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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

3.984 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Universum, Licht, Theorie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

03.11.2021 um 11:01
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Um den Antimateriekern ist ja eine Schale aus festem Eisen Nickel, das extrem verdichtet ist.
Warum sollte das so sein?


Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Vielleicht ist es ja an der Grenze zum Antimateriekern so heiß wie du sagst, aber die Schale drum herum hat nur eine ganz bestimmte Wärmeleitfähigkeit, die die Wäre nur in kleinen Dosen nach außen weiterleitet.
Warum sollte das so sein?



Zur "Rechnung", sage mal ganz freundlich, ist Mumpitz, bei 1. Million Kelvin ist mal gar nichts mehr an Materie fest, die Dichte von Neutronensternen mal außen vor. Du hast da zum Kern und zur Hülle hin keine feste Materie-Schicht, das ist ionisiertes Gas, und das wird eine fette Schicht geben. Bevor Du da nicht auf mindestens unter 5.000 Kelvin bist, gibt es da nichts das flüssig wäre, von fest mal ganz zu schweigen.

Réne, Dein Gaul ist nicht nur tot, der hat nie gelebt, das ist einfach nur totaler Humbug, schon immer. Warum hast Du Dich da nur so festgebissen?


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

03.11.2021 um 11:07
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:ur "Rechnung", sage mal ganz freundlich, ist Mumpitz, bei 1. Million Kelvin ist mal gar nichts mehr an Materie fest
experimentellen Nachweis für deine Behauptung bitte ! (Schmelzpunkt von Eisen bei 3,5 Mio bar)

wenn du behauptest es ist flüssig oder gasförmig musst du auch belege dafür liefern, ansonsten kann ich weiterhin annehmen dass da Eisen fest ist


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

03.11.2021 um 11:13
@nocheinPoet
du schreibst immer so als wäre alles was du sagst schon sicher belegt, dabei hast du nie Belege oder experimentelle Bestätigungen dafür


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

03.11.2021 um 11:13
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:so meine Rechnung ist fertig
Mal unterstellt deine Rechnung is richtig, dann müssest du noch angeben, wie viel Energie durch die Annihilation an der Grenzschicht freigesetzt wird und ob diese durch die berechnete Leistungsübertragung abgeführt werden kann. Falls nich, kann deine 1Mio. K nich stimmen.

kuno


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03.11.2021 um 11:15
@kuno7
ok ich mach mir darüber mal den Kopf, aber das dauert ne Weile


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

03.11.2021 um 11:21
@kuno7
aber im Prinzip ist es so, dass wenn durch Annihilation mehr Energie ensteht die abgeführt werden kann, wird es an der Grenzschicht heißer, dann wird das Strahlungspolster dicker, was zur folge hat, dass sich Materiehülle und Antimateriekern nicht mehr berühren, dann lässt die Annihilation nach, die Strahlung wird langsam abgeführt, das Polster wird wieder kleiner, bis sich irgendwann Materie und Antimaterie wieder leicht berühren, Es wird durch Annihilation also immer nur so viel Energie frei wie die Hülle abführen kann.


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

03.11.2021 um 11:28
Der Schmelzpunkt hängt zwar vom Druck ab, allerdings nur geringfügig: Um den Schmelzpunkt um lediglich 1 K zu ändern, muss der Druck durchschnittlich um etwa 100 bar erhöht werden. Daraus folgt, dass sich Änderungen des Atmosphärendrucks – die merkliche Änderungen des Siedepunkts bewirken können – praktisch nicht auf den Schmelzpunkt auswirken.

Für das Schmelzen gilt wie für andere Phasenumwandlungen die Clausius-Clapeyronsche Gleichung, die in guter Näherung für das Schmelzen bei verschiedenen Drücken folgende Temperaturänderung ΔT ergibt: ...
Quelle: https://www.chemie-schule.de/KnowHow/Schmelzpunkt
Im Gegensatz zum Siedepunkt ist der Schmelzpunkt nur schwach druckabhängig (Clausius-Clapeyron-Gleichung). Für die meisten Stoffe steigt er mit dem Druck; nur wenige Stoffe, z.B. Eis, zeigen einen entgegengesetzten Effekt (Siedepunkte der Elemente siehe Zusatzinformationen).
Quelle: https://www.spektrum.de/lexikon/physik/schmelzpunkt/12898

Und lieber Réne, ich bin nicht Dein Erklärbär, diese Dinge musst Du normal selber "recherchieren", ...


