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67.181 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Plaudern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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nairobi Diskussionsleiter
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03.03.2024 um 22:42
Zitat von violetlunavioletluna schrieb am 04.06.2023:Ich kann es also nur empfehlen und somit auch Semaglutid, falls jemand übergewichtig ist und abnehmen will.
Mein Mann hat Diabetes Typ 2 und neuerdings soll er sich einmal die Woche ein Medikament namens Trulicity verabfolgen. Das ist eine Fertiginjektion, die subkutan gespritzt wird. Der Wirkstoff ist Dilaglutid. Der Arzt sagte ihm, er solle das mal zu Hause googeln. Eigentlich sollte er etwas anderes bekommen, aber das war nicht lieferbar.
Das Mittel soll die Insulinproduktion anregen und auch bei der Gewichtsreduktion unterstützen.
Er wollte sich das spritzen, ohne die Packungsbeilage gelesen zu haben 🫣. Da habe ich interveniert und ihm daraus das Wichtige vorgelesen. Das ist doch wichtig...
Erst Mal haben wir dann Traubenzucker besorgt. Es kann nämlich auch eine Unterzuckerung eintreten. Traubenzucker gab es nur an 1 Kasse im Aldi, komisch.
Herr Nairobi möchte nun verstärkt auf kalorienarme Gerichte achten und hat schon einige gegoogelt.
Wir wollen jetzt auch mal kein Knabberzeug kaufen. Wenn das nämlich vorrätig ist, wird abends gerne geknuspert...
Morgen hat mein Mann allerdings Geburtstag und hat für die Kolleg:innen Süßes besorgt. Das ist bei ihnen im Amt so üblich.


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03.03.2024 um 23:00
Zitat von nairobinairobi schrieb:Herr Nairobi möchte nun verstärkt auf kalorienarme Gerichte achten und hat schon einige gegoogelt.
Wir wollen jetzt auch mal kein Knabberzeug kaufen.
Prima. Er schafft das bestimmt bei deiner tatkräftigen Unterstützung.
Ich habe mir Ähnliches vorgenommen. Schönen Tag morgen wünsche ich!


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03.03.2024 um 23:01
Zitat von ummaumma schrieb:Ist in meinen Augen unnötig, da Ohrhörer zu tragen.
Eben. Ich genieße da eher die gedämpften Geräusche unter Wasser.
Zitat von ummaumma schrieb:Ich freue mich auf die Freibadsaison. In 4 Wochen gibt es wieder die Jahreskarten.
In 4 Wochen schon? Aber öffnen tun die Bäder erst in ca. 2 Monaten, oder?
Zitat von ummaumma schrieb:War heute im Keller, um Schätzchen für den Flohmarkt zu sichten.
Das ist ja eines meiner anderen Hobbies. Habe einiges ausgewählt & werde auch was in die Kleinanzeigen setzen.
Dann wünsche ich viel Erfolg dabei.
Zitat von ummaumma schrieb:Die eine Person hier aus der Nähe war vorher in Therapie und unter staatlicher Aufsicht.
Schon zuvor hatte sie einen Mitschüler schwer verletzt.
Das 2. Opfer musste sein Leben lassen.
Zusammen mit anderen hatte die Person es in einen Hinterhalt gelockt. Das Opfer hatte keine Chance.
Wie schrecklich! Und der Täter war noch ein Kind?
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Ein Kind weiß aber nicht unbedingt das jemand beim erteilen einer Lektion sterben kann. Ein Mensch ist so verflucht schnell einfach tot...
Ein normal entwickeltes Kind sollte das mit 12 schon ungefähr einschätzen können.
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Hört sich jetzt vielleicht hart an aber ein Kind gehört nicht ins Gefängnis. Es wird nicht besser rauskommen... ganz im Gegenteil
Das ist richtig. Unter 14 sollte niemand in ein Gefängnis.
Es gibt aber relativ wenige Jugendliche, die schon eine Gefängnisstrafe verbüßen. Da muss jemand schon einiges angestellt haben, dass er/sie eine Jugendstrafe bekommt. Das bekomme ich oft mit, dass da häufig eine ganze Reihe von Anzeigen vorliegt, bis es mal einen Prozess gibt. Obwohl das bei Jugendlichen eigentlich beschleunigt erfolgen soll, auch wegen des "Lerneffektes".
Zum Stichtag des 31. März 2023 gab es insgesamt 2.698 Strafgefangene im Jugendstrafvollzug in Deutschland (geschlossener und offener Vollzug). Darunter waren 318 Personen, die noch keine 18 Jahre alt waren.
Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1243611/umfrage/gefangene-im-jugendstrafvollzug-nach-altersgruppen/#:~:text=Strafgefangene%20im%20Jugendstrafvollzug%20in%20Deutschland%20nach%20Altersgruppen%202023&text=Zum%20Stichtag%20des%2031.,keine%2018%20Jahre%20alt%20waren.


