Aufklärung über den Sozialismus, Kommunismus und Anarchismus
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cRAwler23
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Aufklärung über den Sozialismus, Kommunismus und Anarchismus
20.10.2013 um 20:02interrobang schrieb:Hat aber nichts mit den dingen zu tun die du erwähntest.Sogar zu 100% hat das was damit zutun, du musst nur das gelesene auch verstehen dann erschließt es sich, wenn du es nicht verstehst oder nicht verstehen willst, dann ist es klar das du so denkst und gegensteuerst, das nennt man auch Reaktionär, typisch für meist konservative oder neoliberale Menschen.
interrobang schrieb:Du verstehst es nicht. DU willst einfach zwang durch zwang ersetzen.Eben NICHT! Das ist ja eben der Fehler den Menschen machen, stell dir vor du hast ein großes Projekt vor dir und du weißt das du das nicht alleine schaffst, also sucht man sich eine Möglichkeit mittels Team das zu packen, wenn dieses Team dann gerecht entlohnt wird und zu möglichst gleichen Teilen, dann hast du einen angenehmen Sozialismus um es mal ganz stark zu vereinfachen. Das hat nix mit Zwang zu tun sondern mit Interesse an effektiver Arbeitsteilung und Lohngerechtigkeit. Mehr is das nich.
interrobang schrieb:Wie währe es wen du dich mal an die realität wagst und nicht in Traumvorstellungen hängen bleibst? Beschäftige dich doch mit den problemem die sich ergeben.Es IST die Realität, Marx beschreibt diese nur und hat sie in einem Buch erfasst, es ist im Prinzip nur eine Analyse des bestehenden Wirtschaftssystems, ein zeitloses Werk. Wenn du den Inhalt nicht kennst, dann bist du scheinbar blind und taub für die wirtschaftlichen Realitäten der Welt die von einem extremen Ungleichgewicht bestimmt werden.
Flodolski schrieb:Am Ende treibt jedes Lebewesen vor allem ein einziger Trieb: Überleben. Nicht nur jetzt, sondern auch in Zukunft. Deshalb bunkern Tiere Vorräte und der Mensch hat ein geradezu triebhaftes Verhältnis zu Geld. Warum? Geld bedeutet Zugriff auf Ressourcen. Ressourcen sichern überleben. Da laufen uralte Programme in uns ab. Geld IST Handlungsmacht. Geld schafft Freiheit. Geld macht uns unabhängiger von externen Faktoren, die unsere eigene, persönliche Zukunft betreffen. Geld gibt uns ein Gefühl von Sicherheit.Kennst du auch die Bonobo Affen? Ich sag dir nur eines, der Mensch kann viel von diesen Tieren lernen. Es gibt eben NICHT nur ein tierisches Prinzip in der Natur, es existiert eine große Vielfalt und es gibt viele Tiere die soziale Systeme erschaffen haben, Symbiosen bilden und sogar kooperieren können! Wer die zellulare Organik und die Mechanismen der Natur versteht, besonders die der Symbiose, der versteht auch den Kommunismus als das natürlichste aller "Systeme".
Flodolski schrieb:Stetige Anpassung der freien Marktwirtschaft. Ja. Aber Sozialismus und Kommunismus hatten ihre Chance. Sind immer wieder gescheitert. Und werden es immer und immer wieder tun.Es gab bis heute noch keinen gesamtgesellschaftlichen Kommunismus und hier mal einer der Gründe warum es das noch nicht gab:
cRAwler23 schrieb:Trotzki verteidigte gemäß seiner Theorie der permanenten Revolution, der theoretischen Basis seines Lebenswerkes, die Parole der Weltrevolution, die auf der Analyse Marx' fußte, dass in einer internationalen Produktionsweise jeder Gedanken an das längerfristige Überleben einer autarken Wirtschaftsorganisation ein Hirngespinst sei. Im Gegensatz zu Stalin hielt er den Sozialismus im nationalen Rahmen gerade in einem so rückständigen Bauernland wie Russland für unmöglich: „»Glauben Sie etwa«, erwiderten mir in den Jahren 1905 bis 1917 dutzende Male die Stalins, Rykows und alle sonstigen Molotows, »daß Russland für die sozialistische Revolution reif ist?« Darauf habe ich stets geantwortet: Nein, das glaube ich nicht. Aber die Weltwirtschaft als Ganzes und vor allem die europäische Wirtschaft ist für die sozialistische Revolution völlig reif.“ (Trotzki, Die permanente Revolution).Sozialismus resultiert aus einer vollkommen entwickelten und etablierten sozialen Marktwirtschaft, und der Kommunismus resultiert erst aus einem vollkommen entwickelten und etablierten Sozialismus, es ist eine Entwicklungskette nötig!
