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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

3.984 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Universum, Licht, Theorie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

06.11.2021 um 11:01
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:ja es ist spekulativ, ich erkläre hier ja nur wie ich mir das alles so vorstelle und wie ich auf bestimmte Dinge komme oder gekommen bin.
Ich schreibe hier im Thread ja auch keine Facharbeit zu diesem Thema, auch wenn sich das einige hier gerne wünschen.
Es erschließt sich mir nicht die Bohne wie du darauf kommst, das irgendetwas - egal ob nun Antieisen, Eisen oder weiß der Geier was, bei den durch Annihilation entstehenden Temperaturen fest bleiben könnte. Du stellst dir da fröhlich Festkörper vor die langsam vor sich hin schmirgeln, das is aber kein Feuer und das sind auch keine Festkörper mehr. Die freigesetzten Energien - komplette Umwandlung von Masse in Energie, E = m c² ! - sind selbst wenn das nur punktuell geschieht so hoch, das alles, wirklich alles was wir kennen nicht mehr fest ist.
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Ich schreibe hier im Thread ja auch keine Facharbeit zu diesem Thema, auch wenn sich das einige hier gerne wünschen.
Du gibst dir aber gerne den Anstrich der Wissenschaftlichkeit, der ist da aber nicht vorhanden. Über ein "könnte doch sein" reicht es eben nicht hinaus. Und je mehr man auf die Details blickt, desto unhaltbarer wird das Ganze. Ich steige ja schon grundsätzlich bei der irrsinnigen Feinjustierung der Kräfte und Massen aus, die du da überall einfach als gegeben voraussetzt. Ganz ehrlich - ein so fein austariertes Universum kann wirklich nur ein künstliches sein.
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:ich kann das leider auch nicht, und ich vermute auch kein anderer hier im Thread, aber man erwartet es immer von mir
Sicher. Du behauptest ja das es so wäre. Und weiter, dass man dir später mal den Ruhm dafür geben wird, wenn es sich als richtig herausstellt. Wird man aber nicht, selbst wenn du recht hättest, wenn deine Argumentation ein "könnte ja sein" ohne jede Substanz ist. Das ist es was dir @nocheinPoet immer wieder sagt (und ich dir auch schon sagte).
Und mit deinen Videos, Rechnungen und Grafiken versuchst du eben immer wieder da auf dem Feld der Wissenschaften zu spielen. Im schlimmsten Fall täuscht du sogar arglose Leser, die dir tatsächlich abkaufen, dass deine Theorie Hand und Fuß hat. Hat sie nicht. Sie ist auf dem gleichen Niveau wie die Behauptung im Erdinneren gibt es einen Käsekern.
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:1Mio Grad sind nicht Watt, es können auch 300 000 Mio Grad herrschen an der Grezschicht was wichtig ist, ist wieviel Watt werden durch Annihilation produziert und wieviel Watt werden abgeleitet,
Das ändert doch überhaupt nix am Problem. Mit den Watt bekommst du nur noch die Zeitdimension rein, die du eben zum Rechnen brauchst. Auch wieviel da abgeleitet wird ist Wurst, weil die Temperatur immer weiter ansteigt, bis wirklich alles abgeleitet wird. Sagtest du selbst.
Nochmal: du nimmst an das der Strahlungsdruck dafür sorgt, dass Materie und Antimaterie sich nicht berühren. Fein. Die dadurch entstehenden Temperaturen würden über kurz oder lang, ganz egal wie gut oder wie schlecht da die Wärmeleitung ist, die Erde zum Glühen bringen. Da die Erde nicht glüht, ist das nicht der Fall.
Also - denkt dir irgendwas anderes abenteuerliches aus, das dem Druck stand hält. Du warst da doch früher auf Antigravitation erpicht, das eignet sich hervorragend, weil es keinerlei Wissen über Antigravitation gibt, genauso wenig wie über Festkörper bei Temperaturen jenseits der Millionen Grad.


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

06.11.2021 um 11:13
@rene.eichler
Um dir klar zu machen, was du da rechnen "könntest" nur um nen Begriff zu bekommen was du da behauptest:
Der Strahlungsdruck muss gleich dem Druck im Erdkern sein. Den Strahlungsdruck kennst du, das heißt du kannst die Intensität ausrechnen (pst = I/c , also I = pst * c). Und da du auch abschätzen kannst wie groß die Kugeloberfläche des AM Kerns ist (zumindest gibst du da ja ne Zahl an), kannste ebenfalls ausrechnen wie hoch die Leistung sein müsste, so pi mal Daumen. (I = P/4*pi*r² wenn ich nicht irre)
Rein überschlagsmäßig komme ich da auf irrwitzige Zahlen. Vollkommen irrwitzige Zahlen.


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

06.11.2021 um 11:17
@paxito
was bedeutet in deiner Formel die Abkürzung pst?

ach und P?


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

06.11.2021 um 11:37
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:was bedeutet in deiner Formel die Abkürzung pst?
p = Druck, p st = Strahlungsdruck. P = Leistung. Im Grund rechnest du aus welche Leistung eine Glühbirne haben müsste um den nötigen Strahlungsdruck zu erzeugen, mal janz überspitzt gesagt. Du wolltest doch Watt haben, da hast du sie. Das geht zwar von einer Punktquelle und nicht von einer Kugel aus, die ja sicher nicht überall gleichstark leuchtet, aber für einen groben Überschlag sollte es reichen.
Wir ham 3,6 Millionen bar, in Pascal nochmal * 100000, * c (damit wir die Intensität haben) * 4 * pi * r² = Leistung einer Punktquelle um den nötigen Strahlungsdruck zu erzeugen. Vollkommen irrwitzig. (Wundert jetzt auch nicht, Photonen sind eben nicht so der Bringer wenn es darum geht Druck aufzubauen)


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

06.11.2021 um 11:53
@paxito
welchen Wert hat r bei deiner Punktquelle?

ein Punkt hat ja keinen Radius


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06.11.2021 um 11:58
Ok habs jetzt verstanden


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

06.11.2021 um 12:15
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:zu 1. und 3.) durch Annihilation an der Grenzschicht Antimateriekern Materiehülle entsteht Energie, nennen wir die Energie mal A in Joul/s

die Materiehülle der Erde kann aber nur einen gewissen Teil an Energie durch den Wärmestrom an die Oberfläche weiterleiten.
nennen wir den Wärmestrom mal B in Joul/s

Wenn A jetzt größer ist als B so heizt sich die Grenzschicht bei A immer weiter auf.
Wenn die Grenzschicht heißer wird , gibt es einen größeren Temperaturunterschied zwischen Grenzschicht bei A und der Erdoberfläche.

