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Legalisierung von Cannabis

13.132 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Berlin, Cannabis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Legalisierung von Cannabis

20.12.2014 um 14:59
@def
Man kanns zu einfach herstellen. Brauchst keine Brennerei wie beim Alkohol. Ein Balkon reicht.
Das ist natürlich sauschwer zu regulieren und zu kontrollieren.
Darum ist es meiner Meinung nach irgendwie der falsche Ansatz wenn der Staat es auf hohe Steuereinnahmen absieht. Weil die kann er auch nur mit Repression garantieren... indem er halt eben ein staatliches Monopol schafft. Was dann natürlich den Umständen entsprechend wieder Strafverfolgung nach sich zieht.


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20.12.2014 um 15:17
@Glünggi
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Man kanns zu einfach herstellen. Brauchst keine Brennerei wie beim Alkohol. Ein Balkon reicht.
Das ist natürlich sauschwer zu regulieren und zu kontrollieren.
Ach, so schwer ist das auch nicht. Gesetze und Sicherheitsmassnahmen würden schon ausreichen. Kontrollen wären natürlich auch nicht schlecht.

Was soll schon passieren? Ein Gau? Ich glaube weniger.

Alkohohl steht auch überall rum.


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24.12.2014 um 02:13
Der Balkon könnte unter der Last der Blüten zusammenbrechen und Passanten gefährden (-:


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24.12.2014 um 03:41
Ist halt immer die Sache, ob man es übertreibt.

Wenn der Balkon stabil genug ist, gar kein Problem. :)

gemuetlich-mit-freunden-bier-auf-dem-bal


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25.12.2014 um 12:18
Legalisierung aller Drogen - Richtiger Schritt? (Seite 2) (Beitrag von Zoelynn)

Der Beitrag von Zoelynn zeigt auf, wie verflochten die "Realwirtschaft" mit der illegalen Drogenmafia verquickt sein muss.

Alle Verbote halfen bislang nichts. Im Gegenteil!

Holland macht es. Niemand nimmt daran Anstoß.
Also was hindert die Politik daran, Drogen - allen voran "sauberes" Cannabis - zu legalisieren? Den Bürgern kann es nur recht sein. Wird nicht schlimmer als vorher, würde ich sagen. Eher besser und durchsichtiger.


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27.12.2014 um 02:04
@Kc

Bei diesem Thema bin ich sehr zwiespältig eingestellt. Einerseits stimme ich Dir in vielen Punkten zu. Andererseits würde mir eine Legalisierung Sorgen machen. Und zwar bezüglich des Passiv-Rauchens. Vor allem, wenn z.B. viele Leute in einem Haus auf Droge sind und das gesamte Haus danach riecht und der Rauch in alle Wohnungen zieht. Auch in solche, welche kein Cannabis konsumieren möchten.
Wie siehts nach Deiner Einschätzung damit aus (also mit dem Passiv-Konsum - ähnlich dem Passiv-Rauchen von normalen Zigaretten)?
Zitat von KcKc schrieb am 19.12.2014:Das größte Paradoxon ist für mich aber, dass überall mannigfaltige Werbung für Tabak und Alkohol begegnet, obwohl nachweislich zahllose Menschen jedes Jahr ganz direkt aufgrund von Tabakkonsum und Alkoholkonsum sterben.
Das sehe ich genauso. Aber darf eigentlich noch geworben werden?
Zitat von KcKc schrieb am 19.12.2014:Mir persönlich geht diese den Bürger für dumm verkaufende Doppelmoral extrem auf die Nerven, ich mag es nicht, wenn man so tut, als sei ich ein Idiot, der nichts selbst entscheiden könnte.
Der Staat muss seinen Bürgern nicht alles vorschreiben.
Das sehe ich genauso. Das gilt in meinen Augen übrigens auch bei anderen Sachen, z.B. Straßenverkehr. Da wird mir auch viel zu viel bevormundet.
Obwohl Alkoholkonsum vernichtende Auswirkungen haben kann auf Körper und Geist und soziales Umfeld.
Obwohl diese Stoffe sehr stark süchtigmachend sind.
... Die kommen gar nicht mehr klar ohne ihren Alk.
Oder die richtig abhängigen Raucher, die das Zittern kriegen, wenn sie nicht manchmal alle halbe Stunde ihre nächste Kippe rauchen können.
Ist das denn bei Cannabis nicht das Gleiche (ich meine das Suchtpotential und die Auswirkungen auf Körper und Geist)?
Zitat von KcKc schrieb am 19.12.2014:Ein wenig ist das so, als sagt man:,,Hey, also mit dem Taschenmesser darfst du nicht rumspielen, das ist echt gefährlich! Aber die scharfe Machete ist schon okay, das macht doch Spaß und gehört dazu."
Ist das Verhältnis von Tabak/Alk zu Cannabis denn wirklich ungefähr so wie Machete zu Messer? Das würde ich ehrlich gesagt sehr bezweifeln. Für mein Bauchgefühl ist das ungefähr das Gleiche. Aber kann sein, dass ich mich da täusche, ich kenne mich damit nicht gut genug aus und wäre dankbar für Aufklärung.
Zitat von KcKc schrieb am 19.12.2014:Aber es ist lächerlicher Blödsinn, weitaus schädlichere Rauschmittel, eben Tabak und Alk, zu erlauben und weitaus geringer schädliche Mittel mit Schmähkritiken und Angstkampagnen zu überziehen und sie verboten zu halten.
Falls der Unterschied tatsächlich so krass ist, bzw. Cannabis wirklich viel unschädlicher ist, dann ist es mir unverständlich, was der Staat davon hat, dieses zu kriminalisieren. Irgendwas muss er doch davon haben, sonst würde er es doch sicher nicht tun?

