eckhart schrieb:Mir fällt auf, dass ich diesen Beitrag nur beim Tagesspiegel finde.
Und nächstens noch bei rechten Postillen.Klar haben die ein Interesse daran, die Razzia gegen Reichsbürger als PR-Gag zu bezeichen.
@eckhartDer Tagesspiegel ist ein seriöses Blatt.
Ich finde zahlreiche Artikel zu dem Thema.
Die Süddeutsche stellt die Frage nach dem Sinn der Vorabinformierung der Presse.
Leider hinter einer Paywall
Die NZZ
https://www.nzz.ch/meinung/der-andere-blick/razzia-bei-den-reichsbuergern-es-war-auch-eine-inszenierung-ld.1716097Die liest ja auch in meinem Artikelzitat, dass ein Verdächtiger seine Nachbarin vorgewarnt hat.
Also war er vorgewarnt. Was wurde schnell gelöscht, beseitigt, vernichtet?
Einerseits wird (Faeser) gesagt, dass zuletzt "wie in einem Schneeballsystem Mitstreiter angeworben wurden", andererseits informiert man
Menschen, die zwar beruflich zum Schweigen verpflichtet sind (bis zum Releasetermein), aber was wäre, wenn die Info
einen Journalisten erreicht, der heimlich mit der Szene sympathisiert? Es wurde ja auch gerade erschrocken mitgeteilt, dass
diese ideologisch Verpeilten nun "in der Mitte der Gesellschaft" angekommen sind:
Ärzte, eine Richterin, Polizisten, Soldaten..
Warum nicht auch Pressevertreter?
Wie heisst es so schön:
Reden ist Silber, Schweigen ist Gold
Man hat sich mit der Vorabinformation so vieler Medienleute keinen Gefallen getan. Nun reden die Irren schon von einer Inszenierung, um von dem Mord und Mordversuch (an den beiden Schulmädchen) in Illerkirchberg abzulenken.