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Wenn Helden nach Antworten suchen...

67.181 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Plaudern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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05.06.2024 um 10:00
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ganz viele dieser jungen Männer kommen ja tatsächlich nahezu alleine. Man bezeichnet diese auch als unbegleitete Flüchtlinge.
Das ist so. Einige machen sich auch älter.
Einige geben an, ihre Pässe seien „verbrannt“.


Es gibt sehr viele Tricks.
Einige heiraten schnellstmöglich deutsche / europ. Frauen…….,


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05.06.2024 um 18:53
Ray, dieses Video anschauen und dann...

https://www.bild.de/regional/baden-wuerttemberg/wahnsinn-von-mannheim-islamist-feiert-messer-terror-bei-tiktok-665affbdc34cbc2d431bf156

...mir sagen, dass wir diese Menschen hier beschützen und integrieren sollen, oder...


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05.06.2024 um 21:41
Auch im Unterhaltungsbereich des Forums dulden wir weder Hetze noch Unterstellungen.


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06.06.2024 um 07:44
Guten Morgen, hier wurden anscheinend Beiträge gelöscht, die gegen die Regeln waren.

Ich kann jedenfalls ganz sachlich schreiben, dass es bestimmte Prinzipien gibt, die im deutschen Strafgesetzbuch festgeschrieben sind.
Grundsätzlich wird eine Tat dort verfolgt, wo sie begangen wurde. Das nennt sich Territorialprinzip.
D.h. der deutsche Staat hat einen Strafanspruch gegen eine Person, die auf seinem Hoheitsgebiet eine Straftat begangen hat (etwas komplizierter ist es auf deutschen Schiffen und Flugzeugen, die auf externem Gebiet unterwegs sind).
Manchmal ist es nicht klar und eindeutig, wo eine Tat verübt wurde. Dann muss man davon ausgehen, wo der "Erfolg" eingetreten ist.

Das deutsche Strafrecht gilt auch für bestimmte Auslandstaten.
Es gibt auch international geschützte Rechtsgüter.
Gewisse Straftaten sind quasi überall gegen das Gesetz und ziehen eine Strafe nach sich.

Grundsätzlich ist es auch so:
Wenn Ausländer*innen in Deutschland eine oder mehrere Straftaten begehen, kann die Ausländerbehörde den Aufenthaltstitel entziehen. In diesen Fällen spricht man von einer "Ausweisung". Ausgewiesene Personen sind verpflichtet, Deutschland zu verlassen. Wenn sie das nicht tun, können sie abgeschoben werden.
Ein starkes "Ausweisungsinteresse" besteht etwa, wenn Ausländer*innen schwere Straftaten begehen oder terroristischen beziehungsweise verfassungsfeindlichen Organisationen angehören. Auch das persönliche Verhalten kann erschwerend wirken: Ein "Ausweisungsinteresse" kann auch bestehen, wenn die Person Drogen konsumiert oder Angehörige zu einer Zwangsehe genötigt hat. Das "Bleibeinteresse" überwiegt hingegen, wenn die Person lange in Deutschland gelebt hat – oder wenn sie persönliche, familiäre oder wirtschaftliche Bindungen zum Land hat.
Quelle: https://mediendienst-integration.de/artikel/einfach-abschieben.html#:~:text=Wenn%20Ausl%C3%A4nder*innen%20in%20Deutschland,tun%2C%20k%C3%B6nnen%20sie%20abgeschoben%20werden.

Natürlich muss jeder Fall individuell betrachtet werden und da gibt es Fachanwält:innen für dieses Gebiet.

Ich bekomme es im Rahmen meiner Tätigkeit des öfteren mit, dass Straftäter aus der Haft in Deutschland in ihr Heimatland abgeschoben werden. Wie es dort weitergeht, weiß ich nicht. Ich gehe davon aus, dass die Ausländerbehörde den Aufenthaltstitel parallel zu der Abschiebehaft auch entzieht. Die Betreffenden bekommen dann jedenfalls einen Haftbefehl und werden zur Festnahme ausgeschrieben. Sollten sie wieder einreisen, müssen sie in Deutschland ihre Reststrafe verbüßen.
Ich denke aber nicht, dass in Länder abgeschoben wird, da nachweislich Krieg herrscht. Und es muss auch eine Zusammenarbeit der Länder und entsprechende Abkommen geben.

