nairobi schrieb:Ich nehme an, Ihr habt durch die Arbeiten jetzt einen Mordskrach?
Zum Teil. Das Stemmen ist größtenteils vorbei und die Männer haben das sehr klug gemacht: stemmen - wegräumen - stemmen -wegräumen. Da war man wenigstens nicht die ganze Zeit dem Lärm ausgesetzt und konnte sich zwischendurch erholen.
Ich will es mir ja mit unseren Nachbarn auch nicht verderben, daher haben wir immer ein paar Tage Pause gemacht.
Ich hoffe, dass wir nur noch einen Tag brauchen werden.
nairobi schrieb:Mist...aber Ihr zieht es durch?
Ja, jetzt sind wir eh fast fertig.
nairobi schrieb:Unsere Außenanlage war auch um einiges teurer als ursprünglich gedacht. Zum Glück war das Geld da, weil wir nicht zu knapp kalkuliert hatten. Es ist ja auch richtig schön geworden.
Ja, bei uns dasselbe, wir kalkulieren auch immer etwas großzügiger, weil erfahrungsgemäß immer was ist, das man nicht erwartet hat. Wenn es nicht so kommt, ist ja auch nix verhaut, das nächste Projekt kommt bestimmt 🤣
Glücklicherweise kommt ja bei uns auch jeden Monat Gehalt aufs Konto und schlimmstenfalls wartet man dann halt ein bisschen, bis das Geld am Konto ist und macht dann weiter.
nairobi schrieb:Wenn ich da zu den Nachbarn schaue: da war einer nebenbei am Werke, nicht so zuverlässig, und es ist krumm und schief, also eine Mauer und auch die Platten vor dem Haus...
Oje 🙈. Sowas kann halt leider auch bei Profis passieren. Also eher "Profis" 😉. Nur weil jemand einen Betrieb angemeldet hat, heißt das noch lange nicht, dass er seinen Job auch gut macht.
Mir ist es auch schon passiert, dass ich mir anhand guter Bewertungen einen Betrieb ausgesucht habe und mit der Arbeit bei uns dann nicht 100 %ig zufrieden war. Aber ich bin halt auch sehr genau. Mich hat es zum Beispiel gestört, dass einzelne Fugen beim Verliesen einfach vergessen wurden oder schlampig verfugt wurde (nicht jede Figur komplett bis zum Rand aufgefüllt wurde mit Fugenmasse). Nur die Fliesen gerade hinpicken allein macht noch keinen guten Fliesenleger aus, das bringe ich selbst auch zusammen. 🤷♀️
nairobi schrieb:Oha!
Tja, damals fand man wohl versiegelte Flächen noch nicht problematisch.
Ich kann mich nicht erinnern, dass man darüber jemals gesprochen hätte. Man muss aber auch dazusagen, dass es früher nicht in jedem Kaff eine Minimall gab. Man hatte im Ortskern einen Greißler, einen Bäcker, einen Fleischhauer, ein Wirtshaus. In meinem Ort gab es sogar noch einen Fotografen, einen Juwelier, eine Apotheke und ein Schuhgeschäft ☝️. Wer was anderes brauchte, musste eben am Samstag in die Stadt fahren.
Heute baut man mitten auf die grüne Wiese eine Mall mit Ramschgeschäften und Parkplätzen. Und daneben kommt der Maci hin.
nairobi schrieb:Lief bestens. Wir hatten einen jüngeren Trainer, der sehr locker und entspannt war. Und haben wieder was gelernt.
So soll es sein!