Dadurch steigt dann der Wärmestrom (das ergibt sich aus der Formel zur Wärmeleitfähigkeit)

Die Temperatur bei A steigt also nur so lange an, bis B genau so groß wird wie A, dann gibt es ein Gleichgewicht von produzierter Energie zu Energie die abgeführt werden kann.
Ähm, das erzähl ich Dir, das mußt Du nicht mir erzählen. Rechne lieber endlich mal, auf welcher Höhe sich das einpendelt. Und das rechnet sich nicht durch ein "6000K anner Grenze innerer/äußerer Kern, wissenwa, und 106K anner Grenze M-AM ha'mwa ja nu auch, also fließt da soundsoviel thermische Energie von A nach B".

Hab ich Dir extra erklärt, aber was lieferst Du hier ab?

Und zu Punkt 1 kam da mal gleich gar nichts. Was soll das, so zu tun, als hätteste damit auch gleich Punkt 1 mit "abgearbeitet"?
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:zu 2. und 4.) wenn du mir sagst wie man das berechnet, mach ich das
Wenn Du was behaupten willst, und das läßt sich nur behaupten, wenn Du dies ausrechnest, dann ist es Dein Job, das auszurechnen und die Formeln dafür herauszufinden. Auch das wurde Dir schon mehrfach gesagt. Wenn Du das nicht tust, kannst Du Deine Behauptung nicht halten, ist sie: haltlos. Mülleimer, Jauchegrube, Ofen, suchs Dir aus.
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:zu 5.) das habe ich schon paar mal erklärt: Teilchen und Antiteilchen annihilieren nur dann miteinander wenn sie sich direkt berühren.
wenn sich also 2 feste Körper (einer aus Materie und einer aus Antimaterie) treffen, dann annihilieren nicht beide Körper im ganzen
miteinander sondern immer nur die obersten Atomlagen, wo sich die Teilchen und Antiteilchen direkt berühren
Wie jetzt, das verstehst Du unter ausrechnen, ab wie viel Annihilation der Strahlungsdruck groß genug ist, die soundso großen entgegengesetzten Drücke zu überwinden und M&AM voneinander fernzuhalten, und wie lange diese Distanzierung vorhält, bevor soundsoviel Annihilation für den nächsten Druckaufbau ablaufen kann?

Erst diese Rechnung verrät Dir, wie viel Masse pro Sekunde und Quadratmeter annihiliert wird, wie viel thermische Energie freigesetzt wird. Du behauptest doch, das berechnet zu haben - siehe mein Punkt 1. Leg diese Rechnung endlich vor, dann sehn wir ja, ob diese Rechnung für Punkt 1 zugleich auch die von Punkt 5 ist. Oder ob Du es ganz anders berechnet hast. Dann solltest Du hier zwei Rechnungen präsentieren, und wir können dann sehen, ob da was nicht stimmen kann. Oder ob's paßt.

Aber was Du hier als "Antwort" gibst, ist weiterhin nur Wischiwaschi und keine Rechnung.
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:zu 6.) zum ersten sind die Schichten an der Grenze von Antimateriekern und Materiehülle fest, wie ich ja immer sage, da gibt es keine Konfektionsströme.
Ach, eben noch sagtest Du, das "unter solchen Drücken und Temperaturen liegt der Schmelzpunkt zwar über 6000°K, aber deutlichst unter 1 Mio" sei nicht sicher, weils da ja noch so Unsicherheiten und Wirwissennichtse gibt. Und hier - schwupps - wird sogar ein "ist Tatsache" fürs Gegenteil?

Nee Du, stell Du erst mal fest, daß es fest ist und somit Konvektionen ausgeschlossen sind.

Davon abgesehen verlieren auch Feststoffe ihre Stabilität und Integrität bei Zufuhr von kinetischer Energie und Aufbau von Drücken. Und damit kannst Du die stabile Kugel- (oder Rotationsellipsoid-) -oberflächenform der Grenzschicht nicht garantieren.

Neenee, mit so einer billigen Lüge kannst Du Dich nicht aus der Verantwortung stehlen. Hier hat Dein Topf ein Loch, stopf das oder wirf den Topf weg.
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Sollte es doch dazu kommen dass sich Antimateriekern und Materiehülle an irgendeiner Stelle stärker berühren
als an einer anderen, so steigt die Annihilationsrate an der Stelle an , die Temperatur an der Stelle wird heißer und das
Strahlungspolster wird etwas dicker, wodurch sich Antimaterie und Materie nicht mehr so stark berühren und die Annihilation wieder
zurückgeht.
Dir scheint echt nicht klar zu sein, daß z.B. ne auftretende Unwucht den Hang dazu hat, das Ausgangsgleichgewicht immer mehr zu zerstören. Und nicht, sich mit der Zeit immer mehr zu beruhigen. Klar können sich auch lokale Schwankungen in größeren Dimensionen betrachtet gegenseitig nivellieren. Aber dazu mußt Du schon herausfinden, ob eine lokale Schwankung ihr Ungleichgewicht lokal immer stärker "hochschaukeln" kann, also von den weiter entfernteren anderen Schwankungen nicht mehr nivelliert werden kann.

Genau dafür mußt Du erst einmal herausfinden, wie stabil, wie "zäh" Dein "fester Kern" unter den dortigen Bedingungen wirklich ist, um solche lokalen Schwankungen überregional ausgleichen zu können. Blubbert und spritzt der kochende Eintopf oder ist die Eintopf-Oberfläche so fest, daß sich nur leichte Hügelchen bilden, die dann wieder abnehmen? Das kannst Du nicht einfach behaupten "is so und nich andersrum", das mußt Du schon rausfinden, messen, berechnen, wasweißich...
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:zu 7.) das sollte mit dem Beitrag von mir zu 1. und 3. auch abgearbeitet sein
Aber mal sowas von: Nö!

