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Wenn Helden nach Antworten suchen...

67.393 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Plaudern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Wenn Helden nach Antworten suchen...

12.11.2023 um 14:38
Zitat von nairobinairobi schrieb:Hast Du das auch?
Ich merke nach der Einnahme nichts.
Allerdings habe ich kein so ambitioniertes Sportprogramm…😳
Werde ab kommender Woche ins Gym🏋🏻‍♀️ gehen, unter Anleitung.
Man muss ja was tun, vor allem im Alter😉.


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12.11.2023 um 14:58
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Unkraut vergeht nicht so schnell.
Alles Gute für dich!


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12.11.2023 um 18:44
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Haha, Fenster auf geht eh nicht mehr
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Es gibt eine Klimaanlage, die die Temperatur zentral regelt
Ist das bei Dir so, oder bei Deinem Mann?
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Wenn man selbst macht, lernt man schneller als wenn man mit Infos berieselt wird.
Das stimmt.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:aber es gab Zeiten in Österreich, in denen es sehr einfach war, in Frühpension zu gehen. Das haben entsprechend viele Menschen ausgenutzt.
Aber wenn Ihnen das geringe Geld reicht?
Zitat von ummaumma schrieb:Allerdings habe ich kein so ambitioniertes Sportprogramm
Das habe ich auch nicht. Heute war ich 55 Minuten schwimmen. Zickzack, da es sehr voll war.
Habe dort meinen Nachbarn mit seinen Kindern getroffen und den Vater eines anderen Nachbarn.

Heute Nachmittag war ich aber weit Spazieren. Ca. 2,5 Stunden. Meine Bekannte hat mir einen Weg gezeigt, den ich noch nicht kannte.


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12.11.2023 um 21:11
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ist das bei Dir so, oder bei Deinem Mann?
Bei mir.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Aber wenn Ihnen das geringe Geld reicht?
Sie gehen dann direkt von der Berufsunfähigkeit in die Altersrente und das belastet letztendlich das Sozialsystem, weil sie dann ja auch aufstocken und zusätzlich noch Sozialhilfe beziehen. Außerdem belastet es zuerst die Krankenkasse, dann die Pensionsversicherung. Es ist erstrebenswert, die Menschen so lange wie möglich in der Erwerbstätigkeit zu behalten.


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13.11.2023 um 06:22
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Es ist erstrebenswert, die Menschen so lange wie möglich in der Erwerbstätigkeit zu behalten.
Natürlich, das wird ja auch versucht.
Aber bei manchen geht es halt nicht, wenn sie zu krank sind.

Herr Nairobi ist heute früh wieder in die Arbeit gefahren. So richtig fit fühlt er sich eigentlich noch nicht. Er war gestern auch ganz blass. Er wird dann aber auch zeitig Schluss machen.
Ich bin auf Lehrgang, so dass er sich am Nachmittag um den Fuzzi kümmern muss.
Bin schon sehr gespannt. Diesen Lehrgang möchte ich seit sehr vielen Jahren gerne machen aber jetzt war es erst möglich.


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13.11.2023 um 10:21
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Es ist erstrebenswert, die Menschen so lange wie möglich in der Erwerbstätigkeit zu behalten.
Na klar, soweit das gesundheitlich noch geht, ist das auch gut. Und es gibt ja auch Möglichkeiten, die Belastung durch z. B. Altersteilzeit etc. zu reduzieren.

Früher wurde der vorzeitige Renteneintritt vllt oft sehr leicht gemacht. Das geht heute nicht mehr!

Und was soll man denn schon unter 60 zuhause rumsitzen?

Das führt oft nur zu Frust. Wer möchte schon einen Partner so früh laufend zuhause haben? Oft wurden das dann nörgelnde Ehemänner, da unausgefüllt. Sie schrieben ihren Frauen gern alles vor…,
Sorry, das sind nur ganz subjektive Beobachtungen, die ich im Laufe der vielen Jahre machte.

Muss natürlich nicht so sein!
Ich selbst würde ganz gerne wieder paar h arheiten. Der einzige Grund, der mich abhält: Ich möchte mich zeitlich nur mehr ungern auf einen Plan festlegen.


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13.11.2023 um 11:40
Zitat von nairobinairobi schrieb:Natürlich, das wird ja auch versucht.
Aber bei manchen geht es halt nicht, wenn sie zu krank sind.
Der Punkt ist: sie sind ja nicht zu krank, um zu arbeiten. Sie können nur ihren erlernten Beruf nicht mehr ausüben. Eine andere Tätigkeit aber sehr wohl. Nur sind sie nicht bereit, etwas Neues zu erlernen.