@Narrenschiffer
Bedenke die Zeit in der er gelebt hat, diese Haltung und Meinung hatten damals sehr viele und Antisemitismus war gerade bei Unternehmern verbreitet. Das ändert aber nichts an der Aussage des Zitats, es ist völlig egal wer das gesagt hat, wichtig ist die Aussage dieser!
interrobang schrieb:Woran erinnert mich das bloss... ach ja...Das waren nichts anders als Faschisten, fern der kommunistischen Lebensweise. Ähnlich wie bei der Kulturrevolution in China.
Aufklärung über den Sozialismus, Kommunismus und Anarchismus
20.10.2013 um 20:02ich würde es eher christlich demokratisch nennen, aber darunter versteht man auch was man will :D
Aufklärung über den Sozialismus, Kommunismus und Anarchismus
20.10.2013 um 20:03Aufklärung über den Sozialismus, Kommunismus und Anarchismus
20.10.2013 um 20:04@interrobang
Kambodscha unter der Herrschaft der Roten Khmer ist auch ein gutes Beispiel für die degenerative Gefahr des Kommunismus.
Da ja hier so gern aus Wikipedia zitiert wird, erlaube ich mir das auch mal:
Und deshalb könne Kambodscha auch nicht als warnendes Beispiel gelten, was beim Versuch des Kommunismus schief gehen kann ;)
Kambodscha unter der Herrschaft der Roten Khmer ist auch ein gutes Beispiel für die degenerative Gefahr des Kommunismus.
Da ja hier so gern aus Wikipedia zitiert wird, erlaube ich mir das auch mal:
Ideologie und WirklichkeitAber sicher wird mir gleich wieder jemand erzählen, das hätte ja nichts mit Kommunismus zu tun, weil Kommunismus total geil sei.
Den kommunistischen Ideen hing Pol Pot schon als junger Mann an und trat mit 18 Jahren in die KP Kambodschas ein und wenig später, als Student in Paris, in die KP Frankreichs. Die Ursachen für die Armut Kambodschas sah er neben der Korruption des Lon-Nol-Regimes gerade im Unterschied von Stadt und Land. Also glaubte er, das Bauerntum stärken und alles Städtische zerstören zu müssen.
Die sofortige Deportation der Stadtbevölkerung auf die Reisfelder des Landes verwandelte das zuvor über zwei Millionen Einwohner zählende Phnom Penh binnen weniger Tage in eine Geisterstadt, ebenso wurden die Provinzhauptstädte entvölkert. Auf diesem „langen Marsch“, der bis zu einem Monat dauerte, starben tausende Menschen (insbesondere Ältere und Kinder) aufgrund der Strapazen.
Bald war jeder Überlebende zum Arbeiter gewandelt und gezwungen, eine schwarze Einheitskleidung zu tragen, die jede Individualität beseitigen sollte. Die Sprecher der Roten Khmer verkündeten den Beginn eines neuen revolutionären Zeitalters, in dem jede Form der Unterdrückung und der Gewaltherrschaft abgeschafft sei.
In den ersten Monaten dieser revolutionären Ära verwandelte sich das Land in ein gigantisches Arbeits- und Gefangenenlager. Tagesarbeitszeiten von zwölf Stunden oder mehr waren keine Seltenheit, und jeder Schritt der Arbeiter wurde so überwacht, dass fast jeder um sein Leben fürchten musste. So konnte auch, wer zu spät zur Arbeit kam, wegen des Verdachts auf Sabotage hingerichtet werden. Sprechen während der Arbeit war verboten.