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

03.11.2021 um 11:33
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Zur "Rechnung", sage mal ganz freundlich, ist Mumpitz, bei 1. Million Kelvin ist mal gar nichts mehr an Materie fest, die Dichte von Neutronensternen mal außen vor.
Experimentellen Nachweis für deine Behauptung bitte! (Schmelzpunkt von Eisen bei 3,5 Mio bar), wenn du behauptest es ist flüssig oder gasförmig musst du auch belege dafür liefern, ansonsten kann ich weiterhin annehmen dass da Eisen fest ist.
Nein Réne, keine Beweislastumkehr hier, Du hast hier einfach ein Wissensdefizit, es ist bekannt, dass Materie bei solchen Temperaturen gasförmig und ionisiert ist, es sei denn, wir haben es mit Kernmaterie zu tun, darum der Hinweis zum Neutronenstern.

Du hast behauptet, da wäre Eisen und Nickel bei 1. Million Kelvin fest, dann belege Du diese Behauptung.


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

03.11.2021 um 11:42
Noch mal was eingeschenkt, es ist bekannt, dass Eisen im Kern durch den hohen Druck kristallisiert, rechnet man das mal grob für den Druck den Du da angibst aus, steigt der Schmelzpunkt so um 8.000 Grad, egal was man nun nimmt, das reicht nie um bei 1 Million noch etwas festes zu bekommen.

Halten wir mal fest, Du hast da was gerechnet, Hurra, aber völlig falsche Annahmen gemacht.

Das gibt einfach eine richtig fette Schicht zwischen Deinem hypothetischen Kern aus Antimaterie und der Schale welche mit ionisiertem Gas gefüllt ist und nun viel Spaß beim Ausrechnen der beiden Oberflächen denn da kommt es ja zur Annihilation. Das ist alles sehr komplex und hydrodynamisch, da wird es, oder sollte es ein ionisiertes Gasgemisch aus Materie und Antimaterie geben, in dem es ständig auch zur Annihilation kommt und dann müsste man schauen, wo es dann ins flüssige übergeht und überhaupt ...

Keine Ahnung wie man das nun genau rechnen sollte, weil ja die Annahmen schon Mumpitz sind. Wie dem dann aber auch sei, das würde viele Seiten Rechnung geben, vermutlich geht das kaum numerisch, müsste man wohl simulieren.

Braucht man aber nicht wirklich, weil das eh offenkundig Murks ist.


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

03.11.2021 um 11:47
@nocheinPoet
Ist doch auch witzlos das im Detail auszurechnen, ein Objekt von der Größe der Erde mit nem nennenswerten AM Kern würde schlicht und ergreifend explodieren.
Das fein austarierte Gleichgewicht das René da annimmt ist nicht zu erreichen, vor allem nicht dauerhaft und nicht in einer natürlichen Entstehung.


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03.11.2021 um 12:33
@paxito

Egal wie man es dreht, das mit der Antimaterie in Planeten und Sternen und was auch sonst noch, ist ganz oben auf der Gaga-Skala.