Im Moment wird darüber natürlich aktuell diskutiert, auch wegen des entsetzlichen Falles von Monnem:

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/abschiebung-afghanistan-gesetzeslage-100.html

Was es auch gibt: Personen, die sich selbst bezichtigen, gravierende Straftaten im Ausland begangen zu haben (Tötungsdelikte).
Ein Nachweis ist i.d.R. nicht zu führen, da bei Bürgerkriegen, Unruhen usw. alles drunter und drüber geht. Man kann es auch nicht widerlegen. Man kennt ja Kindersoldaten, Genozid, Partisanenkrieg usw.
Dies wird im Rahmen einer Anhörung beim BAMF vorgebracht, die obligatorisch ist.
Da müssen schon gute Argumente geliefert werden, damit ein Antrag positiv beschieden wird. Das wird der Fall sein, wenn ihnen in dem verlassenen Land empfindliche Gefahren drohen.


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06.06.2024 um 07:47
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb am 02.06.2024:Und frisch gemahlener Kaffee ist meiner Meinung nach qualitativ auf jeden Fall nochmal ein Schritt vorwärts.
Auf jeden Fall, nicht vergleichbar mit herkömmlichem Filterkaffee.
Im Urlaub nutzen wir Kaffeekapseln. Die sind eigentlich auch ganz gut vom Geschmack. Weniger gut ist der Müll, der dadurch anfällt. Zu Hause haben wir auch den Vollautomaten.


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06.06.2024 um 08:18
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Wir haben die früher im Anhänger gelassen oder aber eine Person ist mit draußen geblieben, dann wurden die auch mal angebunden.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Es gibt so viele Idioten, manche binden die Hunde einfach los, entweder aus Boshaftigkeit oder weil sie denken, das sei irgendwie witzig. Manche nehmen die Hunde auch mit, im besten Fall bringen sie sie ins Tierheim, weil sie denken, die Hunde seien ausgesetzt worden (kam ja auch schon vor, dass ein Hund nach Stunden immer noch da angebunden war). Einmal hat jemand seinen Rassehund dann bei den eBay-Kleinanzeigen zum Verkauf gefunden.
Richtig.
Sicher kommt es auch darauf an, was es für ein Hund ist. An einen großen Hund, vielleicht auch noch einen Schutz-/Gebrauchshund traut man sich sicher weniger dran als an eine "Fußhupe".
Aber man könnte ganz schön Geld damit machen. Für viele Rassehunde werden mehrere tausend Euro bezahlt.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Das ist auch sicher ein ganz anderes Arbeiten, weil man sich um alles kümmern muss, was es so an Verbrechen auf dieser Insel gibt, vom Strafzettel bis zum Mord. So viele Polizisten wird es da nicht geben, dass man sich spezialisieren kann, vermute ich.
Na, alles sicher nicht; bestimmte Delikte werden überörtlich bearbeitet, ein richtiger Mord natürlich auch. Da braucht es ja auch oft einer gewissen Anzahl an Beamt:innen, die daran arbeiten. Manchmal wird ja auch eine SoKo gebildet.

Es ist ganz interessant, früher war es in meinem Bundesland nur möglich, über die Schutzpolizei zur Kripo zu kommen. (Eigentlich ist das auch gut so gewesen, finde ich.)
Es gab recht kritische Auswahlverfahren, dann erfolgte ein mehrmonatiger Durchlauf bei verschiedenen Kommissariaten und ich glaube auch ein mehrmonatiger Kriminalfachlehrgang.
(Ich selbst habe damals im Seiteneinstieg direkt bei K angefangen, hatte nie Verkehrsrecht und kenne mich da auch nicht aus 🫣.)

Zufällig habe ich, als ich letztes Jahr einen Lehrgang auf der HdP hatte, erfahren, dass es inzwischen unterschiedliche Klassen gibt. Man kann sich also schon in der Ausbildung entscheiden, ob man zu S oder zu K will.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Deshalb auch der Plan, erst umzuziehen, wenn wir in Rente sind. Mit 65 sollten wir hoffentlich noch fit genug dafür sein.
Normalerweise schon, ich sehe viele sehr fitte Menschen dieses Alters. Es bestehen also große Chancen, dass das bei Euch so kommt.