Kommt da also nochmal was von Substanz? Wenn nicht, dann mußt Du Dein Thesengebäude nämlich beerdigen. Seit wie vielen Jahren wird Dir das schon gesagt?


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

06.11.2021 um 13:44
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:zum einen gibt es ja bisher noch absolut keine Experimente darüber wie festes Eisen mit festem Antieisen miteinander reagieren, einfach aus dem Grund weil man bisher noch nirgendwo überhaupt Antieisen an irgendwelchen Teilchenbeschleunigern erzeugt hat und man auch so noch nie Antielemente schwerer als Antihelium in den Händen hatte.
Umso weniger kannst Du hier behaupten, wie's wirklich ist. Und wieder hat sich Dein Thesengebäude verabschiedet.
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Aber wie man ermittelt wie viele Photonen pro m³ notwendig wären um den notwendigen Druck aufzubauen, das weiß ich nicht wie man das berechnet.
Zu deutsch: Du kannst also gar nicht wissen, wie lange es braucht, bis Annhilation den Druck erzeugt, der die Annihilation für einen Moment aussetzt (und wie lange dieser Distanzaufbau dann anhält). Aber sich hier hinstellen und die Energiefreisetzung pro Quadratmeter und pro Sekunde bzw. die erreichte eine Million Kelvin Grenzschichtaufheizung als Faktengrundlage für Dein Kartenhaus verkaufen! Wo hakts denn eigentlich bei Dir?
Zitat von paxitopaxito schrieb:Wir können den Druck in der Tiefe in der du das Antieisen vermutest bestimmen. 3,6 Millionen Bar - +/- ein paar zerquetschte.
Bei René könnte der Druck freilich höher liegen.

Die Masse der Erde kann ja durch die gravitative Wirkung bestimmt werden. Bei René aber wirkt Antimaterie auf Materie antigravitativ. Wenn wir also die Masse der Erde auf den Wert X bestimmen, da drinnen aber eine Masse Y aus Antimaterie steckt, dann ist der Materie-Anteil der Erde nicht X - Y, sondern X + Y. Und die Gesamtmasse der Erde X + 2Y. Wenn sich nun also mehr Masse in der Erde befindet als gedacht, besteht sie entweder aus weniger Anteilen dichterer Elemente als gedacht, oder sie ist im innern stärker komprimiert (oder ne Mischung aus beidem). Für die größere Komprimierung würde ja sprechen, daß Materie und Antimaterie durch die antigravitative Wirkung ordentlich gegeneinander drücken.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Der Strahlungsdruck muss entsprechend genauso groß sein. Da eine Antimaterie / Materie Reaktion ausschließlich in Photonen zerfällt, können wir damit zumindest die Größenordnung abschätzen, wieviel Masse da eigentlich pro Sekunde in Energie umgewandelt werden muss, damit der Strahlungsdruck ausreicht. Die durch Annihilation erzeugten Photonen müssen ja mindestens ausreichen um den notwendigen Strahlungsdruck zu erzeugen.
Dieser Strahlungsdruck darf immerhin geringer sein, denn er muß nur zusammen mit dem Druck der antigravitativen Wirkung dem Andruck von außen widerstehen.

Das macht nur das Rechnen für René schwieriger. Sein Problem.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Ich meine du nimmst an, das man da mit "Licht" eben mal den Druck im Erdkern abfängt. Allein die Idee ist absurd, das muss ja ein höllisches Licht sein, unglaublich intensiv und energiereich um das zu bewerkstelligen.
In irgendner Fernsehdoku kam mal vor X Jahren vor, daß ein Auto in der prallen Mittagssonne zwei Gramm mehr wiegen würde als im Schatten - durch den Strahlungsdruck des Sonnenlichts. Das ließe sich ja umrechnen auf die einfallende Strahlungsenergiemenge pro Quadratmeter sowie auf die Erhöhung der das Gewicht verursachenden Fallbeschleunigung. Damit könnte man dann umrechnen, was für eine Strahlungsenergie nötig ist, um einen solchen Druck von dreikommaschlagmichtot Millionen Bar aufzubauen.

Falls das mit den zwei Gramm hinkommt. Nachher waren es Milligramm...

Aber auf jeden Fall gibts solche Rechnungen, denn wir wissen schon ziemlich gut, wie schnell man soundsoviel Gramm Sondenmasse mit einem soundso großen Sonnensegel durch soundso starke Laser von der Erde aus durchs All treiben und auf welchen Speed beschleunigen kann.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Die Antimaterie wäre vermutlich ziemlich schnell verbrannt. Aber Durchrechnen kann ich das nicht oder will ich nicht, das ist mir erstens zu kompliziert und zweitens übersteigt es mein laienhaftes Physikwissen deutlich.
Und drittens wäre das von Anfang an Renés Job gewesen.
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Ich schreibe hier im Thread ja auch keine Facharbeit zu diesem Thema
Doch sprichst Du von Tatsachen und nicht von reinen Phantasien. Grad eben erst wieder hast Du den festen Kern zur Tatsache erhoben. Sobald Du das tust, ist es nun mal Deine Pflicht, dies zu belegen, wenn danach gefragt wird. Ganz ohne Universitätsbedingungen. Auch auf Allmy werden immer wieder User gesperrt, wenn sie Tatsachen behaupten, aber den Beleg fortgesetzt verweigern.

Weil das Grundlage für ordentliches Diskutieren ist, nicht Auflage von Prüfungskommissionen an Unis.
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:ich kann das leider auch nicht, und ich vermute auch kein anderer hier im Thread, aber man erwartet es immer von mir
Ich weiß zwar nicht, wie die Formel dafür aussieht, aber ich sehe nicht, daß dies für einen Laien nicht herausfindbar und anschließend nicht ausrechenbar ist. Mein Vorschlag, das mit der Gewichtserhöhung eines Autos in der Prallen Sonne abzugleichen und sich ne Art Umrechnungsformel für den Druckaufbau zurechtzubasteln (oder mal nach "Sonnensegel" zu suchen und dort nach inspirierenden Berechnungen zu suchen) ist doch schon ein guter Weg.

