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Evolution erklärt nicht alles?

499 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Seele, Computer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Evolution erklärt nicht alles?

23.05.2016 um 21:47
@Libertin
Zitat von LibertinLibertin schrieb: Die Quintessenz dahinter soll aufzeigen dass es innerhalb philosophischer Richtungen keinen einheitlichen Konsens gibt sondern, im Gegenteil, sich in ihrer Ambivalenz u.a. sogar widersprechen können.
Das war sogar für mich verständlich.......Danke für die Mühe.......😊


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Evolution erklärt nicht alles?

23.05.2016 um 21:56
@KaoSKerosin
Zitat von KaoSKerosinKaoSKerosin schrieb:Dein Erklärungsmodelle aus einer Einzelwissenschaft ist nicht anwendbar bei Metaphysischen Fragen,so wie @Nepomuk und Ich Sie eingeworfen haben.Ich glaube das rein Wissenschaftlich betrachtet unsere Äußerung Humbug sind.
Problematisch ist das wir zu Wörtlich genommen werden.
!!!!!!!Metapher!!!!!!!
Warum sollte das Universum kein Charakterloses Wesen sein das einfach nur Existent ist.Das macht wofür es Geschaffen wurde....Muss Leben oder dessen Form so sein wie wir es kennen?
Natürlich mag das Humbug sein,,, aber von Gedankenspielen Beweise zu verlangen ist viel größerer Humbug. Danke an @KaoSKerosin für die Klarstellung,,,war auch in meinem Sinne,,,, habe heute leider wenig Zeit dem hier beizuwohnen. Denn philosophieren bedarf wesentlich mehr Zeit, als Fakten aufzählen...


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Evolution erklärt nicht alles?

23.05.2016 um 21:59
@Nepomuk
Wir wandern da aber auf schmalen Graden😊.....


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Evolution erklärt nicht alles?

23.05.2016 um 22:00
@KaoSKerosin
Das sind die interessantesten aber


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Evolution erklärt nicht alles?

23.05.2016 um 23:57
@Nepomuk
@KaoSKerosin

Philosophie bedeutet nicht, dass man vor Kritik und Gegenstimmen geschützt ist. Im Gegenteil. Man kann davon ausgehen, dass es zu jeder philosophischen Position eine andere gibt, die ihr vehement widerspricht. Damit muss man umgehen können. Das gehört eindeutig dazu. Und das ist auch gut so.


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Evolution erklärt nicht alles?

24.05.2016 um 00:26
In der Philosophie ist grundsätzlich alles kontrovers. Außer eines. Deshalb kann man sein Gemüt ruhig baumeln lassen.^^


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Evolution erklärt nicht alles?

24.05.2016 um 07:13
@Labor-Ratte
Das hat @Libertin gestern,auf mein Bitten gut verdeutlicht.
Schön das du das auch so siehst...😊


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Evolution erklärt nicht alles?