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06.06.2024 um 09:54
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Alle, die hier her kommen und sich integrieren und ein unauffälliges Leben führen, müssen geschützt werden!
Ja, da gebe ich dir Recht.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Es gibt aber offensichtlich eine Szene unter diesen Migranten, die unsere Lebensweise und unsere Gesellschaft zutiefst ablehnt, ja diese hasst und die ihre religiösen Belange und Ansichten über unsere Regeln des Zusammenlebens stellt...
Die große Frage ist: warum? Was passiert mit diesen Menschen, dass sie so radikalisiert werden?

Man sollte ja eigentlich annehmen, dass sie froh sind, aus jenen Zuständen herauszukommen. Deshalb sind sie ja geflüchtet. Das Leben in ihren Heimatländern war entweder gefährlich oder sie litten Armut, was ja auch einer unfähigen Regierung zuzuschreiben ist.

Und dann möchten sie aber genau diese Zustände im Gastland herbeiführen. Das ergibt erstmal überhaupt keinen Sinn.

Deshalb muss man (und das predigen Experten schon seit Jahren, nur verhallt all dies ungehört) an der Wurzel ansetzen und herausfinden, warum das so ist und diese Umstände beseitigen.

Man sieht ja: Strafen schrecken nicht ab und sind nicht präventiv (es ist ja eigentlich auch so gedacht, dass Strafen abschreckend sein sollen und so präventiv wirken. Das klappt aber nicht.) Im Gegenteil werden Menschen dann von religiösen Fanatikern noch zu Märtyrern gemacht, die für die gute Sache leiden müssen. Die Wahrnehmung dieser Menschen ist offensichtlich total verdreht. Nur: wie rückt man diese gerade?
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:...und auf diese Menschen muss durch den Rechtstaat ein Druck ausgeübt werden, der keine Zweifel daran lässt, dass wir nicht bereit sind unsere Grundsätze um des Friedens willen (oder nur aus Angst oder Bequemlichkeit) aufzugeben.
Ja schon, nur wie? Anscheinend weiß man das nicht, oder zumindest habe ich noch keine Vorschläge mitbekommen, die a) umsetzbar sind, b) auch wirklich Wirkung zeigen. Die Politiker reden auch nur so herum wie du hier, aber haben keine konkreten Vorschläge anzubieten.

Drum frage ich dich jetzt mal ganz konkret: welche Maßnahmen, die umsetzbar sind und funktionieren, schweben dir da vor?
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Es kann nicht sein, dass man einerseits Meinungsfreiheit genießt (besser "missbraucht"), wenn man auf öffentlichen Straßen das "Kalifat" in Deutschland fordert und andererseits aber Kritiker des Islams für vogelfrei erklärt und auf offener Straße abstechen will.
Ja, auch hier Zustimmung. Selbiges mit der Religionsfreiheit. Wer die Freiheit möchte, seine eigene Religion leben zu dürfen und zwar innerhalb eines gesetzlichen Rahmens, der muss auch akzeptieren, dass andere ihre Religion leben möchten oder auch gar keine Religion haben. Leben und leben lassen.

Wir haben in Europa die Aufklärung hinter uns und das war ein langer und blutiger Prozess. Am Ende stand die Trennung zwischen Kirche und Staat. Diesen Prozess muss der Islam erst durchlaufen, sagen Experten. Zu sehr ist die Religion noch mit Gerichtsbarkeit (Scharia) und Staatsbelangen (Gottesstaat) verknüpft. Das wird aber noch lange dauern, bis es soweit ist. Wir werden es vermutlich nicht mehr erleben.

Also stellt sich die Frage: Was tun wir jetzt? Welche Maßnahmen können wir sofort treffen?


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06.06.2024 um 14:33
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ich kann jedenfalls ganz sachlich schreiben, dass es bestimmte Prinzipien gibt, die im deutschen Strafgesetzbuch festgeschrieben sind.
Danke dir für deine Ausführungen!


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06.06.2024 um 14:56
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:an der Wurzel ansetzen und herausfinden, warum das so ist und diese Umstände beseitigen.
Das ist meiner Meinung nach die Erziehung. Die Menschen bekommen das von klein auf eingeimpft und halten es für richtig und normal. Daher kann man von außen auch kaum ansetzen.
Es ist auch kaum möglich, von außen grundlegende Dinge zu verändern. Siehe Afghanistan. Und andere Länder.


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06.06.2024 um 15:48
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:dieses Video anschauen und dann
Darauf habe ich verzichtet.
Ich denke und erwarte auch, dass da schnell Konsequenzen erfolgen werden. Keiner möchte sich den Schuh der Untätigkeit anziehen.