Du bist einfach nur denkfaul, das ist das Problem. Solln doch andre, wennse was dran auszusetzen ha'm!
Zitat von paxitopaxito schrieb:Wenn da ne Millionen Grad herrscht, einfach mal angenommen und die Wärme kann nicht komplett abgeführt werden, dann staut sie sich, bis eben doch genau eine Millionen Grad abgeführt werden können
Nicht so ganz. Die Energie, die pro Sekunde in Region A freigesetzt wird, die muß am Ende auch in Region B pro Sekunde abgegeben werden. Doch nur im Grenzbereich A-B bedeutet das, daß diese Energiemenge der Temperaturdifferenz von einer Million Grad entspricht. Und zwar nur für Region A.

Dennoch bleibts dabei: am Ende muß man nur berechnen, wie viel Temperatur an der Erdoberfläche nötig ist, damit diese genauso viel Energie pro Sekunde an das All abführen kann, wie im Innern pro Sekunde freigesetzt wird (zuzüglich der Menge der pro Sekunde abzustrahlenden Energie, welche die Erde ebenfalls pro Sekunde von der Sonne erhält).


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

06.11.2021 um 14:57
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:zum einen gibt es ja bisher noch absolut keine Experimente darüber wie festes Eisen mit festem Antieisen miteinander reagieren, einfach aus dem Grund weil man bisher noch nirgendwo überhaupt Antieisen an irgendwelchen Teilchenbeschleunigern erzeugt hat und man auch so noch nie Antielemente schwerer als Antihelium in den Händen hatte.
Und weil keiner weiß was jenau passiert, wenn Eisen auf Antieisen trifft, gehen wir erstmal davon aus, dass die Reaktion genau so abläuft, wie sie am Besten in dein System passt?
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Zum Strahlungsdruck, der muss natürlich so hoch sein wie der Druck der Materiehülle ist, der auf den Antimateriekern drückt.
Aber wie man ermittelt wie viele Photonen pro m³ notwendig wären um den notwendigen Druck aufzubauen, das weiß ich nicht wie man das berechnet.
Hier dit Selbe: Du hast keine Ahnung wie hoch der Strahlungsdruck bei welcher Annihilationsrate is, aber weil du es nich berechnen kannst, gehst du einfach mal davon aus, es wird natürlich mal wieder genau so ablaufen, wie es dir am Besten in den Kram passt! Tolle Wurst.

Hat Antimaterie auch antigravitative Wirkung, kann Eisen auch bei ner Mio. Kelvin unter ein paar Mio. Bar Druck noch fest sein? Keiner weiß, also wirds schon so sein und zwar immer so, wie du es dir wünschst.
Und das is ja nur das Nichtwissen der letzten paar Seiten! Dein gesamtes Weltbild wimmelt nur so von Annahmen von denen man oder wenigstens du nich weißt, ob sie richtig oder falsch sind.

Da könnt auch wer kommen und sagen "Mammut Pippi hilft super gegen Sodbrennen"! Da es ja keinerlei Experimente mit Mammut Pippi gibt, könnte es ja vielleicht stimmen und bis dahin gehen wir einfach mal davon aus, dass es genau so is. Nebenwirkungen gibts aus dem selben Grund natürlich auch keine... :D
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:durch Annihilation an der Grenzschicht Antimateriekern Materiehülle entsteht Energie, nennen wir die Energie mal A in Joul/s
Doof nur, dass Arbeit pro Zeiteinheit nich Energie sondern Leistung ergibt, aber das nur am Rande.

kuno


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

06.11.2021 um 15:17
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Da könnt auch wer kommen und sagen "Mammut Pippi hilft super gegen Sodbrennen"! Da es ja keinerlei Experimente mit Mammut Pippi gibt, könnte es ja vielleicht stimmen und bis dahin gehen wir einfach mal davon aus, dass es genau so is.
Und selbstverständlich isses nur noch eine Frage der Zeit, bis Du Dir den Medizin-Nobelpreis abholen darfst. Wohl gemerkt Du, und nicht etwa jene, die mal aus Mammutkadavern Pipi extrahieren, analysieren, ausprobieren und mit biochemischen Formeln sauber herleiten, daß und warum Mammut-Pipi gegen Sodbrennen hilft. Diese Forscher haben ja nur ihre Pflicht und Schuldigkeit getan, gefälligst das herauszufinden, was Du Dir nach ner durchsoffenen Nacht für'n Scheiß ausgedacht hast.