Geld wurde abgeschafft, Bücher wurden verbrannt, Lehrer, Händler und beinahe die gesamte intellektuelle Elite des Landes wurden ermordet, um den Agrarkommunismus, wie er Pol Pot vorschwebte, zu verwirklichen. Die beabsichtigte Verlagerung der Wirtschaftstätigkeit aufs Land bedingte deren vollständiges Erliegen, da auch Industrie- und Dienstleistungsbetriebe – Banken, Krankenhäuser, Schulen – geschlossen wurden.
Und deshalb könne Kambodscha auch nicht als warnendes Beispiel gelten, was beim Versuch des Kommunismus schief gehen kann ;)
Aufklärung über den Sozialismus, Kommunismus und Anarchismus
20.10.2013 um 20:04@rockandroll
Warum kritisierst du Kapitalismus wen du von dir behauptest Kapitalist zu sein?
@cRAwler23
@Kc
So ist es. Alle sollen in einer Kommune leben und wer nicht will wird umgebracht. Genauso wie die gebildeten zb Ärzte.
Warum kritisierst du Kapitalismus wen du von dir behauptest Kapitalist zu sein?
@cRAwler23
Sogar zu 100% hat das was damit zutun, du musst nur das gelesen auch verstehen dann erschließt es sich, wenn du es nicht verstehst oder nicht verstehen willst, dann ist es klar das du so denkst und gegensteuerst, das nennt man auch Reaktionär, typisch für meist konservative oder neoliberale Menschen.Falsch. Eine Kommunistische Kommune kann sich zb dazu entschliessen Sklaven zu halten.
@Kc
So ist es. Alle sollen in einer Kommune leben und wer nicht will wird umgebracht. Genauso wie die gebildeten zb Ärzte.
Aufklärung über den Sozialismus, Kommunismus und Anarchismus
20.10.2013 um 20:05@rockandroll
Ich rede nicht von abstrakten, geistigen Kreativpotenzialen. Ich rede von defacto Investitionen, also Umleitung von Ressourcen, in vielversprechende Technologien. Die Technologie die heute unser Leben vereinfachen gehen zurück auf Individuen, die durch ihr Treiben die Welt verändern wollten. Die Motive sind primär egoistischer Natur. Anerkennung. Wohlstand. Einen Fußabdruck in der Geschichte hinterlassen. Der Kapitalismus stellt die Werkzeuge zur Verfügung, damit sich Innovation maximal entfalten kann.
Ich rede nicht von abstrakten, geistigen Kreativpotenzialen. Ich rede von defacto Investitionen, also Umleitung von Ressourcen, in vielversprechende Technologien. Die Technologie die heute unser Leben vereinfachen gehen zurück auf Individuen, die durch ihr Treiben die Welt verändern wollten. Die Motive sind primär egoistischer Natur. Anerkennung. Wohlstand. Einen Fußabdruck in der Geschichte hinterlassen. Der Kapitalismus stellt die Werkzeuge zur Verfügung, damit sich Innovation maximal entfalten kann.
Aufklärung über den Sozialismus, Kommunismus und Anarchismus
20.10.2013 um 20:11@interrobang
ich bin wohlhabend, weil es mir gelungen ist ein kleines vermögen anzuhäufen, aber auf kosten von anderen leuten und halt der umwelt. was hab ich davon, dass ich jetzt vllt noch 20 jahre in saus und braus leben kann, und meine kinder dann diesesn schlamassel ausbanden müssen, den wir ihnen hinterlassen.. ausserdem kann halt nicht jeder so gut mit geld umgehen wie ich, und trotzdem wollen sie alle leben. ich kann meinen wohlstand nicht geniessen, wenn ich weiss, dass er auf diese art zustande kam. besitzt schafft verantwortung, und ich denk in erster linie an meine kleine tochter. das essen schmeckt auch besser, wenn keine hungringen mäuler dabei zusehen, glaub mir. ich hab auch lange zeit im ausland verbracht, da sieht man genug elend. das kann es auf dauer nicht sein.
