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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

3.984 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Universum, Licht, Theorie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

31.05.2020 um 20:31
@rene.eichler

Das auf den Bildern sieht mir eher nich nach neu entstehenden H2 Wolken aus, eher als wenn sich die Energie aus dem Jet immer weiter auffächert. Is aber eigentlich auch egal, weil ein "sieht aus wie" nie ein gutes Argument is. Da brauchts dann (mal wieder) schon etwas mehr.

Btw. das letzte deiner 3 Bilder sieht mir eher nach nem Supernova Überrest aus.

Ach ja, was is eigentlich mit...
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Und wenn die Zeit langsamer vergeht, verschieben sich die Absorptionslinien im Spektrum? Kannste das mal kurz erläutern?
mfg
kuno


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

01.06.2020 um 08:59
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Und wenn die Zeit langsamer vergeht, verschieben sich die Absorptionslinien im Spektrum? Kannste das mal kurz erläutern?
ich habe mir da Heute Nacht den Kopf zerbrochen, wie ich das am besten erkläre.

Stell dir mal vor du hast eine Schallplatte.
Auf dieser Schallplatte wird eine Tonleiter mit sagen wir mal 10 Tönen abgespielt.
Beim Ton c ist ein Kratzer auf der Platte.
Wenn du die Schallplatte mit normaler Geschwindigkeit abspielst, hörst du beim Ton c ein kratzen.

Die Tonleiter soll das Strahlungsspektrum darstellen und der Kratzer die Spektrallinie im Spektrum

Jetzt stell dir vor du schaust dir eine sehr weit entfernte Galaxie an.
Du siehst die Galaxie so wie sie vor Millionen Jahren aussah, weil das Licht so lange zu uns gebraucht hat.
Zu dieser Zeit liefen alle physikalischen Prozesse viel langsamer ab als Heute auf der Erde.

Das kann man sich jetzt so vorstellen , dass du die Schallplatte mit der Tonleiter nimmst und sie langsamer abspielst.
Alle Töne der Tonleiter auf der Platte hören sich jetzt etwas tiefer an und den Kratzer hört man jetzt nicht mehr bei c sondern bei einem tieferen Ton. Dies entspricht dann der Verschiebung der Spektrallinie in den niederfreguenteren Bereich des Spektrums.

Und noch etwas ändert sich:
Wenn du die Schallplatte abspielst, hörst du das Kratzen der Macke auf der Platte sagen wir mal 1 Sekunde, wenn du die Schallplatte langsamer abspielst, hörst du das Kratzen etwas länger. Das entspricht der Verbreiterung der Spektrallinien bei sehr weit entfernten Galaxien, auch das wird beobachtet


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

01.06.2020 um 17:30
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:ich habe mir da Heute Nacht den Kopf zerbrochen, wie ich das am besten erkläre.

Stell dir mal vor du hast eine Schallplatte.
Auf dieser Schallplatte wird eine Tonleiter mit sagen wir mal 10 Tönen abgespielt.
Beim Ton c ist ein Kratzer auf der Platte.
Wenn du die Schallplatte mit normaler Geschwindigkeit abspielst, hörst du beim Ton c ein kratzen.

Die Tonleiter soll das Strahlungsspektrum darstellen und der Kratzer die Spektrallinie im Spektrum

Jetzt stell dir vor du schaust dir eine sehr weit entfernte Galaxie an.
Du siehst die Galaxie so wie sie vor Millionen Jahren aussah, weil das Licht so lange zu uns gebraucht hat.
Zu dieser Zeit liefen alle physikalischen Prozesse viel langsamer ab als Heute auf der Erde.

Das kann man sich jetzt so vorstellen , dass du die Schallplatte mit der Tonleiter nimmst und sie langsamer abspielst.
Alle Töne der Tonleiter auf der Platte hören sich jetzt etwas tiefer an und den Kratzer hört man jetzt nicht mehr bei c sondern bei einem tieferen Ton. Dies entspricht dann der Verschiebung der Spektrallinie in den niederfreguenteren Bereich des Spektrums.

Und noch etwas ändert sich:
Wenn du die Schallplatte abspielst, hörst du das Kratzen der Macke auf der Platte sagen wir mal 1 Sekunde, wenn du die Schallplatte langsamer abspielst, hörst du das Kratzen etwas länger. Das entspricht der Verbreiterung der Spektrallinien bei sehr weit entfernten Galaxien, auch das wird beobachtet
Eine solche Beobachtung kann aber auch nur ein äußerer Beobachter, dessen Uhr mit konstanter Geschwindigkeit läuft, machen. Ein innerer Beobachter würde keinen Effekt feststellen, weil seine Uhr ja auch langsamer/schneller gehen würde.