24.05.2016 um 07:58
@KaoSKerosin
Zitat von KaoSKerosinKaoSKerosin schrieb:Philosophie ist Grundlagenforschung...
Nein. Philosophie ist Grundlagensetzung. Und auf den gesetzten Grundlagen kann dann Forschung betrieben werden. Bei den Naturwissenschaften ist z.B. der methodische Naturalismus eine solche durch die Philosophie gesetzte Grundlage. Das heißt nicht, dass diese Grundlagen nicht erneut durch Philosophen hinterfragt werden können - Beispiel: Karl R. Popper: Logik der Forschung - aber das ist dann nicht Forschung, sondern Kritik.
Zitat von KaoSKerosinKaoSKerosin schrieb:Jedoch verlangt Sie eine Geistige Freiheit alles bisher gelernt in Frage zu Stellen.
Das reicht aber nicht aus. Philosophie verlangt auch Konsequenz in der Anwendung der Logik und Stringenz in der Verwendung von zuvor definierten Begriffen. Erst dann kann philosophische Kritik zu neuen und tieferen Einsichten führen.
Zitat von KaoSKerosinKaoSKerosin schrieb:Ist das Universum ein unbelebtes System?
Definiere bitte "Universum" "unbelebt" und "System" im von Dir gemeinten Kontext, dann können wir gern darüber diskutieren. Aus meiner Sicht - die ich bereits begründet hatte - ist das Universum kein Lebewesen. Es hängt nun von Deinen Definitionen ab, ob man das Universum doch als belebtes System auffassen kann - aber dazu müsstest Du zunächst Definitionen liefern, die wir dann gemeinsam auf Stichhaltigkkeit abklopfen können. Vorher ist das alles nur Schattenfechterei.
Zitat von KaoSKerosinKaoSKerosin schrieb:Wissenschaft und Philosophie gehören zwar zusammen aber dennoch kochen beide ihre eigene Suppe ...
Philosophie ist umfassender als Wissenschaft, weil sie letztere einer Kritik unterziehen kann, aber selber keine Wissenschaft, während Wissenschaft die Anwendung einer bestimmten Methode ist - bei Naturwissenschaften eben das experimentelle Prüfen von Hypothesen und das Verallgemeinern von Hypothesen zu Theorien - aber keine Philosophie, weil letztere kein Gegenstand der Wissenschaft ist - es sei denn im Rahmen von Kulturgeschichte.
Zitat von KaoSKerosinKaoSKerosin schrieb:Ich glaube das rein Wissenschaftlich betrachtet unsere Äußerung Humbug sind.
Darüber kann die Wissenschaft kein Urteil fällen, weil metaphysische Fragen kein Gegenstand der Naturwissenschaften sind. Sie bleiben außen vor. Um ein Urteil fällen zu können, müssen solche Fragen wissenschaftlich zugänglich gestaltet werden. Und wenn man behauptet, dass Evolution als Akteur auf Fehler korrigierend einwirkt bzw. das Universum als Lebewesen bezeichnet, dann ist das nicht metaphysisch, sondern in den Bereich der Wissenschaften fallend. Und aus wissenschaftlicher Sicht sind solche Behauptungen dann in der Tat Humbug, wie bereits hinreichend begründet worden ist.
Zitat von KaoSKerosinKaoSKerosin schrieb:Problematisch ist das wir zu Wörtlich genommen werden.
Nein. Problematisch ist, dass Du/ihr Aussagen trefft, die der wissenschaftlichen Beurteilung zugänglich sind, dann aber nach dem ersten Gegenwind als metaphysisch deklariert, obwohl sie es nicht sind. Das schafft dann vermeintliche Missverständnisse und nachfolgend dann auch den einen oder anderen Unmut bei den Beteiligten. Aber das kann man dann ja klären ...
Zitat von KaoSKerosinKaoSKerosin schrieb:Warum sollte das Universum kein Charakterloses Wesen sein das einfach nur Existent ist.
Diese Frage kann man nur mit einer Gegenfrage beantworten: Warum sollte es nicht so sein? - wobei hier die Betonung auf "sollte" liegt. Und wenn wir mit dieser Frage in die Metaphysik einsteigen - Worin ist die Begründung für das Sollen zu finden? Und woraus leitest Du ab, dass Deine Begründung richtig ist?
Zitat von KaoSKerosinKaoSKerosin schrieb:Das macht wofür es Geschaffen wurde ...
Auch hier leitet sich die Frage ab, woraus Du ableitest - und wie Du es begründest - dass das Universum geschaffen wurde? Und weiter: Woraus leitest Du ab, dass das Universum für einen Zweck erschaffen wurde (falls es erschaffen worden ist, was Du zuerst noch begründen müsstest!)? Und noch weiter: Falls es einen Zweck gibt, für den das Universum erschaffen wurde - woraus leitest Du ab, was dieser Zweck ist und warum ausgerechnet dieser und kein anderer bzw. keine anderen?
Zitat von KaoSKerosinKaoSKerosin schrieb:Muss Leben oder dessen Form so sein wie wir es kennen?
Leben geht nur als Stoffwechselsystem mit aktiver Ordnungserhaltung. Alternativ-Vorschläge sind mir jederzeit willkommen.
Zitat von KaoSKerosinKaoSKerosin schrieb:NEIN ... uns fehlt der Vergleich ...
Jetzt nimmst Du die Antwort vorweg, obwohl Dir doch der Vergleich fehlt, um das "Nein" zu begründen. Das ist ein Widerspruch in sich. Erst aus dem Vergleich heraus ließe sich doch begründen, ob Leben auch anders geht als ich es definiert habe. Bis dahin ist diese Definition gültig, es sei denn, Du bietest eine bessere an, die auf Vergleiche anwendbar ist.
Zitat von KaoSKerosinKaoSKerosin schrieb:Naturwissenschaften befassen sich mit greifbaren Problematiken.
Naturwissenschaften befassen sich mit der Natur bzw. mit Erscheinungsformen der Natur. Leben ist eine Erscheinungsform der Natur. Damit man Leben erforschen kann, muss man wissen, worum es sich dabei handelt. Dazu benötigt man praktikable Definitionen des Lebensbegriffs. Dann kann man eine bestimmte Erscheinungsform der Natur daraufhin untersuchen, ob sie lebendig ist oder nicht.
Zitat von KaoSKerosinKaoSKerosin schrieb:Nicht mit dem "Wesen des Lebens" oder dessen Sinn ...
Das hängt wieder davon ab, wie Du "Wesen des Lebens" definierst. Aus meiner Sicht betrifft das die Erkennbarkeit des Lebens in Abgrenzung von nichtlebenden Systemen und Erscheinungsformen der Natur. Dieser Aspekt lässt sich begrifflich eingrenzen und über eine Definition bestimmen. Wenn Du darunter etwas anderes verstehst - also etwas Metaphysisches - dann müsstest Du das klarer herausstellen, also konkret sagen, was Du darunter verstehst und worin dabei das Metaphysische zu sehen ist. Dann könnte ich Dir leichter folgen.