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

06.11.2021 um 15:31
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Die Masse der Erde kann ja durch die gravitative Wirkung bestimmt werden. Bei René aber wirkt Antimaterie auf Materie antigravitativ. Wenn wir also die Masse der Erde auf den Wert X bestimmen, da drinnen aber eine Masse Y aus Antimaterie steckt, dann ist der Materie-Anteil der Erde nicht X - Y, sondern X + Y. Und die Gesamtmasse der Erde X + 2Y.
Womit wir dann wieder beim Ratespiel sind, wieviel Antimaterie denn nun in der Erde steckt. Da man es nicht über die gravitative Wirkung festlegen kann, bleibt nur das Tippen von Rene, das es irgendwie Eisen/Nickel ist - die Vermutung, dass es sich beim Erdkern um Eisen/Nickel handelt, ist ja aber selbst bedingt (durch Dichteannahmen und den Magnetismus usw.).
Sprich eigentlich hätten wir überhaupt nix in der Hand, mit dem wir die Größe, Dichte oder Masse dieses ominösen Antikerns bestimmen könnten oder? Mir fällt zumindest nix ein.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Dieser Strahlungsdruck darf immerhin geringer sein, denn er muß nur zusammen mit dem Druck der antigravitativen Wirkung dem Andruck von außen widerstehen.
Das ist eh pi mal Daumen. Denn die Photonen die bei Annihilation frei werden, werden ja nicht alle zielgerichtet nen Gegendruck aufbauen. Ein guter Teil fliegt ja ebenfalls Richtung Antikern - und drückt dann seinerseits gegen den. Und wie oben, wir haben ja nix in der Hand, woran wir die antigravitative Wirkung festmachen könnten. Drum konzentrieren wir uns mal einfach auf die Größenordnungen um die es da geht. Und die sind absurd, aberwitzig, völlig verrückt. Wenn auch nur ein nennenswerter Teil des Drucks im Erdinneren durch Strahlungsdruck aufgehoben werden soll, haben wir da Zahlen mit 26 Nullen für die Leistung. Das ist die Leistung eines Sterns! Und das soll dann eine "langsame Annihilation" sein? Im Erdkern leuchtet also ne Sonne... hm... vielleicht ein Hinweis darauf das die Hohlwelt doch existiert? ;)
Ich mein, klar, wie viele Taschenlampen braucht man um einen Stein vom Fallen abzuhalten? Vermutlich einige.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Dennoch bleibts dabei: am Ende muß man nur berechnen, wie viel Temperatur an der Erdoberfläche nötig ist, damit diese genauso viel Energie pro Sekunde an das All abführen kann, wie im Innern pro Sekunde freigesetzt wird (zuzüglich der Menge der pro Sekunde abzustrahlenden Energie, welche die Erde ebenfalls pro Sekunde von der Sonne erhält).
Das muss man nicht berechnen, das ist von vornherein klar. Wir brauchen einen Strahlungsdruck mit der Leistung eines Sterns. Die Temperaturen werden entsprechend sein, es sei denn wir zaubern jetzt auch noch kaltes Licht herbei (Mondlicht?). Und da setzte ja das Problem ein, da kam überhaupt die eine Million Grad ins Spiel. Aber die reichen da sowieso nicht. Und wenn im Erdkern eine Sonne vor sich hin leuchtet (eine komprimierte Sonne, ist ja viel kleiner, leuchtet aber genauso stark), dann brauche ich keine Rechnung um zu wissen, dass es an der Oberfläche wirklich, wirklich heiß sein wird.


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

06.11.2021 um 16:21
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Zu 5.) Das habe ich schon paar mal erklärt: Teilchen und Antiteilchen annihilieren nur dann miteinander wenn sie sich direkt berühren.
Hast Du behauptet, nicht mehr, welchen Abstand die haben müssen, kein Wort, keine Quelle. Bedenke, zuerst treffen die Atomhüllen aufeinander, Elektronen und Positronen.
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Wenn sich also zwei feste Körper (einer aus Materie und einer aus Antimaterie) treffen, dann annihilieren nicht beide Körper im ganzen miteinander sondern immer nur die obersten Atomlagen, wo sich die Teilchen und Antiteilchen direkt berühren.
Geht fix, auch eine Kernreaktion, sei es Fusion oder Fission laufen nach der Reihe ab, weder die Atombombe noch die Wasserstoffbombe zeigen eine langsame Reaktion. Selbst wenn es Lage für Lage ist, kann das den Erdmantel in Millisekunden durchlaufen. Jeder Explosion ist eine Kettenreaktion, wo sich auch eine "Welle" durch den Sprengstoff "frisst", ähnlich wie ein Feuer, nur eben sehr viel schneller. Du glaubst, da annihiliert mal eben eine Lage und dann eine Weile später die Nächste.

Nenne doch mal Zahlen, wie lange dauert es für eine Schicht? Welche Dicke hat die?


Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Zu 6.) Zum ersten sind die Schichten an der Grenze von Antimateriekern und Materiehülle fest, wie ich ja immer sage, da gibt es keine Konfektionsströme [sic!].

Es heißt "Konvektionsströme" und das ist Unfug, bei 1.000.000 Grad Kelvin ist mal gar nichts mehr fest. Das schnitzt Du Dir mal einfach wieder aus dem Bauch.
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Sollte es doch dazu kommen dass sich Antimateriekern und Materiehülle an irgendeiner Stelle stärker berühren als an einer anderen, so steigt die Annihilationsrate an der Stelle an, die Temperatur an der Stelle wird heißer und das Strahlungspolster wird etwas dicker, wodurch sich Antimaterie und Materie nicht mehr so stark berühren und die Annihilation wieder zurückgeht.
Ach was, und das weißt Du weil? Du es gerne so haben möchtest?


Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Es ja bisher noch absolut keine Experimente darüber wie festes Eisen mit festem Antieisen miteinander reagieren, einfach aus dem Grund, weil man bisher noch nirgendwo überhaupt Antieisen an irgendwelchen Teilchenbeschleunigern erzeugt hat und man auch so noch nie Antielemente schwerer als Antihelium in den Händen hatte.
Braucht man keine Experimente für, denn es ist Wurst was da für ein Element annihiliert, Atome bestehen aus Elektronen und Neutronen und Protonen, bei Antimaterie sind es eben Positronen und Anti-Protonen, diese Teilchen reagieren letztendlich. Wobei bei der Temperatur die Atome und Anti-Atome alle ionisiert sind, heißt da sind Positronen und Elektronen sehr schnell frei unterwegs.
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Die Wärmeenergie steckt nicht in dem Eisen sondern im Strahlungspolster, und das besteht aus Photonen im Vakuum und diese Photonen entstehen durch Annihilation von Materie und Antimaterie.
Photonen im Vakuum? Wo soll da nun ein Vakuum sein? Und lieber Réne, das ist kein Licht wie aus der Taschenlampe, das sind Gammaquanten. Gammastrahlung, das zeckt aber mal so richtig:

Wikipedia: Gammastrahlung


Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:
Zitat von paxitopaxito schrieb:Womit du zugibst, das diese ganze Antieisen - Eisen Annihilation im Inneren der Erde völlig spekulativ ist. Du hast nicht die geringste Ahnung, ob das einen ausreichenden Strahlungsdruck erzeugen würde.
Ja es ist spekulativ, ich erkläre hier ja nur wie ich mir das alles so vorstelle und wie ich auf bestimmte Dinge komme oder gekommen bin. Ich schreibe hier im Thread ja auch keine Facharbeit zu diesem Thema, auch wenn sich das einige hier gerne wünschen.
Du erklärst nichts, Du behauptest, konkret erzählst Du Märchen. ;)


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

06.11.2021 um 16:23
@rene.eichler

Ach, noch was, ich hatte Dir schon "erklärt", dass der Kern keine Wärme abführen kann, der wird sich somit zwangsläufig auf die Temperatur der Trennschicht aufheizten, was sagst Du dazu?