ich bin wohlhabend, weil es mir gelungen ist ein kleines vermögen anzuhäufen, aber auf kosten von anderen leuten und halt der umwelt. was hab ich davon, dass ich jetzt vllt noch 20 jahre in saus und braus leben kann, und meine kinder dann diesesn schlamassel ausbanden müssen, den wir ihnen hinterlassen.. ausserdem kann halt nicht jeder so gut mit geld umgehen wie ich, und trotzdem wollen sie alle leben. ich kann meinen wohlstand nicht geniessen, wenn ich weiss, dass er auf diese art zustande kam. besitzt schafft verantwortung, und ich denk in erster linie an meine kleine tochter. das essen schmeckt auch besser, wenn keine hungringen mäuler dabei zusehen, glaub mir. ich hab auch lange zeit im ausland verbracht, da sieht man genug elend. das kann es auf dauer nicht sein.
Aufklärung über den Sozialismus, Kommunismus und Anarchismus
20.10.2013 um 20:11Kc schrieb:Wer materiell reich ist, gilt von vornherein heute vielen erstmal als verdächtig.Eigenartige Schlussfolgerung.
Woran erinnert mich das bloss... ach ja...Geradezu idiotisch !
Wikipedia: Rote_Khmer
Dass es folgerichtig ist, darauf kommt Ihr wohl nicht?
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20.10.2013 um 20:12@Flodolski
nope. die wenigsten grossen erfinder sind mit ihren innovationen auch reich geworden, und sie taten es sicher nicht nur aus gründen des reinen profites, sondern um einfach ihr leben zu erleichtern
nope. die wenigsten grossen erfinder sind mit ihren innovationen auch reich geworden, und sie taten es sicher nicht nur aus gründen des reinen profites, sondern um einfach ihr leben zu erleichtern
cRAwler23
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20.10.2013 um 20:13interrobang schrieb:Falsch. Eine Kommunistische Kommune kann sich zb dazu entschliessen Sklaven zu halten.Oh man also das grenzt schon an purer Verwirrung :D
Die Sklavenhalter sind die Feinde der Kommunisten, sogar so sehr das die Hoffnung besteht generell jede Form der Ausbeutung abzuschaffen. Wenn eine Kommune Sklaven halten "will" dann verstößt sie damit gegen die Prinzipien des Humanismus und auch gegen den Sozialismus/Kommunismus. Das ist ja eben die Logik hinter der ganzen Sache.
Kc schrieb:Kambodscha unter der Herrschaft der Roten Khmer ist auch ein gutes Beispiel für die degenerative Gefahr des Kommunismus.Eben NICHT! Es ist ein Beispiel für einen nationalistischen Faschismus der eine Gleichschaltung der Bevölkerung bewirkt hat, ähnlich wie es auch in Nordkorea der Fall ist, diese Systeme sind völlig fern jeder sozialistischen und kommunistischen Gesellschaft.
Aufklärung über den Sozialismus, Kommunismus und Anarchismus
20.10.2013 um 20:14@eckhart
Naja du bestätigst doch meine Ansicht, indem du sofort rausschießt:
Genau das, was ich also beschrieben habe - wer viel Geld hat, gilt gleich als verdächtig, dass er das eigentlich auf irgendwie unlautere Weise erlangt habe.
Naja du bestätigst doch meine Ansicht, indem du sofort rausschießt:
eckhart schrieb:Das mag so sein.Klartext: Durch (ehrliche) Arbeit kann man gar nicht materiell reich werden.
Doch das hat Gründe!
Reich wird man im Allgemeinen nicht durch Arbeit
sondern durch Erträge aus Vermögen.
Genau das, was ich also beschrieben habe - wer viel Geld hat, gilt gleich als verdächtig, dass er das eigentlich auf irgendwie unlautere Weise erlangt habe.