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06.06.2024 um 16:23
Zitat von nairobinairobi schrieb:Auf jeden Fall, nicht vergleichbar mit herkömmlichem Filterkaffee.
Unbedingt.
Ich mahle zuhause nach Möglichkeit immer frisch & brühe zu besonderen Anlässen per Hand auf.
Und als nächstes habe ich mir eine Filtermaschine ausgeguckt:
Moccamaster (tolle Bewertungen)

Beim Brühen lasse ich kurz kochendes Wasser im Filter (weiß!) vorquellen.
Dann aufgießen mit Schöpfkelle wie früher bei Mutti.

Und am besten enthärtetes Wasser nehmen.


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06.06.2024 um 16:24
Kaffekapseln nehmen wir auch ab und zu, in unserer hübschen Tc..bo-Maschine.


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07.06.2024 um 00:25
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das ist meiner Meinung nach die Erziehung. Die Menschen bekommen das von klein auf eingeimpft und halten es für richtig und normal. Daher kann man von außen auch kaum ansetzen.
Ja sicher spielt Erziehung eine große Rolle, aber im Fall des Mannheimer Attentäters kam der mit 13 nach Deutschland. In dem Alter ist es noch möglich, durch Erziehung auf Jugendliche einzuwirken. Seine Eltern waren ja nicht dabei. Ich weiß ja nicht, wie seine weitere Jugend in Deutschland verlaufen ist und wer sich um ihn und seinen Bruder gekümmert hat, aber es hieß ja gemeinhin von ihm, er habe schnell Deutsch gelernt, sich ehrenamtlich engagiert, halt im Allgemeinen als gut integriert. Also wo ist dieser Mann dann falsch angebogen und hat sich radikalisiert und warum?

Vielleicht wäre das nicht passiert, wenn er mit 13 in eine liebevolle Familie gekommen wäre, die ihm Halt geben und europäische Werte und Lebensart vermittelt hätte?

Wie gesagt, ich weiß nichts über seine Jugendzeit in Deutschland, aber ich spekuliere jetzt mal, dass er in verschiedenen Flüchtlingsheimen untergebracht war. Da waren die jungen Afghanen und Syrer dann erst wieder unter sich und in ihrer kulturellen Sozialisierung unterwegs. Ich denke, das ist kontraproduktiv, wenn man die Erziehung und Sozialisierung in der früheren Kindheit quasi überschreiben möchte.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Es ist auch kaum möglich, von außen grundlegende Dinge zu verändern. Siehe Afghanistan. Und andere Länder.
Das ist meiner Meinung nach auch nicht die Aufgabe anderer Länder. Der Widerstand gegen die eigene Regierung muss schon von innen kommen. Man kann natürlich unterstützen, aber wenn man von außen mehr oder weniger eigenmächtig eingreift und eine Regierung verjagt, entsteht ein Machtvakuum. Das wird dann wieder befüllt, aber nicht notwendigerweise mit Regierenden, die das Land zu eine Demokratie führen. Das hat man ja mittlerweile oft genug gesehen.

Man kann aber immer humanitäre Hilfe leisten, den Menschen die Möglichkeit zur Bildung und Ausbildung geben, bei der medizinischen Versorgung helfen.


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08.06.2024 um 07:08
https://www.facebook.com/share/v/d6WomSfp75eVT7LQ/

Das finde ich bewegend.


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08.06.2024 um 09:42
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:...mir sagen, dass wir diese Menschen hier beschützen und integrieren sollen, oder...
Wenn Sie eine Straftat durchführen und daßkönnte so etwas durchaus sein dann nicht. Man müsste eben nur mal handeln...
Zitat von nairobinairobi schrieb:Richtig.
Sicher kommt es auch darauf an, was es für ein Hund ist. An einen großen Hund, vielleicht auch noch einen Schutz-/Gebrauchshund traut man sich sicher weniger dran als an eine "Fußhupe".
Aber man könnte ganz schön Geld damit machen. Für viele Rassehunde werden mehrere tausend Euro bezahlt.
Naja man sollte ja schließlich nicht nur den Hund vor Menschen schützen sondern auch Menschen vor dem Hund. An so einen angebundenen Hund ohne Aufsicht kann ja auch mal ein Kind zum streicheln gehen.


