rene.eichler schrieb:die kosmische Hintergrundstrahlung ist schon sehr homogen, da gibt es nur sehr kleine Unterschiede in der Wellenlänge.
Ich warte auf die Erklärung der Unterschiede in der Wellenlänge. Daß die nur gering sind, ist nicht die Antwort. Mit Einsteinscher Physik jedenfalls läßt sich das problemlos erklären. Mit Deiner auch?
rene.eichler schrieb:im Prinzip lässt sich damit das Olbersche Paradoxon lösen.
der Himmel müsste hell erleuchtet sein, da theoretisch in jeder Richtung am Himmel ein Stern ist, wenn das Universum unendlich groß ist.
Danach habe ich nicht gefragt. Auch sehe ich keinen Vorteil gegenüber der expansionsbedingten Wellenlängenstreckung. Mit der Einsteinschen Physik läßt sich das Paradoxon ebenfalls erklären.
rene.eichler schrieb:Wenn man weit genug schauen kann, ist irgendwann einmal ein Stern oder Galaxie im Weg hinter die man nicht mehr schauen kann.
Und diese Grenze ist nicht scharf, mal ist eine dicke Galaxie etwas näher an der Erde, hinter die man nicht mehr schauen kann, dann ist die Temperatur der Hintergrundstrahlung ein klein wenig höher und mal ist da nichts im Sichtfeld und man kann etwas weiter schauen eh überall ein Stern ist, dann ist die Temperatur etwas geringer.
Bitte was?!?!
Meinst Du echt, wenn in Richtung A eine fette Glaxie in X Milliarden Lichtjahren Entfernung von uns steht, dann erreicht uns von Dort nur Hintergrundstrahlung, die zwischen dieser Galaxie und uns losgeflogen ist, aber aus ner anderen Richtung, wo erst in 1,5 mal X Milliarden Lichtjahren Entfernung eine Galaxie ist, von dort erreicht uns Hintergrundstrahlung von weiter weg, sodaß zeitbedingt diese langwelliger ist? Was für ein Schrott! Wie sollen diese beiden Hintergrundstrahlungen denn zur selben Zeit bei uns ankommen?
Das ginge nur, wenn aus jeder Raumregion zu jeder Zeit Hintergrundstrahlung entsteht und in alle Richtungen strahlt. Nur dann kann uns zur selben Zeit Hintergrundstrahlung aus Xmrd LJ minus 1km und aus 1,5Xmrd LJ minus 1km heute erreichen. Dann aber müßte uns aus beiden Richtungen auch Hintergrundstrahlung erreichen, die aus noch geringerer Distanz (0,5 mal X Milliarden LJ) stammt und noch später losging. Natürlich kurzwelliger. Zumindest müßte auch aus der Richtung der entfernteren Galaxie eine Hintergrundstrahlung bei uns ankommen, die zeitgleich mit der aus Richtung der näheren Galaxie entstand und genauso kurzwellig ist wie jene.
Was für ein Mumpitz!