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20.10.2013 um 20:14@cRAwler23
cRAwler23 schrieb:Die Sklavenhalter sind die Feinde der Kommunisten, sogar so sehr das die Hoffnung besteht generell jede Form der Ausbeutung abzuschaffen. Wenn eine Kommune Sklaven halten "will" dann verstößt sie damit gegen die Prinzipien des Humanismus und auch gegen den Sozialismus/Kommunismus. Das ist ja eben die Logik hinter der ganzen Sache.Siehe den wikilink zu den Roten Khmer.
cRAwler23 schrieb:Eben NICHT! Es ist ein Beispiel für einen nationalistischen Faschismus der eine Gleichschaltung der Bevölkerung bewirkt hat, ähnlich wie es auch in Nordkorea der Fall ist, diese Systeme sind völlig fern jeder sozialistischen und kommunistischen Gesellschaft.Beide basieren auf dem Kommunismus.
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20.10.2013 um 20:15Aufklärung über den Sozialismus, Kommunismus und Anarchismus
20.10.2013 um 20:16guckt euch doch erstmal an was der begriff komunismus zu bedeuten hat :D
das checkt hier immer noch nicht jeder ;)
das checkt hier immer noch nicht jeder ;)
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20.10.2013 um 20:16@rockandroll
Am Kapitalismus wird doch auch immer nur das schlechte gesehen was nichts mit der Realität zu tun hat.
Am Kapitalismus wird doch auch immer nur das schlechte gesehen was nichts mit der Realität zu tun hat.
Aufklärung über den Sozialismus, Kommunismus und Anarchismus
20.10.2013 um 20:17Kommunismus (vom lateinisch communis ‚gemeinsam‘) bezeichnet politische Lehren und Bewegungen, die zuerst die Gütergemeinschaft zum Ziel haben, im weiteren Sinne die klassenlose Gesellschaft, in der das Privateigentum an Produktionsmitteln aufgehoben sein und die Produktion des gesellschaftlichen Lebens rational und gemeinschaftlich geplant und durchgeführt werden soll.
was haben denn jetzt irgendwelche mordenden horden damit zu tun?
was haben denn jetzt irgendwelche mordenden horden damit zu tun?
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20.10.2013 um 20:17@cRAwler23
Findest du das denn nicht irgendwo langsam peinlich?
Es ist doch nun wirklich billig, bei jedem negativen Beispiel sofort zu rufen:,,Moment, Kommunismus hat damit nichts zu tun, das gilt nicht!"
Kommunismus haben sich Mao, die Roten Khmer und auch die Nordkoreaner groß und fett auf die Fahnen geschrieben, das war ihre Inspiration für ihre schrecklichen Taten.
Tatsache.
Doch, das kann man dem Kommunismus anlasten, zumindest zu beachtende Gefahr.
cRAwler23 schrieb:Eben NICHT! Es ist ein Beispiel für einen nationalistischen Faschismus der eine Gleichschaltung der Bevölkerung bewirkt hat, ähnlich wie es auch in Nordkorea der Fall ist, diese Systeme sind völlig fern jeder sozialistischen und kommunistischen Gesellschaft.Ach bitte...
Findest du das denn nicht irgendwo langsam peinlich?
Es ist doch nun wirklich billig, bei jedem negativen Beispiel sofort zu rufen:,,Moment, Kommunismus hat damit nichts zu tun, das gilt nicht!"
Kommunismus haben sich Mao, die Roten Khmer und auch die Nordkoreaner groß und fett auf die Fahnen geschrieben, das war ihre Inspiration für ihre schrecklichen Taten.
Tatsache.
Doch, das kann man dem Kommunismus anlasten, zumindest zu beachtende Gefahr.
Aufklärung über den Sozialismus, Kommunismus und Anarchismus
20.10.2013 um 20:18@rockandroll
Tja, offenbar reicht es als Inspiration aus, um ganze Völker zu knechten, die eigenen Landsleute in Massen abzuschlachten und den Aufstieg von gewissenlosen Diktatoren unter dem Deckmantel von Gleichheit und Brüderlichkeit zu begünstigen.