Und ja, Sinnfragen sind natürlich nicht Gegenstand der Naturwissenschaften. Aber das hatten wir ja schon ...


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Evolution erklärt nicht alles?

24.05.2016 um 11:08
@Monasteriker
@KaoSKerosin

Der Unterschied zur Philosophie und anderen Wissenschaften besteht ja vor allem darin dass erstere sich nicht bloß auf ein einzelnes Gebiet beschränkt und sich in ihrem Vorgehen auch keiner klar standatisierten Methoden bedient, wie es auch in den anderen Geisteswissenschaften meist so üblich ist, ganz im Unterschied zu den Naturwissenschaften z.B.

Man sagt auch dass die Philosophie sich vor allem dadurch auszeichnet dass sie die einzige Wissenschaft ist die selbst keine neuen Erkenntnisse erzeugt sondern stattdessen über die Ergebnisse der anderen Wissenschaftsdisziplinen diskutiert und ihre Sinnhaftigkeit erörtert.

Wie ja schon erwähnt sind die Wege und Methodik darin sehr vielseitig weshalb hieraus auch eine einzigartige Streitkultur erwachsen ist die ihres gleichen sucht und daher auch äußerst spannend ist diese zu verfolgen.

Jean Paul Sartre sagte einmal: Wenn zwei Philosophen zusammentreffen, ist es am vernünftigsten, wenn sie zueinander bloß 'Guten Morgen' sagen.


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Evolution erklärt nicht alles?

24.05.2016 um 19:03
@Labor-Ratte
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Philosophie bedeutet nicht, dass man vor Kritik und Gegenstimmen geschützt ist. Im Gegenteil. Man kann davon ausgehen, dass es zu jeder philosophischen Position eine andere gibt, die ihr vehement widerspricht. Damit muss man umgehen können. Das gehört eindeutig dazu. Und das ist auch gut so.
Ich habe auch nichts gegen Kritik.