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03.03.2024 um 23:08
Zitat von ummaumma schrieb:. Er schafft das bestimmt bei deiner tatkräftigen Unterstützung.
Im Grunde muss er da schon selbst schauen. Es ist ja sein Körper. Ich denke aber, dass wir zukünftig öfters zusammen spazieren gehen werden. Denn Bewegung ist gerade auch bei Diabetes immens wichtig. Mein Mann gehört allerdings zur Species der "Couch Potatoes".
Da müsste ein Umdenken seinerseits kommen.
Ich möchte allerdings auch Gewicht reduzieren. Seit der Coronazeit habe ich stetig zugelegt. Es hat auch mit den Wechseljahren zu tun. Da ist der Stoffwechsel nicht mehr so aktiv.
Übernächste Woche bin ich zum Check beim Arzt und lasse auch Blut untersuchen.
Diabetes ist so ziemlich das Letzte, das ich bekommen möchte.


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03.03.2024 um 23:49
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Belege bitte.
Eigentlich ist das doch selbsterklärend. Wenn es nicht genügend Nachwuchs gibt wird die Art irgendwann aussterben. Frauen bekommen die Kinder und das in einem bestimmten Zeitfenster von ca. 30 Jahren. Das versteht im Grunde doch schon ein Grundschüler.

In der Folge nur einige von zahlreichen Artikeln dazu, was das humane Kapital wert ist und was Familien für eine Gesellschaft leisten (Hervorhebungen durch mich).

Der Artikel ist zwar schon von 04/2011, aber da dürfte sich nichts Wesentliches verändert haben:
Knapp 90 Prozent der Deutschen sind sich einig: Kinder sind das Kapital der Gesellschaft. Doch nicht der Staat muss dafür sorgen, dass Kinder zu wertvollen, belastbaren Mitgliedern der Gesellschaft werden, sagen fast alle, nämlich 96 Prozent.

Aufgerufen sind Eltern, Familie und jeder, der im täglichen Leben mit Kindern Kontakt hat. Die Befragten sehen ihre eigenen Möglichkeiten vor allem darin, Vorbild zu sein (78 Prozent) und sich ehrenamtlich zu engagieren (39 Prozent). Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage, die die GfK in Nürnberg aktuell für die SOS-Kinderdorf-Stiftung unter 1.000 Personen durchgeführt hat.

Ganz heraushalten kann sich der Staat natürlich nicht. Für Kinder ist vor allem eine gute Schulbildung essenziell, finden rund 92 Prozent der Befragten und plädieren dafür, dass der Staat das Bildungssystem stärkt (82 Prozent). 75 Prozent sind zudem nach wie vor der Meinung, dass Kinder die Existenz der älteren Generation sichern. "Es ist schön zu sehen, dass die Deutschen wissen, wie wichtig Kinder für unsere Gesellschaft sind", freut sich Elke Tesarczyk, Vorstandsvorsitzende der SOS-Kinderdorf-Stiftung. "Wir spüren das auch an dem kontinuierlichen Wachstum der SOS-Kinderdorf-Stiftung und der steigenden Zahl der Zustiftungen und Treuhandstiftungen unter unserem Dach. Immer mehr Menschen legen nicht nur ihr Kapital nachhaltig an, sondern haben den Herzenswunsch, damit vor allem Kinder dauerhaft zu unterstützen."
Quelle: https://jugendhilfeportal.de/artikel/umfrage-kinder-sind-das-kapital-der-gesellschaft
Kinder zu bekommen mag für viele eine Erfüllung und das Schönste im Leben sein. Aber es ist keine Pflicht. Ebensowenig, mit Kindern oder Eltern dauerhaft zusammenzuwohnen. Die Individualisierung hat zugenommen, viele schätzen es, für sich zu leben und dem Familienbund zumindest zeitweise zu entkommen. Wer wollte es ihnen vorwerfen?
Schließlich sind Familien auch anstrengend. Eltern nerven, Kinder kosten Zeit und Geld. Experten haben errechnet, dass Eltern für ein Kind, bis es erwachsen ist, ungefähr den Gegenwert eines kleinen Einfamilienhauses aufbringen müssen, trotz der staatlichen Familienförderung. Daneben gibt es eine wachsende Zahl von Menschen, die ungewollt kinderlos bleiben. Sei es aus medizinischen
Gründen, weil sie keinen passenden Partner finden oder weil sie sich (zu lange) nur um ihre Karriere kümmern. Nicht wenige leiden den Rest ihres Lebens darunter.