Weiß nicht, ob das schon mal diskutiert wurde, hab nur die letzten 2 Seiten gelesen.


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Legalisierung von Cannabis

27.12.2014 um 04:53
@Optimist

Werd einfach mal meine Meinung dazu schreiben, hoffe es macht nichts aus.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Bei diesem Thema bin ich sehr zwiespältig eingestellt. Einerseits stimme ich Dir in vielen Punkten zu. Andererseits würde mir eine Legalisierung Sorgen machen. Und zwar bezüglich des Passiv-Rauchens. Vor allem, wenn z.B. viele Leute in einem Haus auf Droge sind und das gesamte Haus danach riecht und der Rauch in alle Wohnungen zieht. Auch in solche, welche kein Cannabis konsumieren möchten.
Wie siehts nach Deiner Einschätzung damit aus (also mit dem Passiv-Konsum - ähnlich dem Passiv-Rauchen von normalen Zigaretten)?
Also der Konsum geht wohl eher zurück, da sich die Lage nach meiner Meinung viel mehr entspannen würde, es hängt ja auch mit viel "Stress" zusammen, wenn man Grass konsumieren möchte. Dabei soll es ja eher beruhigen.

Es wird ja eh konsumiert und man könnte diesbezüglich natürlich auch gescheite Gesetze machen, um Problemen aus dem Weg zu gehen.

Also da passiv Rauchen wirkt sich sicher beim Canabis anders aus als beim Tabak, aber halt sehr unterschiedlich.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ist das denn bei Cannabis nicht das Gleiche (ich meine das Suchtpotential und die Auswirkungen auf Körper und Geist)?
Wenn der Konsum gemischt ist, dann ist es für mich schwer da zu unterscheiden.
Aber eine körperliche Sucht gibt es beim Kiffen glaube ich nicht, aber halt schon eine phsychische, wobei man halt auch viele Faktoren mit einbeziehen muss, wenn man als Kiffer wie ein Junkie behandelt wird, dann zieht man sich halt auch mal zurück. Selbst an der Flasche hängen, aber andere beschuldigen halte ich nicht für sehr tolerant.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ist das Verhältnis von Tabak/Alk zu Cannabis denn wirklich ungefähr so wie Machete zu Messer? Das würde ich ehrlich gesagt sehr bezweifeln. Für mein Bauchgefühl ist das ungefähr das Gleiche. Aber kann sein, dass ich mich da täusche, ich kenne mich damit nicht gut genug aus und wäre dankbar für Aufklärung.
Man kann es einfach nicht vergleichen, das kann man nicht oft genug sagen.
Es reicht von A-Z, wenn man sich mit dem Rauschgift und der Nutzpflanze beschäftigt erfährt man schon eine Menge. Man muss natürlich zwischen der "Berichterstattung" etwas unterscheiden können um es zu beurteilen, da braucht man das Zeug auch gar nicht zu testen. Muss natürlich jeder selber wissen. ;)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Falls der Unterschied tatsächlich so krass ist, bzw. Cannabis wirklich viel unschädlicher ist, dann ist es mir unverständlich, was der Staat davon hat, dieses zu kriminalisieren. Irgendwas muss er doch davon haben, sonst würde er es doch sicher nicht tun?
Um es in einfachen Worten auszudrücken, es geht um Geld.

