Guten Morgen!
Ray. schrieb:Es gibt viele die eher neugierig darauf reagieren.
Das kann ich mir gut vorstellen. Mein Nachname ist zwar nicht bekannt, klingt aber nicht typisch österreichisch. Ich muss meinen Nachnamen fast immer buchstabieren und werde dann auch gelegentlich gefragt, was das für ein Name ist und wo er herkommt.
In diesem Ausmaß ist es noch nicht lästig, aber mich würde es nerven, wenn das sehr häufig passieren würde. 🤷♀️
Ich fand den Namen meines Mannes einfach klangvoller als meinen eigenen, drum hab ich ihn bei der Eheschließung angenommen.
Lustig wird es immer, wenn Menschen versuchen, ihn englisch auszusprechen, aufgrund der Schreibweise kann man ihn nämlich auch für einen englischen Namen halten. 🤣 Mir ist es beim Arzt einmal passiert, dass mein Nachname komplett anders ausgesprochen wurde, als ich aufgerufen worden bin. Dementsprechend habe ich mich nicht angesprochen gefühlt. Erst als die Ärztin den Namen zum dritten Mal aufrief und sich noch immer niemand meldete, fragte ich nach, ob sie meinen Namen meint. Sie schaute mich erstaunt an und sagte: "Ja, hab ich doch gesagt!" Äh nein, hat sie nicht 🤣.
Ray. schrieb:Wenn es einen belastet kann man ja den Namen wechseln.
Ja eben, das meinte ich ja. Ich würde das sofort tun und kann gar nicht nachvollziehen, warum das andere Menschen nicht machen. 🤷♀️
Ray. schrieb:Das machen wohl viele von den Nachkommen, also dass Spenden.
Kann ich sehr gut verstehen, ich würde es genauso machen. Vielleicht auch bei der Organisation/Planung ehrenamtlich mitwirken oder sogar eine Gedenkstätte oder ein Erinnerungsprojekt gründen. So mit der eigenen belasteten Vergangenen umzugehen finde ich am Sinnvollsten.