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24.05.2016 um 19:13
@Monasteriker
Zitat von MonasterikerMonasteriker schrieb: Nein. Philosophie ist Grundlagensetzung. Und auf den gesetzten Grundlagen kann dann Forschung betrieben werden. Bei den Naturwissenschaften ist z.B. der methodische Naturalismus eine solche durch die Philosophie gesetzte Grundlage. Das heißt nicht, dass diese Grundlagen nicht erneut durch Philosophen hinterfragt werden können - Beispiel: Karl R. Popper: Logik der Forschung - aber das ist dann nicht Forschung, sondern Kritik.
Grundlagensetzung...........ist wirklich das bessere Wort.
Kritisieren mache ich wohl zu recht.Die Weltanschauung hat sich schon viel zu oft geändert,als das ich Sie so einfach hinnehmen kann.
Zitat von MonasterikerMonasteriker schrieb: Das reicht aber nicht aus. Philosophie verlangt auch Konsequenz in der Anwendung der Logik und Stringenz in der Verwendung von zuvor definierten Begriffen. Erst dann kann philosophische Kritik zu neuen und tieferen Einsichten führen.
Aber @Libertin hat es sehr verdeutlicht.....
Zitat von LibertinLibertin schrieb: Der Unterschied zur Philosophie und anderen Wissenschaften besteht ja vor allem darin dass erstere sich nicht bloß auf ein einzelnes Gebiet beschränkt und sich in ihrem Vorgehen auch keiner klar standatisierten Methoden bedient, wie es auch in den anderen Geisteswissenschaften meist so üblich ist, ganz im Unterschied zu den Naturwissenschaften z.B.

Man sagt auch dass die Philosophie sich vor allem dadurch auszeichnet dass sie die einzige Wissenschaft ist die selbst keine neuen Erkenntnisse erzeugt sondern stattdessen über die Ergebnisse der anderen Wissenschaftsdisziplinen diskutiert und ihre Sinnhaftigkeit erörtert. 
Gerade die Metaphysik beschäftigt sich mich solchen Grenzwertigen Fragen.Wie dem Wesen des Lebens.Also die Art und Weise wie es in Erscheinung treten kann.Um noch mal auf den Titan Mond zu verweisen......
Ich weiß es wurde kein Leben bestätigt.Aber es wurde auch nicht Ausgeschlossen.
Selbst das willst du nicht einmal in Betracht ziehen
Zitat von MonasterikerMonasteriker schrieb: Dazu müsste zunächst erst einmal bestätigt werden, ob der Wasserstoffverlust tatsächlich über dort vorhandene Organismen erfolgt, oder ob es andere, möglicherweise plausiblere Alternativen gibt, die das ebenso gut erklären können. Meines Wissens ist die Option, dass es sich hierbei um Organismen handelt, die eher unwahrscheinliche. Wahrscheinlicher ist, dass es sich hier schlicht um einen Berechnungsfehler handelt.
Ich bin da nicht so schnell bei meinem Urteil über Leben und dessen Form.
Im gegenteil ich hoffe sogar auf Leben.....

Aber lass uns nicht weiter Diskutieren.Wir drehen uns im Kreis.

Philosophie ist jetzt wohl Definiert,dank @Libertin!
Somit sollte jeder Wissen was das bedeutet......
Ab wann etwas als Lebendig betrachtet werden kann,hast du schon festgelegt.Mit Wissenschaftlichen Fakten.Diese sind nicht Metaphysisch.
Nachdem ich mich nicht dazu herabgelassen haben es so zu akzeptieren,betreiben wir Haarspalterei.Reisen Äußerungen aus dem Kontext und Versuchen so Worte und Sprache als Argumente zu zählen.So viel zum Thema
"Das Fähnchen im Wind"!!!!Metapher!!!!
Naja....schade das ich das Kenntlich machen muss.....und das in der Rubrik "Philosophie"
Oder muss ich das auch näher Erklären...😆😆
Du hast nach meiner Definition von Leben gefragt.....Sie lautet wie deine,mit dem Unterschied das ich Sie auch in Frage stelle..... suche Schlupflöcher,lege Punkte Wortwörtlich aus...
Stichwort Online Diskutieren
Gib mir etwas Zeit, dann versuche ich dir zu verdeutlichen warum und wo ich das mache...


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Evolution erklärt nicht alles?

