Venom schrieb:Warum? Ich decke bereits das Grundlegende. Nämlich medizinisches Cannabis inkl. betroffene Konsumenten und gemäßigte Freizeitkonsumenten. Alles Andere muss sich dementsprechend anpassen. Die Gesellschaft profitiert sicher nicht von einem Hardcore Kiffer und Krankenkassa wohl auch nicht.
Niemand redet von Hardcore-Kiffen, obwohl Akoholikern und Komasäufern hier in der BRD noch immer nicht rechtliche Konsequenzen drohen, die wohl möglich an den Konsequenzen sterben können, wenn sie sich dieses Gift absolut regelmäßig nach alter Kultur reinkippen. Deswegen hast du eigentlich schon recht, denn es wäre natürlich verheerend, wenn jemand nach getaner Arbeit abends auf der Couch 3-4 Joints raucht und dann nach einem komatösen Fressflash mit Lachanfällen vor Netflix etc.....einzuschlafen. Und das nur, um dann am nächsten Morgen wieder topfit aufzuwachen.
Ich muss schon sagen,
@Venom, jetzt so wo ich darüber nachdenke sind "Hardcorekiffer" vielleicht doch ziemlich mies.
Venom schrieb:Wie viel Gras würdest du pro Monat erlauben?
ICH? Ich persönlich? Fernab jeglichen politischen Diskurs würde ich es vollkommen entkriminalisieren, sprich Anbau, Besitz legal, egal in welchen Mengen. Wer so ein Hobby hat, darf es ausleben, bis sagen wir vielleicht 10 Pflanzen oder vielleicht 300-500g. Im Vergleich zu keinerlei Alkoholeinschränkung bis auf das Alter wäre das doch eine ziemlich milde Menge. Alles darüber dann mit Klein-bzw Großgewerbe und dann ab auf den Markt, der nach Qualitätskontrolle sagt: "Okay, dein Cannabis verkaufen wir nun an den und den Stellen". So läuft es zum Teil in Colorado und es ist wunderbar, was daraus geworden ist. Viele Arbeitsplätze, milliardenfache Steuern, unglaublich glückliche Menschen und ein Stück mehr Freiheit.