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06.11.2021 um 17:18
Zitat von paxitopaxito schrieb:Womit wir dann wieder beim Ratespiel sind, wieviel Antimaterie denn nun in der Erde steckt.
Egal, welchen Wert er angibt, der ändert sich ja alle paar Jahre bei ihm. Je nach dem, was ihm grad besser in den Kram paßt. Früher ging e von deutlich größeren Anteilen aus in den Himmelskörpern
Zitat von paxitopaxito schrieb:bleibt nur das Tippen von Rene, das es irgendwie Eisen/Nickel ist
Naja, das könnt noch am sinnvollsten sein.Auch Antimaterie hat auf sich selbst gravitative Wirkung, sodaß sich so ein antimaterialer Protoplanet genau so wie ein planetarer hübsch sortiert; außen die leichten Stoffe, innen die schweren. Lagert sich nun Materie an, wird natürlich das äußere zuerst weggebrutzelt. Daß nur noch Anti-Eisen (und schwerere Elemente, am häufigsten Anti-Nickel) zum Feuern da ist, heißt freilich, 70 Prozent der ursprünglichen Antimaterie sind schon weggebrannt.

Man könnt natürlich sagen: der Antimaterie-Himmelskörper wurde durch die einsetzende Gravitation wieder aufgeschmolzen, die Stoffe vermengten sich durch die einwirkenden Kräfte, und so wäre der Anteil an Anti-Eisen & co. an der Gesamtmasse (wegen der anfänglichen Annihilation vor der Vermischung) größer, freilich jetzt auch nicht so extrem viel größer. 40%? Ach ja, ich rede die ganze Zeit vom Masseanteil, wohl gemerkt.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Ein guter Teil fliegt ja ebenfalls Richtung Antikern - und drückt dann seinerseits gegen den.
Naja, Licht wird durchaus auch reflektiert. Jedenfalls der Anteil, der nicht zu thermischer oder kinetischer Energie umgewandelt wird udgl. Und da der Kern weder in die andere Richtung ausweichen noch weiter erwärmt werden kann, landet der erhaltene Strahlungsdruck dann doch wieder an der materialen Außengrenze des AM-M-Grenzbereiches. Setz Dich in ein Boot und schieb mit einer Bootsstange ein anderes Boot weg. Klar, daß sich beide Boote bewegen. Zwei Boote aber, die von entgegengesetzter Seite aus das Boot in der Mitte wegschieben, die schieben nur sich selbst weg.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Wir brauchen einen Strahlungsdruck mit der Leistung eines Sterns.
Diese Herleitung hab ich allerdings verpaßt. Wie kommt man zu dem Ergebnis?
Zitat von paxitopaxito schrieb:[...] die eine Million Grad [...]. Aber die reichen da sowieso nicht. Und wenn im Erdkern eine Sonne vor sich hin leuchtet (eine komprimierte Sonne, ist ja viel kleiner, leuchtet aber genauso stark), dann brauche ich keine Rechnung um zu wissen, dass es an der Oberfläche wirklich, wirklich heiß sein wird.
Es geht aber darum, daß René eine Rechnung braucht. (Und letztlich sogar Du, wenn Du es nicht nur persönlich wissen willst, sondern ihm als Gewißheit sagen willst.)


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06.11.2021 um 17:34
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Diese Herleitung hab ich allerdings verpaßt. Wie kommt man zu dem Ergebnis?
Der Druck im Erdkern beträgt geschätzte 3,6 x 10^6 Bar, sind 3,6 x 10^11 Pascal. Der Strahlungsdruck errechnet sich aus Intensität/c, sprich Intensität = 3,6x10^11 x c.
Die Intensität einer Punktquelle entspricht P/(4 x pi x r^2), sprich P (Leistung) = I x 4 x pi x r^2
Okay, ist keine Punktquelle, für ein Näherung sollte es aber reichen, oder? Dann komme ich auf eine irrsinnig Leistung, eben einer die auf dem Niveau der Sonne liegt.
Selbst wenn wir annehmen, das die Antigravitation mithilft, dann erhöht sich auch der Druck. Es bleibt dabei, dass die Intensität irrwitzig hoch sein muss damit der Strahlungsdruck in nennenswertem Umfang, in der Größenordnung eine Rolle spielt.
Mir schwirrte eben die Frage rum, wie hell eine Glühbirne im Inneren der Erde leuchten müsste, damit allein das Licht genügend Druck aufbaut um der Gravitation entgegen zu wirken. Ziemlich hell, wie es scheint.


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

06.11.2021 um 19:36
@paxito
die Rechnung dazu kommt bald, habe ewig gesucht wie ich eine Energieeinheit in eine Druckeinheit umwandeln kann.

habs gefunden , 1 pa = 1 N/m² = 1 J/m³

wenn ihr wollt könnt ihr ja selbst mal rechnen, ansonsten kommt meine Antwort morgen.


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

06.11.2021 um 19:44
@rene.eichler

Du drückst Dich wieder vor Antworten, klar, hast keine. Und selber rechnen, ich könnte auch den Sauerstoffverbrauch von unsichtbaren rosa Einhörnern berechnen, oder was auch immer.

Der Gaul hat nie gelebt, das war eine Totgeburt, steig ab und bespaße Deine Frau.


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

07.11.2021 um 10:28
i281756464752928678. szw1280h1280 Original anzeigen (0,4 MB)


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

07.11.2021 um 14:49
@rene.eichler

--> erste Frage, letzte vier Zeilen (deinen Erguß in JPG-Form kann man nicht mal zitieren)

Aha. Mit so viel Energie wird also der die Grenzschicht zusammenquetschende Druck eine Sekunde lang auseinandergehalten, auf einem Quadratmeter Fläche. Gleiczeitig wird das von außen her angrenzende Eisen auf 85 Meter Tiefe um 1000 K erwärmt. Und dann ist der Strahlungsdruck abgebaut, es kommt zum Zusammenstoß, zur Annihilation, zum erneuten anwachsenden Strahlungsdruck, zu weiterer Erwärmung der 85m Eisensäule um 1000 K.