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01.06.2020 um 17:41
@Chemik
doch würde er, stell dir vor du bist die Schallplatte die normal läuft und auf dieser Schallplatte kannst du auch Töne aufzeichnen, gleichzeitig hörst du die Platte an die langsamer läuft und zeichnest sie auf der Platte die normal läuft auf. Dann würden die Töne die auf der Platte schon drauf waren höher sein als die die du zusätzlich noch aufgezeichnet hast.


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01.06.2020 um 17:52
@rene.eichler
Wie viele Leute die Ahnung von Physik haben, hast du eigentlich mit deiner Meinung überzeugt oder zum nachdenken gebracht?
Wenn 0, wovon ich ausgehe, wie erklärst du dir das? In der Physik gibt es ja eine menge Leute, die an alternativen Modellen, jenseits des Standardmodells arbeiten und auch wenn sie nicht immer eine Zustimmung erfahren, bringen ihre Thesen immer wieder die Leute zu grübeln. Bei dir sehe ich das eher nicht so. Ich sehe eher den Versuch, mit aller Gewalt deine Theorie zu retten, obwohl von allen Seiten unglaublich viele Einwürfe kommen, wonach deine These, per se nicht stimmig sein kann...

Wie bringst du im übrigen in deinem Modell in Einklang, wonach die Hintergrundstrahlung sehr homogen verteilt ist?
Eine Verteilung der Temperatur, die gleichmäßig ist, kann man ja bei deiner These gar nicht bewerkstelligen, da die Ansammlung von Materie bei deinem Modell nicht gleich verteilt sein kann. Wie bekommen eigentlich deine Teilchen eine Masse, ist eine weitere Frage, die sich aus deinen Überlegungen heraus stellt. Was ist überhaupt der Grund dafür, dass es einen Antimateriekern gibt, wo sich Materie ansammelt? Wo ist da der Erklärungsvorteil? Wie ist es überhaupt dazu gekommen, das passt gar nicht ins Inflationsmodell, wonach sich zuerst nur Energie bemerkbar gemacht hat? Wie kann sich in deinem Modell überhaupt eine Expansion stattfinden?


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

01.06.2020 um 17:55
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Leute, René ist gefangen in seinem Glauben, seit Jahren, eine Diskussion fachlich und sachlich ist unmöglich. Ihr verbrennt hier nur Eure Lebenszeit mit dem Mumpitz. Lasst ihm seinen Glauben und gut ist es.
Ach, was besseres haben wir derzeit eh nicht zu tun.
Nebenbei, du bist doch bei Scienceblogs früher mal aktiv gewesen, richtig?
Bei den Blogs von Florian Freistetter, ging es früher auch so ab, mit Leuten die ihre Privatphysik verkaufen wollten.
Was es da für Beefs gab. :D


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01.06.2020 um 19:03
Zitat von IngwerteeImkeIngwerteeImke schrieb:Wie viele Leute die Ahnung von Physik haben, hast du eigentlich mit deiner Meinung überzeugt oder zum nachdenken gebracht?
Wenn 0, wovon ich ausgehe, wie erklärst du dir das? In der Physik gibt es ja eine menge Leute, die an alternativen Modellen, jenseits des Standardmodells arbeiten und auch wenn sie nicht immer eine Zustimmung erfahren, bringen ihre Thesen immer wieder die Leute zu grübeln. Bei dir sehe ich das eher nicht so. Ich sehe eher den Versuch, mit aller Gewalt deine Theorie zu retten, obwohl von allen Seiten unglaublich viele Einwürfe kommen, wonach deine These, per se nicht stimmig sein kann...
Du hast recht, es gibt wirklich 0 Leute die ich mit meinem Weltbild bisher überzeugen konnte.
Ich möchte nicht behaupten dass ich nicht etwas mehr Zustimmung erwartet hätte.

Warum ich trotzdem weiter mache liegt einfach daran dass ich von meinem Weltbild überzeugt bin und noch mehr dazulernen möchte.
Mit jeder Kritik an meinem Weltbild von euch muss ich mich damit beschäftigen und versuchen es in meinem Weltbild ein zu ordnen.
Dabei lerne ich jede Menge dazu, auch wenn es meist nicht das ist was ihr mir vermitteln möchtet.
Zitat von IngwerteeImkeIngwerteeImke schrieb:Wie kann sich in deinem Modell überhaupt eine Expansion stattfinden?
in meinem Modell gibt es keine Expansion
Zitat von IngwerteeImkeIngwerteeImke schrieb:Wie bringst du im übrigen in deinem Modell in Einklang, wonach die Hintergrundstrahlung sehr homogen verteilt ist?
es ist so es ziehen sich immer Galaxien und Antigalaxien elektrostatisch an, weil ihre Galaktischen SL entgegengesetzt geladen sind.
Diese Galaxien und Antigalaxien vereinen sich. Es entsteht ein Quasar, der Quasar annihiliert in seinem inneren Materie und Antimaterie zu Strahlung, die Strahlung wird in form von Jets ins All gesendet und da wo wenig Materie und Antimaterie ist, bilden sich dann durch paarbildung neue Wolken aus Gas.