Dicht unter:
Youtube: "Im Impfstoff sind außerirdische Spinneneier 👽🕷️💉😱" | WALULIS DAILY
"Im Impfstoff sind außerirdische Spinneneier 👽🕷️💉😱" | WALULIS DAILY
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Wichtige News von einem unserer Lieblingsschwurbler“, hatte Walulis seinen Beitrag bei YouTube geteasert. „Dr. C hat nämlich endlich herausgefunden, wer wirklich hinter Corona steckt!“, kündigt der Moderator dann an. Laut Dr. Coldwell sei der Impfstoff eine außerirdische Agenda. Die für die Vereschwörung verantwortlichen Außerirdischen sollen von den „Ionaki“ abstammen. Diese kämen dann alle 27.000 Jahre auf die Erde, um Gold hier abzuholen. Dr. Coldwell stellt zu den Impfstoffen dann folgende These auf: „Es ist kein Impfstoff, es ist ein Todesschuss, eine biologische Waffe. In jedem Impfstoff sind die Eier der außerirdischen Spinnen, die dann innerlich bis zu zwei Meter wachsen.“ Und nicht nur das! Außerdem soll der Impfstoff auch Leichenteile, Krebszellen und abgetriebene Föten enthalten. Denn ganzen humorvollen Beitrag über die wirre Theorie von Dr. Coldwell kann man sich im YouTube-Funk-Kanal anschauen. In wenigen Studen war das Video bereits mehr als 160.000 Mal aufgerufen worden.
Quelle: https://www.androidkosmos.de/sind-alien-eier-in-corona-impfstoffen-enthalten-verschwoerungstheorien-immer-abstruser/

Ich meine das ja auch wirklich nicht böse, im Gegenteil, mir tut die verbrannte Zeit leid, generell finde ich es toll, wenn Menschen sich über das Universum Gedanken machen, auch eigene Ideen entwickeln, aber es ist so traurig, wenn sie dabei dann die Bodenhaftung verlieren und einfach nicht mehr geerdet werden können.


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

03.11.2021 um 22:11
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Ich meine das ja auch wirklich nicht böse, im Gegenteil, mir tut die verbrannte Zeit leid, generell finde ich es toll, wenn Menschen sich über das Universum Gedanken machen, auch eigene Ideen entwickeln, aber es ist so traurig, wenn sie dabei dann die Bodenhaftung verlieren und einfach nicht mehr geerdet werden können.
Lass ihn doch. Er ist der festen Überzeugung seine Schwurbeleien würden ihm irgendwann und sei es post mortem zu Ruhm verhelfen. Du weißt, dass das Blödsinn ist, ich weiß es auch. Er ist glücklich mit seinem Glauben und tut keinem Weh. 🤷🏼‍♂️


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

03.11.2021 um 22:29
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Ich meine das ja auch wirklich nicht böse, im Gegenteil, mir tut die verbrannte Zeit leid, generell finde ich es toll, wenn Menschen sich über das Universum Gedanken machen, auch eigene Ideen entwickeln, aber es ist so traurig, wenn sie dabei dann die Bodenhaftung verlieren und einfach nicht mehr geerdet werden können.
Da kann ich mich nur @paxito anschließen. Du @nocheinPoet bist nicht so dolle verantwortlich für rene wie Du grad tust 😉

Ich sehe diesen Thread eher als Unterhaltung. Zumal ich sogar von den Versierten hier lernen kann, u.U..


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

04.11.2021 um 01:40
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:so meine Rechnung ist fertig
Und jetzt kann ich sagen: sie ist falsch. Und auch hier wieder: Du hast da sicher nicht falsch gerechnet. Nur der Rechenweg ist falsch. Weil nicht vollständig. Und letztlich aus dem Grund, den ich bereits angesprochen habe.

Betrachte die Sache nicht als fixe Temperatur, als soundsoviel Grad Kelvin, sondern als innerhalb eines bestimmten Zeitraumes freigesetzte thermische Energie (in Watt je m³). Dann wirst Du den "Fehler in der Rechnung" vielleicht bemerken.

Oder anders gefragt: Wenn durch einmal Annihilation an der M-AM-Grenzschicht so viel Energie freigesetzt wird, daß sich das angrenzende Material um eine Million Grad erwärmt, was passiert dann im nächsten Moment, wenn der nächste Annihilationsprozeß losgeht? Müßte es sich dann nicht um eine weitere Million Grad erwärmen? Dann hättenwa doch schon zwei Millionen. Und dann die nächste Annihilation auf ganzer Front, und dann schon wieder. Wie viel Zeit vergeht zwischen zwei Annihilations-Events?