War es nicht mal ne Million statt nur 1000? Oder war die Mille wirklich nur die Temperatur der Strahlung? Dann wäre freilich die vorgelegte Wärmestrom-Rechnung falsch. Schließlich muß die Wärmeleitfähigkeit ne Rolle spielen, und zwar die von Materialien, nicht von Strahlung.

Na wie auch immer, klar ist, daß 85m mächtiges Eisen sich nicht binnen einer Sekunde gleichmäßig auf 1000 Grad aufheizt. Am einen Ende isses also viel heißer, und es braucht ne Weile, bisses bis dahinten durch erwärmt wird. Aber im Sekundentakt kommt ja ständig neue thermische Energie hinzu, und so ergibt sich wieder ein dynamischer Prozeß, dessen Temperaturwerte Du nicht mit nem einmaligen Wärmestrom-Rumrechnen ermitteln kannst. Vielleicht kommt ja so ne Million zusammen, vielleicht aber auch sehr viel mehr.

--> zweite Frage, erster Satz.

Whow, endlich mal ein Punkt, bei dem was von Deinen Aussagen konsistent mit was anderem zusammen geht. Jedenfalls wenn wir 15 statt 10 Milliarden Jahren Lebensdauer des langsam weg-annihilierenden AM-Kerns annehmen. Da dieser Kern kontrolliert und gleichmäßig an seiner Oberfläche annihiliert, verliert er von Anfang bis Ende dieses Prozesses nicht gleich viel Masse pro Zeitraum, sondern gleich viel Radius. Von 15 Milliarden Jahren Lebensdauer sind knapp 5 schon weg, bleiben mehr als 10.

Bei 10 Milliarden Jahren sind das ganze 30 Mikrometer pro Jahr. Das wären pro Tag etwas über 82 Nanometer, pro Sekunde 0,95 Pikometer (10-12m). Das ist immerhin fast das selbe, was ich hier berechnet habe mithilfe der von Dir hier berechneten pro Sekunde annihilierten AM-Menge auf ganzer Fläche. Nach der dortigen Rechnung wären es knapp 0,92 Pikometer je Sekunde.

Allerdings frage ich mich nun natürlich, wie bist Du denn auf diese Lebensdauer gekommen? Geraten? Oder ergibt sich dies aus irgendwelchen empirischen Meßwerten von wasauchimmer und anschließend sauberer, nachvollziehbarer Rechnung?

--> zweite Frage, Rest

Und schon reißte mitm Hintern wieder ein, was Du mit der ersten Lebensdauer-Angabe (wahrscheinlich durch Raten) zufälligerweise konsistent hinbekommen hast!

Jetzt sollen also 1900kg Antimaterie pro Sekunde wegbrutzeln statt wie zuvor von Dir geschrieben:
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb am 04.11.2021:wieviel Materie und Antimaterie miteinander pro Sekunde annihilieren müssten ,kann man auch berechnen

m= E/c²

m = 2,31x10^13 / 299000²

m = 258kg pro Sekunde

also 129kg Materie und 129kg Antimaterie würden demnach pro Sekunde miteinander annihilieren
Wie geht das jetzt mit Deinen nunmehr 1900 Kilogramm je Sekunde annihilierter Antimaterie zusammen?

--> dritte Frage

Is übrigens die selbe wie die interrogazione numero due, nur daß Du die dort gar nicht beantwortet hast.

Und es bleibt bei dem Problemchen, wie Du jetzt 3,4 * 1014 J/s veranschlagen kannst, wo Du vor kurzem noch 2,31 * 1013 W angepriesen hast.

--> vierte Frage

Soso, 0,66 Watt pro Quadratmeter also. Und wie warm muß die Erde erst werden, damit sie genau 0,66W/m² an die Umgebung (sprich, ans All) abgeben kann? Weißt ja, Wärmestromrechnung und Temperaturdifferenz.

Dann wäre der Irrtum mit den 1367W/m² Sonneneinstrahlung. Das gilt nicht für den Quadratmeter Erdoberfläche, sondern für den Quadratmeter Erdquerschnitt, mit dem die Erde der entweichenden Sonnenstrahlung im Weg steht. Die aktuelle sonnenabgewandte Erdoberfläche erhält gerade Null Watt, und je schräger die Sonnenstrahlen auf der sonnenzugewandten Erdseite auf die Erde treffen, werden es nach außen hin immer weniger dieser 1367W/m². Im Mittel sind es nur 341,3W/m².

Nun strahlt die Erde - ebenfalls regional unterschiedlich, aber zu einem Mittelwert berechenbar - genau diese 341,3W/m² auch wieder ab. Und sogar ein bisserl mehr, weil ja im Erdinnern tatsächlich Wärme erzeugt wird, die genauso abgestrahlt werden muß, damit die Erd ein Temperaturgleichgewicht haben kann. Nach Dir kommt nun aber auch noch die Annihilationswärme hinzu. Dieser Wärmeeintrag muß mit dem der Sonnenstrahlung addiert werden, und dann kannste gerne mal ausrechnen, bei welchen Oberflächentemperaturen genau dieser Wert von 342W/m².

Dabei wird es auch ein bisserl tricky. Denn es ist denn die Umgebungstemperatur der Erde? OK, wir befinden uns hier in relativer Sonnennähe, und hier kann H2O nicht fest bleiben, wäre also über 0°C warm da draußen. Stimmt aber nur dort, wo die Sonnenstrahlung hinkommt. Im Erdschatten oder Mondschatten isses kälter, sonst könnte die mondabgewandte Seite nicht auf -160°C abkühlen. Damit ist die Umgebungstemperatur der Erde zur Hälfte 0berhalb 0°C, zur Hälfte aber deutlich niedriger, irgendwas unter -160°C. Da es sogar partiell 95K Oberflächentemperatur aufm Mond gibt laut Wikipedia, muß die Umgebungstemperatur sogar unter -178°C gesucht werden. Wahrscheinlich eher bei -270°C, weil dies die Grundtemperatur des Alls ist, aufgrund der 3K der Hintergrundstrahlung, die praktisch überall hinkommt, wo sonst nichts erwärmend wirkt.