Früher ging das leichter, da wurden die Menschen in die Berufsunfähigkeitspension geschickt und dann in die Alterspension. Jetzt fehlen aber überall die Arbeitskräfte und die ganzen Pensionen belasten das Budget enorm, weil es aus den Einzahlungen in die Pensionskasse nicht mehr finanzierbar ist und somit aus dem Staatsbudget immer mehr zugeschossen werden muss. Dieses Geld geht woanders ab, zum Beispiel im Bildungsbereich.

Darum schlagen Experten schon seit sicher 20 Jahren (also seit ich mich im Grunde erinnern kann) vor, die Menschen länger in der Erwerbstätigkeit zu halten. Nur trauen sich die Politiker da nie drüber, weil das ihre sichere Abwahl bei den nächsten Wahlen bedeuten würde. Ältere Menschen sind eben die größte Wählergruppe und mit denen will man es sich nicht verscherzen. Und so wird unser Pensionssystem langsam aber sicher in den Ruin getrieben.

Das Problem ist halt: mit Anreizen erreicht man nichts, es geht halt leider nur mit Zwang, weil jeder nur auf sich schaut. Wenn es keine entsprechenden Gesetze gibt, die zwingend gegen Sanktionen eingehalten werden müssen und bei denen bei Nichteinhaltung die Sanktionen wirklich wehtun, macht niemand was. Arbeitgeber schaffen keine altersgerechten Arbeitsplätze und Arbeitnehmer vertschüssen sich ehestmöglich in die Alterspension. Das Hauptproblem ist nämlich, dass viele Menschen sogar schon vor dem gesetzlichen Pensionsalter in Pension gehen. Die tricksen sich das so hin, dass das geht.

https://www.derstandard.at/story/3000000191347/wieder-debatte-um-hoeheres-pensionsalter
Zitat von ummaumma schrieb:Früher wurde der vorzeitige Renteneintritt vllt oft sehr leicht gemacht. Das geht heute nicht mehr!
Teilweise in Österreich schon noch, wie die Zahlen zeigen.
Das durchschnittliche Pensionsantrittsalter ist seit 2000 bei den Männern von 58,5 auf 61,9 Jahre, also um 3,4 Jahre, und bei den Frauen von 56,8 auf 59,9, also um 3,1 Jahre, gestiegen.
Quelle: https://www.arbeiterkammer.at/interessenvertretung/arbeitundsoziales/pensionen/Pensionsantrittsalter.html

Das gesetzliche Pensionsalter wäre aber 65 Jahre bei Männern und derzeit noch 60 Jahre bei Frauen (Frauen, die nach 1963 geboren sind, müssen schon länger arbeiten, ich dann schon voll bis 65).
Zitat von ummaumma schrieb:Und was soll man denn schon unter 60 zuhause rumsitzen?
Weil halt die meisten Menschen ihre Arbeit nicht als erfüllend oder sinnstiftend sehen und froh sind, diese Bürde endlich los zu sein. Wobei wir wieder bei den Arbeitsbedingungen und den Bullshitjobs sind.

Das ist das Hauptproblem und was sagt das über die Gestaltung der Arbeitsplätze aus, wenn die meisten Menschen ihre Arbeit so hassen, dass sie freiwillig nicht eine Sekunde länger als unbedingt nötig arbeiten, wenn sich das finanziell irgendwie ausgeht?

Da müsste einiges verändert werden, damit die Menschen ihre Arbeit als erfüllend und sinnstiftend empfinden. Es geht ja nicht einmal darum, dass Arbeit immer leicht, angenehm und schön sein muss - ich denke, den meisten Menschen ist bewusst, dass das nicht geht. Es geht wohl vielmehr um Wertschätzung, die man nicht bekommt oder um das Gefühl, dass die eigene Arbeit etwas bringt, irgendeinen Nutzen hat und man nicht einfach nur seine Zeit absitzt bis man endlich nach Hause gehen darf.

Dieses Bewusstsein fehlt leider den meisten Arbeitgebern und deshalb wird Arbeit auch als notwendiges Übel gesehen.
Zitat von ummaumma schrieb:Das führt oft nur zu Frust. Wer möchte schon einen Partner so früh laufend zuhause haben? Oft wurden das dann nörgelnde Ehemänner, da unausgefüllt. Sie schrieben ihren Frauen gern alles vor…,
Sorry, das sind nur ganz subjektive Beobachtungen, die ich im Laufe der vielen Jahre machte.
Ich 😉. Durch das Home-Office habe ich meinen Mann eigentlich meistens daheim und ich finde das sehr schön so.
Das ist eine gute Vorbereitung für die Pension, darüber haben wir schon während der Lockdowns gescherzt. Wenn die Ehe die übersteht, dann auch den Ruhestand.