Wenn durch eine einmalige Freisetzung von thermischer Energie die Materie eines Bereiches aufgeheizt wird, dann wird sie durch wiederholte Freisetzung thermischer Energie logischerweise wiederholt aufgeheizt. Wenn nun die Wärmeabgabe an umliegendes Material nicht so schnell funzt, dann sollte das ständige Energiefreisetzen zu einem immer höheren Aufheizen führen. Und zwar so lange, bis die Temperaturdifferenz zum umliegenden Material so hoch ist, daß mit der Wärmestrom-Berechnung, die Du da angewandt ist, pro Zeiteinheit exakt so viel Wärme abgeleitet wird, wie im selben Zeitraum neu aufgeheizt wird. Über kurz oder lang kommt es also zwangsläufig zu dem Ergebnis, daß auch die weiter äußeren, weniger leitfähigen Schichten, nach außen pro Zeitraum exakt genauso viel thermische Energie abgeben, wie im Innern freigesetzt wird. Es kommt zwangsläufig zu einem Gleichgewicht von Imput und Output thermischer Energie.

Und das funktioniert genauso am äußersten Ende eines Gesamtgebildes, also in diesem Falle: der Erde. So viel thermische Energie, wie in Deiner M-AM- Grenzschicht pro Sekunde (oder Tag, Jahr, whatever) "produziert" wird, so viel thermische Energie muß zwangsläufig auch die Erdoberfläche an die Atmosphäre abgeben und diese dann ins All abstrahlen. Die Wärmeleitfähigkeit, der Wärmefluß besagt nur, wie warm eine bestimmte Schicht erst einmal werden muß, bevor sie entsprechend viel thermische Energie im selben Zeitraum wieder abgibt.

Letztlich mußt Du also nur ausrechnen, wie viel thermische Energie in Deiner M-AM-Grenzschicht pro Sekunde freigesetzt wird, und dann, wie warm die Erdoberfläche werden muß, um genau so viel Energie - zusätzlich zu der Menge der pro Sekunde von der Sonne eingestrahlten Thermischen Energie - pro Sekunde ins All abzustrahlen.

Keine dieser beiden wichtigen Rechnungen kommt in Deinem JPG vor. Was Du da gerechnet hast, besagt eigentlich gar nichts.

Und ja, zumindest eine Rechnung ist wirklich falsch. Wenn die Grenzschicht in 970.000 Metern vom Erdmittelpunkt entfernt liegt, dann beträgt die Oberfläche dieser Grenzschicht nicht 1,13 * 1012 m². Sondern 1,18! Mal 1013! Mit 970.000 * 970.000 * 4 * 3 kommt man tatsächlich auf die Ziffernfolge 112908, also rund 113. Aber Pi ist nun mal nicht 3. Und die Zehnerpotenz ist eben auch um eins größer. Eigentlich ganz leicht zu sehen, wenn man 970.000 und 4*3 rundet: 106 * 106 * 101 macht 1013.

Mit anderen Worten: Wenn Du nicht nach der Temperatur auf einem Quadratmeter Grenzschicht-Nähe fragst, sondern nach der gesamten thermischen Energie der gesamten Grenzschicht pro Zeiteinheit, dann hast Du mit einem Schlag mehr als zehnmal so viel wie nach Deiner obigen Grenzschichtflächenberechnung. Noch mehr thermische Energie, die an der Erdoberfläche auftreten und dann abgestrahlt werden muß.

Putzig auch, daß die Wärmeabgabe 970km vom Erdmittelpunkt entfernt 2,31*1013 Watt je Quadratmeter beträgt, in 6370km Entfernung aber 2,89*1013. Nach dieser Rechnung strahlt der Materiebereich der Erde 54 mal so viel thermische Energie ins All ab, wie er von innen her erhält. (6370 ist das 6,567-Fache von 970; die betroffene Fläche ist davon das Quadrat, also das 43,126-Fache; 2,89 ist das 1,251-Fache von 2,31; und 43,126 mal 1,251 ergibt 53,954.) Zumindest auf geologischen Skalen sollte die Erde also in galoppierendem Tempo auskühlen, wenn Deine Rechnung die Realität wiedergibt.

