violetluna schrieb:föhne
Wir waren ja über Ostern 4 Tage weg in einem Ferienhaus und ich hatte keinen Fön mit, da ich irrig annahm, dass einer in dem Ferienhaus vorhanden sei. Die Frau meines Schwiegersohns (klingt schöner als Stiefsohn) hatte auch keinen Fön mit und sie hat relativ langes Haar. Das war ein bisschen doof. Ich hätte es aber auch nicht eingesehen, mir einen neuen Fön zu kaufen. Ich habe zu Hause ja schon zwei bzw. einen zu Hause und einen auf der Arbeit.
violetluna schrieb:mir die Haare von einer Friseurin gegen Bezahlung föhnen zu lassen.
Wenn ich schon mal beim Friseur bin (ca. alle 7 bis 8 Wochen) lasse ich am liebsten alles komplett machen. Das gönne ich mir dann auch, das sehe ich als Wellness an. Das sieht dann auch toll aus, natürlich nur 2 Tage, denn ich selbst betreibe ja nicht so viel Aufwand mit meinen Haaren und sehe es nicht ein, eine Viertelstunde oder so rumzufönen. Ich bekomme das auch nicht so hin wie ein professioneller Friseur.
violetluna schrieb:Mein Friseur hat auch einen Massagesessel, wenn man das möchte. Wenn man irgendwas länger einwirken lassen muss wie Farbe oder Pflege, dann wird der eingeschaltet.
So eine Friseurin hatte ich auch mal. Mir war es bei ihr aber zu teuer.
violetluna schrieb:Mich hat bis jetzt noch jede Friseurin gefragt, ob die Temperatur eh angenehm ist. Meistens passt das. Ich mag es wiederum lieber kühler als zu warm.
Das wird immer standardmäßig gefragt "Wasser so angenehm?"
Die Friseure tragen meist Handschuhe und spüren die Temperatur des Wassers dadurch nicht so.
violetluna schrieb:mittels Schmierinfektion kann es überall sitzen. Menschen fahren sich ja oft unbewusst ins Gesicht und in die Haare und über die Hände kann man Krankheitserreger wunderbar verteilen.
Klar, man kann das natürlich nicht völlig ausschließen. Es ist aber bekannt, dass respiratorische Erreger an der Luft oft relativ schnell absterben, vor allem im Freien.
Wenn man sich beim Friseur mit Corona infiziert hat, geschah das aber wohl eher durch die Atemluft, da der Friseur ja erstens sehr nah am Kunden dran ist und durch Fönluft auch alles großzügig im Raum verwirbelt wird.
Der Hauptübertragungsweg für SARS-CoV-2 ist die respiratorische Aufnahme virushaltiger Partikel, die beim Atmen, Husten, Sprechen, Singen und Niesen entstehen (1). Je nach Partikelgröße bzw. den physikalischen Eigenschaften unterscheidet man zwischen den größeren Tröpfchen und kleineren Aerosolen, wobei der Übergang zwischen beiden Formen fließend ist. Während insbesondere größere respiratorische Partikel schnell zu Boden sinken, können Aerosole auch über längere Zeit in der Luft schweben und sich in geschlossenen Räumen verteilen. Ob und wie schnell die Tröpfchen und Aerosole absinken oder in der Luft schweben bleiben, ist neben der Größe der Partikel von einer Vielzahl weiterer Faktoren, u. a. der Luftbewegung, der Temperatur, der Luftfeuchtigkeit und der Belüftung des Raumes, abhängig
es gibt Begleitumstände, die eine ungewöhnlich hohe Übertragung begünstigen. Zu diesen gehören vor allem Situationen, in denen sich kleine, infektiöse Partikel (aerosolisierte Partikel) im Raum anreichern. Dazu tragen kleine Räume, keine oder geringe Frischluftzufuhr und ein längerer Aufenthalt in einem Raum mit infektiösen Aerosolen bei (240). Darüber ist die Freisetzung kleiner Partikel generell ansteigend vom Atmen über Sprechen, lauterem Sprechen, Schreien bzw. Singen (4, 236), sowie Aktivitäten mit gesteigerter Atemtätigkeit wie beim Sporttreiben oder bei anderen schweren körperlichen Aktivitäten. Ein weiterer Faktor können extensive soziale Interaktionen und erhöhte Kontaktraten sein.