Ich glaube, diese nörgelnden Ehemänner gehören zur älteren Generation. Sicher wird es auch ein paar jüngere geben, die mit sich ohne Arbeit nichts anfangen können, aber gerade jüngere Menschen leben nicht mehr für ihre Arbeit, sondern für ihre Freizeit. Drum ist ihnen Work Life Balance auch so wichtig. Die Arbeit muss mit der Freizeitgestaltung vereinbar sein und nicht umgekehrt.

Wenn die nicht arbeiten, sind sie anderweitig beschäftigt und hocken sicher nicht zu Hause herum und nörgeln.

Junge Frauen lassen sich außerdem von ihren Männern sowieso nichts mehr vorschreiben, wenn sie das lange genug tun, reicht die Frau halt die Scheidung ein. Heute ist es ja sowieso nicht mehr so, dass man ein Leben lang zusammen bleibt, sondern halt ein paar Jahre lang. Bis man endlich die ersehnten Kinder hat und diese groß genug sind, um keine Rund-um-die-Uhr-Betreuung mehr zu brauchen.

Es ist sicher nicht so, dass man rein aus Berechnung heiratet oder zusammenlebt, aber man trennt sich heute auch konsequent, wenn es nicht (mehr) passt. Heute lebt man eben mehr Wert auf die Erfüllung der eigenen Bedürfnisse und ist weniger dazu bereit, Unannehmlichkeiten zu ertragen. Es gibt eine Kosten-Nutzen-Rechnung auch fur Beziehungen.

Ich bin schon so aufgewachsen, meine Mutter hätte sich von meinem Vater auch nichts vorschreiben lassen. Obwohl er noch zur älteren Generation gehörte, hat er das gar nie versucht. Natürlich gab es Meinungsverschiedenheiten, die würden dann halt ausgestritten, aber ich habe nicht oft mitbekommen, dass meine Eltern stritten. Das haben sie gut gelöst, muss man sagen.

In der Pension hat mein Vater dann den Haushalt geschmissen und immer damit kokettiert, dass er jetzt Hausmann ist, während meine Mutter noch Vollzeit berufstätig war. Nebenbei hat er noch für seinen früheren Arbeitgeber beratend gearbeitet und ich glaube, langweilig war ihm nie.


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13.11.2023 um 11:40violetluna hat gewürfelt: 2

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13.11.2023 um 11:56
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ich glaube, diese nörgelnden Ehemänner gehören zur älteren Generation.
Ganz sicher! Was ich da oft beim Einkaufen etc. mitbekomme, lässt mich nur schwer die Klappe halten.
Natürlich gehört dazu dann auch eine Frau, die das mit sich machen lässt. Da kann ich nicht zuschauen😳.


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13.11.2023 um 11:57
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:In der Pension hat mein Vater dann den Haushalt geschmissen und immer damit kokettiert, dass er jetzt Hausmann ist, während meine Mutter noch Vollzeit berufstätig war. Nebenbei hat er noch für seinen früheren Arbeitgeber beratend gearbeitet und ich glaube, langweilig war ihm nie.
Das finde ich ein tolles Modell!
Zum Nachmachen👍


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13.11.2023 um 12:26
Zitat von ummaumma schrieb:Ganz sicher! Was ich da oft beim Einkaufen etc. mitbekomme, lässt mich nur schwer die Klappe halten.
Natürlich gehört dazu dann auch eine Frau, die das mit sich machen lässt. Da kann ich nicht zuschauen
Für mich ist das irgendwie wie bei einem Unfall: man will nicht hinsehen, kann aber auch nicht wegsehen. 😉

Das sind wahrscheinlich oft Frauen, die immer schon des lieben Friedens wegen geschwiegen haben. Da kann man nichts machen und helfen kann man auch nicht.

