McMurdo schrieb:Ich glaube wir missverstehen uns gerade. Ich hatte z.B. damals ja auch Nachhilfe, die begleitete mich aber eben ein ganzen Schulhalbjahr lang und nicht nur für die nächste Klausur. Damit die Chance besteht das da am Ende ne halbwegs gute Note aufm Zeugnis steht.
Dann waren du oder deine Eltern cleverer als die meisten Leute, die Nachhilfe nehmen. So kann das natürlich dann auch mehr bringen. Kostet dann natürlich aber auch mehr.
Bauli schrieb:Na ja scheint ja auch eine Lebensleistung von @shionoro jemanden von einer 5 auf eine 2 zu trimmen. Das dürfte ja dann ein Großauftrag werden und wenn man dann gleich 2 - 3 Nachhilfeschüler vor sich sitzen hat, um es nur einmal zu erklären, macht es gleich nochmal so viel Spaß, scheint mir.
Genau, ist für mich natürlich auch viel lukrativer, wenn jemand viele stunden nimmt oder direkt mehrere leute.
sacredheart schrieb:So langsam glaube ich, Du willst mich nicht verstehen.
Mir geht es nicht um Folgendes Szenario 'Asoziale Elemente werden zum Sandschippen in die Sahara abkommandiert'.
Mir geht es auch nicht um folgendes Szenario: 'Nach 20 Jahren H IV ab morgen Vollzeit im Straßenbau arbeiten'
Es geht mir darum zu gucken, wer welches Potenzial hat und da weigere ich mich zu glauben, dass es bei allen 0 ist.
Und natürlich kann der Anreiz nicht 'Nichts' sein, sondern mehr Geld als H IV.
Und ein Potenzial kann nur ermittelt werden, wenn über den Geldtransfer hinaus überhaupt eine Anbindung besteht.
Die Frage da ist doch: Wie schaust du das? Und wie gehst du mit den leuten um, die eben de facto nicht arbeitsfähig sind (und das sind wesentlich mehr als die, wo das diagnostiziert ist)?
Anbindung ist eine gute Sache, aber die muss man dann auch erreichen. Da muss man intensive hilfsangebote machen. Das mit den Maßnahmen haben wir doch schon durch in der Zeit unter Schröder und kurz danach, da war man viel rabiater als heute.
abberline schrieb:Das ist Deine Meinung.
Das weiß ich aus Erfahrung.
abberline schrieb:Wie wenig die Christdemokraten verstanden haben, dass auch außerhalb des Grünen-Klientel die Notwendigkeit eines Aufbruchs gesehen wird, zeigte Laschet am Sonntag im TV-Triell: „Spüren wir nicht alle den Wind der Veränderung, der uns ins Gesicht bläst?“, fragte er in seinem Abschlussstatement und warb damit, dass er im Gegenwind standhaft bliebe. Alles soll bleiben, wie es ist, schien er auszudrücken.
Das war ja der blanke Hohn, dass Laschet jetzt plötzlich so tut, als wäre er von selbst drauf gekommen, dass sich was ändern muss lol. Das gehört ihm auch um die Ohren geschlagen.
Leider glaube ich, im Gegenteil, die CDU wird sich noch etwas erholen. Die Frage ist, wie viel.