Freude das jemand tot ist ethisch vertretbar?
26.12.2012 um 16:17Nein, kein bisschen verwerflich. Ich stehe dazu, beim Tod der meisten Menschen wäre es mir einfach scheißegal, und bei einigen würde ich mich auch freuen.
RobbyRobbe schrieb am 23.12.2012:as gleiche gilt wie bei den schreihälsen nach Todesstrafen für Mörder oder die "Schwanz ab" Sprüche für Kinderschänder oder vergewaltiger - an sich bestimmt gerechtfertigt, aber was wenn ein unschuldiger hingerichtet wurde oder sein bestes Stück abgesäbelt bekommt und herausstellt, dass es der falsche war oder ein komplott (gab schon mehrere Fälle z.B. wo Frauen sagten sie wurden vergewaltigt, nur um dem Mann zu schaden).Darum geht es aber nicht. Natürlich ist die Freude über den Tod eines Tyrannen, ethisch vertretbar. Ich nenne hier Truillo.
Höhlenforscher schrieb:Ich freue mich nicht über den Tod von bedauernswerten Menschen(Feinden?),da sie nicht bedauert werden können. Zumindest nicht von mir. Es gibt Personen, die ich persönlich nicht mehr als Mensch ansehe. Durch Taten und Verbrechen sind sie für mich nichts mehr wert. Ich freue mich, dass sie nie wieder etwas schlechtes tun können, auch dass sie jetzt verfaulen, ist ein beruhigender Gedanke.Es geht nicht ums bedauern, natürlich bedauere ich einen Hitler nicht. Ich schrieb ja, bestimmte Menschen sind mir einfach "egal". Natürlich ist es schön, wenn ein Zustand zu Ende geht (Hitler), aber solche Menschen haben auch immer ihre Helfer. Soviele Leute kannst gar nicht töten, wies (theoretisch) töten müsstest. Das, was du "nicht mehr als Mensch ansiehst", ist in Wirklichkeit "Menschlichkeit pur", das zeigt die Geschichte ganz eindeutig.
Mörder bedauere ich nicht, weil sie so bemitleidenswerte Geschöpfe sein sollen, nein.
So etwas kenne ich nicht.