Das ist der tragische Aspekt. Denn junge Menschen geben, wenn sie nach ihren Lebensplänen gefragt werden, in der Regel stets mir deutlicher Mehrheit an, dass für sie Kinder dazu gehören. Aber immer häufiger bleibt dieser Wunsch unerfüllt – aus welchen Gründen auch immer.

Hier, und nur hier, liegt die Aufgabe aktiver Familienpolitik: Sie muss dafür sorgen, dass Frauen und Männer den Mut und die Möglichkeit finden, Kinder in die Welt zu setzen und Familien zu gründen – falls sie es wollen. In welchem Modell auch immer.
Quelle: https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2013-05/familien-in-deutschland/seite-2
was den wirklichen Reichtum einer Gesellschaft ausmacht, die Zahl ihrer Kinder nämlich, da zählt unser Land zu den ärmsten. Deutschland ist das Land mit der zweitgeringsten Geburtenrate auf der Welt.

Merkwürdigerweise aber steht dieser Befund in erstaunlichem Kontrast zu den Wünschen der einzelnen Menschen: Nichts wünschen sich junge Erwachsene mehr als eine glückliche Ehe mit Kindern, nichts wünschen sich Menschen meiner Generation mehr als Enkelkinder.
Immer mehr junge Menschen streben eine Rollenverteilung in Familie und Partnerschaft an, die von Gleichberechtigung und fairer Teilung der Aufgaben bestimmt ist. Eine Arbeitsteilung, wonach Mütter für die Erziehung der Kinder und Väter für den Familienunterhalt zuständig sind, entspricht nicht mehr ihren Lebensentwürfen. Manche junge Männer möchten nicht ausschließlich auf Erwerb und Karriere festgelegt sein, und junge Frauen möchten auch ökonomisch über mehr Selbständigkeit verfügen. In der Realität des Zusammenlebens setzt sich dann allerdings häufig eine eher herkömmliche Aufgabenverteilung durch, was dann oft vor allem von Frauen als Beeinträchtigung empfunden wird.

Die Wunschkinderzahl liegt derzeit im Durchschnitt bei zwei Kindern. Eine Untersuchung aus dem Jahre 1994 ergab, dass ein Fünftel der ostdeutschen Paare nur ein Kind wollte, während sich nur 6 % der westdeutschen Paare für ein Einzelkind aussprachen. In Westdeutschland wünschte sich fast ein Drittel der Paare sogar mehr als zwei Kinder, in den neuen Ländern war und ist dieser Wunsch nur vereinzelt vorhanden. Je ausgeprägter die Berufsorientierung insbesondere der Frau ist, desto weniger Kinder wünschen sich die Paare. Teilweise spielen dabei Eindrücke oder Erfahrungen bezüglich einer mangelnden Vereinbarkeit von Familien- und Erwerbsarbeit eine Rolle.
Was im Rahmen von Erziehung und Pflege aus individuellen Gründen in Kinder „investiert“ wird, kann durch keine andere Institution vergleichbar zuträglich und effektiv geleistet werden. Vor allem der „Fünfte Familienbericht“ (BMFS 1994) hat auf die Tatsache aufmerksam gemacht, dass die Leistungen der Familien nicht nur gesellschaftlich, sondern auch volkswirtschaftlich unverzichtbar und zudem in ökonomischen Größenordnungen bewertbar sind.