Labordaten weisen darauf hin, dass SARS-CoV-2-Viruspartikel bei geringerer Umgebungstemperatur bzw. relativer Luftfeuchtigkeit stabiler sind (275, 276). Eine Studie hat die Oberflächenbeständigkeit von SARS-CoV-2 bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 40-50 % bei verschiedenen Temperaturen untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass das Virus bei 4 °C auf Geldscheinen bis zu 96 Stunden vermehrungsfähig bleiben kann; bei Raumtemperatur (RT) war das Virus dort nur noch 8 Stunden und bei 37 °C nur noch 4 Stunden stabil. Auf Kleidung war bei 37 °C nur bis zu 4 Stunden vermehrungsfähiges Virus nachweisbar (277).
Bei starker Kontamination, also wenn ein großer Virustiter aufgetragen wird, zeigt SARS-CoV-2 auf glatten Materialien eine höhere Stabilität als auf porösen Strukturen (276, 278, 279). So wurde beispielsweise in einer Studie unter Innenraumbedingen auf Edelstahl und Plastik bis zu 72 Stunden vermehrungsfähiges SARS-CoV-2 detektiert, wohingegen auf Karton nur bis zu 24 Stunden vermehrungsfähiges Virus nachweisbar war (267). Unter für die Virusstabilität optimalen Bedingungen (20°C, dunkel, glatte Oberfläche, geringe Luftfeuchtigkeit, hoher aufgetragener Virustiter) können SARS-CoV-2 Viruspartikel bis zu 28 Tage auf glatten Oberflächen infektiös bleiben (280).
Quelle:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Steckbrief.html#:~:text=Der%20Haupt%C3%BCbertragungsweg%20f%C3%BCr%20SARS%2DCoV,und%20Niesen%20entstehen%20(1).
violetluna schrieb:werden auch die Käfige, Futter- und Wasserschüsseln, Transportkörbe desinfiziert
Wie macht Ihr das?
violetluna schrieb:Halbfertig- oder Fertigprodukte
Bei Aldi gibt es oft diese Sous-vide-Gerichte, die immer sehr zart sind. Kürzlich sah ich solche Packungen in der Kühlung, von der Firma Käfer. 400g Lammgulasch mit Soße. Sollte 4,99 Euro kosten. Ich habe dann mal gelesen, was darin war und las: 40% Lamm.
Da habe ich die Packung gleich wieder weggelegt. Da ist dann ja mehr Soße drin als alles andere. So etwas finde ich dann nicht so gut. Natürlich ist so etwas sehr praktisch und die Qualität normalerweise auch gut. Aber wenn man z.B. eine fünfköpfige Familie davon Satz machen möchte wird es teuer.
Trailblazer schrieb:Bei vielen Mitbürgern ohne Migrationshintergrund, aber aus den eher wirtschaftliche schwächeren Gruppen findet man dann Fertigsüßbackwaren, Energy-Drinks, Fertigmahlzeiten, Dosengerichte oder gar - das Highlight - vorgarte und in Kunststoff eingeschweißte Bratkartoffeln für die Mikrowelle...
Mir fällt gerade auf, dass ich eigentlich gar nicht in andere Einkaufswagen schaue. Ich nehme höchstens wahr, was der Kunde vor mir aufs Band legt, aber auch nur im Hintergrund.
violetluna schrieb:Als ich Kind war, gab es das alles auch nicht so billig und in einem normalen Haushalt nur selten. Ich hab das überlebt.