Früher war es ja noch nicht so, dass man immer Vollzeit arbeiten und gleichzeitig Kinder großziehen konnte. Das heißt, wahrscheinlich haben manche dieser Frauen eine sehr kleine Rente und überlegen sich daher gut, ob sie sich eine Scheidung überhaupt leisten können. Wobei beim Versorgungsausgleich in Deutschland zumindest die Rentenansprüche aufgeteilt werden. In Österreich ist das nicht so, da hast du Pech gehabt. Deshalb haben wir auch noch die Scheidung aus Verschulden. Das heißt, die Ex-Ehemänner können zu Unterhaltszahlungen verurteilt werden, wenn es der Ex-Ehefrau nicht mehr möglich ist, arbeiten zu gehen. Ständiges Nörgeln ist auch ehewidriges Verhalten.
Zitat von ummaumma schrieb:Das finde ich ein tolles Modell!
Zum Nachmachen
Das ging aber nur, weil mein Vater seine Arbeit als sinnstiftend empfand und wirklich gerne bei seinem Arbeitgeber tätig war. Der hat es offensichtlich richtig gemacht. Dass sein Arbeitgeber meinen Vater gerne noch länger behalten hätte, war natürlich auch schmeichelhaft für ihn.

Meine Mutter erzählt auch immer, dass früher bei ihr auch ganz viel Wertschätzung da war. Da hat der Chef gelobt und auch kleine Geschenke verteilt und man wurde auch befördert, wenn man gute Leistungen erbrachte. Mit ihren Kolleg:innen verstand sie sich auch gut. Das trägt natürlich alles dazu bei, dass man gerne zur Arbeit geht.

Wenn man nur so ein anonymes Rädchen im Getriebe ist und der Chef nicht einmal weiß, wer du bist, wenn er dir am Gang begegnet, ist das halt nicht sehr motivierend. Die Arbeitgeber sind an ihren schlechten Bewertungen (auf kununu kann man ja seinen Arbeitgeber bewerten) selbst schuld und sorgen selbst dafür, dass die Mitarbeiter ständig wechseln.

Übrigens hat mein Arbeitgeber auf diesem Portal auch keine besonders gute Bewertung.


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13.11.2023 um 12:33
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Rentenansprüche aufgeteilt werden. In Österreich ist das nicht so, da hast du Pech gehabt. Deshalb haben wir auch noch die Scheidung aus Verschulden.
Ich wusste nicht, dass das in Ö noch so geregelt ist.


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13.11.2023 um 12:38
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Der Punkt ist: sie sind ja nicht zu krank, um zu arbeiten.
Manche sind jedoch so krank, dass sie gar nicht mehr arbeiten können. Meist betrifft das psychische Erkrankungen. Die werden dann irgendwann berentet, meist zieht sich das über mehrere Jahre hin.


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13.11.2023 um 19:46
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:In der Pension hat mein Vater dann den Haushalt geschmissen und immer damit kokettiert, dass er jetzt Hausmann ist, während meine Mutter noch Vollzeit berufstätig war. Nebenbei hat er noch für seinen früheren Arbeitgeber beratend gearbeitet und ich glaube, langweilig war ihm nie.
Das ist gut, dass das so geklappt hat. Wäre für Deine Mutter ja anders auch sehr belastend gewesen, hätte er nicht mitgeholfen.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Übrigens hat mein Arbeitgeber auf diesem Portal auch keine besonders gute Bewertung.
Kann ich mir vorstellen, nach dem, was Du schon mal hier und da erwähntest.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Deshalb haben wir auch noch die Scheidung aus Verschulden
Was aber ist, wenn beide Ehepartner sich einfach auseinandergelebt haben? Ohne besondere Vorfälle? Wenn man keinem eine "Schuld" in dem Sinne zuschreiben kann?

Ich persönlich finde das Schuldprinzip nicht so gut. Das fördert es ja, dass man den anderen vielleicht bespitzeln lässt und versucht, ihm etwas anzuhängen und ihn schlecht dastehen zu lassen.
In Deutschland wurde das ja zum Glück schon vor Jahren abgeschafft.


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13.11.2023 um 20:27
Zitat von nairobinairobi schrieb:Was aber ist, wenn beide Ehepartner sich einfach auseinandergelebt haben? Ohne besondere Vorfälle? Wenn man keinem eine "Schuld" in dem Sinne zuschreiben kann?
Dann gibt es die Möglichkeit der einvernehmlichen Scheidung. Man kann alles selbst regeln, gegenseitig auf Unterhalt (Ehepartner, bei Kindern gibt es keinen Unterhaltsverzicht) verzichten, muss noch nicht einmal zwingend einen Anwalt nehmen und ist in fünf Minuten wieder draußen mit der Unterschrift von Amt 😉.

Das wird aber fast nur von Paaren gemacht, die keine Kinder haben und auch kein Vermögen. Wo nichts ist, gibt es auch nichts zu verteilen.


