(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

@Mr.Stielz

es geht nicht beim Webb Teleskop für mich um Gammaquellen, eher um den Mikrowellenhintergrund des Universums.

Möglicherweise könnte das Teleskop den Infrarot und Mikrowellenhintergrund in einzelne Strahlungsquellen auflösen.

Der Mikrowellenhintergrund wäre dann nicht das leuchten von Gas kurz nach dem Urknall sondern einfach nur extrem weit entfernte Galaxien und Sterne

rene.eichler schrieb am 25.04.2016:Einiges zu meiner Theorie habe ich hier einmal zusammengetragen:

oha.... diesen Thread erst heute entdeckt (shame on me)

2013 hatten mich ähnliche Gedanken beschäftigt und unterm Strich bin ich auf ein ähnliches Ergebnis gekommen.
http://theoretisch.mike-ao.de/
Ich habe aber seit 2016 kaum mehr etwas dazugeschrieben, da ich kein besonders guter Schreiberling bin.

Ich werd mir mal die 170 Seiten hier und deine Blogs eindiffundieren lassen.

Auf alle Fälle ein sehr interessantes Thema.

Hi @m.A.o
viel Spaß dabei :) das wichtigste wäre erstmal meine Videoreihe anzuschauen, das geht relativ schnell, die gehen alle nur etwa 8 Minuten und dort wird das wichtigste erklärt

Wenn du möchtest gebe ich dir auch nochmal den Link zu meiner Homepage und zu den Videos

@m.A.o
was du auf deiner Homepage beschreibst ist etwa das gleiche wie in diesem Artikel: https://www.mdr.de/wissen/modell-universum-antiuniversum-urknall-100.html (Archiv-Version vom 17.09.2021)

Ich gehe mit meinem Weltbild da noch etwas weiter

@rene.eichler
ahh, hat doch jemand mal aus der Wissenschaft dieses Thema Antiuniversum aufgenommen. Damals, als ich so rudimentär meinen Text verfasst habe, hatte ich einen richtigen Shi..-Storm seitens der Lehrbuchvertreter erhalten.
Ausschlaggebend für meine Gedanken war damals ein Bericht in irgendeinem wissenschaftlichen Bericht, dass so 0,00000undöppis % Materie nach dem Urknall übergeblieben sein soll. Was aber irgendwie mit so einigen Grundsätzen nicht vereinbar ist. Es kann Materie/Antimaterie nicht so einfach verschwinden. Daher auf meiner Seite noch der Hinweis mit der dunklen Materie.

m.A.o schrieb:Es kann Materie/Antimaterie nicht so einfach verschwinden.

Öhm, doch, eben durch Annihilation 🤷‍♂️

@skagerak
ja aber eben genau wieder gleich viele Materie und Antimaterieteilchen, da bleibt kein Überschuss von Materieteilchen bzw Antiteilchen

ein Materieteilchen kann nur dann verschwinden wenn auch ein Antiteilchen verschwindet und ein Materieteilchen kann auch nur dann entstehen wenn auch ein Antiteilchen entsteht

Bei Paarbildung und Paarvernichtung gibt es keine Bevorzugung von Materie

rene.eichler schrieb:Bei Paarbildung und Paarvernichtung gibt es keine Bevorzugung von Materie

Und das weißt du jetz woher?

kuno

@kuno7
Aus diesen Gründen bin ich davon überzeugt:

Kann das Universum aus dem Nichts entstanden sein?

Ja kann es.

Aber nicht so wie man sich den Beginn des Universums heutzutage vorstellt. Bisher wird ja eine Unsymmetrie kurz nach dem Urknall vermutet.

Diese Unsymmetrie verhindert dass man alle Grundkräfte zum Zeitpunkt des Urknalls vereinen kann.

In meinem Weltbild lassen sich alle Kräfte und Eigenschaften des Universums auf 0 herunterbrechen.