Letztlich darfst Du Dir aber diese Rechnung ersparen, einschließlich der Ermittlung der tatsächlichen Umgebungstemperaturen im All a) mit und b) ohne Sonnenstrahlung. Denn selbst wenn die Tagseite der Erde von der Sonne auf einheitliche 30°C aufgeheizt würde mit (auf die Tagseite beschränkt) gemittelten 682,6W/m², und würde sie nur auf der Nachtseite Energie abstrahlen, und wäre hier die Umgebungstemperatur -270°C, dann läge die Temperaturdifferenz bei 300K. Innerhalb dieser Zeit schafft die Erde es also, 682,6W/m² abzustrahlen. Weitere 1,33W/m² rauszuheizen, dafür müßte die Erdoberfläche tatsächlich keine wesentlich höhere Temperaturdifferenz gegenüber der Umgebung besitzen; pi mal Daumen vielleicht ein Grad.

So, und nun könnteste Dich ja nochmal an meinen Fragen abarbeiten, denn die haste ja nun wirklich nicht beantwortet, geschweige denn gerechnet.

Und nun, @paxito

hat René ne Rechnung vorgelegt, welche Energie für den nötigen Strahlungsdruck nötig wäre, und kam auf einen doch arg minimalen Wert für eine entsprechend hohe Energieabstrahlung an der Erdoberfläche. Solltest Du Dein
Zitat von paxitopaxito schrieb:Das muss man nicht berechnen, das ist von vornherein klar. Wir brauchen einen Strahlungsdruck mit der Leistung eines Sterns. Die Temperaturen werden entsprechend sein, es sei denn wir zaubern jetzt auch noch kaltes Licht herbei (Mondlicht?). Und da setzte ja das Problem ein, da kam überhaupt die eine Million Grad ins Spiel. Aber die reichen da sowieso nicht. Und wenn im Erdkern eine Sonne vor sich hin leuchtet (eine komprimierte Sonne, ist ja viel kleiner, leuchtet aber genauso stark), dann brauche ich keine Rechnung um zu wissen, dass es an der Oberfläche wirklich, wirklich heiß sein wird.
nicht vielleicht nochmal bedenken und nachrechnen, ob René's Rechnung hinkommt?

OK, wir brauchen überhaupt erst einmal die Berechnung der 1 Mio K, die René getätigt haben will entsprechend seiner Äußerung
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb am 02.11.2021:wenn ich mit der Rechnung richtig liege sind 1 MIo Kelvin im Grenzbereich zwischen Antimateriekern und Materiehülle locker drin



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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

07.11.2021 um 14:56
@rene.eichler

Lieber René, warum ignorierst Du meine Einwände?
Weil sie Dir nicht passen und Kritik Dich nervt?

Was ich Dir schreibe ist doch ganz sachlich, solltest Du doch beantworten können.

Dann ist es generell ätzend, dass Du da Bildchen machst und keinen Text, das muss man abschreiben zum Zitieren und Rechnungen gehören hier wenn möglich in Latex geschrieben.

Du schreibst, im Erdkern herrscht ein Druck von 3,5 x 10^11 pa, den Wert hast Du sicher aus dem Netz, da findet man einen Druck bis zu 3,64 Millionen Bar. Offenkundig nimmst Du Dir als Werte aus der Wissenschaft, die Du magst, andere hingegen nicht.

Schaut man bei Wikipedia findet man so ein Bild:

480px-Aufbau der Erde schematisch.svg
Aufbau der Erde: wichtigste Schalen und ihre durchschnittliche Tiefe (chemisches und rheologisches Modell vermischt)

Da ist kein Kern aus Antimaterie und auch keine Schicht zwischen Hülle und Kern zu sehen, oder?

Nun schau mal hier:

543px-Premiasp
Die Referenz-Geschwindigkeitsmodelle PREM und IASP91 im Vergleich. Die Linien geben die seismischen Geschwindigkeiten der P- (dunkelgrün für PREM, schwarz für IASP91) und S-Wellen (hellgrün bzw. grau) im Inneren der Erde wieder

Lesen wir mal Wikipedia dazu:
Die von Erdbeben ausgehenden seismischen Wellen durchqueren den gesamten Erdkörper, wobei sich die seismische Energie in den verschiedenen Schichten mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten ausbreitet. Die Ausbreitungsgeschwindigkeiten hängen von den elastischen Eigenschaften des Gesteins ab. Aus den Laufzeiten seismischer Wellenzüge, dem Auftreten reflektierter Wellen sowie weiteren seismologisch messbaren Effekten wie etwa Dämpfung oder Streuung lässt sich die Struktur des Erdinneren untersuchen.
Quelle: Wikipedia: Innerer Aufbau der Erde

Gibt also recht genaue Untersuchungen dazu, die zeigen, da gibt es keine Zwischenschicht. Du suchst Dir einfach aus der Wissenschaft Teile die Dir passen, so wie den Druck, aber was Dir nicht zum Kaffee passt, das ignorierst Du stur.

Die erste Rechnung schwebt frei in der Luft, was soll das heißen, die Strahlungsschicht muss einen Druck von ... standhalten? Wie standhalten?



Das schreibst Du einfach weiter, der Kern aus Antimaterie in einem Stern ist nach 10 bis 15 Milliarden Jahren vollständig annihiliert. Warum? Woher weißt Du das, und es gibt keinen Kern aus Antimaterie in Sternen. Du erzählst nur wieder Märchen René.

So, dann "nimmst" Du einfach an, bei der Erde würde das langsamer passieren, verdoppelst einfach mal so die Zahl. Ist einfach nur ausgewürfelt, Du kannst Dich da auf nichts stützen, könnte auch dreimal solange sein, oder zehnmal, oder was auch immer.

Auch von da an ist alles was Du dann "rechnest" für die Katz.

Da muss man nun gar nicht Deine "Rechnungen" selber zerlegen, die Annahmen sind einfach schon Unfug und durch die Wissenschaft wiederlegt.


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