24.05.2016 um 19:19
@Monasteriker
Zitat von MonasterikerMonasteriker schrieb: Nein. Philosophie ist Grundlagensetzung. Und auf den gesetzten Grundlagen kann dann Forschung betrieben werden. Bei den Naturwissenschaften ist z.B. der methodische Naturalismus eine solche durch die Philosophie gesetzte Grundlage. Das heißt nicht, dass diese Grundlagen nicht erneut durch Philosophen hinterfragt werden können - Beispiel: Karl R. Popper: Logik der Forschung - aber das ist dann nicht Forschung, sondern Kritik.
Grundlagensetzung...........ist wirklich das bessere Wort.
Kritisieren mache ich wohl zu recht.Die Weltanschauung hat sich schon viel zu oft geändert,als das ich Sie so einfach hinnehmen kann.
Zitat von MonasterikerMonasteriker schrieb: Das reicht aber nicht aus. Philosophie verlangt auch Konsequenz in der Anwendung der Logik und Stringenz in der Verwendung von zuvor definierten Begriffen. Erst dann kann philosophische Kritik zu neuen und tieferen Einsichten führen.
Aber @Libertin hat es sehr verdeutlicht.....
Zitat von LibertinLibertin schrieb: Der Unterschied zur Philosophie und anderen Wissenschaften besteht ja vor allem darin dass erstere sich nicht bloß auf ein einzelnes Gebiet beschränkt und sich in ihrem Vorgehen auch keiner klar standatisierten Methoden bedient, wie es auch in den anderen Geisteswissenschaften meist so üblich ist, ganz im Unterschied zu den Naturwissenschaften z.B.

Man sagt auch dass die Philosophie sich vor allem dadurch auszeichnet dass sie die einzige Wissenschaft ist die selbst keine neuen Erkenntnisse erzeugt sondern stattdessen über die Ergebnisse der anderen Wissenschaftsdisziplinen diskutiert und ihre Sinnhaftigkeit erörtert. 
Gerade die Metaphysik beschäftigt sich mich solchen Grenzwertigen Fragen.Wie dem Wesen des Lebens.Also die Art und Weise wie es in Erscheinung treten kann.Um noch mal auf den Titan Mond zu verweisen......
Ich weiß es wurde kein Leben bestätigt.Aber es wurde auch nicht Ausgeschlossen.
Selbst das willst du nicht einmal in Betracht ziehen
Zitat von MonasterikerMonasteriker schrieb: Dazu müsste zunächst erst einmal bestätigt werden, ob der Wasserstoffverlust tatsächlich über dort vorhandene Organismen erfolgt, oder ob es andere, möglicherweise plausiblere Alternativen gibt, die das ebenso gut erklären können. Meines Wissens ist die Option, dass es sich hierbei um Organismen handelt, die eher unwahrscheinliche. Wahrscheinlicher ist, dass es sich hier schlicht um einen Berechnungsfehler handelt.
Ich bin da nicht so schnell bei meinem Urteil über Leben und dessen Form.
Im gegenteil ich hoffe sogar auf Leben.....

Aber lass uns nicht weiter Diskutieren.Wir drehen uns im Kreis.

Philosophie ist jetzt wohl Definiert,dank @Libertin!
Somit sollte jeder Wissen was das bedeutet......
Ab wann etwas als Lebendig betrachtet werden kann,hast du schon festgelegt.Mit Wissenschaftlichen Fakten.Diese sind nicht Metaphysisch.
Nachdem ich mich nicht dazu herabgelassen haben es so zu akzeptieren,betreiben wir Haarspalterei.Reisen Äußerungen aus dem Kontext und Versuchen so Worte und Sprache als Argumente zu zählen.
Du hast nach meiner Definition von Leben gefragt.....Sie lautet wie deine,mit dem Unterschied das ich Sie auch in Frage stelle..... suche Schlupflöcher,lege Punkte Wortwörtlich aus...
Stichwort Online Diskutieren
Gib mir etwas Zeit, dann versuche ich dir zu verdeutlichen warum und wo ich das mache...
Wenn du Sie mir nochmal Postes muss ich nicht wieder Seiten wälzen........oder ich schau Nochmal bei Wiki......


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24.05.2016 um 21:10
@KaoSKerosin
Zitat von KaoSKerosinKaoSKerosin schrieb:Kritisieren mache ich wohl zu recht.
Das meine ich aber nicht mit Kritik.