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13.11.2023 um 23:14
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:ist in fünf Minuten wieder draußen mit der Unterschrift von Amt 😉.
Was denn für ein Amt? Werden Ehen nicht vom Amtsgericht geschieden?


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14.11.2023 um 00:01
Ich habe mal gegoogelt. Da werden eine ganze Reihe von möglichen Gründen aufgeführt 😳. Manche klingen für mich plausibel, andere irgendwie etwas lächerlich und sicher auch schwer nachzuweisen.
Das Gesetz spricht in Österreich vom Zerrüttungsprinzip, das heißt es muss eine schwere Eheverfehlung in Österreich zur Zerrüttung der Ehe geführt haben. Oftmals haben sich die Ehepartner im Laufe der Zeit auseinandergelebt, ohne dass eine Schuld zugewiesen werden könnte. In diesem Fall kann der Ehepartner die Scheidung nur gegen den Willen des anderen Durchsetzen, wenn beide seit mindestens 3 Jahren voneinander getrennt leben. Obschon es keinen Katalog über Scheidungsgründe in Österreich gibt, so besteht allerdings ein Konsens darüber, welche Verhaltensweisen und Ursachen zu einer Zerrüttung der Ehe führen können. Bei einer Scheidungsklage gelten folgende Beispiele als Scheidungsgründe in Österreich:

Ehebruch
Böswilliges Verlassen, grundloses Ausziehen aus der Ehewohnung
Verweigerung des Zutritts zur Ehewohnung, Rauswurf aus der Ehewohnung
Fehlende Körperhygiene
Auszug aus dem Schlafzimmer oder Aussperren eines Ehepartners
Häusliche Gewalt und Misshandlungen
Vernachlässigung/Verweigerung der Unterhaltspflicht des Ehepartners oder Kindes
Manipulatives Verhalten gegenüber Kindern
Mutwillige Beeinträchtigung des Ehegatten bezüglich des Sorgerechts
Kindesvernachlässigung
Eigenmächtiges Abheben von Sparguthaben
Vernachlässigung der Haushaltsführung
Lieblosigkeit und Feindseligkeit
Bordellbesuche
Rechthaberei oder notorisches Nörgeln
Peinliches Bloßstellen des Ehepartners
Religiöser und politischer Fanatismus
Grundlose Eifersucht
Gefährliche Drohungen
Beschimpfungen und Respektlosigkeit
Installation einer Überwachungskamera
Anhäufung von Schulden

Weitere rechtliche Scheidungsgründe in Österreich
Ferner können weitere rechtliche Scheidungsgründe in Österreich zu einer Scheidung führen. Hierzu zählt beispielsweise eine Geisteskrankheit oder ein auf geistiger Störung beruhendes Verhalten, eine ansteckende oder ekelerregende Krankheit sowie die Auflösung der ehelichen Lebensgemeinschaft für mehr als drei Jahre. Geistig gestörtes Verhalten: Die Ehe kann wegen einer Psychoneurose, Zwangsneurosen, Melancholie, Hysterie, Eifersuchtswahn, psychisch bedingter Impotenz und Frigidität, sowie wegen Trunk- und Drogensucht beendet werden, sofern die Zerrüttung auf jene Scheidungsgründe zurückzuführen ist
Quelle:

https://www.familienrechtsinfo.at/scheidung/scheidungsgruende/


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14.11.2023 um 00:18
Puh, bei uns ist es sehr windig oder schon stürmisch. Es rappelt immer mal wieder und wir mussten schon die Abdeckung des Grills neu festzurren.
Heute Abend war ich mit dem Hund bei Regen kurz draußen. Der Hund rannte im Schweinsgalopp wieder nach Hause, nachdem er das Beinchen gehoben hatte.
Vor 2 Stunden habe ich ihn nochmal auf die Wiese gelassen, als er zu mir kam und "Stimmen machte". Den Ka**i kann man morgen noch aufsammeln. Bzw. heute später.


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14.11.2023 um 00:45
Zitat von nairobinairobi schrieb:Was denn für ein Amt? Werden Ehen nicht vom Amtsgericht geschieden?
Ich denke, am Standesamt, aber so genau weiß ich das nicht. 🤷‍♀️


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14.11.2023 um 00:50
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ich denke, am Standesamt, aber so genau weiß ich das nicht
Du schriebst so, als wüsstest Du es sehr genau?
Ich denke, dass eine Scheidung beim Amtsgericht stattfinden muss.
Die normalen Scheidungen finden etwa im Viertelstundentakt statt. So habe ich das zumindest bei meiner Scheidung gesehen. Annähernd 10 Jahre liegt diese nun zurück.


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