Aber mich würde dann schon interessieren, wie Du aus der Annihilation an der Grenzschicht jene thermische Energie-Leistung berechnet hast. Wie viele Protonen&Elektronen annihilieren pro Quadratmeter pro Sekunde mit gleich vielen Antiteilchen?
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:aber im Prinzip ist es so, dass wenn durch Annihilation mehr Energie ensteht die abgeführt werden kann, wird es an der Grenzschicht heißer, dann wird das Strahlungspolster dicker, was zur folge hat, dass sich Materiehülle und Antimateriekern nicht mehr berühren, dann lässt die Annihilation nach, die Strahlung wird langsam abgeführt, das Polster wird wieder kleiner, bis sich irgendwann Materie und Antimaterie wieder leicht berühren, Es wird durch Annihilation also immer nur so viel Energie frei wie die Hülle abführen kann.
Wie sagte mal jemand? "du schreibst immer so als wäre alles was du sagst schon sicher belegt, dabei hast du nie Belege oder experimentelle Bestätigungen dafür"

Ach ja! Der hier wars:
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:du schreibst immer so als wäre alles was du sagst schon sicher belegt, dabei hast du nie Belege oder experimentelle Bestätigungen dafür
Nee Du, daß unter solchen Drücken, wie sie im Erdinnern existieren, eine Annihilation zu so ner Art "Luftpolster" zwischen Materie und Antimaterie sorgen würde, das behauptest Du seit Jahr und Tag, das wurde auch schon vergleichbar lang kritisch hinterfragt (z.B. von mir; kann ich mich noch dran erinnern), und bis heute hast Du Null Verifizierung vorgelegt. Wird echt Zeit. Und Du bekrittelst es ja selber, wenn jemand das nicht liefert. Also ran an den Speck, Butter bei die Fische!

Auf der anderen Seite isses ja eh Mumpitz. Sobald es an einer Stelle dieser Grenzschicht mal zu ein bisserl weniger Annihilation kommt als an einer benachbarten Stelle, würde nach Deiner Logik in dem einen Bereich die äußere Materieschicht ein bisserl weiter weggedrückt, und nebenan würde sie sich direkt auf die Antimaterielage unter ihr drauflegen. Das wär mal ne Schieflage Deines "Luftkissenbootes", Deines "Dampfkessels", oder was für ein Bild da geeignet wäre. Im nächsten Moment würde sich die Schieflage jedoch umkehren. Und sogar nach und nach stärker ausfallen. Das würde dazu führen, daß die ganze Grenzschicht mehr und mehr die Gestalt einer sauberen Kugelschale verlöre. Letztlich muß sich eine solche kleine Schwankung ad infinitum fortsetzen. Issn bisserl vergleichbar mit nem Tonklumpen auf ner Töpferscheibe, der zu ner Vase gearbeitet wird. Die weiche Vase dreht sich schön gleichmäßig und schnell um sich selbst. Aber wehe, Du macht ne winzige Delle rein. die wird durch das Ungleichgewicht der wirkenden Kräfte immer größer, und das immer schneller. Die eben noch gleichmäßig drehende Vase neigt sich erst langsam, dann immer schneller zu einer Seite, und dann liegt der ganze Ton als unförmiger Flatschen umgekippt auf der Scheibe. Dieses Ungleichgewicht gleicht sich nicht mit der Zeit halt irgendwie wieder aus, nein, es macht sich selbst nur immer größer.

In der Sonne passiert soetwas übrigens auch, daß der von innen aufgebaute Druck gegen die aufliegenden Schichten durch Schwankungen die grundsätzlich sauber kugelschalige Grenzfläche lokal nach außen ausbeult oder nach innen eindellt. Dort aber schaukelt sich das nicht so hoch, daß am Ende die ganze Sonne sichtbar wabert, als würde sie durchgeknetet. Denn in der Sonne - also der echten, der aus dem wirklichen Universum, der reinen Materie-Sonne also - können die Stoffe aus der einen Schicht durchaus mal in die andere Schicht übertreten und so den lokalen Über- oder Unterdruck abbauen. Das nennt man dann Konvektion. Aber ne Materie-Antimaterie-Konvektion steht nicht zur Verfügung, weswegen bei Dir solche lokalen Schwankungen letztlich zu dem führen müssen, was Du partout nicht akzeptieren willst:

Annihilation macht BUMM und nicht zirrp.