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08.06.2024 um 11:43
Zitat von Ray.Ray. schrieb:An so einen angebundenen Hund ohne Aufsicht kann ja auch mal ein Kind zum streicheln gehen.
Mein schon lange verstorbener Schwiegervater bekam in jungen Jahren mal einen ausgemusterten Polizeihund. Dieser war nicht schussfest. Der Hund hatte auch einen starken Beschützerinstikt. Mein erster Mann war da noch ein Kleinkind.
Einmal band der Schwiegervater den Hund vor einem Geschäft an. Dort war noch ein weiterer (kleinerer) Hund angebunden. Als er wieder kam vom Kaufen, hatte sein Hund den anderen tot gebissen. 😳


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08.06.2024 um 11:59
Zitat von nairobinairobi schrieb:Mein schon lange verstorbener Schwiegervater bekam in jungen Jahren mal einen ausgemusterten Polizeihund. Dieser war nicht schussfest. Der Hund hatte auch einen starken Beschützerinstikt. Mein erster Mann war da noch ein Kleinkind.
Einmal band der Schwiegervater den Hund vor einem Geschäft an. Dort war noch ein weiterer (kleinerer) Hund angebunden. Als er wieder kam vom Kaufen, hatte sein Hund den anderen tot gebissen. 😳
Und so etwas ist schon tragisch genug aber nun stell dir mal das ganze mit einem Kind vor.


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08.06.2024 um 12:12
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Und so etwas ist schon tragisch genug aber nun stell dir mal das ganze mit einem Kind vor.
Nicht auszudenken...
Gut finde ich daher, dass in Italien der Hund in viele Geschäfte mit darf, in einem Karton im Einkaufswagen halt. Das wird natürlich bei einem großen Hund schwierig. Bei einem kleinen geht es.

@Trailblazer das, was Du von dem Pappbrot hinsichtlich des Aufnehmens von Saucen geschrieben hattest, stimmt.
Vor einigen Tagen hatten wir (lt. Speisekarte) handgemachte Pasta mit Meeresfrüchten.
Da war so eine ganz leckere Soße dran.


20240606 184859Original anzeigen (3,8 MB)


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08.06.2024 um 12:23
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:im Fall des Mannheimer Attentäters kam der mit 13 nach Deutschland. In dem Alter ist es noch möglich, durch Erziehung auf Jugendliche einzuwirken.
Ich denke, vieles ist in diesem Alter (13/14) tatsächlich schon "gelaufen", ist geprägt und hat sich verfestigt. Vielleicht war er tatsächlich schon etwas älter, man weiß es nicht genau. Vielleicht ist die Registrierung der Geburten auch nicht so exakt wie hier bei uns.
Mittlerweile sei der Attentäter 25 Jahre alt, schreibt der «Spiegel». Diese Information basiert offenbar auf einem afghanischen Pass, der ihn bei seiner Ankunft in Deutschland als 13-Jährigen auswies. Ob die Altersangabe zutrifft, lässt sich nicht sicher sagen. Einige junge Flüchtlinge geben bei der Einreise ein falsches Alter an, weil minderjährige Asylmigranten in Deutschland deutlich besser gestellt sind.
Quelle: https://www.nzz.ch/international/islamistisches-attentat-in-mannheim-was-man-ueber-den-taeter-sulaiman-a-weiss-ld.1833487
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:ich spekuliere jetzt mal, dass er in verschiedenen Flüchtlingsheimen untergebracht war. Da waren die jungen Afghanen und Syrer dann erst wieder unter sich und in ihrer kulturellen Sozialisierung unterwegs. Ich denke, das ist kontraproduktiv, wenn man die Erziehung und Sozialisierung in der früheren Kindheit quasi überschreiben möchte.
Vermute ich auch.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Man kann aber immer humanitäre Hilfe leisten, den Menschen die Möglichkeit zur Bildung und Ausbildung geben, bei der medizinischen Versorgung helfen.
Das wird ja auch gemacht.


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08.06.2024 um 15:24
Zitat von nairobinairobi schrieb:Gut finde ich daher, dass in Italien der Hund in viele Geschäfte mit darf, in einem Karton im Einkaufswagen halt. Das wird natürlich bei einem großen Hund schwierig. Bei einem kleinen geht es.
Naja wo mit Lebensmittel umgegangen wird gehören meiner Meinung nach keine Hunde hin.🤷‍♂️


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