Die vielfältigen Leistungen der Familien stützen die Arbeitswelt und die sozialen Sicherungssysteme ebenso wie die Konsummärkte und zudem die Gesamtgesellschaft in ihrem Gefüge von Jung und Alt als einem Gesamtorganismus. Jeder dieser Bereiche ist auf die Leistungen von Familien angewiesen. Dabei besteht eine Wechselwirkung: Das Wohl und die Leistungsfähigkeit von Familien wird wesentlich bestimmt von den Rahmenbedingungen, die ihnen das Schul- und Bildungssystem, die Arbeitswelt, die sozialen Sicherungs- und Abgabesysteme u.a.m. bieten.
Gesellschaften sind zu ihrem Überleben, aber auch zu ihrer weiteren Entwicklung auf die Geburt von Kindern angewiesen. Kinder und Jugendliche suchen neue Wege, sie stellen das Gewohnte in Frage und bedeuten darin für Eltern und Gesellschaft die Herausforderung, das Vertrautgewordene zu überprüfen und Verkrustungen des bisherigen Denkens und Verhaltens zu überwinden. Sie sind auch die Arbeitskräfte und das innovative Potential von morgen.

Auch unsere sozialen Sicherungssysteme sind auf Familien angewiesen. Tatsächlich leisten die Familien hier doppelt: durch ihre finanziellen Beiträge zu den Sozialversicherungen und durch die nur von ihnen erbrachten Leistungen mit der Geburt und Erziehung von Kindern. Diese Leistungen sind eine Investition in die Sicherung der nachwachsenden Generation.
Quelle: https://www.ekd.de/kock_030517_familie.html
Die gesetzliche Rentenversicherung in Deutschland ist umlagefinanziert aufgebaut. Das heißt, die heutigen Rentenbezieher bekommen nicht das von ihnen während ihres Erwerbslebens selbst eingezahlte Geld im Ruhestand gleichsam zurückausbezahlt, sondern sie erhalten die von den aktuell Erwerbstätigen eingezahlten Beiträge als Rente. Die Altersrenten der heute Erwerbstätigen müssen wiederum aus den Beitragsleistungen der dann nachgerückten Kindergeneration finanziert werden. Da nur eine minimale Reserve gebildet wird, ist ein ausgeglichener Rentenhaushalt gegeben, wenn ein Gleichgewicht aus Beitrags- und Rentenzahlungen besteht.[iii]

Das Umlageverfahren der Rentenversicherung beruht damit auf zwei Säulen. Jede Generation muss in ihrer leistungsfähigen, mittleren Lebensphase zwei Leistungen erbringen: Indem sie Rentenbeiträge aus ihrem Erwerbseinkommen zahlt, muss sie für die Renten ihrer Eltern aufkommen. Gleichzeitig muss sie aber für ihre eigene Rentenzeit vorsorgen, indem sie Kinder bekommt, ernährt und erzieht. Wenn eine dieser beiden Leistungen nicht oder nicht ausreichend erbracht wird, ist der Generationenvertrag nicht erfüllt und die Funktionsfähigkeit des Umlageverfahrens gefährdet. Die derzeitige demografische Entwicklung stellt das Alterssicherungssystem in Deutschland folglich vor ein Problem. Mit der zunehmenden Alterung und Schrumpfung der Bevölkerung wird es in den nächsten Jahrzehnten deutlich mehr Rentenempfänger als beitragszahlende Versicherte geben.

Freilich kann das verschobene Verhältnis von Empfängern und Einzahlern durch niedrigere Renten oder durch einen höheren Beitragssatz kompensiert werden. Allerdings müssten diese Anpassungen so drastisch ausfallen, dass die daraus entstehende Belastung (beispielsweise die Anhebung des Beitragssatzes von derzeit knapp 20 Prozent des Bruttolohns auf mindestens rund 30 Prozent im Jahr 2035[iv]) weder der erwerbstätigen Generation individuell zumutbar wäre noch gesamtgesellschaftlich oder wirtschaftlich Sinn ergäbe. Eine deutliche, den demografischen Erfordernissen entsprechende Absenkung des Rentenniveaus würde für viele der heute Erwerbstätigen wiederum einen Ruhestand in der Nähe des Existenzminimums bedeuten. Auch dies wäre weder individuell tragbar noch politisch oder wirtschaftlich wünschenswert.
Quelle: https://www.gruene-reihe.eu/artikel/kinder-als-gesellschaftliches-gut/

Mir stellt sich da natürlich die Frage, ob das Rentensystem nicht von Grund auf neu geregelt werden müsste, wenn man ja längst erkennt, dass es auf Dauer nicht gut funktionieren wird.