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

04.11.2021 um 07:39
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Die Wärmeleitfähigkeit, der Wärmefluß besagt nur, wie warm eine bestimmte Schicht erst einmal werden muß, bevor sie entsprechend viel thermische Energie im selben Zeitraum wieder abgibt.
nein sie besagt wie viel Wärme durch ein Material von einem Meter dicke, pro Sekunde und einem Temperaturunterschied von einem Kelvin durchgeleitet werden kann. also so in etwa verstehe ich die Wärmeleitfähigkeit
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Und ja, zumindest eine Rechnung ist wirklich falsch. Wenn die Grenzschicht in 970.000 Metern vom Erdmittelpunkt entfernt liegt, dann beträgt die Oberfläche dieser Grenzschicht nicht 1,13 * 1012 m². Sondern 1,18! Mal 1013! Mit 970.000 * 970.000 * 4 * 3 kommt man tatsächlich auf die Ziffernfolge 112908, also rund 113. Aber Pi ist nun mal nicht 3. Und die Zehnerpotenz ist eben auch um eins größer. Eigentlich ganz leicht zu sehen, wenn man 970.000 und 4*3 rundet: 106 * 106 * 101 macht 1013.
du musst dir schon genau durchlesen was ich schreibe.

970000m ist die Dicke von Grenzschicht (Antimaterikern-Materiehülle) zu Grenzschicht (fester innerer Erdkern- flüssigem äußeren Erdkern)

Der Antimateriekern hat einen Radius von 300km und der feste innere Erdkern einen Radius von 1270km

1270km - 300km = 970km oder 970000m


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

04.11.2021 um 07:48
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:du musst dir schon genau durchlesen was ich schreibe.
Das musst Du grad sagen. Den Rest pertti‘s Beitrages ignorierst Du mal eben, oder wie?

Wenn ich das schon verstehe, müsstest Du das doch erst recht verstehen. Eigentlich.


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04.11.2021 um 08:05
@perttivalkonen

du Wolltest wissen wieviel wäre pro m³ freigesetzt wird.

ich habe ja berechnet wieviel Wärme vom Antimateriekern an die Hülle pro Sekunde weitergegeben werden kann
das sind 2,31x10^13 W oder J/s

nehmen wir mal an, der Antimateriekern wäre für diese Wärme verantwortlich, dann hat der Antimateriekern einen Durchmesser von 600km und ein Volumen von 1,13x10^17 m³

2,31x10^13 W : 1,13x10^17m³ = 0,0002 W/m³

zum Vergleich, die Sonne hat eine Energiefreisetzung von 140 W/m³


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

04.11.2021 um 08:16
@skagerak
ich habe schonmal gesagt, wenn mir von Perti immer 1000 Fragen und Vorwürfe auf einmal gemacht werden, suche ich mir von den ganzen Dingen das raus was ich am besten beantworten kann.

Wenn nur eine Frage gestellt werden würde, kann ich auch nur auf die eine antworten, aber das kapiert sie scheinbar nicht


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

04.11.2021 um 08:37
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Putzig auch, daß die Wärmeabgabe 970km vom Erdmittelpunkt entfernt 2,31*1013 Watt je Quadratmeter beträgt, in 6370km Entfernung aber 2,89*1013. Nach dieser Rechnung strahlt der Materiebereich der Erde 54 mal so viel thermische Energie ins All ab
keine Ahnung was du mir hier da vorrechnest:

2,89x10^13W ist nicht das 54fache von 2,31x10^13W

das sind Watt und nicht Watt/m²


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

04.11.2021 um 09:02
@perttivalkonen
wieviel Materie und Antimaterie miteinander pro Sekunde annihilieren müssten ,kann man auch berechnen

m= E/c²

m = 2,31x10^13 / 299000²

m = 258kg pro Sekunde

also 129kg Materie und 129kg Antimaterie würden demnach pro Sekunde miteinander annihilieren


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