Hier eine Doku, die da drauf eingeht.

"Hanf (Doku) Das Milliarden-Dollar-Kraut"

Spoilerhttps://www.youtube.com/watch?v=quMRjV9q9wc


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Legalisierung von Cannabis

27.12.2014 um 07:44
Zitat von blaomatblaomat schrieb am 24.12.2014:Der Balkon könnte unter der Last der Blüten zusammenbrechen und Passanten gefährden (-:
Sowas ähnliches ist schon vorgekommen

Youtube: Götz Widmann - Hank starb an ner Überdosis Hasch
Götz Widmann - Hank starb an ner Überdosis Hasch
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27.12.2014 um 11:51
@ThunderBird1
Vielen Dank für Deine Erklärungen.
Zitat von ThunderBird1ThunderBird1 schrieb:Also da passiv Rauchen wirkt sich sicher beim Canabis anders aus als beim Tabak, aber halt sehr unterschiedlich.
Ja, glaube ich.
Es ist aber doch sicher zumindest nicht so, dass einem Canabis als Passivraucher nichts ausmachen kann, oder?
Oder anders gefragt: Wenn man in einem Haus wohnen würde, wo fast alle kiffen, dann wäre man dadurch automatisch mit beeinträchtigt, wie auch immer ? (das ist ja dann von Mensch zu Mensch auch unterschiedlich diese Auswirkungen)


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27.12.2014 um 12:10
Da muss aber schon ein heftiger Qualm sein, dass du was merkst, denke ich.


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27.12.2014 um 12:31
@Optimist

Ich möchte es nicht ausschliessen, aber oft kommt es vor, dass man beim ersten Mal gar nichts merkt und sich wundert, es kann natürlich auch unagenehm sein. Das muss aber auch nicht immer sein, es wirkt sich gewissermassen wohl wirklich unterschiedlich aus. Es gibt aber auch sehr viele verscheidene Wirkungen, da darf man auch nicht pauschalisieren.

Ich denke mir, warum sollte man sich wegen kleineren Problemen, grössere verschaffen.


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27.12.2014 um 13:23
@ThunderBird1
Zitat von ThunderBird1ThunderBird1 schrieb:Ich denke mir, warum sollte man sich wegen kleineren Problemen, grössere verschaffen.
Was meinst du damit?
Was ist für dich das kleine und was das größere Problem?


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27.12.2014 um 13:25
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Oder anders gefragt: Wenn man in einem Haus wohnen würde, wo fast alle kiffen, dann wäre man dadurch automatisch mit beeinträchtigt, wie auch immer ?
Sehr unwahrscheinlich, da der Geruch von Cannabisrauch sehr intensiv ist. Lange bevor du irgend eine Wirkung feststellen kannst, wirst du gelüftet haben, weil der Duft dich nervt. ;)
Aktuell kann durch Passivrauchen aber durchaus der Führerschein bedroht sein, da die 1ng/l THC im Blutserum derart utopisch niedrig ist, dass hier sehr geringe Dosen reichen.

Mal so zum Vergleich: Beim Hotboxing wird Cannabis im größeren Maßstab verbrannt, sodass die Luft im Raum high machen soll. In einem Auto braucht man schon einige Gramm, in Räumen kommt man sehr schnell in den Bereich von einigen 10g. Eine normale Dosis beim Rauchen liegt bei gutem Gras in der Größenordnung von Zentel Gramm pro Person.


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Legalisierung von Cannabis

27.12.2014 um 13:26
@Optimist

Ist auf vieles bezogen, zum Beispiel nur weil wenig andere sich die Taschen vollhauen möchten, ne ganze Menge andere einfach nur Stress haben und auch das Geld irgendwie an anderen Ecken fehlt.

Man kann den Leuten nicht einfach alles vorschreiben und selbst nicht besser sein.


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27.12.2014 um 13:39
@Madboy
Zitat von MadboyMadboy schrieb:Aktuell kann durch Passivrauchen aber durchaus der Führerschein bedroht sein, da die 1ng/l THC im Blutserum derart utopisch niedrig ist, dass hier sehr geringe Dosen reichen.
Diese Gesetze finde ich ja von der Sache her sehr halbherzig (genau auch bei Alkohol). Bei Canabis und anderen rauchbaren Drogen macht es dann aber doch noch irgendwo Sinn, weil ja jemand ungewollt passiv rauchen könnte.