Wikipedia: Kritik

Bei Deiner Art von Kritik vermisse ich die Maßstäbe, die Du anlegst, um zu einem begründeten Urteil zu gelangen.
Zitat von KaoSKerosinKaoSKerosin schrieb:Gerade die Metaphysik beschäftigt sich mich solchen Grenzwertigen Fragen. Wie dem Wesen des Lebens. Also die Art und Weise wie es in Erscheinung treten kann.
Ich interpretiere diese Stelle mal so, dass für Dich das "Wesen des Lebens" identisch ist mit der "Art und Weise, wie es in Erscheinung treten kann". Falls das korrekt sein sollte, ist es nicht Metaphysik, weil das "in Erscheinung treten" dasselbe ist wie "ein natürliches Phänomen sein". Und das ist dann zum Bereich der Naturwissenschaften gehörig. Die Art und Weise, wie Leben in Erscheinung tritt, ist als Stoffwechselsystem mit aktiver Ordnungserhaltung. Und das kann man dann untersuchen.
Zitat von KaoSKerosinKaoSKerosin schrieb:Aber es wurde auch nicht Ausgeschlossen.
Natürlich nicht, aber selbst wenn es dort wider Erwarten Leben geben sollte, tritt es wiederum als Stoffwechselsystem mit aktiver Ordnungserhaltung in Erscheinung. Wir würden also so etwas wie Mikroben dort vorfinden, falls es dort Leben gibt.
Zitat von KaoSKerosinKaoSKerosin schrieb:Wir drehen uns im Kreis.
Den Eindruck habe ich nicht. Mir scheint nur, dass Du es bislang vermeidest, konkret zu werden. Darum muss ich mich oft wiederholen. Aber das kannst Du ja ändern, wenn Du z.B. auf meine Bitte eingehst, das Metaphysische Deiner Ansicht herausszustellen. Bisher kam dazu von Deiner Seite leider noch nichts.
Zitat von KaoSKerosinKaoSKerosin schrieb:Nachdem ich mich nicht dazu herabgelassen haben es so zu akzeptieren, betreiben wir Haarspalterei.
Das hat nichts mit "Herablassen" zu tun, sondern mit begründeter Gegenargumentation, die Du leider nach wie vor vermissen lässt. Haarspalterei ist mir bislang ebenfalls noch nicht aufgefallen. Ich frage nur nach, um herauszufinden, was Du denn nun konkret meinst, wenn Du den Terminus "Metaphysik" ins Feld führst.
Zitat von KaoSKerosinKaoSKerosin schrieb:Reisen Äußerungen aus dem Kontext und Versuchen so Worte und Sprache als Argumente zu zählen.
Auch das kann ich nirgends ausmachen. Ich bleibe stets im Kontext bzw. frage nach, in welchem Kontext Du argumentierst, wenn mir das nicht klar ist. Argumente habe ich bei Dir leider noch nicht ausmachen können. Stattdessen lese ich nur unbegründete Zurückweisungen und Infragestellungen, bei denen ich nachfragen muss, wie Du das begründest. Schade, dass Du darauf bisher nicht eingegangen bist.
Zitat von KaoSKerosinKaoSKerosin schrieb:Du hast nach meiner Definition von Leben gefragt ...
Nein, ich habe gefragt, was Du unter "Wesen des Lebens" verstehst und worin hier das Metaphysische zu sehen ist. Darüber hinaus habe ich angemerkt, dass mir Alternativen zu meiner Definition willkommen sind. Eine Alternative konntest Du mir nicht nennen. Das verlange ich auch nicht von Dir, aber wenn Du meinst, meine Definition wäre irgendwie falsch, dann müsstest Du aufzeigen, was und warum es falsch ist. Auch dazu kam von Dir bislang nichts.
Zitat von KaoSKerosinKaoSKerosin schrieb:Sie lautet wie deine,mit dem Unterschied das ich Sie auch in Frage stelle ...
Und woraus schließt Du, dass ich meine Definition nicht hinterfragt habe, bevor ich sie hier reingeschrieben habe?
Zitat von KaoSKerosinKaoSKerosin schrieb:Gib mir etwas Zeit, dann versuche ich dir zu verdeutlichen warum und wo ich das mache ...
Du hast alle Zeit der Welt, um endlich mit begründeter Argumentation zu beginnen, aber ich erwarte dann, dass Du ab dem nächsten Post auch wirklich damit anfängst. Anderenfalls wäre es für mich und alle Mitlesenden wohl Zeitverschwendung, das Gespräch unnötig in die Länge zu ziehen.

Ich bin gespannt ...