Ergebnis , da wo viel Materie und Antimaterie ist, wird viel annihiliert und da wo wenig ist bildet sich neue Materie und Antimaterie.


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01.06.2020 um 19:06
@rene.eichler

Überleg dir mal was zu Cepheiden. Entfernungen zu Galaxien werden ja auf verschiedene Weise ermittelt, einmal Supernovae Typ 1a, aber auch über Cepheiden. Verginge die Zeit in weit entfernten Galaxien langsamer als hier, dann müssten Fehler bei der Entfernungsbestimmung auftreten, umso weiter die Galaxien entfernt sind. Soweit ich weiß, treten solche Messungenauigkeiten aber nich auf.

mfg
kuno


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01.06.2020 um 19:21
Cepheiden sind ja Sterne,
Sterne kann man nur bis zu einer gewissen Entfernung mit Teleskopen auflösen.
Ich weiß jetzt nicht genau wie weit das geht aber es ist nicht all zu weit, vielleicht bis zu den Nachbargalaxien der Milchstraße und noch ein klein wenig weiter.
Man schaut da also nicht sehr weit in die Vergangenheit.

Aber wenn man sehr genaue Messdaten von Cepheiden hat, müsste man feststellen können, dass Cepheiden weit weg von der Erde ein klein wenig langsamer pulsieren als welche in Erdnähe.


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

01.06.2020 um 19:42
ich habe gerade nochmal geschaut.

Ich denke man wird es nicht erkennen können.

Cepheiden pulsieren mit Perioden von 1 -130 Tagen, wie will man da einen Unterschied in der Periodendauer von etwa 1 Sekunde feststellen?

Man könnte das nur statistisch lösen wenn man den Durchschnitt der Periodendauer von 1000enden Cepheiden in Erdnähe mit welchen die weit weg sind vergleicht.

Dabei muss man aber bedenken, dass man bei den weit entfernten Cephieden vermehrt eher die großen massereicheren entdeckt, die ja von Grund her schon eine etwas längere Periodendauer haben.

Wenn dann wird die Sache echt knifflig


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

01.06.2020 um 23:32
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Ich weiß jetzt nicht genau wie weit das geht aber es ist nicht all zu weit, vielleicht bis zu den Nachbargalaxien der Milchstraße und noch ein klein wenig weiter.
Man schaut da also nicht sehr weit in die Vergangenheit.
Derzeit kann man Cepheiden bis ca. 20 Megaparsec beobachten, das sind knapp 700 Mio. Lichtjahre.
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Cepheiden pulsieren mit Perioden von 1 -130 Tagen, wie will man da einen Unterschied in der Periodendauer von etwa 1 Sekunde feststellen?
Also wenn die Zeitänderung bei ein paar Hundert Lichtjahren nich mal ne Sekunde ausmacht, dann wirste damit auch keine Rotverschiebung erklären können. Als klassische Chepheiden gelten übrigens nur solche mit Perioden von 2-45 Tagen.

Also die Geschichte mit der langsamer vergehenden Zeit, bei weit entfernten Galaxien können wa knicken. Letztlich verschiebst du damit ja auch nur das Problem der ersten Sternentstehung. Du wirst also schon erklären müssen, wie die ersten Sterne entstanden sind.

mfg
kuno


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

02.06.2020 um 07:43
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Also wenn die Zeitänderung bei ein paar Hundert Lichtjahren nich mal ne Sekunde ausmacht, dann wirste damit auch keine Rotverschiebung erklären können. Als klassische Chepheiden gelten übrigens nur solche mit Perioden von 2-45 Tagen.
das mit der Sekunde war jetzt nur so gesagt , es war kein konkreter Wert.
Die Zeitveränderung nimmt ja auch mit zunehmender Distanz zu, genau wie die Rotverschiebung.
Und da man mit den Cepheiden nur etwa 700 Mio Lichtjahre weit sehen kann, habe ich einen kleinen Wert für die Zeitänderung genommen.