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04.03.2024 um 00:16
Zitat von devil075devil075 schrieb:Ich frage mich gerade ernsthaft warum du immer wieder Themen bringst…. Meinungen interessieren dich ja nicht ;) also wozu
1. Weil mir langweilig war
2. Um den Thread zu beleben. Hat doch funktioniert 😉


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04.03.2024 um 00:32
Zitat von nairobinairobi schrieb:Eigentlich ist das doch selbsterklärend. Wenn es nicht genügend Nachwuchs gibt wird die Art irgendwann aussterben. Frauen bekommen die Kinder und das in einem bestimmten Zeitfenster von ca. 30 Jahren. Das versteht im Grunde doch schon ein Grundschüler.
Die Sorgen müssen wir aber nicht haben, dass es nicht genug Menschen gibt und die Art ausstirbt - im Gegenteil, die Menschen werden immer mehr. So lange wir noch Überbevölkerung haben, sollte der logische Schluss sein, sich gar nicht fortzupflanzen. Die Ressourcen der Erde sind nämlich nicht unendlich. Das sollte auch jeder Grundschüler verstehen. Dennoch pflanzen sich die Menschen weiterhin stupide fort. 🤷‍♀️

Aber um das ging es mir gar nicht. Ich wollte gerne einen Beleg für diese Aussage:
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Alle namhaften Wirtschaftswissenschaftler.
Anmerkung: ...sagen, dass ein Kind in die Welt setzen schon eine Leistung sei.

Das bezweifle ich nämlich ernsthaft. 😉 Zunächst kommt es so gut wie nie vor, dass sich alle Wissenschaftler einer bestimmten Disziplin bei einer Theorie einig sind. Vielmehr stellt jemand eine Theorie auf und andere widersprechen dieser oder überprüfen sie. Das nennt sich dann wissenschaftlicher Diskurs. Dieser Diskurs führt dann dazu, dass weitere Erkenntnisse gewonnen werden.

Weiters bezweifle ich, dass es einen Beleg dafür gibt, dass alle namhaften Wirtschaftwissenschaftler etwas Bestimmtes sagen. Ein paar mag es schon geben, die das so sehen, aber sicher niemals alle.

Aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen. Ich befürchte nur, da kommt nix mehr. 😉 Trailblazer übertreibt ja gerne bei seinen Aussagen, bleibt aber dann Belege schuldig. Klar - weil es keine gibt für seine Aussagen.

Wahrscheinlich kommt nicht einmal ein Beleg dafür, dass ein einziger Wirtschaftswissenschaftler genau das gesagt hat.


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04.03.2024 um 06:45
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Weil mir langweilig war
Das hatte ich stark vermutet 😇


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04.03.2024 um 06:47
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:sagen, dass ein Kind in die Welt setzen schon eine Leistung sei
Na auch das ist es aber. Ein Kind, ein neues Leben ist ein großes Wunder. Was da alles schief gehen kann... Das ist eine Leistung. Was der Körper einer Frau da vollbringt. Es gibt eigentlich kaum etwas, dass das toppt.


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04.03.2024 um 06:54
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Wirtschaftwissenschaftler
Ich habe einen Cousin, der bisher u.a. 19 Bücher geschrieben hat (ich musste die Zahl googeln), vor allem auch über Wirtschaftsthemen, das erste kam 2001 heraus. Bestimmt behandelt er das auch alles darin.
Ich habe allerdings keines der Bücher gelesen. Wirtschaftssachbücher interessieren mich nämlich eigentlich nicht so...🫣


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04.03.2024 um 08:04
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Thread zu beleben.
Unlogisch wenn es mich nicht interessiert wozu dann beleben aber ok Menschen sind verschieden 😶‍🌫️


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04.03.2024 um 08:11
Ich weiß, dass du gar nicht wirklich diskutieren willst und dass die die Meinung Anderer ohnehein völlig gleichgültig ist, wenn du meine eigenen und deine Worte jedoch verdrehst oder verkürzt und mich dann noch als "Dampfplauderer" einordnest, werde ich das besser klarstellen...

Das hier hast du selbst geschrieben und darauf habe ich mich bezogen und daraus zitiert:
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Sich für Kinder zu entscheiden ist doch keine Leistung, die der Gesellschaft was nützt?
Du hast mir das dann so in den Mund gelegt:
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Alle namhaften Wirtschaftswissenschaftler.
Anmerkung: ...sagen, dass ein Kind in die Welt setzen schon eine Leistung sei.
Das, was unstrittig unter den Fachleuten ist (und was jedem mit vernünftigem Hausverstand auch klar sein sollte), ist, dass eine ausgeglichene demograhpische Entwicklung eine Voraussetzung für den Erhalt unserer wirtschaftlichen Leistungskraft und unseres aktuellen Wohlstandes ist.