Wenn Durch Passivrauchen der Führerschein bedroht sein könnte, wie du schreibst, das wäre ja sehr arg, wie will man denn beweisen, dass man wirklich nur passiv geraucht hat?
Zitat von MadboyMadboy schrieb:Sehr unwahrscheinlich, da der Geruch von Cannabisrauch sehr intensiv ist. Lange bevor du irgend eine Wirkung feststellen kannst, wirst du gelüftet haben, weil der Duft dich nervt. ;)
Ja. Wenn der Duft jedoch von unten DRUNTER dann mit dem Lüften wieder in die eigene Wohnung kommt (über deren geöffnete Fenster) dann nützt das Lüften nicht viel.
Dann bekommt man den Duft über die Schächte UND über das geöffnete Fenster rein und ist doppelt beeinträchtigt.
Wenn man empfindlich auf Gras usw. reagiert, hat man also demnach keine Chance, dem zu entkommen, das ist schon echt traurig.


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Legalisierung von Cannabis

27.12.2014 um 13:48
@Optimist

Es wird eh geraucht, ausserdem wächst das Zeug auch oft in der Natur. Hier war es auch heimisch und ist eigentlich sehr nützlich für Biehnen usw. Es war zwar nicht so konzentriert wie jetzt, aber man kann sich doch nicht gegen sämtlich natürliche Sachen stellen.
Es gibt auch sonstige gefährliche Sachen auch in der Natur, hier in D ist es ja noch in einigermassen Ordnung.
Verwechsel mal einen Esspilz mit einem anderen.

Man kann doch nicht mit Schutzanzug durch die Gegend laufen.


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27.12.2014 um 14:03
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn Durch Passivrauchen der Führerschein bedroht sein könnte, wie du schreibst, das wäre ja sehr arg, wie will man denn beweisen, dass man wirklich nur passiv geraucht hat?
Es ist sehr arg, da auch bei Passivrauchen der Tatbestand des Fahren unter Drogeneinflusses gegeben ist. Wenn du also >1ng/l THC im Blutserum hast, ist es egal, ob du willentlich oder nicht die Substanz konsumiert hast, da eben trotzdem der Tatbestand erfüllt ist. Da hilft dann nix.



Davon ab macht Cannabis wieder Schlagzeilen:

http://www.n24.de/n24/Wissen/Gesundheit/d/5912984/krebszellen-zum-platzen-gebracht.html

Bezieht sich wohl auf folgende schon ältere Pressemitteilung (24.09.14):

"https://www.med.uni-rostock.de/index.php?id=246&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=718&tx_ttnews[backPid]=197&cHash=31419baa0f"

Hierbei wurde jetzt direkt ein Mechanismus nachgewiesen, nach dem Cannabinoide (welche muss ich in dem entsprechenden Paper wohl selbst recherchieren -.-) Lungenkrebszellen derart durch Proteinanlagerung beeinflussen, dass diese vom Imunsystem besser bekämpft werden können.
Aber ist eben auch nicht neu.

Funfact of the Day: Cannabiskonsum führt bei moderatem (und auch stärkerem) Konsum (4 mal pro Monat) zu einer Verringerung des Diabetes II-Risikos um fast 50%. Wenn also jeder Deutsche vor einigen Jahren mit moderatem Cannabiskonsum angefangen hätte, würde unser Gesundheitswesen einige Milliarden Euro an Ausgaben für Diabetes II sparen. Selbst wenn jeder Problemkonsument eine Therapie machen würde, wären unsere Krankenkassen saniert! ;)