Tja, offenbar reicht es als Inspiration aus, um ganze Völker zu knechten, die eigenen Landsleute in Massen abzuschlachten und den Aufstieg von gewissenlosen Diktatoren unter dem Deckmantel von Gleichheit und Brüderlichkeit zu begünstigen.
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20.10.2013 um 20:19@rockandroll
leider sind wir nicht die borg. weshalb im real kommunismus das fehlen an möglichern rationalen übereinstimmungen irgendwie erzwungen werden muss
leider sind wir nicht die borg. weshalb im real kommunismus das fehlen an möglichern rationalen übereinstimmungen irgendwie erzwungen werden muss
Aufklärung über den Sozialismus, Kommunismus und Anarchismus
20.10.2013 um 20:20@Kc
tja, jesus und konsorten sagten wie man es machen sollte, ohne sich gegenseitig umzubringen. dafür haben ihn die römer und parisäer ans kreuz genagelt. also was soll man jetzt noch gross sagen ;)
tja, jesus und konsorten sagten wie man es machen sollte, ohne sich gegenseitig umzubringen. dafür haben ihn die römer und parisäer ans kreuz genagelt. also was soll man jetzt noch gross sagen ;)
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20.10.2013 um 20:22@crawler
Du verwechselt da etwas. Auch im Kapitalismus leben wir innerhalb eines sozialen Systems!! Du darfst die Begriffe nicht durcheinanderwerfen. Der Trieb zu überleben, entspringt einem uregoistischen Bedürfnis nach Erhaltung seiner selbst. Das Überleben an sich wiederum, ist nur möglich in Kooperation mit anderen Individuen denen auch am Überleben gelegen ist. Deshalb tun sich Menschen in Unternehmen zusammen, um an Produkten/Dienstleistungen zu arbeiten, die Nachhaltig ein eigenes Einkommen, und damit Ressourcenzugriff, sicherstellen. Durch Sicherstellung dieser "Gründbedürfnisse" kann sich der Mensch dann um andere Dinge kümmern. Hobbies, Freunde, Familie etc.
Absurderweise stellen gerade Unternehmen in ihren bürokratischen Strukturen, planwirtschaftlich organisierte, quasi sozialistische Einheiten dar. Es gibt Hierarchien. Es gibt Entscheidungsorgane. Jeder muss als Rad im Getriebe des Ganzen funktionieren. Es gibt einen Code of Conduct, der definiert wie man sich als Mitglied der Organisation zu verhalten hat. Es gibt Datenschutzrichtlinien, die bestimmen, was du sagen darfst. Etc. etc. Was viele Menschen zur Verzweiflung treibt (Burnout etc.) ist nicht der "böse Kapitalismus", sondern Unternehmenstrukturen, die für sich genommen kleine sozialistische, planwirtschaftliche Einheiten darstellen und das Individuum in seiner Entfaltungsmöglichkeit komplett einengen. Genau so haben sich irgendwann die Menschen in der DDR gefühlt. Dagegen rebelliert unser inneres Selbst, dass, abgesehen von Befriedigung der Grundbedürfnisse, auch nach Entfaltung und Anerkennung lechzt.
@rockandroll
Ich schrieb doch. Die Motive sind vielfältig. Es muss nicht Geld sein. Aber z.B. Anerkennung, oder weil man sich in ein Thema verbissen hat. Der Kern jeder Innovation geht aber auf das Individuum mit seiner Idee zurück. Und diese wird dann oft rücksichtslos, teilweise schon manisch, verfolgt. Ohne Egoismus kommt man da nicht weit.