Es müssen also hinreichend junge Menschen "nachkommen". Woher die dann genau kommen, ist erstmal nebensächlich.

Du machst den Kardinalfehler, dass du von deiner eigenen (verengten) Sicht auf gesellschaftliche Schichten und gesellschaftliche Entwicklungen verallgemeinerst... sinngemäß zusammengefasst:

"Wenn es unter den Kindern auch welche gibt, die später keine berufliche Karriere machen oder sogar Sozialfall werden, dann macht es auch keinen Sinn oder stellt keinen Wert / Leistung dar, Kinder zu bekommen!"

Das ist Unsinn, denn es geht ja hier nie um den Einzelfall, sondern um die Gesamtbetrachtung. Selbst wenn 20% der Kinder Sozialfälle werden, ergreifen die anderen ja später eine Beschäftigung oder gar einen Beruf.

Und selbst diejenigen, die Sozailfälle werden, bringen noch einen Mehrwert, weil sie als Verbraucher den wirtschaftlichen Kreislauf befördern.

Unstrittig ist also allgemein, dass Kinder eine Voraussetzung für den Erhalt unserer Wirtschafts- und Lebensumstände sind.

Was passiert, wenn die Kinder fehlen, kann man auch beobachten. Z.B. in Japan oder auch in Italien. Wo sich die Wirtschaft in einer Dauerkrise befindet und ganze Landstriche veröden. Dort bekommt man dann schon mal ein Haus mit wunderschöner Aussicht, was bei uns mindestens eine halbe Million kosten würde, für fünfzigtausen Euro. Man muss dann aber 15 Minuten mit dem Auto fahren, um den nächsten Bäcker zu finden.

Ein noch besseres und aktuelles Beispiel ist Großbritannien. Nach dem Brexit fehlten auf einmal viele wichtige Arbeitskräfte....

...und das waren in erster Linie nicht Ärzte, Ingenieure und promovierte BWL'er, sondern LKW-Fahrer aus Bulgarien, Bauhelfer und Trockenbauer aus Polen, Müllmänner und Fischereihelfer von sonstwo.

Kurz gesagt: Ohne Kinder wird das Wachstum einbrechen und die Leistungskraft der Wirtschaft kurzfristig nachlassen. Insbesondere werden die sozialen Sicherungssysteme implodieren und müssten komplett reformiert werden.

Es gibt aber auch Uneinigkeiten unter den Wirtschaftswissenschaftlern. Die liegen dann eher in den mittel- bis langrfistigen Folgen der Überalterung unserer Gesellschaft.
Es gibt Wissesnchaftler, die auch eine Abnahme der Kreativität durch die fehlende Jugend befürchten. Andere sind der Meinung, dass die fehlenden Arbeitskräfte durch einen zunehmenden Grad an Automatisierung und Produktivitätssteigerungen kompensiert werden könnten.

Das wäre dann eine andere Diskussion.

Es ist eine Binsenweisheit: Kinder sind der "Brennstoff" für unsere Art des Wirtschafts-und Staatswesens. Und zwar UNSERE Kinder. Nicht die, die es in China oder in Indien gibt. Da machst du auch wieder einen Denkfehler, wenn du die heranziehst als Begründung, weshalb wir hier keine Kinder mehr bräuchten.


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04.03.2024 um 08:15
Danke für Deinen Beitrag @Trailblazer
Dem ist wirklich nichts hinzuzufügen!


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04.03.2024 um 08:48
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Kinder sind der "Brennstoff" für unsere Art des Wirtschafts-und Staatswesens. Und zwar UNSERE Kinder. Nicht die, die es in China oder in Indien gibt.
Richtig, Kinder, die weit entfernt leben, nützen (uns) ja nichts. Unsere Regierung bemüht sich ja seit Jahren schon um qualifizierte Arbeitskräfte im Ausland.

https://www.bmas.de/DE/Arbeit/Migration-und-Arbeit/Orientierung-und-Vermittlung/Arbeitsvermittlung-aus-dem-Ausland/arbeitsvermittlung-aus-dem-ausland.html#:~:text=Das%20Online%2DPortal%20%22Make%20it,Arbeiten%20und%20Leben%20in%20Deutschland.