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Evolution erklärt nicht alles?

25.05.2016 um 18:16
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Der Unterschied zur Philosophie und anderen Wissenschaften besteht ja vor allem darin dass erstere sich nicht bloß auf ein einzelnes Gebiet beschränkt und sich in ihrem Vorgehen auch keiner klar standatisierten Methoden bedient, wie es auch in den anderen Geisteswissenschaften meist so üblich ist, ganz im Unterschied zu den Naturwissenschaften z.B.
Philosophen waren früher meist Tausendsassa, die sich nicht bloß auf ein Fach beschränkten. Dann haben sich vor allem mit dem Aufkommen der Universitäten Fächer gebildet. Heutzutage geht es aber vor allem in den Geisteswissenschaften darum, fächerübergreifend zu denken und auch zu forschen. Viele Theorien beziehen fachfremdes Wissen mit ein. Philosophen brauchen das Wissen andere Wissenschaften fast zwangsläufig - es sei denn man befasst sich bloß mit Logik oder Philosophiegeschichte. Precht meinte mal, dass die Aufgabe der Philosophen in der heutigen Zeit sei, dass sie insbesondere das Wissen aus verschiedenen Fächern verknüpfen, um dann darauf basierend beispielsweise eine Ethik zu entwickeln etc..


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Evolution erklärt nicht alles?

25.05.2016 um 19:47
@Aldaris
Ja so lässt sich das treffend ausdrücken.
Wobei mit einem Philosophiestudium später meist in der Tat nicht allzu viel anzufangen ist.
Ich weiß nicht wie es bei anderen Universitäten ist aber bei unserer und einigen anderen die ich kenne kann man dieses Fach auch höchstens Zweit- oder Nebenfach studieren nicht aber als gewöhnliches Einfach-Studium da fürs spätere Berufsleben meist nicht ausreichend.
Die meisten studieren dies ohnehin meist nur aus reinem Privatinteresse da es an Hochschulen als akademische Weiterbildung doch noch um einiges gewinnbringender ist als sich autodidaktisch in seiner Freizeit damit zu beschäftigen.


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Evolution erklärt nicht alles?

26.05.2016 um 01:52
@Libertin
@Aldaris
Ja, Philosophie kann man offensichtlich als Nebensache betrachten. Scheint sie ja aber auch unabdingbar. Aldaris' Anspielung fand ich schon sehr gut.
Im Gegensatz zu damals hat sich Philosophie "reduziert" auf eben rein geistige Ebene.

Die Tausendsassigkeit wurde aufgeteilt in Fächer und hat reine Philosophen ergeben.

Macht die Philosophie auch zu einer noch komplexeren Sache die dennoch nicht ohne die unterschiedlichen Fachkenntnisse auskommt. Es wird quasi alles objektiver betrachtet. Naja, und das spaltet sich auch noch mal usw.... Also, kommt Physik nicht ohne Philosophie aus und umgekehrt genau so...


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Evolution erklärt nicht alles?

26.05.2016 um 15:19
@skagerak
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Im Gegensatz zu damals hat sich Philosophie "reduziert" auf eben rein geistige Ebene.
War sie das nicht schon immer? Oder haben Philosophen jemals eine ihrer Idee in der Realität konkret anhand von Experimenten überprüft?

Oder meinst Du, dass sich die Allerweltsdisziplin Philosophie mittlerweile in verschiedene, vor allem konkret und methodisch überprüfbar arbeitende, Fachbereiche aufgezweigt habe?


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Evolution erklärt nicht alles?

26.05.2016 um 15:46
@off-peak
Eigentlich habe ich keine Ahnung, das war heut Nacht als ich nicht ganz Herr meiner Sinne war 😊

obwohl, ich denke früher wurde man durch Wissenschaft Philosoph, heute überspringt man ggf. die Wissenschaft und wird gleich Philosoph.


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Evolution erklärt nicht alles?

26.05.2016 um 16:41
@skagerak
@Libertin
@Aldaris
@Nepomuk
@Labor-Ratte
@VirtualOutrage
@off-peak
@Monasteriker


Habe alles in einem neuen Thread gepostet.....viel Spaß!

Zu finden bei "Das Universum eine Lebensform?"


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