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27.12.2014 um 14:42
@ThunderBird1
Zitat von ThunderBird1ThunderBird1 schrieb:Es wird eh geraucht, ausserdem wächst das Zeug auch oft in der Natur. Hier war es auch heimisch und ist eigentlich sehr nützlich für Biehnen usw. Es war zwar nicht so konzentriert wie jetzt, aber man kann sich doch nicht gegen sämtlich natürliche Sachen stellen.
Bei allen Heilkräutern gilt z.B. auch: Die Dosis macht das Gift ;)
@Madboy :
Funfact of the Day: Cannabiskonsum führt bei moderatem (und auch stärkerem) Konsum (4 mal pro Monat) zu einer Verringerung des Diabetes II-Risikos um fast 50%. Wenn also jeder Deutsche vor einigen Jahren mit moderatem Cannabiskonsum angefangen hätte, würde unser Gesundheitswesen einige Milliarden Euro an Ausgaben für Diabetes II sparen. Selbst wenn jeder Problemkonsument eine Therapie machen würde, wären unsere Krankenkassen saniert! ;)
Auch hier gilt: Die Dosis machts. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand nur 4 Mal im Monat Canabis raucht.
@ThunderBird1 :
Man kann doch nicht mit Schutzanzug durch die Gegend laufen.
Das ist klar. Es kann ja auch jeder konsumieren was er mag. Nur wenn es Andere beeinträchtigt - auch beim normalen Zigarettenrauchen - dann ist in meinen Augen eine Grenze erreicht, die nicht mehr akzeptabel ist, weil sich jemand, der bestimmte Stoffe nicht verträgt, dagegen nicht schützen kann.
Nimm mal z.B. welche, die auf Nüsse sehr allergisch reagieren. Wenn derjenige gezwungen wäre Nüsse einzuatmen (weil Andere diese rauchen), dann sähe es sehr böse für denjenigen aus.

Lt. dem Video ... https://www.youtube.com/watch?v=N8dVVl4ScQ0 ... sind in Haschisch viel mehr Bestandteile drin welche krebsauslösend sind als in einer Zigarette.
Natürlich hat es auch schmerzlindernde Wirkung. Ist eben wie bei jedem Medikament: Wirkung und Nebenwirkung.
Nur stehe ich auf dem Standpunkt, wenn jemand keine Schmerzen hat, wozu sich dann diesem Risiko aussetzen?

Und Fazit noch mal für mich: Es können Menschen beeinträchtigt werden, welche diese Stoffe nicht so ohne Weiteres vertragen. Ist es zu vertreten, Andere zu schädigen , nur weil man Spaß haben will? (ich kenne jemanden, der darauf ziemlich allergisch reagiert, deshalb schreibe ich hier überhaupt mit)


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Legalisierung von Cannabis

27.12.2014 um 14:58
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Auch hier gilt: Die Dosis machts. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand nur 4 Mal im Monat Canabis raucht.
Es gibt ne Menge Wochenendkiffer, also da liegst Du aber gewaltig daneben. Manche rauchen auch nur im Urlaub. Man muss es ja nichtmal rauchen! Mann kann es auch essen, man muss es aber nicht!

Da hast Du wohl eine Menge der Gesellschaft ausser acht gelassen.

Was ist mit Ärzten? Wurd mal von einem im Auto zum Shop mitgenommen.

Man kann sich leider auch nicht immer aussuchen was man trinkt oder isst. Auf jeden Fall ist es sehr schwierig geworden, da oft was verändert wird und mit dem Krebszeug... Meine Güte, wer nicht selbst raucht, braucht sich doch keine Gedanken machen, auch nicht wegen dem Passivrauchen.

Auch nciht wegen der Krankenkasse, man kann sich komischerweise immer irgendwas raussuchen was man dann zum xten mal wiederlegen muss. Teufelskreis. Gut, dass es mir xegal ist.


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Legalisierung von Cannabis

27.12.2014 um 15:07
@ThunderBird1
Zitat von ThunderBird1ThunderBird1 schrieb:wer nicht selbst raucht, braucht sich doch keine Gedanken machen, auch nicht wegen dem Passivrauchen.
Mir ging es übrigens nicht um Krebs, sondern mit diesen Zeilen ging es mir um andere Wirkungen von Canabis:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Es können Menschen beeinträchtigt werden, welche diese Stoffe nicht so ohne Weiteres vertragen. Ist es zu vertreten, Andere zu schädigen , nur weil man Spaß haben will? (ich kenne jemanden, der darauf ziemlich allergisch reagiert, deshalb schreibe ich hier überhaupt mit)
Zudem kann ich mir nicht vorstellen, dass alle Stoffe einer Canabiszigarette im Körper des Rauchers bleiben und der Rauch, den er rauspustet keine schädlichen Stoffe mehr enthält?
Wie gesagt, in einem Haus, wo sehr viel davon konsumiert wird (das Treppenhaus riecht jedenfalls STÄNDIG danach) kann das für einen empfindlichen Menschen schon sehr belastend werden (Fenster öffnen nützt wie gesagt leider auch nichts).


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