@KellerTroll Man kann mit mir nur über eine medizinisch kontrollierte Abgabe über nachvollziehbar dokumentierte Stellen reden.
Ich vertrete aber die Meinung und weiß auch nicht, ob ich falsch damit liege, das Kinder Cannabis als Ersatzstoff für eine verkehrte Lebensweise zu sich nehmen. Nicht so sehr aus Neugierde, sondern sie wollen dieses "Wohlgefühl", das sie in der Eltern-Kind-Beziehung nicht hatten. Ich denke auch nicht, das Kinder mit 14-18 Jahren fähig sind, konsequent darüber nachzudenken, was für sie gut ist und was nicht. Weiter vertrete ich die Meinung, das Kinder unter den von mir viel zitierten Taschengeldparagrafen fallen, wofür sie von mir nie Taschengeld bekommen hätte. ( Meine Tochter)
Der Staat verlangt von mir als Elternteil, das ich stillschweigend damit einverstanden bin, wenn die Legalisierung durchkommt, das das Kind das Geld für Drogen ausgeben darf und unter Umständen sein Leben von Betreuern diktiert wird. Ja, geht´s noch? ( Ist übrigens bei Alkohol und Tablettensucht auch so.)
Wird weiter ein Kind abhängig, schlägt sich das möglicherweise auf die schulischen Leistungen nieder. Dann sollte ich mich als Gesetzgeber fragen: Will ich das?
Die Gesellschaft lebt davon, das sie in weiten Teilen konservativ ist, sonst gäbe es keine Planung und keinen Wohlfahrtsstaat.
Ich will es mal ganz krass ausrücken: Nimmt die "Rauschgesellschaft" zu, sollten die Krankenkassen in "Rauschgesellschaft" und "Nichtrauschgesellschaft" eingeteilt werden. Das bringt mir zwar viele Buhrufe, ist aber genauso überlegenswert und konsequent. Dann würden Drogen es nämlich ganz schnell verboten werden, oder der Krankenkassensatz steigt ins Unermeßliche.
So jetzt erwarte ich viel Widerstand und Buhrufe.