In den 1960er Jahren wurden ja schon auch viele Gastarbeiter ins Land "gelockt", nicht nur von Deutschland. Zwar gab es damals noch reichlich Kinder, im Vergleich zu heute, aber es gab auch mehr Arbeit, als von den Einwohnern bewältigt werden konnte. Vor allem in der Industrieproduktion war das so. Das ging so von 1960 bis etwa 1973.

Wikipedia: Gastarbeiter

Einer erhielt sogar ein wertvolles Geschenk
Der „große Bahnhof“ galt einem 38-jährigen gelernten Zimmermann, der nach Deutschland kam, um Geld zu verdienen. Er saß in einem der beiden Sonderzüge, die am 10. September 1964 mit 1.100 sogenannten Gastarbeitern aus Spanien und Portugal in Köln eintrafen.
Im Oktober 1955 nahm Wirtschaftsminister Ludwig Erhard in einer Regierungserklärung vor dem Bundestag dazu Stellung.
Quelle:
https://www.deutschlandfunk.de/millionster-gastarbeiter-vor-50-jahren-ein-moped-fuer-100.html


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04.03.2024 um 09:35
Zitat von nairobinairobi schrieb:Na auch das ist es aber. Ein Kind, ein neues Leben ist ein großes Wunder. Was da alles schief gehen kann... Das ist eine Leistung. Was der Körper einer Frau da vollbringt. Es gibt eigentlich kaum etwas, dass das toppt
Auch das war nicht gemeint 😉.
Es ging um die Leistung für die Gesellschaft. Dafür ist es unerheblich, ob Schwangerschaft und Geburt für den Körper der Frau anstrengend sind.

Berge besteigen ist auch anstrengend, bringt aber der Gesellschaft nichts.
Zitat von devil075devil075 schrieb:Unlogisch wenn es mich nicht interessiert wozu dann beleben aber ok Menschen sind verschieden 😶‍🌫️
Mich interessiert es ja, meine Meinung zu sagen bzw. zu schreiben. 😉 Es interessiert mich aber nicht unbedingt, die Meinung anderer zu lesen. Inwiefern ist das für dich unlogisch?

Ich kann aber nur in einem aktiven Thread schreiben, denn inaktive werden irgendwann geschlossen. Folglich muss der Thread aktiv bleiben.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Das, was unstrittig unter den Fachleuten ist (und was jedem mit vernünftigem Hausverstand auch klar sein sollte), ist, dass eine ausgeglichene demograhpische Entwicklung eine Voraussetzung für den Erhalt unserer wirtschaftlichen Leistungskraft und unseres aktuellen Wohlstandes ist.
Wenn das so unstrittig ist, dann komme doch einfach meiner Bitte nach und führe zitierfähige Quellen dafür an! Dann müsste es ja haufenweise welche dafür geben.

Außerdem hast du das so nicht geschrieben, vielmehr hast du behauptet, dass "alle namhaften Wissenschaftler" dasselbe sagen. Und das bezweifle ich ernsthaft.

Behaupten kann jeder, was er möchte. Das macht eine Behauptung noch nicht wahr. 🤷‍♀️ Ich habe noch keine Quelle von dir gesehen, die deine Behauptung belegt.

Du willst ja auch nicht faktenbasiert diskutieren, sondern einfach nur polemisieren, so wie du das immer machst. Sobald man dann Quellen einfordert, kommt nichts mehr.

Außerdem ist die Demografie ja kein Problem, da es genügend junge Menschen auf der Welt gibt. Ich weiß nicht, wie oft ich mich da noch wiederholen muss. Es gibt keinen Grund für weitere Fortpflanzung, so lange es Überbevölkerung auf der Welt gibt.

Man muss von dem Denken wegkommen, dass nur Kinder der eigenen Nationalität erwünscht sind.

Gerade jetzt, wo mit dem Klimawandel weite Teile der Erde im Laufe der Zeit unbewohnbar werden, wird Migration stattfinden, daran können wir uns schon mal gewöhnen. Also sollte man dafür sorgen, dass jene jungen Menschen zu uns wandern, die später mal die Renten bezahlen werden, anstatt noch mehr Menschen in die Welt zu setzen, die gar nicht versorgt werden können.

Was ist daran eigentlich so schwer verständlich, dass man das überhaupt groß diskutiert muss?
Zitat von nairobinairobi schrieb:Unsere Regierung bemüht sich ja seit Jahren schon um qualifizierte Arbeitskräfte im Ausland.
Hilft halt nix, wenn man in anderen Ländern bessere Aufstiegschancen hat, besser behandelt wird und mehr netto übrig bleibt. Wer wandert freiwillig in ein Hochsteuerland, wo man von der Bevölkerung als Ausländer abgelehnt wird?