Das stimmt, früher waren Fernreisen sehr teuer. Eine Karibikreise war schon sehr exotisch und nur wenige unternahmen diese Reisen.
Meine Eltern waren nicht so fürs Reisen. Wenn überhaupt, dann ging es mit dem Auto an die Nordsee oder nach Bayern mit Urlaub auf dem Bauernhof. Meist haben wir aber nur Tagesausflüge gemacht, in einen Wildpark oder Märchenwald oder so.
Wir Kinder durften in den Ferien aber auf einen Ponyhof. Das war immer toll.
In den Ferien gab es von unserer Stadt für die Schüler einen Ferienpass. Damit konnte man einiges machen und wenn man einen gewissen Betrag zuzahlte, konnte man die ganze Zeit über kostenlos ins Freibad.
Ray. schrieb:Ich brauche mit einer frischen tomatensoße überhaupt nicht anfangen. Warum auch... habe keinen Bock tagelang davon zu essen und für kleine Mengen sind die Kosten wieder Höher.
Aber die schmeckt doch um so vieles besser als eine industrielle Fertigsoße 🤔
Dass die Kosten für eine kleine Menge so viel höher sind glaube ich auch nicht. Tomaten usw. haben doch einen Kilopreis.
Ich denke, dass Du an Essen keine so hohen Ansprüche hast, richtig?
violetluna schrieb:zeitintensiv zuzubereiten
Die von Dir genannten Berufsgruppen sollten allerdings eigentlich Zeit haben.
Was wie ich finde immer viel Zeit kostet ist das Waschen und Schnibbeln des Gemüses, das man verarbeitet. Das kann aber auch meditativ sein. Es ist eine Sache der Betrachtung.
Wir frieren manchmal einen Teil davon ein. Dann hat man beim nächsten Mal die Zeit gespart.
violetluna schrieb:Alles, das mit Haushalt zu tun hat, war noch nie mein Ding.
Kann mir auch Schöneres vorstellen. Wahrscheinlich denkt aber fast jeder so 😄
violetluna schrieb:Mutter
Die Mutter war ja auch voll berufstätig, nicht? Da ist es schon schwieriger, da immer so nachzuhalten.
Ray. schrieb:Bin ja die Tage umgezogen.
Schön, dass das so schnell über die Bühne ging. Ist das jetzt in der Stadt, in der Du vorher schon gewohnt hattest?
Ray. schrieb:Ich bin froh sie gefunden zu haben, da nehme ich Kleinigkeiten gerne in Kauf.
Wie lange hattest Du danach geschaut?
Ray. schrieb:Von der Lage her leider nicht so ideal
Was muss man sich darunter vorstellen? Was ist nicht so gut in Deinen Augen?
violetluna schrieb:Ich schaue, was wir zu Hause haben und mache dann irgendwas draus.
Machen wir auch oft. Man kann ja viele schöne Rezepte googeln.
violetluna schrieb:Kartoffeln
Essen wir auch relativ häufig, meist gekocht als Beilage zu Fleisch/Fisch manchmal auch als KaPü oder als Kartoffelsalat (warm und mit Essig und Öl, da könnte ich mich reinlegen 😋).
violetluna schrieb:Eintopf oder Suppe aus dem Packerl oder der Dose
Da wird dann meist noch extra Würstchen rein geschnibbelt.
Ray. schrieb:Geschirr wird sofort nach Benutzung gereinigt, abgetrocknet und weggestellt.
Das ist optimal. Wenn sich benutztes Geschirr türmt ist das kein besonders schöner Anblick.
Kommt bei uns schon mal vor wenn die Spülmaschine noch nicht ausgeräumt ist.
Ich muss jetzt gleich an die eine oder andere Wohnung denken, in der ich dienstlich schon war. Am schlimmsten sind ja die Messie-Wohnungen. Grauenvoll, vor allem auch der Geruch. 🤢