.


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21.11.2021 um 11:47
Zitat von RainloveRainlove schrieb:Ich bin dafür jede Droge und Substanz zu legalisieren, wieso sollte man bitte jemand vorschreiben, was er zu nehmen hat? Ich kann mal eine Geschichte aus meinem Leben erzählen, da wurde mir 2009 im Rahmen einer Studie ein vollkommen neues Medikament im Krankenhaus verschrieben, das war außergewöhnlich wegen meiner KRankheiten aber was soll ich sagen, es half mir sehr.
Spulen wir die Zeit 2,5 Jahre weiter erklärt mir mein Psychiater, dass dieses Mittel jetzt offiziell zugelassen wird aber in meinem Fall kein medizinische Hilfe oder irgendwie Nutzen oder nachgewiesen werden konnte ! Ich müsste also das Medikament selbst zahlen, was im Monat mehrere tausend Euro gewesen wären mein Psychiater hat ein Brief geschrieben aber das nutzte auch nichts, bei meinem Krankheitsbild keinen Nutzen bums aus Ende. Er konnte mir dann auch nicht weiter helfen, er hat sein möglichstes getan.
Nach dem Absetzen was sehr schnell gemacht wurde, weil es keine Medikament mehr gab und so plötzlich ging, schlitterte ich in eine Krise und das ein Krankenhausaufenhthalt , danke Krankenkasse, der Name passt irgendwie nicht zu euch.

Was ich damit sagen wollte, wäre das Meidkament für jeden zugelassen hätte die Krankenkasse es bezahlen MÜSSEN aber so wenn hinter der Decke gehalten wird geht halt nichts, deswegen bin ich dafür dass Medikamente grundsätzlich legal und transparent zugänglich sein müssen, ob es nun cannabis ist oder ein wichtiges Präperat.
Medizinischer Umgang und alles drum und dran =\= Freizeitkonsum. Schon da machst du einen schweren Fehler.

Zwei verschiedene Welten, zwei verschiedene Zusammensetzungen und Varianten, zwei verschiedene Einnahme"richtlinien", usw.


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21.11.2021 um 12:14
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Da bin ich sofort dabei wenn jeder für seine Kosten und Folgen aufkommt.
Also geht es nur um Geld ? Rein hypothetische Frage ! Für Starfverfolgung, Justiz und Vollzugsapparat bist du bereitwillig zu zahlen oder wie soll ich das verstehen ? Wenn jetzt bei einer theoretischen Freigabe aller unter das BtmG fallenden Stoffe deine Abgaben plötzlich sinken würden weil die erwähnten negative Effekte im Großen Ausmaß ausbleiben wäre es dann ok ?

Und Btw. die Vergleiche mit Asbest und Uran kannste dir schenken.


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