@PhantombildPhantombild schrieb:bei einigen verkehrsunfällen ist das zum beispiel so.
und wenn ich jetzt das zitat von ken wilber anwende (vom blick des opfers aus)
Es gibt keine .... Was du einen ...nennst, ist in Wirklichkeit nur eine Sinneserfahrung und damit etwas vollkommen Geistiges, welches du einen ... nennst.
doch hier ergäbe sich das problem, das der eintretenb des todes schneller als die sinneserfahrung des opfers ist. ist man damit dann tod oder nicht?
sagen wir man war gerade beim trinken und hat seine aufmerksamkeit darauf gelenkt trinkt man dann noch weiter?
wenn du mir dieses anliegen in die theorie einbaust hast du mich "überzeugt"
Ich will versuchen, es mit einfachen Worten zu erklären. Bitte nimm dir etwas Zeit beim Lesen, denn ich muß etwas ausholen.
:)Die Überzeugung ergibt sich, wenn du die zugrundeliegenden Erkenntnisse über Materie uneingeschränkt und konsequent auf die weiteren Überlegungen anwendest. Das sähe dann folgendermaßen aus:
Wir sagen:
Der physische Körper eines Menschen besteht aus purer Materie.
Wir wissen:
Alles Materielle entsteht durch Ausüben von Aufmerksamkeit beim Akt der Beobachtung (siehe Doppelspalt-Experiment der Quantenphysik). Wenn man also diese Erkenntnis beim Experiment mit EINEM EINZELNEN Teilchen gewonnen hat, dann wird man diese Erkenntnis auch gewinnen, wenn man ein anderes Teilchen misst. Man wird sie für JEDES beliebige Teilchen gewinnen. Doch genau da liegt der Haken, wie du gleich noch sehen wirst.
Denn hier muß ich zunächst etwas weiter ausholen und fragen:
Was genau besagt denn dieses berühmte Doppelspalt-Experiment?
Die Wissenschaftler formulieren es (anschaulich gesagt) so:
VOR einer Messung, sprich Beobachtung, nehmen die Wissenschaftler an, dass sich das Teilchen in einer Welt der Wahrscheinlichkeiten aufhält. In einer Art Super-Position. Überall und nirgends. Man kann VOR einer Messung nicht angeben, wo genau es sich befindet und wie schnell es dabei ist. Man kann lediglich seinen WAHRSCHEINLICHEN Aufenthaltsort berechnen und seine WAHRSCHEINLICHE Geschwindigkeit.
Man genauso gut sagen: "Keine Ahnung, wo das Teilchen sein könnte!"
Aber Wissenschaftler geben nicht gerne zu, dass sie keine Ahnung haben. Deswegen benutzen sie Tricks. Denn die Sache mit den Wahrscheinlichkeiten ist nur ein mathematischer Trick um die Verlegenheit über die Unkenntnis der tatsächlichen Abläufe elegant zu umgehen.
Es ist nichts weiter als eine Vermutung, eine Annahme, eine Spekulation. Eine Vorstellung. Für dieses Anschauungsmodell der Vorstellung gibt es hervorragende mathematische Formeln. Aber sie haben nichts, aber auch gar nichts mit der Wirklichkeit zu tun.
Denn eine Welt der Wahrscheinlichkeiten ist eben nur eine Welt der Vermutung. Sie ist nur eine Vorstellung. Niemand kann in einer solchen Welt leben. Wir alle wissen, dass man nur in einer Welt leben kann, die man auch erfahren kann.
Eine Erfahrung tritt ein, wenn eine Messung gemacht wird, sprich, wenn Aufmerksamkeit in einer bestimmten Intensität und Qualität ausgeübt wird. Die Wissenschaftler nennen das ganz dramatisch "den Kollaps der Wellenfunktion", den Kollaps der Wahrscheinlichkeiten. Doch das ist Unsinn. Da kollabiert nichts. Das Einzige was kollabiert ist die zuvor gemachte Vorstellung, das Teilchen würde sich in einer Welt der Wahrscheinlichkeiten aufhalten.