Im Prinzip ist es so:

bei der heutigen Wissenschaft mit ihrer Raumexpansion wird der Raum immer größer.
dann ergibt sich für die Geschwindigkeit des Lichtes
v= s+x/t

und bei mir mit der Zeitbeschleunigung
v=s/t-x`
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Als klassische Chepheiden gelten übrigens nur solche mit Perioden von 2-45 Tagen.
das ist doch Krümelkackerei, im Vorpost hast du Cepheiden geschrieben und nicht klassische Cepheiden und bei Wiki steht 1-130 Tage


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

02.06.2020 um 08:41
Guten Morgen,

nächste Verstämdnisfrage: wenn die Zeit immer schneller läuft, welchen Einfluß hat das auf die kinetische Energie sich gleichförmmig bewegender Objekte und den Energieerhaltungssatz?


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

02.06.2020 um 09:05
Zitat von Mr.StielzMr.Stielz schrieb:nächste Verstämdnisfrage: wenn die Zeit immer schneller läuft, welchen Einfluß hat das auf die kinetische Energie sich gleichförmmig bewegender Objekte und den Energieerhaltungssatz?
sie bewegen sich nicht gleichförmig sondern immer schneller, man bemerkt es aber nicht, weil alle anderen physikalischen Prozesse in der Umgebung auch alle viel schneller ablaufen.

welchen Einfluss das auf die kinetische Energie und den Energieerhaltungssatz hat, darüber hab ich mir noch nicht den Kopf gemacht.

Ich bin gerade noch mit der kosmischen Rotverschiebung beschäftigt.
Ich kann nicht alles auf einmal machen, da platzt mir der Kopf


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

02.06.2020 um 09:39
ich wills mal so erklären.

du hast ein Teilchen das sich gleichförmig bewegt, in Wirklichkeit wird es immer schneller und die kinetische Energie des Teilchens auch.
Aber alle Teilchen um dieses Teilchen herum werden auch immer schneller und dessen kinetische Energie nimmt auch zu.
Mit welchen Teilchen willst du dann dein Teilchen vergleichen, im Verhältnis zur Geschwindigkeit der anderen Teilchen hat sich ja nichts verändert.

Wir leben ja immer im hier und jetzt, da trifft der Energieerhaltungssatz zu.
Aber im Vergleich zur Vergangenheit und Zukunft ändert er sich.
Leider gibt es ja aber noch keine Zeitreisen


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02.06.2020 um 10:33
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:bei der heutigen Wissenschaft mit ihrer Raumexpansion wird der Raum immer größer.
dann ergibt sich für die Geschwindigkeit des Lichtes
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:und bei mir mit der Zeitbeschleunigung
Möchtest du damit postulieren c ist nicht konstant?


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02.06.2020 um 14:37
ja aber die Energie von einem Photon bleibt konstant.

im Prinzip ist es so: das Photon wird schneller und gleichzeitig wir seine Frequenz bzw Wellenlänge länger.
Das gleicht sich dann aus


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02.06.2020 um 14:48
@pluss

also wenn das Photon 2% schneller fliegt wird die Wellenlänge 2% länger.


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02.06.2020 um 16:46
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:im Prinzip ist es so: das Photon wird schneller und gleichzeitig wir seine Frequenz bzw Wellenlänge länger.
Und wie erklärst Du dann die unterschiedliche Wellenlänge der Hintergrundstahlung? Entstand die zu verschiedenen Zeiten? Oder die unterschiedliche Wellenlänge von Strahlung, welche kosmische Voids durchflogen hat bzw. kosmische Materieballungen? Ist die Strahlung von hinter der einen Region generell älter als die von hinter der anderen Region? Oder erklärt die bisherige Einsteinsche Physik die Rotverschiebung etc. nicht doch besser?


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02.06.2020 um 17:00
die kosmische Hintergrundstrahlung ist schon sehr homogen, da gibt es nur sehr kleine Unterschiede in der Wellenlänge.

im Prinzip lässt sich damit das Olbersche Paradoxon lösen.

der Himmel müsste hell erleuchtet sein, da theoretisch in jeder Richtung am Himmel ein Stern ist, wenn das Universum unendlich groß ist.

Wenn man weit genug schauen kann, ist irgendwann einmal ein Stern oder Galaxie im Weg hinter die man nicht mehr schauen kann.
Und diese Grenze ist nicht scharf, mal ist eine dicke Galaxie etwas näher an der Erde, hinter die man nicht mehr schauen kann, dann ist die Temperatur der Hintergrundstrahlung ein klein wenig höher und mal ist da nichts im Sichtfeld und man kann etwas weiter schauen eh überall ein Stern ist, dann ist die Temperatur etwas geringer.

Die Teleskope sind einfach noch nicht scharf genug um Sterne in einer so Großen Entfernung einzeln aufzulösen


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