Du verwechselt da etwas. Auch im Kapitalismus leben wir innerhalb eines sozialen Systems!! Du darfst die Begriffe nicht durcheinanderwerfen. Der Trieb zu überleben, entspringt einem uregoistischen Bedürfnis nach Erhaltung seiner selbst. Das Überleben an sich wiederum, ist nur möglich in Kooperation mit anderen Individuen denen auch am Überleben gelegen ist. Deshalb tun sich Menschen in Unternehmen zusammen, um an Produkten/Dienstleistungen zu arbeiten, die Nachhaltig ein eigenes Einkommen, und damit Ressourcenzugriff, sicherstellen. Durch Sicherstellung dieser "Gründbedürfnisse" kann sich der Mensch dann um andere Dinge kümmern. Hobbies, Freunde, Familie etc.
Absurderweise stellen gerade Unternehmen in ihren bürokratischen Strukturen, planwirtschaftlich organisierte, quasi sozialistische Einheiten dar. Es gibt Hierarchien. Es gibt Entscheidungsorgane. Jeder muss als Rad im Getriebe des Ganzen funktionieren. Es gibt einen Code of Conduct, der definiert wie man sich als Mitglied der Organisation zu verhalten hat. Es gibt Datenschutzrichtlinien, die bestimmen, was du sagen darfst. Etc. etc. Was viele Menschen zur Verzweiflung treibt (Burnout etc.) ist nicht der "böse Kapitalismus", sondern Unternehmenstrukturen, die für sich genommen kleine sozialistische, planwirtschaftliche Einheiten darstellen und das Individuum in seiner Entfaltungsmöglichkeit komplett einengen. Genau so haben sich irgendwann die Menschen in der DDR gefühlt. Dagegen rebelliert unser inneres Selbst, dass, abgesehen von Befriedigung der Grundbedürfnisse, auch nach Entfaltung und Anerkennung lechzt.
@rockandroll
Ich schrieb doch. Die Motive sind vielfältig. Es muss nicht Geld sein. Aber z.B. Anerkennung, oder weil man sich in ein Thema verbissen hat. Der Kern jeder Innovation geht aber auf das Individuum mit seiner Idee zurück. Und diese wird dann oft rücksichtslos, teilweise schon manisch, verfolgt. Ohne Egoismus kommt man da nicht weit.
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20.10.2013 um 20:22@james1983
ne, wir sind was wir sind, und werden nur langsam klug aus unseren fehlern. die einen vorher die anderen nachher ;)
fakt ist, dass die ganzen besitztümer nichts nützen werden, wenn es mal wieder kracht.
ne, wir sind was wir sind, und werden nur langsam klug aus unseren fehlern. die einen vorher die anderen nachher ;)
fakt ist, dass die ganzen besitztümer nichts nützen werden, wenn es mal wieder kracht.
Narrenschiffer
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Aufklärung über den Sozialismus, Kommunismus und Anarchismus
20.10.2013 um 20:23rockandroll schrieb:ist jetzt schon kritik am kapital links, ja.. na gutLinks? Die Zitate deiner gelinkten Sammlung werden kaum Linken zugeschrieben:
Beitrag von rockandroll (Seite 10)
Henry Ford: antisemitischer Superkapitalist
Silvio Gesell: rechter Schrumpfgeldfanatiker
Thomas von Aquin: Dominikaner, 13.Jahrhundert
Eugen Drewermann: katholischer Talkshowstar
Joachim Fernau: SS-Obersturmbannführer
Helmut Geiger: CSU-Banker
John Maynard Keynes: Wirtschaftstheoretiker des Deficit Spending
Hans-Christoph Binswanger: neoklassizistischer Wirtschaftstheoretiker
Albert Einstein: Physiker
Bertolt Brecht: Schriftsteller
Helmut Creutz: Referent in Horst Mahlers Collegium Humanum
Alfred Herrhausen: Chef der Deutschen Bank, ermordert von Mahlers Kollegen
Ivo Muri: Schweizer Seminaranbieter
Jared Mason Diamond: Biologe
Christoph Blocher: Chemieunternehmer, Politiker, Apartheidversteher
Jean Ziegler: Soziologe, Politiker
Stephen Zarlenga: American Monetary Institute
Ziemlich bunte Mischung. Keine Ahnung, was dieses Zitatsammelsurium aussagen soll.