Es ist den allermeisten Wissenschaftlern unerträglich, zuzugeben, dass etwas nur dann erfahrbar wird, wenn man seine Aufmerksamkeit darauf richtet. Und es ist mehr als das. Denn dieses Richten der Aufmerksamkeit ist der eigentliche Erschaffungsmoment. Es ist etwas durch und durch Geistiges, was da passiert, welches sich ausschließlich als Erfahrung im Bewußtsein äußert. Aber Wissenschafter mögen halt nichts Geistiges, weil sie es "verlixt nochmal" nicht messen können". - LOL
Ich sag´s mal mit einfachen Worten:
Was bei einer Messung geschieht, ist, dass sich etwas Geistiges geformt hat, und dieses passiert ausschließlich im und wird auch nur erfahrbar im Bewußtsein. Wäre das nicht so, müßte man feststellen: "Das Experiment liefert kein Ergebnis. Es ist nichts da, was man bemerken könnte".
Tatsächlich liefert das Experiment aber sehr wohl etwas, was man bemerken kann. Es ist, um es erneut mit einfachen Worten zu sagen, eine kleine Portion Geistiges, welches wir "Elementarteilchen" nennen, das entstanden ist, weil sich die Aufmerksamkeit mit einer ganz bestimmten Intensität und Qualität fokussiert hat, und dabei ist es zu einer Trennung gekommen. Das "abgetrennte Etwas" ist immer noch etwas pures Geistiges, aber wir nennen es halt "Elementarteilchen." Warum das passiert, erkläre ich im weiteren Verlauf dieses Postings.
Auf diese Weise entstehen alle Unterschiede, da die Aufmerksamkeit halt nicht stur und starr ist, sondern in unterschiedlicher Intensität und Qualität ausgeübt wird. Die jeweiligen Ergebnisse nennen wir dann "materielle Dinge", wie Photonen, Elektronen, Quarks, etc.
Nun überlegen wir weiter.
Wenn also ein EINZELNES Teilchen beim Akt der Beobachtung entsteht, und genau das ist die Erkenntnis, die das Doppelspalt-Experiment zeigt, dann frage dich bitte, ob diese Erkenntnis auch für das zweite Teilchen gilt, und auch für das dritte, und vierte, etc.
Man kann nämlich nicht einfachen hergehen und eine fundamentale Entdeckung machen, wie beim Doppelspalt-Experiment, aber dann gleichzeitig so inkonsequent sein, und behaupten "Nöö, für ein zweites Teilchen gilt das nicht. Und für eine Ansammlung von ihnen erst recht nicht!".
Das ist pure Ignoranz.
Denn natürlich gilt die Erkenntnis über die Entstehung eines EINZELNEN Teilchen auch für ALLE ANDEREN.
Das heißt, sie gilt für JEDES Teilchen, welches deinen physischen Körper bildet. Sei dir bitte darüber im Klaren: JEDES einzelne Teilchen, welches deinen Körper bildet, entsteht beim Akt der Beobachtung.
Deswegen ist die Aussage "Dein Körper erlangt nur dann Existenz, wenn jemand hinschaut" absolut richtig. Das klingt für viele allerdings absurd. Aber nur deswegen, weil sie die Erkenntnis über die Entstehung EINES EINZELNEN Teilchen zwar akzeptieren, sie aber für jedes weitere und für eine Ansammlung von ihnen vollkommen IGNORIEREN.
Und deswegen sagte ich eingangs dieses Postings "Die Überzeugung ergibt sich, wenn du die zugrundeliegenden Erkenntnisse über Materie UNEINGESCHRÄNKT und KONSEQUENT auf die weiteren Aussagen anwendest."
Jetzt wissen wir also wie GRUNDSÄTZLICH etwas Materielles entsteht. Und was die Materie tatsächlich ist. Sie ist eine geistige Anschauung in unserem jeweiligen Bewußtsein.