Man braucht dafür nicht einmal einen richtigen Urknall, auch Heute noch ist es so, dass wenn man alle Kräfte und Eigenschaften im Universum zusammenaddiert, 0 herauskommt.

Ein paar Beispiele: Antimaterie bewegt sich negativ im Raum und rückwärts in der Zeit. Im Universum gibt es genau 50% Materie und 50% Antimaterie.

Das hat zur Folge das für die eine Hälfte des Universums die Zeit vorwärts und die 2. Hälfte rückwärts vergeht. Beide Hälften zusammenaddiert ergibt dass die Zeit im Universum still steht.

Für Antimaterie hat das Universum negative Raumdimensionen und für Materie positive. Zusammenaddiert ist die Größe des Universums gleich 0.

Antimaterie besitzt Antigravitation und Materie normale Gravitation. Zusammenaddiert ist die Gravitation im Universum ebenfalls 0.

Die Atombausteine der Antimaterie besitzen genau die entgegengesetzte elektrische Ladung wie die Bausteine der Materie. Daraus ergibt sich dann eine Gesamtladung im Universum von 0.

Das gleiche lässt sich auch mit allen anderen Kräften und Eigenschaften des Universums machen. Man muss einfach nur voraussetzen dass es beim Urknall keinen Symmetriebruch zwischen Materie und Antimaterie gegeben hat.

Quelle: https://antimaterie-stern.simplesite.com/443408123 (Archiv-Version vom 22.09.2021)

rene.eichler schrieb:Aus diesen Gründen bin ich davon überzeugt

Dein Glaube sei dir unbenommen, aber wenn du etwas als "isso" behauptest, dann sollte schon mehr als deine persönliche Überzeugung als Beleg kommen.

kuno

@kuno7
es ist nicht nur meine Überzeugung, bisher hat man noch in keinem Experiment einen Symmetriebruch zwischen Materie und Antimaterie gefunden, der groß genug wäre um den Überschuss der Materie im Universum zu erklären.

Wenn dem so wäre, hätte der Wissenschaftler bestimmt schon den Nobelpreis dafür bekommen :)

rene.eichler schrieb:was du auf deiner Homepage beschreibst ist etwa das gleiche wie in diesem Artikel: https://www.mdr.de/wissen/modell-universum-antiuniversum-urknall-100.html

In diesem Artikel ist unter anderem auch folgender Satz vorhanden:

In der Quantenphysik beispielsweise gibt es das Phänomen, das aus dem Nichts heraus permanent Paare von winzigsten Materie- und Antimaterie-Teilchen entstehen. Diese heben sich gegenseitig auf und verschwinden sofort wieder aus der Welt.

Quelle: obiger Link (Archiv-Version vom 28.10.2021)

Wobei die markierte Aussage eine bestimmte Zeit bedeutet, aber das kann < 1 Picosekunde aber auch > 1Mio Jahre unserer Zeitvorstellung sein.

rene.eichler schrieb:bisher hat man noch in keinem Experiment einen Symmetriebruch zwischen Materie und Antimaterie gefunden

(in Folge bedeutet "+" = Materie und "-" = Antimaterie)
Was würde passieren, wenn sich ein gebundenes H-Element in +H und -H aufteilt und anstelle wiederum zu verschmelzen, das +H mit einem -O zusammentrifft. Das bedeutet doch, dass der Rest des Elements noch irgendwie vorhanden sein müsste.