Drum schrieb ich ja bereits, da muss sich einiges ändern, damit die Migranten kommen, die gesucht werden. Ist ja in Österreich dasselbe.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Sich für Kinder zu entscheiden ist doch keine Leistung, die der Gesellschaft was nützt?
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Alle namhaften Wirtschaftswissenschaftler.
Anmerkung: ...sagen, dass ein Kind in die Welt setzen schon eine Leistung sei.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Du hast mir das dann so in den Mund gelegt:
Was ist genau der Unterschied in diesen Aussagen?

Du hast ja geschrieben, dass alle namhaften Wissenschaftler sagen würden, dass obiges bereits eine Leistung für die Gesellschaft sei. Sich für Kinder zu entscheiden bedeutet ja, Kinder in die Welt zu setzen, also was genau ist dein Kritikpunkt?


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04.03.2024 um 09:44
Kindergarten geht auch ohne Kinder 💁‍♀️


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04.03.2024 um 10:14
Zitat von devil075devil075 schrieb:Kindergarten geht auch ohne Kinder 💁‍♀️
Du musst es ja nicht lesen, wenn es dir zu kindisch ist und dazu kommentieren musst du auch nicht 🤷‍♀️


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04.03.2024 um 10:18
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Weil mir langweilig war
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das hatte ich stark vermutet 😇
Ein sehr ruhiger Wochenenddienst kann sehr langweilig sein. 😉

Hilft nix, man muss ihn trotzdem machen. 🤷‍♀️


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04.03.2024 um 10:31
Ja das ist sicherlich besser und sinnvoller


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04.03.2024 um 12:52
Sorry Violet, aber du hast dich da verrannt. Deine persönlichen Spitzen gegen mich werde ich einfach ignorieren.

Es ist schlicht eine Tatsache, dass unsere Gesellschaft überaltert und das wir dadurch wirtschaftliche Probleme bekommen und es Sprengstoff für unsere Sozialsysteme ist, liegt auf der Hand. Man kann es tagtäglich überall hören und sehen. "Fachkräftemangel", "Unsicherheit des Rentensystems", u.s.w. sind keine Erfindung von mir, meine Beispiele aus Italien oder Japan, die uns in manchen Regionen auf diesem Weg schon voraus sind, sprechen da für sich...

...und Belege dafür einzufordern wäre ungefähr so, als ob ich dir Belege dafür liefern sollte, dass die Mehrzahl aller namhaften Physiker das Ohmsche Gesetz in der E-Lehre oder die Newtonschen Axiome in der klassischen Mechanik akzeptiert und bestätigt.

Interessanterweise gibst du es ja selbst indirekt zu, wenn du darauf verweist, dass es ja ausreichend Kinder gibt, nur eben anderswo auf diesem Planeten.

Nun wäre nur noch zu klären, welchen Grund junge Chinesen oder Inder dann dafür haben sollten, die Rente für unsere Pensionäre zu erwirtschaften und wie man China oder Indien davon überzeugen könnte, diesem Wohlstands- und /oder Bürgertransfer zuzustimmen.

Die werden uns etwas pfeifen!

Und genau deshalb erbringt jeder, der Kinder hierzulande bekommt und groß zieht, auch eine "Leistung" für unser Gemeinwohl.

Vielleicht erinnerst du dich an eines der Häuser, das ich aus Italien vor einiger Zeit vorgestellt habe:

Komplett möbliertes, freistehendes Einfamilienhaus am Ortsrand von Lupara (ländliches Molise) in gehobener Ausstattung, 400qm Wohnfläche, Marmorböden, neuwertige Küche, hochwertige Ledermöbel, 1000qm Garten, großzügige Garagenanlage in der noch der schicke Alfa 156 des Opas steht, neben einem kleinen Traktor, u.s.w.

tutto insieme... 69.000 Euro (Preis war vor Monaten mal 110.000 Euro).

Warum ist das so?

Anzahl der Einwohner im Ort 2021: 415 (von früher mal über 1000)
Anzahl der Todesfälle im Ort 2021: 14
Anzahl der Geburten im Ort 2021: 1

Anzahl der Bäcker im Ort: 0
Anzahl der Metzger im Ort: 0
Anzahl der Ärzte im Ort : 0


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