Nun kommen wir zu der berechtigten Frage:
Wozu gibt es überhaupt Materie? Welchen Zweck erfüllt sie?
Materie ist ein Kommunikationsmittel. Alle Lebewesen sind etwas durch und durch Geistiges, weil sie Aufmerksamkeit ausüben. Die Fähigkeit "Aufmerksamkeit auszuüben" ist die EINZIGE Fähigkeit, die allen Lebewesen und Daseinsformen gemein ist. Sie unterscheidet sich lediglich in der ausgeübten Intensität und Qualität.
Wenn man also eine durch und durch geistige Lebensform ist, dann ist es nur verständlich, dass man auch kommunizieren möchte.
Nehmen wir dich und mich als Beispiel für die Kommunikation aller Lebewesen untereinander.
Für dich gilt:
Alles, worüber du etwas weißt, muß sich in deinem Bewußtsein befinden. Die Summe deiner Gedanken, Erinnerungen, Gefühle, Vorstellungen, etc. ist in seiner Gesamtheit dein Bewußtsein.
Für mich gilt Dasselbe.
Wie kannst du nun mir, etwas Bestimmtes aus deinem Bewußtsein mitteilen? Wie soll das gehen? Etwas Geistiges von Bewußtsein zu Bewußtsein irgendwie transferieren? Magie oder Beten in der Kirche bringt uns hier nicht weiter.
:)Antwort:
Wir brauchen ein Kommunikationsmittel. Genau diesen Zweck erfüllt die Materie. Alle Dinge, die wir als materiell bezeichnen, sind bestimmte Formen von geistigen Verschiedenheiten, die ausschließlich für Kommunikationszwecke erschaffen werden. Sie befinden sich nicht außerhalb von uns, sondern IN UNS, in jedem unserer individuellen Bewußtseine.
Dass Seelen auch andere Kommunikationsmittel benutzen ist ein anderes Thema. Aber hier in dieser sogenannten 3D-Welt ist nunmal die Materie angesagt, die wir für Kommunikationszwecke nutzen.
Das ist in aller Kürze das Wesentliche, was ich dazu bemerken wollte. Du wirst verstehen, dass ich es in allen Einzelheiten hier nicht erklären kann. Aber vielleicht haben diese Anmerkungen dazu beigetragen, dass du sie für eigene weitere Überlegungen verwenden kannst.
Für dein Beispiel mit dem Verkehrstoten bedeutet das:
Was beim sogenannten physischen Tod tatsächlich "stirbt" sind die Kommunikationsmittel, genannt materielle Dinge wie Körper, etc. ? Die Aufmerksamkeit zieht sich allmählich von der Aufrechterhaltung dieser Kommunikationsmittel zurück. Aber Derjenige, der das tut, der kann nicht sterben. Er hat lediglich aufgehört als Mensch mit anderen Lebewesen die vereinbarten Kommunikationsmittel zu benutzen, aus welchen Gründen auch immer.
Das ist ähnlich wie das sogenannte "Bewußtlose".
Es gibt nicht so etwas wie Bewußtlosigkeit, weil sie selbst nicht erfahrbar ist. Wir schlußfolgern eine Bewußtlosigkeit als Lücken in unserem Erinnerungsvermögen oder wenn wir miteinander kommunizieren.
Wenn ich aufhöre zu reagieren, wirst du sagen, dass ich bewußtlos bin. In Wirklichkeit kann ich jedoch vollkommen bewußt sein. Ich bin lediglich unfähig zu kommunizieren oder mich zu erinnern, aus welchen Gründen auch immer.
Koma-Patienten können ein Lied davon singen, wenn sie nach Jahren wieder "aufwachen" und von den Ärzten gefragt werden, ob sie etwas mitbekommen haben, und viele von ihnen dann antworten "Alles!" ? Ihre Seelen waren lediglich unfähig zu kommunizieren.