@m.A.o
im Prinzip löchen sich die einzelnen Teilchen der Atome aus, ein Elektron mit einem Positron, ein Proton mit einem Antiproton und ein Neutron mit einem Antineutron, wenn ein Atom mehr Teilchen hat als ein Antiatom, dann bleiben natürlich dann noch Teilchen übrig

rene.eichler schrieb:bisher hat man noch in keinem Experiment einen Symmetriebruch zwischen Materie und Antimaterie gefunden

Bisher hat man auch keinen einzigen Himmelskörper mit Antimateriekern gefunden, is deine These demnach also vom Tisch? :D

rene.eichler schrieb:es ist nicht nur meine Überzeugung

Is doch Wurscht wie viele andere noch dran Glauben, deshalb wird da nie ein Fakt draus.

kuno

@kuno7
was ist schon Fakt, man nähert sich der Wahrheit immer nur an

rene.eichler schrieb:was ist schon Fakt,

Na das, was man als Richtig nachprüfen kann, zB. die Erde is ne Kugel, Äpfel fallen nach unten, Eis schmilzt bei 0 Grad Celsius usw.

Das „wir machen uns die Welt, wie sie uns gefällt“ Spiel is zwar immer schön einfach, bringt aber niemanden weiter.

kuno

rene.eichler schrieb:Die Atombausteine der Antimaterie besitzen genau die entgegengesetzte elektrische Ladung wie die Bausteine der Materie. Daraus ergibt sich dann eine Gesamtladung im Universum von 0.

Die Gesamtladung im Universum bleibt bei 0? Da warst du vor ein paar Jahren aber noch ganz anderer Meinung:

rene.eichler schrieb am 06.08.2016:Bei galaktischen SL (SL über etwa 10 000 Sonnenmassen) gibt es eine extrem starke elektrische Aufladung ohne eine Ladungstrennung. Den genauen Grund kenne ich leider nicht und keiner weiß was in schwarzen Löchern vor sich geht.
Dass die galaktischen SL aber so stark geladen sind, kann ich am Aufbau und den Rotationskurfen von Galaxien und Kugelsternhaufen erkennen.

Ich habe mir auch mal den Kopf darüber gemacht, wie es zur Aufladung kommt.
Nehmen wir mal an wir haben ein galaktisches SL aus Materie.
Materie besteht aus Elektronen und Protonen (ja ich weis , dass es die in SL s nicht mehr geben sollte)
Im SL herrscht extremer Druck.
Stellen wir uns jetzt mal vor die Elektronen und Protonen wären kleine Blasen.
Unter hohem Druck zerplatzen diese Blasen zu kleineren Bäschen, denn kleinere Bläschen benötigen weniger Platz.
Da die Protonen aber größer sind als die Elektronen, zerplatzen die Protonen früher als die Elektronen.
Stellen wir uns jetzt weiter vor , diese Bläschen besitzen jetzt alle eine Elementarladung wie das Ausgangsproton.
Wenn ein Proton also in 3 kleinere Bläschen zerplatzt, verdreifacht sich die elektrische positive Ladung.
Wenn der Druck weiter steigt zerplatzen diese Bläschen in noch kleinere und die Ladung potenziert sich.

Bei einem Anti SL zerplatzen die großen Antiprotonen als erstes, deshalb läd sich ein Anti SL elektrische negativ auf und ein SL positiv.

Chemik schrieb:Die Gesamtladung im Universum bleibt bei 0? Da warst du vor ein paar Jahren aber noch ganz anderer Meinung:

Wenn ich mir das Zitierte so ansehe, steht da nichts drinnen, dass es ungleich wäre. im Gegenteil. Er postuliert, dass sich das eine zur positiven Ladung summiert bzw. potenziert. und im Folgesatz die Anti-Version mit negativer Ladung.

m.A.o schrieb:Wenn ich mir das Zitierte so ansehe, steht da nichts drinnen, dass es ungleich wäre. im Gegenteil. Er postuliert, dass sich das eine zur positiven Ladung summiert bzw. potenziert. und im Folgesatz die Anti-Version mit negativer Ladung.

genau

aber hier gibt es ein paar Leute, die wollen prinzipiell alles missverstehen


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in der Grafik ist das nochmal dargestellt, wenn man alle Massen und Ladungen aller Obejekte zusammenaddiert, kommt 0 heraus