fischersfritzi schrieb:Was heißt denn "nicht so eben"?
Das Problem ist ja nun nicht neu.
Da war genug Zeit, was auf den Weg zu bringen.
die vielen, vielen Bürgerinitivativen von Umweltschützern und "Strahlenquerdenkern"(ok, die hießen nie Querdenker, benahmen sich aber so) schon vergessen?
Nirvana21 schrieb:Vetrauen in die Gesellschaft zuhaben in der man lebt ist für mich der wichtigste Punkt in einer Demokratie…..das das Vetrauen weiter abnimmt haben die Wahlen gezeigt
die Wahlen haben überhaupt kein abnehmendes Vertrauen gezeigt sondernsogar eine leichte Zunahme der Wahlbeteiligung im Vergleich zu 2017
2021: 76,6 %
2017: 76,2 %
hier noch ein langjähriger Vergleich
Wikipedia: WahlbeteiligungDie Parteienlandschaft hat sich aufgespaltet, was ein normaler Vorgang ist und außerhalb Deutschlands schon lange passiert ist.
Dass sich die "Volksparteien" solange gehalten haben, liegt auch an Merkel und ihren 16 alternativlosen Kanzlerjahren.
In dieser Zeit haben sich im linken Lager die B90/Grünen weiter Stimmen und Einfluß gesichert,
am rechten Rand hat sich die AfD Stimmen um die 10% herum gesichert.
noch unter 10% haben sonstige Kleinparteien abgefischt.
Wenn man jede Partei als Interessenvertretung einer Bevölkerungsschicht/Gruppe verstehen will, dann zeigt sich, dass mehr als Dreiviertel der Wahlberechtigten das Angebot der Parteien annimmt, die jeweiligen Interessen im Deutschen Bundestag zu vertreten
Da die Menschen sich vielfältig organisieren können und ihre Interessen zum Ausdruck bringen und Gesellschaft dadurch mitgestalten können, ist Ausdruck von Demokratie
Dass die ehemaligen Volksparteien sich um die 20-25% einpendeln werden, davon gehe ich aus.
Finde ich ok und gut so.